CH261197A - Portal-Tragmast für elektrische Hochspannungsleitungen. - Google Patents

Portal-Tragmast für elektrische Hochspannungsleitungen.

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CH261197A
CH261197A CH261197DA CH261197A CH 261197 A CH261197 A CH 261197A CH 261197D A CH261197D A CH 261197DA CH 261197 A CH261197 A CH 261197A
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CH
Switzerland
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mast
stand
mast according
cross
concrete
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Inventor
Unternehmungen Mot Elektrische
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Motor Columbus Aktiengesellsch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/12Structures made of specified materials of concrete or other stone-like material, with or without internal or external reinforcements, e.g. with metal coverings, with permanent form elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


      Portal-Tragmast    für elektrische     Hochspannungsleitungen.       Zum Tragen der Leiter elektrischer Hoch  spannungs=Überlandleitungen verwendet man       zweckmässigerweise    Tragmasten der sogenann  ten Portalform, bei welcher die Hängeisola  toren an der Quertraverse eines Gittermastes  hängen. Hierbei wird die Traverse von zwei  die     Gurtungen    oder Ständer bildenden Mast  hälften getragen, die sowohl in sich als auch  miteinander durch ein aus Zug- und Druck  stäben bestehendes     Gitterwerk    verspannt sind.

    Es ist nun bekannt, die Stiele oder     Gurtungs-          träger    solcher Gittermaste als betongefüllte  Rohre auszubilden, die insbesondere infolge  ihrer hohen Knickfestigkeit Vorteile bieten.  Auch die Gitterstäbe selbst können bei solchen  Masten betongefüllte Rohre sein.  



  Gerade die guten Festigkeitseigenschaften  der     aus    betongefüllten Rohren hergestellten  Maste sind nun massgebend für die Erfindung.  Darnach weist der Portalmast zwei     A-förmige,     die     Mastgurtungen    bildende Ständer zum Tra  gen der Traverse auf, wobei wenigstens die  vier Stiele der beiden Ständer betongefüllte  Eisenrohre sind und wobei die Ständer ausser  durch wenigstens eine starre Querverbindung  nur durch     unstarre,    lediglich auf Zug bean  spruchte, an Eckpunkten angreifende, diago  nal verlaufende Verbindungsorgane versteift  sind, von denen die vier von den Winkeln       zwischen    Traverse und Ständern ausgehenden  je in einer einzigen Geraden bis zum Mast  fuss verlaufen.

      Hierdurch ergibt sieh eine äusserst leichte,  materialsparende, ästhetisch befriedigende  Bauform der     Maste,    deren Festigkeit derjeni  gen von portalförmigen Gittermasten minde  stens ebenbürtig ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     'Pragmastes    nach der Erfindung in  perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Mast  weist vier Stiele auf, von denen je zwei,     a     und     b,    zusammen mit dem horizontalen Quer  stab c die     A-förmigen        Mastgurtungen    oder  Ständer bilden. Darüber ist die die Ständer       a-b-c    seitlich überragende, aus einem Stab  bestehende Traverse d gelegt, welche die bei  den Ständer     a-b-c    als Brücke verbindet und  die drei Hängeketten f trägt.

   Die Ständer       a-b-c    sind in Höhe der Querstäbe c durch  weitere horizontale Stäbe e miteinander ver  bunden, so dass aus den Stäben c und e ein  Versteifungsrahmen entsteht, der die Knick  länge der Stiele unterteilt. Zur weiteren Ver  steifung der gesamten Konstruktion und zur  Aufnahme von Kräften quer     zur    Leitung die  nen die diagonalen Zugglieder g (Seile oder  Bänder) zwischen den beiden Ständern     a-b-c,     die je in einer einzigen Geraden vom Winkel  zwischen Traverse<I>d</I> und Ständern     a-b-c   <I>zu</I>  einem Mastfuss verlaufen; zweckmässiger  weise werden ihre Kreuzungspunkte h mit den  Horizontalstäben e zu je einem     Knotenpunkt     vereinigt.

   Ferner sind im Ausführungsbei  spiel noch diagonale Zugglieder i im trapez-           förmigen    Teil jedes Ständers unterhalb der  Querstäbe c angebracht.  



  Die vier Stiele<I>a, b</I> sind betongefüllte Ei  senrohre; es können aber auch die horizon  talen Stäbe, das heisst die Traverse d     und          wenigstens        einzelne    Stäbe des Rahmens     c-e,     ebenfalls betongefüllte Rohre sein. Bei Tor  sionsbeanspruchung der Traverse ist es zweck  mässig, diese, wie gestrichelt bei k angedeutet,  als räumliches Gitterfachwerk auszubilden.  Bei sehr hohen Masten wird man zur wei  teren Unterteilung der     Knieklänge    einen zwei  ten, eventuell noch     einen'dritten    Horizontal  rahmen anbringen, aber immer müssen die  vier Zugdiagonalen<I>g</I> von der Traverse<I>d</I> aus  bis zum Mastfuss in einer Geraden durch  laufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Portal-Tragmast für elektrische Hochspan nungsleitungen mit zwei A-förmigen, die Mast gurtungen bildenden Ständern und einer von ihnen getragenen, sie verbindenden Traverse, an der die Isolatoren hängen, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens die vier Stiele der beiden Ständer betongefüllte Eisenrohre sind und dass die Ständer ausser durch wenig stens eine starre Querverbindung nur durch urstarre, lediglich auf Zug beanspruchte, an Eckpunkten angreifende, diagonal verlaufende Verbindungsorgane versteift sind,
    von denen die vier von den Winkeln zwischen Traverse und Ständern ausgehenden je in einer ein zigen Geraden zum Mastfuss verlaufen. UNTERANSPRüCHE 1. Mast nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Traverse aus nur einem die Ständer seitlich überragenden Stab be steht. 2. Mast nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Traverse ein die Stän der seitlich überragendes Gitterfachwerk ist. 3. Mast nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die starre Querverbindung ein rechteckiger, die vier Stiele verbindender, aus vier horizontalen Stäben bestehender Rah men ist. 4.
    Mast nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungspunkte der beiden in derselben Mastseitenfläche befind lichen Zugdiagonalen mit den Stäben des Rah mens zu je einem Knotenpunkt vereinigt sind. 5. Mast nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens einzelne der Horizontalstäbe betongefüllte Eisenrohre sind.
CH261197D 1947-07-28 1947-07-28 Portal-Tragmast für elektrische Hochspannungsleitungen. CH261197A (de)

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