CH260894A - Neigungsmessgerät. - Google Patents

Description

  
 



     Neigungsmeligerät.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Neigungsmessgerät, welches die üblichen Winkelmess- und Kontrollgeräte, wie Anschlagwinkel, Wasserwaagen, Winkelwasserwaagen usw., ersetzen kann. Mit dem Neigungsmessgerät gemäss der Erfindung sollen die Neigungen sowohl vertikaler wie auch horizontaler Flächen (Wände, Böden, Decken) und aller zu diesen geneigter Flächen kontrolliert bzw. gemessen werden können. Der Winkelmessbereich des Gerätes ist unbeschränkt.



   Der Neigungsmesser gemäss der Erfindung weist an einem Anschlagkörper ein auf einer Achse drehbar gelagertes, exzentrisch durch ein Gewicht beschwertes und mit Ablesemarke versehenes Anzeigeorgan und eine 360 Winkelgrade aufweisende Skala auf, auf    u ; welcher das Anzeigeorgan die Neigung des    Anschlagkörpers anzeigt.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch das Neigungsmessgerät und
Fig. 2 eine Vorderansicht des Neigungsmessgerätes.



   Das dargestellte Neigungsmessgerät weist eine rechteckige Platte 1 als Anschlagkörper auf, welche auf der einen Seite mit einer kreisrunden Vertiefung versehen ist. In dieser ist auf einem in der Mitte der Platte 1 sitzenden Schraubenbolzen 3 ein Zeiger 4 mittels eines Kugellagers 5 drehbar gelagert, welcher an seinem einen Ende einen Markierungsstrich 6 und an seinem andern Ende ein Gewicht 7, vorteilhaft aus nicht magnetisierbarem Material, trägt. Über dem Zeiger ist in eine Absetzung   2' der    Vertiefung 2 eine transparente Scheibe 8 mit an ihrer Innenseite angeordneter, transparenter Skalenscheibe 9 eingepasst und durch eine Scheibe 10 und eine Mutter 11 auf dem Schraubenbolzen 3 festgelegt.

   Die Skalenscheibe 9 ist mit einer 360 Winkelgrade aufweisenden Skala versehen, unter welcher der Neigungsanzeiger 4 spielt und mit seinem Markierungsstrich 6 eine genaue Ablesung der Neigung des Gerätes gestattet. Die vier Schmalseiten der Platte 1 sind genau nach den Teilstrichen 90, 180, 270 und 360 der Skala ausgerichtet. Der Grund der Vertiefung 2 ist zum Beispiel weiss, während der Zeiger vorteilhaft intensiv rot gefärbt ist, so dass seine Bewegungen unter der Skala einwandfrei verfolgt werden können.



   Beim Aufsetzen des Neigungsmessgerätes auf eine genau horizontale Unterlage deckt sich der Markierungsstrich 6 des Zeigers genau mit einem Teilstrich 90, 180, 270 oder 360, je nachdem das Gerät mit der einen oder andern seiner vier Schmalseiten an die zu kontrollierende Fläche angelegt wird. Die am meisten der Abnützung unterworfenen Teile des Anschlagkörpers, die Seitenkanten, können mit Stahlschienen beschlagen sein.



   Statt eines Zeigers kann natürlich auch eine runde Scheibe verwendet werden, welche exzentrisch mit einem Gewicht aus nicht  dieser Vertiefung durch eine transparente Scheibe abgeschlossen ist.   

Claims (1)

1. 3. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper eine rechteckige Platte ist, deren vier Schmalseiten nach den Teilstrichen 90, 180, 270 und 360 Grad der Winkelgradskala ausgerichtet sind. ce 4. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anschlagkörper dienende rechteckige Platte eine durchgehende runde Aussparung aufweist, in welcher das Anzeigeorgan zwischen zwei transparenten Winkelgradskalen auf einer Achse mittels Kugel- ]ager gelagert ist, so dass die Ablesung auf beiden Seiten möglich ist.

   5. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper eine Stahlschiene ist.

   6. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper ein Prisma ist.

   7. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeorgan eine durch ein nicht magnetisierbares Gewicht exzentrisch beschwerte Scheibe ist.

   8. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeorgan ein durch ein nicht magnetisierbares Gewicht exzentrisch beschwerter Zeiger ist. magnetisierbarem Material und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Markierungsstrich versehen ist.

   Das Neigungsmessgerät kann auch einen Anschlagkörper mit einer durchgehenden runden Aussparung aufweisen. In dieser Aussparung kann das Neigungsanzeigeorgan zwisehen zwei transparenten Winkelgradskalen auf einer Achse mittels Kugellager gelagert sein, so dass die Ablesung auf beiden Seiten möglich ist.

   Das Neigungsmessgerät kann als Anschlag- körper auch eine Stahlschiene, eine quadratische Stahlplatte oder eine Prismaprofilschiene aufweisen.

   PATENTANSPRUCH: Neigungsmessgerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagkörper ein auf einer Achse drehbar gelagertes, exzentrisch durch ein Gewicht beschwertes, mit Ablesemarke versehenes Anzeigeorgan und eine 360 Winkelgrade aufweisende Skala aufweist, auf welcher das Anzeigeorgan die Neigung des Anschlagkörpers anzeigt.

   T211'TERANSPRÜCRE: 1. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige organ mit je Hilfe eines Kugellagers auf der Achse gelagert ist.

   2. Neigungsmessgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeorgan in einer kreisrun- den Vertiefung des Anschlagkörpers auf einer in dieser sitzenden Achse drehbar gelagert ist und mit der Winkelgradskala in