CH260822A - Bloch- und Spänemaschine. - Google Patents

Description

  Bloch- und     Spänemaschine.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Bloch- und     Spänemaschine    mit     aus-          weehselbarem    Bürsten- und     Späneträger.       Diese Bloch- und     Spänemasehine    zeichnet  s sich erfindungsgemäss dadurch aus,     dass    die  zur Aufnahme der Bürsten- und     Späneträger     dienenden drehbaren Antriebsglieder<B>je</B> mit  einem exzentrisch zur Rotationsachse angeord  neten     Kurbelzapfen    versehen sind,

   und     dass     o die     Späneträger   <B>je</B> eine zu ihrer Rotations  achse koaxiale Bohrung aufweisen, während  die Bürstenträger<B>je</B> mit einer zur Rotations  achse exzentrischen Bohrung versehen sind,  deren Exzentrizität mit der Exzentrizität der  <B>6</B>     Kurbelzapfen    übereinstimmt.

   Weiter zeichnet  sieh die erfindungsgemässe Bloch- und     Späne-          masehine    dadurch aus,     dass    Motor und Ge  häuse der Maschine einerseits auf den     Reini-          gungsseheiben    und anderseits auf zwei zu bei  den Seiten der     Sehubstange    angeordneten Rä  dern abgestützt sind, welch letztere in am Ge  häuse ortsfesten Trägern in lotrechter     Rieb-          tung    federnd gelagert und um lotrechte  Achsen     verschwenkbar    sind.

      In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> die Bloch- und     Spänemaschine    in  der     Draufsieht,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.   <B>1</B> mit einzelnen Teilen in einer andern  Stellung und unter Weglassung verschiedener  Details,         Fig.   <B>3</B> einen     Vertikalsehnitt    durch einen  Teil der Maschine mit dem     Späneträger    und         Fig.    4 einen ähnlichen     Vertikalsehnitt    mit  dem Bürstenträger.

      In dem dargestellten Beispiel bezeichnen<B>1</B>  und 2 Gehäuseteile der     Bloeh-    und     Späne-          maschine    und<B>3</B> das zugehörige Motorgehäuse.  Mit 4 sind drei als Kettenräder ausgebildete  drehbare Antriebsglieder bezeichnet, welche  mittels<B>je</B> eines Kugellagers<B>5</B> auf ortsfesten  Zapfen<B>6</B> des Gehäuses drehbar gelagert sind.  Mit<B>7</B> ist ein zur     Rotationsaelise    des Antriebs  gliedes 4 exzentrischer     Kurbelzapfen    bezeich  net, welcher mittels eines Kugellagers<B>8</B> im  Antriebsglied 4 frei drehbar gelagert ist. Auf  dem Absatz 7a des     Kurbelzapfens   <B>7</B> ist eine  Scheibe<B>9</B> fest angeordnet.

   Unterhalb dieser  Scheibe ist der Kurbelzapfen<B>7</B> mit einer ein  gedrehten Rinne<B>7b</B> versehen, an welche Rinne  eine     konisehe    Spitze     7c    anschliesst. Mit<B>10</B> ist  der ebenfalls     seheibenförmig    ausgebildete und  mit einem     umgebördelten    -Rand versehene       Späneträger    bezeichnet, auf     welcheni    der  scheibenförmige     Spänekörper   <B>11</B> lösbar be  festigt ist.

   12 bezeichnet einen im     Späneträger     <B>10</B> verankerten     Arretierstift,    welcher die  Scheibe<B>9</B> in einer Bohrung durchsetzt und  eine Drehung des     Späneträgers   <B>10</B> gegenüber  der Scheibe<B>9</B> verhindert. Der     Späneträger   <B>10</B>  wird durch (nicht gezeichnete)     Stabiedern     am     Kurbelzapfen    festgehalten, welche     Stab-          federn    bei aufgestecktem     Späneträger    in die  Rinne     7b    des     Kurbelzapfens    einfallen.

        In     Pig.    4 ist auf dem Kurbelzapfen<B>7</B> an  Stelle des     Späneträgers   <B>10</B> ein Bürstenträger  <B>13</B> mit an diesem befestigter Bürste 14     aufgü-          steckt.    Durch einen die Scheibe<B>9</B> durch  setzenden und in eine Bohrung<B>15</B> des An  triebsgliedes 4 hineingreifenden     Arretierstift     <B>16,

  </B> sowie durch eine exzentrisch     zur    Rota  tionsachse des Antriebsgliedes 4 angeordnete       BohrLm-   <B>17</B> wird der     scheibenförmige        Bür-          stenträuer   <B>13</B> in koaxialer Lage     zur    Rotations  achse des Antriebsgliedes 4 festgehalten. Zur       weitern    Befestigung des Bürstenträgers<B>13</B> am       Kurbelzapfen   <B>7</B> dienen wieder (nicht     gezeich#          nete)        Stabfedern,    welche bei     aufgesteckt-em     Bürstenträger in die Rinne<B>7b</B> des Kurbel  zapfens einfallen.

   Während in     Fig.   <B>3</B> die Ro  tationsachse des     Späneträgers   <B>10</B> mit dem       Kurbelzapfen   <B>7</B> zusammenfällt, liegt in     Fig.    4  die Rotationsachse des Bürstenträgers gleich  achsig mit der Rotationsachse des Antriebs  gliedes 4. Bei der Drehung des Antriebsglie  des 4 dreht sich somit die Bürste 14 ebenfalls  uni die Rotationsachse des Antriebsgliedes 4,  so     dass    die Bürste eine reine Drehbewegung  ausführt.

   Dem gegenüber führt der auf dem  Kurbelzapfen<B>7</B> aufgesteckte     Spänekörper    bei  der Drehung des Antriebsgliedes 4 eine krei  sende und dabei scheuernde Bewegung um die  Rotationsachse des Antriebsgliedes 4 aus, wo  bei sich der     Selieuerkörper   <B>11</B> aber gleich  zeitig auch um den Kurbelzapfen<B>7</B> dreht,<B>je</B>  nach dem Widerstand, den der Scheuerkörper  auf dem zu bearbeitenden Parkett findet.

      Der Motor und das     Gehguse    der     Maschin(3     sind einerseits auf den Reinigungsscheiben<B>11</B>       bzw,    14 abgestützt und ruhen anderseits auf  zwei Rädern<B>18</B>     (Fig.   <B>1</B> und 2), welche zu bei  den Seiten der Schubstange<B>19</B> an am Ge  häuse 2 ortsfesten Trägern 20 angeordnet  sind. Die Räder<B>18</B> sind in den Trägern 20  in lotrechter Richtung federnd gelagert       (Fig.    2) und um lotrechte Achsen 21     ver-          schwenkbar.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Bloch- und Spänemaschine mit auswech selbarem Bürsten- und Späneträger, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Bürsten- und Späneträger dienenden dreh baren Antriebsglieder<B>je</B> mit einem exzentrisch zur Rotationsachse angeordneten Kurbelzap- fen versehen sind, und dass die Späneträger <B>je</B> eine zu ihrer Rotationsachse koaxiale Boh rung aufweisen, -während die Bürstenträger <B>je</B> mit einer zur Rotationsachse exzentrischen Bohrung versehen sind,

   deren Exzentrizität mit<B>'</B> derjenigen des Kurbelzapfens überein stimmt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Motor und Gehäuse der Maschine einerseits auf den Reinigungsseheiben und anderseits auf zwei zu beiden Seiten der Schubstange angeordneten Rädern abgestützt sind, -welch letztere in am Gehäuse ortsfesten Trägern in lotrechter Richtung federnd gelagert und um lotreelite Achsen verschwenkbar sind.