CH256898A - Verfahren und Vorrichtung zum Härten der Eingriffsflächen der Zähne oder Nocken eines Metallrades. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Härten der Eingriffsflächen der Zähne oder Nocken eines Metallrades.Info
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Härten der Eingriffsflächen der Zähne oder Nocken eines MetaHrades. Bisher wurden Zahnräder zu-in Härten der Zähne erhitzt, indem das Zahnrad in ein Solenoid eingelegt wurde, welches das. Zahn- vad durch, magnetische Induktion erwäru#lte. Nachdem sieli daei Zahnrad durch dieses Ver fahren auf eine geeignete Temperatur er wärmt, hat, wird -es abgeschreckt. Bei diesem VerfaUren werden Ströme benützt, die ge wöhnlich eine Frequenz von weniger als <B>1000</B> kHz haben, damit die im Zahnrad. in duzierten Heizströme weit genug in radialer Richtung in das Rad eindringen können, um die Ein,-Tiffsfläc'hen der Zähne zu erreichen. Infolge dieser Erhitzungsmethode verbreitet sich der Härtevorgang eo weit in radialer Richtung auf das Zaihn-rad, dass er eine uner wünschte BrücIligkeit und ungenügende Zähigkeit am Zahnfuss zur Folge hat, wo durch die #Gefahr besteht, dass die Zähne bei plötzlicher Beanspruchung brechen. Ausser dem werden ;die ä'ussern Enden der Zähne durch dieses Verfahren, einer übermässi--en E4 rhitzung ausgesetzt, wodurch die Zahnepit- zen vor denn Abschrecken schmelzen oder deformiert werden, oder nach dem Ab- schreeken einen solchen Härtegrad aufweisen können, dass sie brüchig und bei plötzlichen Stössen, oder zufälligen Schlägen in uner- wünseliter Weisse spli-Hern oder beschädigt werden können. Die vorliegende Erfindung beseitigt die obigen Nachteile. Die Erfindung hat ein Verfahren zum Härten der EingriffsfläcUen der Zähne oder Noeken eines Metallrad-es zum, Gegenstand. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, ,dass die Zähne oder Nocken am Umfang des Rades aufeinanderfolgend während eines bestimmten kurzen Zeitintervalles einer hüchfrequenten magnetisch induzierten Er hitzung ausgesetzt weTden. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durolifüh-run.g des Verfah rens. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Tragvorriclitung für das Rad und einen, einen hochfrequenten elektriselien Strom führenden Leiter mit mindestens einem iderart angeordneten aktiven Teil, dass ,dieser in einem Ab#stand von dem auf der TragvorrieUtung angebrachten Rad durch .die Zahn- bzw. Nockenzwisclienlücken hin- durchführt. Ferner hat die Erfindung auch. ein nach .dem erfindungsgemässen Verfahren behan- -deltes Zahnrad zum Gegenstand, das dat- ,duro-h gekennzeichnet ist, dass sein. & Zahn- oberfläclien auf einem begrenzten, im Gebiete des Wälzkreises gelegenen Eingriffsfläche, gehärtet sind. In den Abbildungen sind Ausführungs- bei,spi & e der Vorrichtung dargesbellt. Fig. <B>1</B> ist eine schematische Ansieht einer Vorrichtung zur Härtung der Eingriffsflä chen von Zälmen eines Zahnrades aus Eisen- Fig. 2 ii6t eine Draufsiellt des Apparates der Fig. <B>L</B> - Fig. <B>3</B> und 4 sind'entsprerliend eine An- , sieht und ein Schnitt einer Vorrichtung zuT gleichzeitigen Wärmebehandlung der Ein- griffsfläolien von Zähnen in einem -Sektor eines Z hnraides. Fig. <B>5</B> und<B>6</B> sind Drauf-sielit und,Seiten- ansicht eines weiteren Ausführungebeispiels der Erfindung. Fig. <B>7</B> ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Teilansicht entlang der Linie<B>7-7</B> .der Fig. <B>6.</B> In den Fig. <B>1</B> und 2 ist das Zahnrad<B>1</B> z. B. -aus härtbarem Eisen, an der in Lager im Gestell<B>3</B> laufenden Welle<B>9.</B> befestigt und wiTd -zusammen mit dem Gestell<B>3</B> auf den zwei Schienen 4 getragen, deren seit- liehe Planschen<B>5</B> eine axiale. Bewegung der Welle. 2 und des- Führungsgestelles<B>3</B> auf- den Schienen 4 verhindern. Der an dem Gestell <B>3</B> befestigte Staib <B>6</B> wird,durc'h irgendwelche geeignete, niellt'gezeig-#e Mittel derart be tätigt, dass das,<B>Gestell 3</B> mit Aper Welle 2 und dem Zahnrad<B>1</B> sich mit einer gleich mässigen Geschwindigkeit entlang den Schie nen 4 von links nach rechts bewegt, wäli- rend dem das Zahnrad eine WärmabeRand- lung- erfährt, wie dies später erklärt -wird. <U>'Wenn</U> das Gestell<B>3</B> das rechte Ende der ,Schienen 4 eTrpivlit, verlässt die Welle 2 die .Schienen 4 und das Zahnrad fällt durch sein G & wicht in das Gefäss 7-, das Waisser o#der .eine andere abschreckende Flüssigkeit<B>17,</B> z. B.<B>01,</B> enthält. Unterhalb der Schienen 4, entlang dem <B>Weg</B> Üer untarn Kante des Zahnrades<B>1</B> wird die ZaInstange <B>8</B> aus hitzebeständigem, elek- trisch,-igolierenden MateriaJ, wie z. B. Por zellan oder anderem geeignetem z. B. kera mischem Material, angebracht, wobei die Zähne<B>9</B> der Zahnstange derart angeordnet sind, dass sie in die Lücken zwischen den Zähnen<B>10</B> d#s ZaBnra;cles <B>1</B> eingreifen, wobei da,s Zahnrad eine ganze Umdrehung be,- schreibt, wenn -es die ganze Bewegung von einem<B>-</B>Ende Ader- ZaInstange, zum andern, auEflührt. In den Fig. <B>1</B> und 2 wurde die Länge jeder Figur horizontal durch eine Bruchlinie verkürzt, wobei der ausigelassene Teil dem gezeigten ähnlich ist. Die Spitze jedes Zahnes<B>9</B> der Zahn stange ist verkürzt und derart ausgebildet, dass sie den Heizleitei <B>11</B> aus Kupfer oder anderem elektrisch gut leitendem Material aufnehmen und tragen kann, wobei der Heizleiter eine in einer Schlangenfinie ve#r- laufende Form mit geraden Teilstrecken<B>12</B> aufweist, die parallel zu den Eingriff sflächen der Zalinradzähne <B>10</B> verlaufen, und mit diesen magnetisch eng gekoppelt wertden, wenn die Zähne<B>10</B> in gleichmässigem Ein griff mit der Zahnstange<B>8</B> auf beiden Sei ten ebner Teilstrecke 12 des Heizleiters stehen. Der Minimalabstand zwischen dem Leiter<B>11</B> und den'Uhnen <B>10</B> soll möglichst klein sein, -doch nieJit so klein, dass der Leiter einer Berührung oder Lielitbogenbil- dung- ausgesptzt ist, wälireuid -das Zalinrad sich der Zahnstange entlang bewegt. Dieser AUstand kann z. B. nur 0,4<U>mm</U> beitragen, kann aber auch grösser sein. Die Schleifen <B>13,</B> welchenebeneinanderliegendeTeilstrecken 12 des Heizleiters verbinden, sind vorteil- hafterwelse so weit von andern Teilen der Zähne<B>10</B> des Zahnrades entfernt, dass die magnetische Kopplung mit diesen Teilen sehr lose ist. Es. ist ersichtlich, dass die gera den Teilstrechen 12 aktive und die Schleifen <B>13</B> passive Teile des Leiters<B>11</B> bilden in bezugauf eine Kopplung mit dein Rad. <U>Die</U> hochfrequente Stromquelle 14, vor- zugz,weise bestehend aus nicht gezeigten Röhrenoszillatoren, ist mit dem Heizleiter <B>11</B> verbunden und hat gewöhnlich eine Fre quenz von<B>1000</B> kHz oder mehr, vorzu#gswei3e z. B. in der Grössenordnung von<B>5000</B> kHz oder mehr. Die Frequenz und die Ainplitucle des Stitmes in fder Wicklung<B>11</B> werden .durch Knöpfe<B>15</B> bzw. <B>16</B> in einfacher Art in irgendeiner bekannten Weise geregelt. Während der Reizetrom durch die Wicklunv <B>11</B> fliesst, brauplit die Wicklung selbst nicht .erheblich erwärmt m werden und kann idurch bekannte, nicht gezeigte Mittel-<B>ge-</B> kühlt werden, wenn die Temperatur in uner wünschter Weise steigt. Das Zahnrad<B>1</B> wird durch den iStab <B>6</B> von einer Stellung ganz links: in eine Stel lung ganz rechts bewegt-, so dass sukzessive eine andere Teilstrecke 12 des Leiters<B>11,</B> wie oben beschrieben, in enge Kopplung .mit einem Paar Eingriffsflächen zwischen anliegenden Zähnen<B>10</B> gebracht wird.<B>In</B> dieser Weise wird die Temperatur der Ober- flächenschielit der Zähne auf #die erwÜnsellte Höhe gebracht, wo-bei, der Leiter<B>11</B> ein Pri märleiter zur Induzierung grosser Sekundär ströme in einer #dünnen Metallsehicht unter der Eingriffsfläahe der Zähne bildet. Diese an den primären Leiter<B>11</B> anliegende Sohiellt dient als Abschirmung für das Metall unter halb dieser Schicht und verhindert sa -einen unerwünschten Stromdurchgang unterhalb dieser Schicht, während die übrigen Teile des Rades derart lose mit!dem Leiter<B>11</B> ge koppelt sind, -dass keine erhebliche Erliitzung, stattfinden kann. Durch eine Einstellung der Stromstärke und der Zeit, innerhass welcher das Rad entlang der Zahnstange läuft<B>'</B> kann die Dicke der erhitzten Schicht nach Wunsch, bestimmt werden. Wenn das Zahnrad<B>1</B> den letzten Zahn<B>9</B> der Zahnstange, rechts in den Fig. <B>1</B> und 2 erreielit, wird das letzte Paar der Eingriffsfläahen desi ZahnraUes <B>10,</B> die bis jetzt nicht erhitzt waren, auf die gewünschte Temperatur gebracht; hierauf fällt das Rad<B>1</B> in das abschreckende Bad <B>7,</B> wo die erhitzten Eingriffsflächen der Zähne gehärtet werden. Der Körper und der Fuss jedes. Zahnes und der andern Teile des Raides verbleiben praktisch in ihrem ur sprünglichen zähen und ungehärteten Zu stande, so dass das Rad widerstandsfähiger und stärker ist, zuverlässiger arbeitet und ,eine grössere Lebensdauer hatals die in der, Einleitung genannten Räder. Die Vorrichtung, dargestellt in den Fig. <B>3</B> und 4, isst besonders gut geeignet zur Här tung der Eingriffsflächen von verhältnis mässig schweren Zahnrädern oder von Rädern mit einem relativ gTossen Durchmesser. In solchen Fällen würde ein Heizleiter der in Fig. <B>1</B> Üargestellten Form, laug genug, um den ganzen Umfang des Raides zu umgeben, bei der Frequenz des Heizstromes, eine für ,eine praktische Verwendung zu hohe, Impe danz aufweisen oder das Zalinrad kann der- axt umfangreich sein, dass die Vorrichtung der Fig. <B>1</B> unvorteilhaft ist. In der Moclifi- kation dssr Fig. <B>3</B> hat der Heizleiter 20 eine relativ kleine Länge, so dass er eine Strom- balm mit einer hinreichend niedrigen Impe danz für den benötigten Heizstrom bildet. Das Zahnraid 21 wird von der Mutter 22, die -am obern Ende des durch den Mittelpunkt des Raide#s 21 gehenden Zapfens 23 auf(ge- schraubt isst, fest angepresst. Unter dem Rad ist ein Absatz 24 vorgesehen, gegen den das Rad 21 und die Mutter 22 gepresst werden. Das untere Ende<B>25</B> des Zapfens 23 ist in dem Lager<B>26</B> in der GrundplaIte <B>27</B> einge- pa,sst. Um das Rad 21 einzustellen und es in Arbeitslage zum Heizleiter 20 zu fixieren, ist der bewegliche Einstellbolzen<B>30,</B> der ge nau zwischen den Angriffsfläehen von zwei anliegenden Zähnen<B>31</B> hineinpasst derart in der festen röhrenförmigen Führung<B>32</B> angebracht, dass er sich in axialer Richtung bewegen kann, und hat einen axiaJen Fort- satz <B>33,</B> der an seinem hintern Teil durch ,das gesehlossene Ende 34 der Röhre<B>32</B> her ausragt, wobei das äussere Ende des Fort- satzes <B>33</B> einen Griff bildet, der das Zurück ziehen Jes Bolzens<B>30</B> zwischen den Zähnen des Zahnrades<B>31</B> gestattet, so dass das Rad 21, ohne den Bolzen<B>30</B> zu berühren, gedreht werden kann. Eine zwischen dem Ende 34 der Röhre<B>32</B> und dem Bolzen<B>30</B> zusammen- gepresste Spiralfeder<B>35</B> drückt den Bolzen kräftig gegen die auliegenden Flächen J(eir .Zähne<B>31</B> und hemmt in dieser Weise eine Drelibewegung des Rades 21. Der Eleizl-eifer <B>20</B> ist auf der flachen Oberseite<B>36</B> des aus hitzebeständigem elek- trisr,h isollierenden Material bestehenden Klotzes<B>37</B> angebracht, der auf dem Lager block<B>27</B> duroli Selirauben <B>38</B> oder andern geeigneten Mitteln befestigt ist. Der Leiter 20 ist' in eine' gewellte Forin' gebogen und weist eine Anzahl iin allgemeinen V-förmige Elemente<B>39</B> auf, die in einem, zu einem Zahnrad 21 koa,.-#dälen, Bogen liegen. Die Zwischenräume zwischen den 'Spitzen der V-förmigen Elemente<B>39</B> stimmen überein -mit den Lücken zwischen den Zähnen des'. Rades 21,,so dass der Leiter 20,derart ainge- ordnet werden,- kann, dass die; Tförmigen Elemente in die Lücken zwischen aufein- anderfolgende Zähnepaaxe am Umfang desi -Rades innerhalb eines bestimmten Sektors desselben hineinragen. Nahe dem Rade 21 hat der Klotz<B>37</B> eine Anzaflil iStifte 40#5 die s,Izli, in axiailer Richtung in bezug auf das Rad. 21 erstrecken und, dazu dienen, den Leiter- 20 zu füllren, wenn er in radialer Richtung mit Odem Rad 21<B>-</B> zum Eingreifen -gebracht wird, wobei diese Stifte,.40 An schläge bilden, um,die gewünsclite Lage. der V-förmigen Elemente<B>39</B> das Leiters, 20 in xlen Lücken zwischen anliegenden Zälmen des Rades 21 festzulegen. Jejdes V-förmige Element<B>39</B> nimmt, -wenn es in der Arbeits lage mit dem Rad 21 in Eingriff steht, vor zugsweise eine derartige<B>Lage</B> ein, dass der Leiter fest<B>gekoppelt</B> ist mit den anliegen den Eingriffsflächen der Zähne" zwischen, denen es angeordnet iet, wobei die Spitze) des V vorzugsweise in einem genügenden radialen Abstand gegen aussen vom Boden der Lücke zwischen anliegendeir Zähnen angeordnet ist, .dass die magnetische Koppelung mit dein die anliegenden Zähne verbindenden Metall so lose ist, dass eine -schädliche Erhitzung in diesem Gebiet vermieden wird. Die Schlei- fenteile 41 deB Leiters 20, die um Stifte 40 gebogen sind und anliegende V-förmige Ele mente<B>39</B> verbinden, sind vorzugsweise in einem genügenden Abstand von den äusser sten radialen Enden der anliegenden Zähne des Raicles 21 angeordnet, um eine, lose magnetische Kopplung mit ihnen zu errei chen, damit<B>-</B> eine übermässige oder uner- wünselite Erhitzting der äussern Enden der Zähne vermieden werden kann. Ee ist er sichtlich, #dass die beiden Seiten jedes V--för- migen, Elementes <B>39</B> als die aktiven<B>Ab-</B> schnitte des Leiters 20 angesehen werden können, da sie fest mit den Eingriftfoflächen von anliegenden Zähnen gekoppelt sind und in der Folge in wirkGamer Weise Heizströine in einer dünnen, der Oberfläche der Angriffs- flächen der Zähne entlang verlauf enden jSchicht induzieren können, während, die Spitzen der V-Elemente und die äussern Schleifen 41, welche diese V-Eleinente, ver binden, als passive Abschnitte des, Leiters 2,0 angesehen werden können, da ihre lose Kuppilung mit dem Metall des Zahnrades 21 eine übermässige oder unerwünschte Wärme- entwicklung innerhaab des Zahnrades ver hindert. Beider Wärmebehandlung des Zalinracles in den Fig. <B>3</B> und 4 -wird ein starker Heiz strom- während eines sehr kurzen,<U>bestimm-</U> ten Intervallee durch den Leiter 20 geschickt, wobei die Frequenz und Stärke des Stromes genügend gross sind, um die Temperatureiner Metallschicht an den Eingriffsflächen der Zähne derart zu erhöhen, dass sie eine Ober- flächenhärtung hervorruft, wobei das Zeit- intervafl, während dessen die Heizströme in dem Zahnrad induziert werden, zu kurz iot, als dass ein erlieblichei Wärmefluss von der erhitzten Schicht zum darunterliegenden Metall verursacht würde. Die Masse des nicht erwarmten Metalles unter der erhitzten Schicht an jeder Eingriffsfläche ist so gross, ,dass nach dem Abstellen ides Heizstromes diQ Temperatur# der erhitzten Oberflächenschicht fast augenblicklich> durch, die rasche Über tragung der Hitze auf dem darunterliegenden Metall abgeschreckt wird, wodurch ein Ab- .schrecken und Härten, der Eingriffsflächen der Zähne verursacht wird. Die Einrichtung der Fig. <B>3</B> und 4 ist selbstverständliell nielit nur geeignet zum 3elbstabschrecken, eines 3ektors des, Ra.deGi 21, sondern afue,11 einge richtet für eine Abschreckung durch Unter- t, aualiuiig nach irgendeinem wohl bekannten Verfahren. Es isst ersichtlich, dass der Leiter 20 axial zu den Zahnradzähnen <B>jede</B> ge wünschte Abmessung aufweisen kann, ohne dass -die Dickenabmessung r#xIial. zu den Zähnen -,7ergTössert werden muss. Nach-- dem ilärfen der Eingriffsflächen in dem vom Leiter 20 beherrschten Sektor wird der Bol zen<B>30</B> vom Eingriff in dem Rad 21 gelöst, der Leiter kurzseitig vom Eingriff mit, dem Rad 21 entfernt und das Rad in eine neue Lage eingestellt, wobei der nächste Sektor anliegend an dem bereits wärmebehandelfen, gegenüber dem Klotz<B>37</B> eingestellt wird, sio dass der Leiter 20 wiederum zum Ein<B>ff</B> gri <B>,</B> mit dem Rad 21 gebracht werden kann., während das Rad durcli den Bolzen<B>30</B> blockiert wird und die Zähne innerhalb des neueingestellten Sektors des Rades 21 einer Oberflächenhärtung, wiesie bereits beschrie ben wurde, unterworfen werden können. In dieser Weise können sukzessive die Sektoren des Rades gehärtet werden, bis alle Zähne, in der beschriebenen Weise behandelt 3ind. In der weiteren Ausführungsform nach den Fio, <B>5</B> und<B>6</B> ist das Zahnrad<B>50</B> an einem ähnlichen Zapfen<B>23'</B> wie in Fig. <B>3</B> und 4, angebracht, wobei der Zapfen in der Offnung <B>51</B> am untern Ende des axial ver- stellbaxen Tauchers 52, der durch hydra.u- liselie oder sonstige wohlbekannte, jedoch nicht gezeigte Mittel, rasch in axialer Ricli- t,ung in irgendeine gewünschte Stellung ge bracht werden kann, befestigt ist. Der in einer ;Schlangenlinie verlaufende Heizleiter 54, & r sich ringförmig um den Umfang des .Rades<B>50</B> legt, ist mit seinem praktisch ver,- tikalen oder geraden Teilstrecken oder akti ven Abschnitten<B>55</B> parallel zu den Eingriffs- fläollen der Zähne im Rad<B>50</B> angeordnet. Die Absehnitte <B>55</B> sind fest mit den Ein- 01 iffsflächen, der Zähne gekoppelt und durch die, U-förmigen Schleifen<B>56</B> miteinanider ver bunden, wobei diese Schleifen passive<B>Ab-</B> schnitte darstellen, deren Kopplung mit dem Metall des Rades<B>50</B><I>so</I> lose wie, möglich ge- stalfet wird, ohne, dass eine übermässige Im pedanz im Leiter<B>50</B> auftritt. Damit für eine axiale Bewegung des Zahnrades<B>50;</B> durch den vom Leiter 54 gebildeten Ring ein Spielraum vorhanden ist, sind die Schleifen <B>56</B> des Leiters 54 radial nach aussen gebogen. Die äussern radiaJen Enden der Schleifen<B>56</B> 4ind durch, Reibung mit den obern und untern innern Kanten des Ringes<B>57</B> aus hitzebe- etändigem elektrisch isolierendem Material, wie es für die Zahnstange<B>8</B> in den Fig. <B>1</B> und<B>2</B> verwendet wurde, verbunden, sio, daiss der Ring<B>57</B> den Leiter 54 in einer festen Lage hält, so dass das Zahnrad<B>50</B> axial in eine richtige Lage zum Leiter 54 verschoben werden kann, wie es in Fig. <B>6</B> dargestellt ist, damit gleichzeitig allen Zähnen des Rades Wärme zugeführt werden kann. Jede aktive Teil-strecke <B>55</B> des Heizleiters ist in gleicher Weise, den Eingriffsfläolien, eines Paaires anliegender Zähne des Rades,<B>50</B> zu geordnet, wie -sich in den Fig. <B>1</B> und 2 die am festesten eingreifende aktive Teilstrecke 12 r#ellativ zum Zahnrad<B>1</B> befindet. Der Ring <B>57</B> wird in den fest- angebrachten C-tförmigen Trägern<B>58</B> über dem Abschreckbehälter <B>59,</B> der Wao#s,er oder eine andere Kühlflüssigkeit <B>60</B> zum Abschreaken des Raldes nach der Erhitzung enthält, festgehalten. Beim Arbeiten der Vorrichtung der Fig. <B>5</B> und <B>6</B> wird das Rad<B>50 -</B> auf dem Za,pfen <B>23</B> befestigt, worauf der Zapfen in dem Tameher <B>52</B> angebracht wird, während der Taucher axial über die in der Fig. <B>6</B> dargestellten Lage gehoben wird. Der Reiz strom von der iloch:frequenzquelle 14 wird, wie oben besthrieben, auf -eine geeignete Frequenz und Amplitude eingestellt und der )Strom während eines bestimmten kurzen Intervalles, 2 gewöhnlich in der Grössenord nung eine#s Teils einer Sekunde, wie z. B. <B>%</B> einer Sekunde oder<U>mehr</U> durch den Leiter <B>50</B> geschickt. Während' dieees Intervalles worden die Eingriffsfläohen oder Zähne rasch auf,die gewünschte AbschreckteanpeTa- tur gebraicht und das Rad darauf rasch durch den Taucher<B>52</B> zum Abschrecken -und Härten der Eingriffsflächen der ZU,1m-e in die Flüssigkeit<B>60</B> getaucht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH r: Verfal-tren zum Härten der Eingriffsnä- chen der Zähne older Nocken eines Meta,11- rad-es, dadurch gekennzeichnet, d,-iss die Zähne oder Nocken am Umfange des Rades aufeinanderfolgend während eines bestimmz ten kurzen Zeitintei-",a#lles einer liocldrequpn- ten,magnetisch induzierten Erhitzung a-us4 gesetzt werden. UNTEP.ANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprttch I, da- ,durch, gekennzeichnet, dass die Eingriffsflä- e,hen der Zähne in einem Sektor des Rades während eines bestimmten Zeitintervalles gleichzeitig einer hochfrequenten, magnetisch induzierten<B>-</B> Erhitzung ausgesetzt werden,während der Rest Ömi Rades der genannten Erbitzung nicht unterworfen wird, und dass die entsprechend:en Eingriffsiflächen -der Zähne in jedem aafeinanderfolgenden Sek- -l r am Umfang des Rades der genannten hochfrequenten Erhitzung a.üsgesetzt werden, bis alle Eingri-ffsflächen der Zähne des, Rades die gleiche Wärinebehandlung er1Lalten haben. 2.Verfahren nach Pat#enta#ns"pTuph I und Unteranspruell <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet-, dass zu gleicher Zeit sämtliche Eingriffs flächen der Zähne des Rades während eines bestimmten Zeitintervalles einer hochfrequen ten, magmetiseli induzierten Erhitzung aus- ges etzt werden, während der Rest des, Zahn rades der genannten Erhitzung, nicht unter worfen wird.PATENTANSPReCH II: Vorrichtung zur Durchführung des, Ver fahrens nach Patentanspruc'h I, gekennzeich net durch, eine Tragvorrichtung für das Rad und.einen, -einen Ilochfrequenten elektrischen ,Strom führenden Leiter mit mindestens ein m,derart angeordneten aktiven Teil, dass %dieser in -einem Abstand von dein auf der Tragvorrichtung fflg6#raie,hten- Rad aureh die Zahn- 'bzw. Nockenzwisehenlücken hin- durchführt UNTEMNSPRÜCHE:<B>3.</B> Vorrichtung nach Paitentanspruch, II, dadurch gekenn eichnet, dass die genannten aktiven, Teile derart an der genannten Trag vorrichtung angebracht sind, dass sie bei ider Betriebsfrequenz magnetisch fest mit der Eingriffsflächo der Zähne bzw. Necken des Rades gekoppelt sind. 4.Vorrichtung nach Patentanspruah. II, da,dureh gekennzeichnet, dass die genannten aktiven Teile derart an der genannten Trag vorrichtung angebracht sind, dass sie bei der Betriebsfrequenz magnetissch fest mit ider Eingriffsflädie der Zähne bzw. Necken #cless, Rades jedoch magnetisch lose mit den andern Teilen des. Rades, gekoppelt sind.<B>5.</B> Vorrichtung nach Patentnaspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der genannte, Leiter getrennte, an jedem Ende der genannten aktiven Teile anschliessenden passive Teile aufweist, wabei die genaanten pa.:ssiven Teile derext angeord net sind,. dass sie bei der Betriebsfrequen7, mit der Eingriffsfläche und mit den aadern Teilen.,des. Rades magnetisch lose gekoppelt sind.<B>6.</B> Vorrichtung nacli Patenta#nsprucli II, gekennzeichnet- durch ein en in ein-er Schla-n- genlinie verlaufenden, ei n en hochfrequenten elektrischen Strom führenden, und eine An zahl aktive Teile aufweisenden Leiter, wobei diese Teile untereinander einen Absta-nd auf weisen, der der Lücke zwischen -den Zähnen des Zahnrades entspricht, durch eine Trag vorrichtung für dao,Zahnrad und ferner durch Mittel zum Tragen des genannten Lei ters, wobei einer seiner aktiven Teile in der Lücke zwiischen zwei anliegenden Zähnen .des Zahnrades liegt, wenn daG Racl auf seiner Tragvorrichtung angebracht ist.<B>7.</B> -Vorrichtung nach Unteranspruch <B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass von einer An- za,lil aktiver Teile des genannten Leiters'ein jeder in- einer -andern Zahnlücke, im Rade liegt, und dass zwischen dem Leiter und dem an beiden, Seiten an ihm an-liegenden Zahn ein Abstand besteht, wenn das Rad auf seiner Tragvorrichtung angebracht ist.<B>8.</B> Vorrichtung nach -Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Zahnstange aus hitzebeständigem, elektrisch is:olieerendem Materia,1, die mit dein Zahnrad in Eingriff steht, einen, einen hoahirequenten, elektri schen Strom führenden, in einer Schlangen- linie verlaufenden und aktive, Teile a-ufw6i- esenden Leiter, -wobei diese aktiven Teile fest an den Zähnen der genannten Zahnstange angebracht und derart angeordnet sind,dass sie aufeinanderfolgend in die entsprechenden Lücken zwischen aufeinanderfolgenden an- lieggenden Zähnepaare hinein zu liegen kom men, wenn das Rad in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange daran entlang gerollt wird.<B>9.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Leiter passive Teile als Verbindung zwischen den genannten aktiven Teilen aufweist,<B>wo-</B> bei die genannten aktiven Teile aufeinander festgekoppelt werden mit den Eingriffsflä- chen der aufeinanderfolgenden, anliegenden Zä,hnep,aa,ren des Rades in welches sie, ein greifen, wenn das Rad in Eingriff mit den Ulmen der Zahnstange daran entlang ge rollt wird, und wobei die genannten passiven Teile mit dem Zahnrad auf seinem Wegge entlang där Zahnstange lose gekoppelt sind.<B>10.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durich, Mittel, die das Rad drehbar tragen, Mittel zur Einstellung deg Rades in einer festen Winkellage auf den Cenannten tragenden Mitteln, ferner durch einen wellenförmi#gen, V-förmige, Windungen aufweisenden Heizleiter, wobei diese Win dungen in einem der Zahnteilung entspre chenden Abstand zueinander angeordnet sind, und wobei die genannten V-förmigen Win dungen mit radial nach innen zeigenden Spitzen auf einem Kreisbogen liegen,dessen Radius dem des Zahnraides an,-c-n.#,hert ent spricht, und Jurch Mittel zum Tragen des genannten Heizleiters, wobei der Kreisbogen desselben koaxial zum Za#hnrad liegt und die V-förmigen Windungen desselben in Arbeit,- lage zu den Zahnradzähnen angeordnet sind, während dergenannte Leiterin Atbei-Lqlage zu den Zahnradzähnen nahe an, aber ge trennt von den Eingriffsflächen der Zähne liegt.<B>11.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die genannten V-förmigen Winclungen des Heizleiters auf einem Kreisbogen liegen, der auf einen<B>Sek-</B> tor beschränkt ist, und dass der Leiter durch eine Bewegung in einer Ebene, von dereineu Seite des Rades her zum Eingriff mit den Zahnra,dzähnen gebraicht werden kann. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen in einerS,chl#a-n- genlinie verlaufenden Leiter mit gerader, aktiven Teilen und mit plalSsiven Teilen, die die genanntenaktiven Teile miteinander ver binden, durch Mittel zu-m Tragen des Zaän- rades, ferner durch Mittel zum Tragen der genannten aktiven Teile des gehannten Lei ters axiaJ zum Zahnrad, wobei die genann ten aktiven Teile derart angeordnet sind, dass sie einen zum Zahnrad koaxialen Kreis be schreiben,und wobei jeder der genannten aktiven Teile zwischen einem getrennten Paar Angriffslläellen anliegender Zähne an geordnet und magnetisah fest mit den ge nannten Flächen gekoppelt ist. <B>13.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch, 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hochfre,- quenzquellp- mit einer Frequenz in der Grössenordnung von 10'kHz oder mehr mit dem genannten Leiter verbunden ist. 14.Vorrichtung nach Unteranspruch<B>12),</B> gekennzeichnet durch Mittel zur axialen Heranführung des Zalinrades in eine Lage zum Lgiter, in der eine Wärmebeliandlung möglich ist, und zur axialen Entfernungsdes Rades aus dieser Lage.<B>15.</B> Vorrichtung nach Unteranspiuch, 12, dadurch gekennzeichnet, daiss das genannte das Rad tragende Mittel über einen bestimm ten Weg beweglieli angeordnet ist, und Uass abschreckende Mittel für dasi Zahnrad vor gesehen sind, die in der Bewegungsrichtun,-,- des genannten radtragenden Mittels, und neben derjenigen Lage des, Rades, worin der ,olenannte Leiter fest damit- gekoppelt ist, LI liegen.<B>16.</B> VOTriehtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet-, dass die cen"%nnten tpassiven Teile ides Leiters ra#diil zu dem durch die genannten aktiven Teile gebildeten Kreise nach aussen gebogen sind.<B>. 17.</B> Vorrichtung zur Wä#rmebelandluiig nachL Unterane-ruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass das genannte das Rad tragende Mittel das Rajd-üb-er einen bestimmten Weg führt, und Jass abschreckende Mittel auf dem genannten Weg angeordnet sind.<B>18.</B> Vorrichtung nach Patentanspruall H, gekenn eiebn t durch eine mit dem genann ten Leiter verbundene Hochfrequenzquelle, die eine Frequenz von mindestens<B>10'</B> kHz ha,t. PATENTANSPRUCH Ill: Nach dem Verfahren gemäss Pafentan- .spruell I behandeltes Zahnrad, dessen Zaihn- oberflächen'auf einer begrenzten, i m' Gebiete.de,9'Wä,Izkrei6iee- gelegenenaktiven Eingriffs fläche, gehärtet sind. UNTERANSPRUCH-: 19,. Zahnrad nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Eingriffsfläolien- der Zahnob erfläche, <B>%</B> auf einer örtlichen begrenzten -im Gebiete des Teilkrei.ses, gelegenen Oberfläche gehäxtet sind,-wobei die genannten gehärteten Ober- flIGhen sich selbst ohne Temperung ab- s e, 'hre G-ken, nachdem sie durch Ultrahochfre- quenzinduktion kurzzeitig erhitz-t wurden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US256898XA | 1943-02-25 | 1943-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH256898A true CH256898A (de) | 1948-09-15 |
Family
ID=21827513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH256898D CH256898A (de) | 1943-02-25 | 1945-11-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Härten der Eingriffsflächen der Zähne oder Nocken eines Metallrades. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH256898A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3446495A (en) * | 1966-06-16 | 1969-05-27 | Park Ohio Industries Inc | Apparatus for hardening gear teeth |
DE102017220542A1 (de) * | 2017-11-17 | 2019-05-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Gestell zur Aufnahme mehrerer Zahnräder eines Windkraftgetriebes |
-
1945
- 1945-11-15 CH CH256898D patent/CH256898A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3446495A (en) * | 1966-06-16 | 1969-05-27 | Park Ohio Industries Inc | Apparatus for hardening gear teeth |
DE102017220542A1 (de) * | 2017-11-17 | 2019-05-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Gestell zur Aufnahme mehrerer Zahnräder eines Windkraftgetriebes |
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