DE602005001364T2 - Verfahren zur induktiven thermischen Behandlung rotationssymmetrischer Bauteile - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Behandlung, das dazu dient, die mechanischen Eigenschaften eines mechanischen Rotationsteils wie beispielsweise eines Ritzels oder Zahnrads eines Getriebes zu verbessern.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die mechanischen Eigenschaften eines Teils und insbesondere seine Oberflächenhärte zu verbessern, ohne auf allzu kostspielige Stahlzusammensetzungen mit hoher Kohlenstoff-, Nickel- oder Chromkonzentration zurückzugreifen. Das derzeit am häufigsten eingesetzte Verfahren ist das Karbonitrieren. Es besteht darin, die Zusammensetzung der Stähle oberflächlich zu verändern, insbesondere durch Erhöhen des Kohlenstoffgehalts. Der Behandlungsprozess besteht darin, die Stähle in kontrollierten Atmosphären, wo die Kohlenstoffkonzentration hoch ist, auf eine hohe Temperatur zu erhitzen. Die erforderlichen Öfen sind sehr groß und kostspielig und die Behandlungsdauer übersteigt oft eine oder zwei Stunden.
  • Um die Nachteile des Karbonitrierens zu beheben, wurden alternative Lösungen vorgeschlagen. Eine davon besteht darin, die Eigenschaften mechanischer Teile wie beispielsweise von Zahnrädern durch Abschrecken und induktive Erwärmung zu verbessern. Die US 4855556 offenbart eine entsprechende Anlage. Lange Zeit scheiterte die Durchführung eines solchen, a priori einfachen und schnellen Verfahrens an der Komplexität, ein verlässliches und reproduzierbares industrielles Werkzeug herzustellen, das die Zahnungen der Teile nicht verändert, sowie an der Entwicklung eines geeigneten Behandlungsablaufs, mit dem sich Tausende von Teilen pro Tag behandeln lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes Behandlungsverfahren vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren zur thermischen Behandlung für ein mechanisches Rotationsteil wie eines Zahnrads dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden, aufeinander folgenden Schritte aufweist:
    • – induktive Erwärmung mit hoher Frequenz;
    • – induktive Erwärmung mit mittlerer Frequenz;
    • – Abschrecken;
    • – induktive Erwärmung mit mittlerer Frequenz;
    • – induktive Erwärmung mit hoher Frequenz;
    • – Abschrecken.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens wird das mechanische Teil bei allen oder einem Teil dieser Schritte in Drehung versetzt.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens liegt bei den Schritten der induktiven Erwärmung mit hoher Frequenz die Induktionsfrequenz zwischen 100 und 300 kHz.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens beträgt die Dauer der Schritte der induktiven Erwärmung mit hoher Frequenz zwischen 0,3 und 5 Sekunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens liegt bei den Schritten der induktiven Erwärmung mit mittlerer Frequenz die Induktionsfrequenz zwischen 0,5 und 10 kHz.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens beträgt die Dauer der Schritte der induktiven Erwärmung mit hoher Frequenz zwischen 1 und 10 Sekunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens liegt bei den Schritten der induktiven Erwärmung die Leistung zwischen 100 und 1500 kW.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens wird das Abschreckbad aus einer Mischung aus Wasser und Polymeren gebildet.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und weitere Aufgaben, Merkmale, Details und Vorzüge der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die nur als Beispiel zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung dienen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Werkzeugmaschine für den Einsatz der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Behandlung.
  • Die Maschine mit dem Bezugszeichen 1 ermöglicht die thermische Behandlung mechanischer Rotationsteile wie der Zahnung 21 eines Zahnrads 2 für ein Getriebe. Im vorliegenden Beispiel besitzt das Zahnrad 2 eine mittlere Bohrung 20, eine äußere peripherische Wand und zwei Seitenflächen. Die Zahnung 21, die beispielsweise eine Schraubverzahnung ist, befindet sich an der äußeren peripherischen Wand des Zahnrads 2.
  • Die Maschine umfasst einen Rahmen, der ein nicht dargestelltes Schaltfeld trägt, Mittel zur induktiven Erwärmung 4 und 5, einen Abschreckbehälter 6 mit einem Kreis zur Versorgung und Leerung, Mittel zur Bedienung, die die Bewegung des zu behandelnden Teils zwischen den Erwärmungsmitteln 4, 5 und dem Abschreckbehälter 6 ermöglichen, der ein Abschreckbad einschließt, das beispielsweise aus einer Mischung aus Wasser und Polymeren besteht. Das Abschreckbad und insbesondere seine Zusammensetzung ist so beschaffen, dass das Abkühlen mit einer angemessenen Geschwindigkeit erfolgt, um die Beanspruchungen im Metall zu begrenzen.
  • Diese Maschine und insbesondere die Mittel zur induktiven Erwärmung sind mit geeigneten elektrischen Generatoren für mittlere und hohe Spannung verbunden.
  • Die Bedienungsmittel umfassen eine Tragplatte 7 für das Teil, die mit einer vertikal verlaufenden Welle 70 fest verbunden ist. Der Kranz 2 ist mittels des Endes der Welle 70, das über die Platte vorspringt und in die mittlere Bohrung des Zahnrads 2 eindringt, auf der Platte 7 zentriert. Die Welle 70 wird von ersten gesteuerten Mitteln 71 in Drehung versetzt und vertikal von zweiten gesteuerten Mitteln 72 bewegt. Anflanschmittel wie beispielsweise ein gesteuerter Kolben 73 blockieren das Rad 2 auf der Tragplatte 7. Das Mittel 73 kann auch dazu dienen, die Verformungen zu verringern, indem das Teil unter Druck gehalten wird.
  • Die Erwärmungsmittel umfassen zwei Vorrichtungen, die im Hinblick auf ihre Gestaltung im Wesentlichen gleich und übereinander angeordnet sind. Die Vorrichtung 4 ist mit einem Generator für mittlere Frequenz verbunden, während die Vorrichtung 5 mit einem Generator für hohe Frequenz verbunden ist. Aufgrund der ähnlichen Gestal tung der Vorrichtungen wird nur die Vorrichtung 4 im Detail beschrieben.
  • Die Erwärmungsvorrichtung 4 besteht aus drei Windungen, die mit der Welle 70 koaxial sind: den Windungen 41, 42 und 43. Diese Windungen besitzen die Form eines nicht geschlossenen Rings vom Typ Omega Ω und bestehen aus ringförmigen hohlen Rohren. Die metallischen Windungen sind so angeordnet, dass wenn das Rad 2 mit seiner Zahnung 3 gegenüber der mittleren Windung positioniert ist, wobei die Mittelebene des Rads eine Symmetrieebene der mittleren Windung 42 bildet, die äußeren Windungen 41 und 43 sich auf beiden Seiten des Rads 2 befinden und der Zahnung 3 nicht gegenüberliegen.
  • Die drei Windungen 41, 42 und 43 sind an einem ersten Ende an einem ersten Verbindungssteg 44 aus Metall befestigt. Die zweiten Enden der drei Windungen sind an einem nicht dargestellten zweiten Verbindungssteg befestigt. Die beiden Verbinder sind mit den Anschlüssen eines elektrischen Generators für mittlere Frequenz verbunden. Eine isolierende Wand trennt die beiden Stege voneinander.
  • Geeignete Steuermittel steuern für jede Vorrichtung zum induktiven Erwärmen die Dauer, die Frequenz und die Leistung, mit der der elektrische Strom durch die Windungen läuft.
  • In jeder Windung 41, 42, 43 zirkuliert ein Kühlfluid. Die Mittel, die das Kühlfluid zu den einzelnen Windungen transportieren, ableiten und in Umlauf bringen, werden ebenso wie die Mittel zur Befestigung der Windungen am Rahmen der Maschine 1 nicht näher beschrieben.
  • Die Abmessungen jeder Windung 41, 42 und 43 – also Inndurchmesser, Höhe und Querschnitt sowie ihr Abstand zueinander – werden auf die Abmessungen des Zahnrads 2 angepasst. Insbesondere die Höhe der mittleren Windung ist geringer als die Höhe der Zahnung.
  • Die Bedienungsmittel ermöglichen das vertikale Verschieben des Zahnrads 2 zwischen vier Positionen: einer Position I des Einsetzens des Kranzes, einer Position II des Erwärmens mit der Mittelfrequenz-Vorrichtung 4, einer Position III des Erwärmens mit der Hochfrequenz-Vorrichtung 5 und einer Position IV des Eintauchens in das Abschreckbad 61.
  • Die anhand von 1 beschriebene Maschine 1 ermöglicht den Einsatz des in 2 veranschaulichten Verfahrens.
  • Das Zahnrad 2 wird zunächst von der Ausgangsposition I in die Position III in die Vorrichtung 5 zum Erwärmen mit hoher Frequenz 5 geführt. Sobald das Rad vor der mittleren Windung der Vorrichtung 5 positioniert ist, wird zwei Sekunden lang eine Frequenz von ungefähr 150 kHz angelegt. Dann wird eine Leistung in der Größenordnung von 400 kW geliefert. Die Zähne 21 des Rads 2 werden auf ungefähr 1100 °C erhitzt. Während der gesamten Dauer dieser Hochfrequenz-Erwärmung wird das Rad 2 mithilfe der Welle 70 mit ungefähr 150 Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt, um eine gleichmäßige Erwärmung über die gesamte Peripherie der Zahnung 21 zu erhalten.
  • Wenn der erste Behandlungsschritt abgeschlossen ist, wird das Rad in die Vorrichtung 4 zum Erwärmen mit mittlerer Frequenz geführt, was der Position II entspricht. Nachdem das Rad vor der mittleren Windung der Vorrichtung 4 platziert wurde, wird ebenfalls zwei Sekunden lang eine Frequenz von ungefähr 2 kHz angelegt. Auch hier wird eine Leistung in der Größenordnung von 400 kW geliefert. Der Boden der Zähne wird auf ungefähr 1000 bis 1100 °C erhitzt. Während der gesamten Dauer der Mittelfrequenz-Erwärmung wird das Rad mit ungefähr 150 Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt, um eine gleichmäßige Erwärmung über seine gesamte Peripherie zu erhalten.
  • Nach dem Anhalten des drehenden Rads wird dieses in der Position IV 15 bis 30 Sekunden lang in das Abschreckbad 61 getaucht. Das zunächst unbewegliche Rad 2 wird nach und nach in Drehung versetzt, um eine Rotationsgeschwindigkeit zwischen 10 und 20 Umdrehungen pro Minute zu erreichen, und zwar in einer Richtung, die auf die Richtung der Zahnung angepasst ist, sodass die Abschreckflüssigkeit von unten nach oben zwischen den Zähnen zirkuliert. So entspricht die Drehrichtung bei einer Geradverzahnung dem Uhrzeigersinn. Die Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Zähnen verhindert Erhitzungsphänomene und ermöglicht eine homogene Behandlung an der gesamten Zahnung.
  • Dieser erste Behandlungsablauf ermöglicht ein Abschrecken aller Zähne 21 und des Rads 2 über eine Bodentiefe der Zahnung von ungefähr 3 mm.
  • Es folgt ein nicht obligatorisches Trocknen des Rads, das darin besteht, das Rad mit hoher Geschwindigkeit zu drehen. Dann erfolgt ein zweites Abschrecken, das dazu dient, einen Aushärtungsbereich unter der Zahnung 21 zu bilden, der eine gewisse Streckbarkeit verleiht, wobei auch die Zähne weiter abgeschreckt werden. Dadurch werden Härte und Flexibilität der Zahnung 21 miteinander vereint.
  • Das zweite Abschrecken beginnt also mit einem neuen Schritt, in dem das Zahnrad 2 zunächst in die Position II in die Vorrichtung 4 zum Erwärmen mit mittlerer Frequenz geführt wird. Wenn das Rad vor der mittleren Windung der Vorrichtung 4 positioniert ist, wird zwei Sekunden lang eine Frequenz von ungefähr 1 kHz angelegt.
  • Auch hier wird eine Leistung in der Größenordnung von 300 kW geliefert. Die Zähne werden so auf ungefähr 300 bis 400 °C erhitzt. Während der Dauer des Mittelfrequenz-Erwärmens wird das Rad mit ungefähr 150 Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt, um ein gleichmäßiges Erwärmen über seine gesamte Peripherie zu erreichen.
  • Nach diesem Vorheizen wird das Rad in die Position III in die Vorrichtung 5 zum Erwärmen mit hoher Frequenz geführt. Sobald das Rad vor der mittleren Windung der Vorrichtung 5 positioniert ist, wird 0,4 Sekunden lang eine Frequenz von ungefähr 150 kHz angelegt. Es wird dann eine Leistung in der Größenordnung von 1000 kW geliefert. Die Zähne 21 des Rads 2 werden auf ungefähr 1200 °C erhitzt. Während der gesamten Dauer des Erwärmens mit hoher Frequenz wird das Rad 2 mithilfe der Welle 70 mit ungefähr 250 Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt, um ein gleichmäßiges Erwärmen über die gesamte Peripherie der Zahnung 21 zu erreichen.
  • Sobald der Schritt des Erwärmens mit hoher Frequenz durchgeführt ist, wird das Rad sofort in das Bad 61 getaucht, und zwar so lange, bis das Rad 2 weit genug abgekühlt ist, dass es aus der Maschine 1 herausgeführt werden kann. Während dieser Eintauchphase wird das zunächst unbewegte Rad 2 nach und nach in Drehung versetzt, um eine Rotationsgeschwindigkeit zwischen 10 und 20 Umdrehungen pro Minute zu erreichen, und zwar in einer Richtung, die auf die Richtung der Zahnung angepasst ist, sodass die Abschreckflüssigkeit von unten nach oben zwischen den Zähnen zirkuliert. So entspricht die Drehrichtung bei einer Geradverzahnung dem Uhrzeigersinn. Diese Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Zähnen verhindert Erhitzungsphänomene.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung verschiedenen Varianten und Veränderungen unterzogen werden, die dem Fachmann in den Sinn kommen. Insbesondere ist es möglich, eine induktive Erwärmung von beliebigen Zahnrädern durchzuführen, sei es von Pfeilrädern, Schneckenrädern oder Globoid-Schnecken. Die Erfindung lässt sich auch auf Kegelräder und Zahnräder anwenden, bei denen die Zahnung auf einer Fläche sitzt, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Rads ist, wobei die geometrischen Parameter, die die erfindungsgemäße Vorrichtung definieren, abhängig von der zu behandelnden Zahnung bestimmt werden.
  • Die verschiedenen Parameter des oben beschriebenen Verfahrens zur thermischen Behandlung können also je nach Art des behandelten Teils angepasst werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur thermischen Behandlung für ein mechanisches Rotationsteil wie beispielsweise eines Zahnrads, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden, aufeinander folgenden Schritte aufweist: – induktives Erwärmen mit hoher Frequenz; – induktives Erwärmen mit mittlerer Frequenz; – Abschrecken; – induktives Erwärmen mit mittlerer Frequenz; – induktives Erwärmen mit hoher Frequenz; – Abschrecken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Teil bei allen oder einem Teil der Schritte in Drehung versetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Schritten des induktiven Erwärmens mit hoher Frequenz die Frequenz zwischen 100 kHz und 300 kHz beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Schritte des induktiven Erwärmens mit hoher Frequenz zwischen 0,3 und 5 Sekunden liegt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Schritten des induktiven Erwärmens mit mittlerer Frequenz die Frequenz zwischen 0,5 kHz und 10 kHz beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Schritte des induktiven Erwärmens mit mittlerer Frequenz zwischen 1 und 10 Sekunden liegt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Schritten des induktiven Erwärmens die Leistung zwischen 100 kW und 1500 kW beträgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschreckbad aus einer Mischung aus Wasser und Polymeren gebildet ist.
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