Speisenwärmeeinrichtung.
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1)ie <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> eine
<tb> Speisenwärmeeinrichtung, <SEP> welche <SEP> einen <SEP> mit
<tb> Wärmeisolierung <SEP> versehenen, <SEP> zur <SEP> Aufnahme
<tb> vors <SEP> hoehge;s.chirren <SEP> dienenden, <SEP> luftdicht <SEP> ab ecIiliessharen. <SEP> Kasten <SEP> aufweist, <SEP> bei <SEP> welchem
<tb> < ,irie <SEP> Wärmequelle <SEP> und <SEP> ein <SEP> Thermostat <SEP> zur
<tb> Kontrolle <SEP> der <SEP> Innentemperatur <SEP> eingebaut
<tb> sind.
<tb> In. <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> .sind <SEP> zwei <SEP> bei-spiels,#veise
<tb> Ausführungsformen <SEP> des <SEP> Erfindungsgegen s1andesdargestellt.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> als <SEP> Haushaltskochkiste
<tb> ausgebildete <SEP> Speisenwärmeeinriehtung <SEP> im
<tb> Schnitt <SEP> und
<tb> Fig.
<SEP> 2 <SEP> einf: <SEP> als <SEP> Hotelkochkiste <SEP> ausgebil dete <SEP> Speisenwärmeeinrichtung.
<tb> CTemäss <SEP> der <SEP> ersten <SEP> Ausführungsform <SEP> nach
<tb> Fih. <SEP> 1. <SEP> ist <SEP> eine <SEP> auf <SEP> Füssen <SEP> 2 <SEP> stehende <SEP> Koch Liste <SEP> 1 <SEP> .durch <SEP> einen <SEP> Deckel <SEP> 3 <SEP> abgeschlossen,
<tb> welcher <SEP> mittels <SEP> Scharnier <SEP> 4 <SEP> angelenkt <SEP> und
<tb> reit <SEP> einem <SEP> Verschluss <SEP> 5 <SEP> versehen <SEP> ist. <SEP> In <SEP> der
<tb> Koeliki.ste <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Wärmebehälter <SEP> G <SEP> in <SEP> die
<tb> Isoliermaterialfüllung <SEP> 7 <SEP> eingebettet.
<SEP> Die <SEP> Um bördelang <SEP> 8 <SEP> des <SEP> Wärmebehälters <SEP> 6 <SEP> liegt <SEP> dicht
<tb> über <SEP> einer <SEP> den <SEP> Isolierkörper <SEP> 7 <SEP> nach <SEP> oben <SEP> ab @renzenden <SEP> Decke <SEP> 9. <SEP> Auf <SEP> die <SEP> Umbördelung
<tb> des <SEP> Wärmebehälters <SEP> 6 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> mit <SEP> einer
<tb> Diehtu.ngseinlage <SEP> 1.0 <SEP> versehener <SEP> Isolierdeckel
<tb> 11. <SEP> aufgesetzt.
<SEP> 1? <SEP> ist <SEP> .ein <SEP> an <SEP> einem <SEP> Lager <SEP> 13
<tb> angelenkter <SEP> Federbügel, <SEP> welcher <SEP> in <SEP> ,seiner
<tb> Lrlingsmitte <SEP> auf <SEP> den <SEP> Deckel <SEP> 11 <SEP> sich <SEP> abstützend
<tb> rnit <SEP> seinem <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Exzen iersPannhel)el <SEP> 14 <SEP> niedergedrückt <SEP> und <SEP> dadurch
<tb> der <SEP> Deckel <SEP> 11 <SEP> hermetisch <SEP> dichtend <SEP> auf <SEP> den
<tb> irn@hebördc#lten <SEP> Rand <SEP> des <SEP> Wärmegefässes <SEP> an-
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gepresst <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> Der <SEP> Exzenterspann hehel <SEP> 14 <SEP> ist <SEP> drehbar <SEP> am <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> eines
<tb> Lenkers <SEP> 15 <SEP> gelagert, <SEP> welcher <SEP> seinerseits <SEP> am
<tb> Deckel <SEP> 9 <SEP> schwenkbar <SEP> angelenkt <SEP> ist.
<SEP> Auf
<tb> diese <SEP> Weise <SEP> ist <SEP> es <SEP> möglich, <SEP> den <SEP> Spannhebel
<tb> nacht <SEP> seiner <SEP> Entspannung <SEP> mit <SEP> -dem <SEP> Lenker
<tb> nach <SEP> aussen <SEP> zu <SEP> schwenken, <SEP> wodurch <SEP> der
<tb> Federbügel <SEP> 12 <SEP> freigegeben <SEP> wird. <SEP> Der <SEP> Unter teil <SEP> des <SEP> Wärmegefässes <SEP> 6- <SEP> ist <SEP> verjüngt, <SEP> und
<tb> in <SEP> diesem <SEP> ist <SEP> ein <SEP> in <SEP> Abstand <SEP> der <SEP> Wandung
<tb> des <SEP> letzteren <SEP> gehaltener <SEP> bandförmiger <SEP> Reiz körper <SEP> 1'6- <SEP> angeordnet. <SEP> In <SEP> den <SEP> Teilen <SEP> 6, <SEP> 7 <SEP> ver ankerte <SEP> Träger <SEP> 16' <SEP> halten <SEP> den <SEP> Heizkörper <SEP> 16,
<tb> welcher <SEP> -dem <SEP> Kochgefäss <SEP> IL <SEP> satt <SEP> anliegt.
<SEP> Die
<tb> lichte <SEP> Weite <SEP> des <SEP> verjüngten <SEP> Unterteils <SEP> des
<tb> Wärmegefässes <SEP> 6 <SEP> is-t <SEP> angenähert <SEP> dem <SEP> Aussen durchmesser <SEP> des <SEP> untersten <SEP> der <SEP> in <SEP> die <SEP> Koch kiste <SEP> hineinzustellenden <SEP> Kochgefässes <SEP> ange passt, <SEP> damit <SEP> ein <SEP> guter <SEP> Wärmeübergang <SEP> auf
<tb> da-s <SEP> Kochgefäss <SEP> K <SEP> stattfinden <SEP> kann. <SEP> Auf <SEP> dem
<tb> Boden <SEP> des <SEP> Wärmebehälters <SEP> 6 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Wasser gefäss <SEP> 17 <SEP> angeordnet. <SEP> 18 <SEP> sind <SEP> Abstellwinkel,
<tb> auf <SEP> welchen <SEP> das <SEP> unterste <SEP> .der <SEP> übereinander
<tb> hineingestellten <SEP> Kochgefässe <SEP> mit <SEP> geringem
<tb> Abstand <SEP> über <SEP> dem <SEP> Wasserbehälter <SEP> abgestützt
<tb> wird.
<SEP> 19 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> unten <SEP> in <SEP> dem <SEP> Innenraum <SEP> des
<tb> Wärmebehälters <SEP> 6 <SEP> neben <SEP> dem <SEP> Wasserbehäl ter <SEP> 17 <SEP> angeordneter <SEP> Thermostat, <SEP> durch <SEP> wel chen <SEP> der <SEP> Heizkörper <SEP> bei <SEP> Erreichung <SEP> einer
<tb> obern <SEP> Temperaturgrenze, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> 82 <SEP> in <SEP> .dem
<tb> Innenraum, <SEP> ausgeschaltet <SEP> und <SEP> bei <SEP> Absinken
<tb> auf <SEP> eine <SEP> untere <SEP> Temperaturgrenze <SEP> wiederein geschaltet <SEP> wird. <SEP> Der <SEP> Thermostat <SEP> kann <SEP> in
<tb> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Schalttemperaturen <SEP> einstellbar
<tb> sein. Durch die Bandheizung wird das unterste Kochgefäss K und zugleich der Wasserbehäl ter 17 erwärmt.
Soll das Wasser zur Ver dampfung gebracht werden, so muss der Thermostat auf eine die Siedetemperatur ü bersteig ende Temperatur eingestellt n werden, derart, dass er die Entstehung von überhitz tem Dampf von unzulässigem Druck ver hindert. Durch den aufsteigenden Dampf (siehe Pfeile in Fig. 1) werden auch die darüber befindlichen Kochgefässe gleiehzei- tigerwärmt, da durch den Dampf ein inten siver Wärmeübergang vermittelt wird.
Die zweite Ausführungsform zeigt einer luftdieht absehliessbarenSpeisenwärmekasten, welcher doppelwandig ausgebildet ist und zwischen der äussern Wand 20 undder innern Wand 21 eine Isolierstofftillung 22 enthält. Der Wärmeraum ist durch Roste 23 in vier Abteile unterteilt, welche für die Aufnahme von Kochtöpfen, Pfannen, Kannen und Back- formen aller Art bestimmt sind. Im untersten Raumabteil ist ein flaehes Wassergefäss 24 angeordnet, welches mit einer gelochten Deckplatte 25 versehen ist, die zugleich als Rost zum Daraufstellen von Kochgefässen des untersten Raumabteils bestimmt ist.
In den Boden des Wärmekastens ist ein elek trischer Heizkörper 26 eingebaut, dessen Wärme zuerst auf den Wasserbehälter 24 übergeht und die Dampfentwicklung be wirkt. Der Dampf tritt durch die Roste hin durch in jedes Raumabteil und bewirkt eine gleich rasche und gleichmässige Erwärmung aller Kochgefässe. Ein in den Unterteil des Kastens eingebauter Thermostat 27 ragt in den Innenraum J des Speisenwärmekastens und kontrolliert wie oben beschrieben die Innentemperatur. Durch Einstellen eines Drehknopfes 28 können die obere und die untere Temperaturgrenze, bei welchen das Aus- und Einschalten des Heizkörpers ge wünscht wird, nach Wunsch, also vonein ander abhängig, eingestellt werden.
An Stelle des elektrischen Heizkörpers könnte als Wärmequelle auch ein Gasheiz körper, durch welchen z. B. das Auspuffgas eines Autos geleitet wird, verwendet werden.