CH255552A - Elektrischer Widerstandskörper aus schmiedbarem Metall. - Google Patents

Elektrischer Widerstandskörper aus schmiedbarem Metall.

Info

Publication number
CH255552A
CH255552A CH255552DA CH255552A CH 255552 A CH255552 A CH 255552A CH 255552D A CH255552D A CH 255552DA CH 255552 A CH255552 A CH 255552A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrical resistance
resistance body
body according
dependent
inhibiting substance
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Limited Imperial Ch Industries
Original Assignee
Ici Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ici Ltd filed Critical Ici Ltd
Publication of CH255552A publication Critical patent/CH255552A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
    • H01B1/02Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of metals or alloys
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C9/00Alloys based on copper

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)

Description


  Elektrischer Widerstandskörper aus schmiedbarem Metall.         @'orliegencle    Erfindung bezieht sich auf       t-iiif@n    elektrischen Widerstandskörper aus       f.,iner    schmiedbaren Kupferlegierung.  



  Zur Erhöhung des elektrischen     Wider-          -t.andes    von Kupfer hat man demselben     ge-          #.,.        rilinlich    Nickel oder Mangan als     Legierungs-          zu,#ä.lze    zugesetzt; typische Widerstands  bestehen aus     Kupfer,    welches mit  1() bis.     a0%    Nickel, oder 20 % Nickel, oder       1,a    bis 4 % Nickel zusammen mit 12 bis. 14, ö       @lan,@an    legiert ist.

   Solche Legierungen er  fordern indessen verhältnismässig grosse     An-          t'    an teuren Legierungskomponenten zur  Erzielung des gewünschten Widerstandes,       wodurch    der Gestehungspreis der     Legierun-          ;c,n    erhöht wird.

   Die Anforderungen, welche       ;:n    Legierungen     für        elektrische    Widerstands  gestellt werden, sind ein     verhältnis-          niässig    hoher     spezifischer    Widerstand und ein       iiit@tli-i",er        Wideratandstemperaturkoeffizient,          imd    ausserdem sollen die Legierungen     inner-          lxilh    des     Betriebstemperaturbereiches    keiner       1'liascn@indcrung    unterliegen.  



       Bekanntlich    bewirkt die Beifügung eines       v-(-rhililt:nismässig    geringen Anteils Silizium,  z.     1i.    bis zu     5%,    eine beträchtliche Erhöhung       ilc-F-lektrischen    Widerstandes von Kupfer,       iitid        c.s    hat sich nun     herausgestellt,    dass unter       lia,senden        Abänderungen    eine Reihe von       1i:

          upfer-Silizium-Legierungen    für     elektrische.          ZVi.derstandszwecke        generell    verwendet     wer-          i1c@n    kann.

   Indessen sind nicht alle diese     Le-          ,;ii@rungen    bei hoben     Betriebstemperaturen       im Bereiche von 350 C und darüber geeignet,  da sie einen zu geringen Widerstand gegen       Vcrzunderung    besitzen, und es hat sich her  ausgestellt, dass durch die Beifügung von       .A.luminium    die     Widerstandsfähigkeit    gegen       Verzunderung        beträchtlich    erhöht wird und  Legierungen mit einer dauernden, isolieren  den     Oxydhaut    erzielt werden können, welche  nicht springt.

   Im Gegensatz zu den üblichen  Legierungen findet bei der Legierung gemäss  Erfindung nach erfolgter Bildung der isolie  renden     Oxydhaut    keine weitere progressive  Oxydation mehr statt, so dass auch keine  weitere Phasenänderung an der Oberfläche  des Widerstandskörpers eintritt.  



  Man hat bereits gewisse Legierungen der       Kupfer-Silizium-Aluminiumtype    vorgeschla  gen, welche sich indessen nicht als elektri  sches     Widerstandsmaterial    eignen. So hat  man z. B. ein Verfahren einer Wärmebe  handlung von Legierungen vorgeschlagen,  mit einem     Siliziumgehalt    von 3,7 bis<B>6,7%</B>  und einem Aluminiumgehalt bis zu 3 %, wel  ches darin bestand, die Legierungen einer       Lösungswärmebehandlung    zu unterziehen und  hierauf     abzuschrecken    zwecks Erzeugung  einer übersättigten festen Lösung, um     duktile     und korrosionsfeste     Legierungen    zu erhalten.

    Bei einem derartigen Material würde indessen  die Ausscheidungshärtung beginnen, sobald  es einer Betriebstemperatur im Bereich von  400 bis 450  C     ausgesetzt    würde, und eine  der     hauptsä.chliehsten        Eigenschaften    von Le-           gierungen    für elektrische     Widerstandszwecke     besteht natürlich darin, dass sie innerhalb  ihres     Betriebstemperalurbereiches    nicht zu  Phasenänderungen führen.

   Man hat ebenfalls       Legierungen    mit einem     Siliziumgehalt    von  0,1 bis 3,5 % und 0,1 bis<B>0,75</B> % Aluminium,  oder 0,1     bis   <B>0,75%</B>     Silizium    und 1 bis 10  Aluminium vorgeschlagen;

   dieselben sind in  dessen für die Zwecke der vorliegenden Er  findung nicht     geeignet,    und zwar im erste  ren Falle, weil der     Aluminiumgehalt        unzu-          reichend    ist, um den nötigen Schutz für die  Legierung zu gewährleisten, wenn diese län  gere Zeit hohen     Betriebstemperaturen    aus  gesetzt ist, und im zweiten Falle, weil der       Siliziumgehalt    ungenügend ist, um den     Le-          ffi        1.     



       erungen    den erforderlichen elektrischen       Widerstand    zu verleihen. Man hat auch       Kupfer--Silizium-Aluminiumlegierungen    mit  Eisen vorgeschlagen, aber eine Beimengung  von Eisen in     grösserer    Menge als     ungefähr     <B>0,5%</B> hat einen schädlichen Einfluss auf die  Konstanz der     elektrischen        Charakteristiken     der     Legierung    bei Erwärmung, auf ihre Kor  rosionsfestigkeit und auf ihre     Verarbeitbar-          heit,    z. B. zu Drähten.

   Es sind ebenfalls  schon     Kupfer-Zinn-Silizium-Aluminiumlegie-          rungen    vorgeschlagen worden     mit    ungefähr  91 bis<B>99%</B> Kupfer, 0,25 bis<B>3,0%</B> Zinn, 0,5  bis 4% Aluminium und 0,25 bis     2,0%    Si  lizium, jedoch nicht zur Anwendung für       elektrische    Widerstandskörper.  



  Der elektrische     Widerstandskörper    aus  einer schmiedbaren     Kupferlegierung,    welche  innerhalb des     Betriebstemperaturbereiches     keinerlei Phasenänderungen     unterliegt,    ist  nun dadurch gekennzeichnet, dass die Legie  rung ausser Kupfer als     Hauptbestandteil    1     bis          ä    %     Silizium    und 1 bis 7 %     Aluminium    ent  hält.  



  Es     kann    auch ein geringer Anteil' Man  gan     bis    zu 37o darin enthalten sein, welcher  indessen zweckmässig ein bestimmtes Maxi  mum für einen gewissen     Siliziumgehalt    nicht  übersteigt. Dieses Maximum ist für niedrige       Siliziumgehalte    höher und     umgekehrt.    so dass  z. B. einer Legierung     mit    1 % Silizium 3       3langan    zugefügt werden können,     wäbrerid       bei einem     Silizitlmgehalt    von 5 % das zu  lässige     Maximum    nur I %     31angan    ist.

   Zwecks  Erzielung einer     Desoxydation    und Reinigung  der Schmelze können bis zu 0,1     %    Phosphor,  0,5 % Zink oder Cadmium und 0,2 % Ma  gnesium hinzugefügt werden. Es können  auch 0,2 % Nickel beigefügt werden, indessen  ist es vorteilhaft, in der fertigen     Legierung     die Summe von Zink, Cadmium,     Magnesium     und Nickel den Betrag von 0,5 % nicht über  steigen zu lassen. Eisen ist vorzugsweise       keines    vorhanden oder höchstens als Verun  reinigung von nicht mehr als<B>0,25%.</B>  



  Der     Siliziumgehalt    beträgt vorzugsweise  2,5 bis 4,5%.  



  Es hat sich ferner herausgestellt,     da.ss    die  Eigenschaften der     erfindungsgemässen    Wi  derstandskörper, insbesondere in bezug auf  die Stabilität bei Betriebstemperaturen von  400 bis 450  C,     verbessert    werden können, in  dem man durch den     Einschluss    verschiedener  Zusätze in den Legierungen das Kornwachs  tum während der     Herstellung    und im Betrieb  hemmt.  



  Es werden deshalb zweckmässig-erweise  den Legierungen in kleinen Mengen Mittel       e;nverleibt,    zur Hemmung des Wachstums des       Kornes    der Legierung     unter    dem Einfluss  hoher Temperaturen.  



  Ein     solches        Mittel    kann ein geeignete,-,  Element sein, wie z. B. Chrom, Titan,     Tellur.     Selen,     Zirkonium,    Silber oder     Cer,    oder eine  Verbindung, wie z. B.

   Aluminiumoxyd, Ma  gnesiumoxyd oder     Ceroxyd.    Diese Metalle  oder Verbindungen werden zweckmässiger  weise in folgenden Mengen beigefügt: 0,05  bis 1,0 % Chrom, Titan,     Tellur    oder Selen,  0,01 bis 0,1 %     Zirkonium,    0,001 bis 0,1  Silber, 0,03 bis 0,05     %        Cer,    0,05 bis 1.0 %     Alii-          miniumoxyd,        Magnesiumoxyd    oder     Geroxy    d.  



  Die     Legierungen    können in bekannter  Weise     erzeugt    werden, und wenn ein Mittel  zur Hemmung des Kornwachstums verwen  det wird, kann dasselbe in Form einer Le  gierung mit Kupfer, im Falle von Metallen  wie Chrom oder Titan, beigefügt werden,  während     dasselbe    im Falle der     erwähnten              Verbindungen    der     Schmelze    in Pulverform       l,eige.setzt:    werden kann.  



       bie        'N,#Tiderstands1Lörpe.r    können in     bekann-          tur        N@'r,ise    hergestellt werden durch Walzen,       Zehen,        Pressen    oder andere     Formungsvor-          gingc    zur Bildung von Draht, Band, Stangen       odr-r    Streifen, indessen ist es wichtig, während  der Bearbeitung die Bildung von     oberfläch-          liehen    Kupfer- oder     Isu.pferoxydfilmen        ztx          vr        rbüten,

      da solche Filme den elektrischen       WidF,rstand    und den Temperaturkoeffizienten       der        Legierungen    beeinflussen und überdies       den        Zir_.hvoi-gang    erschweren, da.

   sie eine       rasebe    Zerstörung der Ziehformen     bewirken.     Aus diesem Grunde müssen alle     Reinigungs-          tinrl        Beizvorgä        nge    mit äusserster Sorgfalt       riurcliöefiilii-t        %verden,

      wobei     zweckmässiger-          v.r#ise        wässrige    Lösungen von     Bichromat    und       Sehivefelsäure    oder aber     wässrige    Lösungen       von        2N"atritini-Bifltiorid    und Schwefelsäure       verwendet    werden.  



       In    Fällen, wo die     Verhä.ItniSZahlen    der     Le-          ;;'ic@i-iiii"slzoiiipoiienten    derart sind, dass die     Ge-          f < ilir    einer innern Phasenänderung bei der Be  triebstemperatur des Widerstandsmaterials     be-          stcIit,    was z.

   B. eintreten kann, wenn der 8i-  
EMI0003.0050     
  
    <I>Tabelle <SEP> l:</I>
<tb>  Gewichtszunahme <SEP> in <SEP> 10-.',9/0M2
<tb>  Legierungs- <SEP> Gehalt <SEP> in <SEP> 0/0 <SEP> 400<U>0</U> <SEP> G <SEP> <B>50000</B>
<tb>  Nr. <SEP>   Si <SEP> I <SEP> Al <SEP> 2 <SEP> St. <SEP> 8 <SEP> St. <SEP> 2 <SEP> St.

   <SEP> I <SEP> 8 <SEP> St.
<tb>  1 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 9 <SEP> 16 <SEP> 11'i <SEP> 22
<tb>  3 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 5 <SEP> 6
<tb>  1 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 3 <SEP> 4            Pie        br.iiii        Erwärmen    auf Temperatureis von  011 bis     7()()"    C gebildete     Oxydhaut    ist auch       elektrisch    isolierend, so dass aufgewickelte       Widerstände    hergestellt werden können, in       Wf,lchen    sich die einander benachbarten     Win-          rIiin,#-eri    berühren.  



  Ferner muss der Widerstand der Legierun  gen bei den     Temperaturen,    welche im     norma-          li@ii        Betrieh    entstehen und     zweelzinässigei".veise            liziumgehalt    im höheren Bereich von 4-5 %  liegt, können die Legierungen durch Ausglü  hen bei ungefähr 500  C während 8 bis 24  Stunden stabilisiert werden.  



  Der spezifische Widerstand der erfin  dungsgemäss zusammengesetzten Legierungen  beträgt vorzugsweise zwischen 15 und 30       Microhm    cm.  



  Der     Widerstandstemperaturkoeffizient    liegt  meistens in der Grössenordnung von     50X10-5     innerhalb des Bereiches von 20  bis 95  C.  



  Die erfindungsgemäss zusammengesetzten  Materialien besitzen eine sehr gute thermische  Stabilität bis zu Temperaturen von 350  C.  So bildet .sieh von selbst bei niedrigen Tempe  raturen leicht eine     Oxydhaut,    welche eine wei  tere Oxydation bei fortgesetzter Erwärmung ,       wirksamverhütet.    Die Resultate     vonZ'erzunde-          rungsversuchen    beim Erhitzen auf hohe Tem  peraturen in einer oxydierenden Atmosphäre  sind in     Tabelle    1 dargestellt, aus welcher er  sichtlich ist, dass die Dauerhaftigkeit einer       Oxydhaut    bei Aluminiumgehalt grösser ist als  jene bei Bildung einer     Oxydhaut    ohne Alu  minium.

      noch über dieselben hinaus, dauernd stabil  sein. Hierfür wurde eine Prüfung durchge  führt, bei welcher der Draht     während    24  Stunden auf 4000 C erwärmt und nachher  während 28 Tagen auf 3500 C gehalten wurde.  Es ergaben sich Widerstandsänderungen, -die  kleiner als          1 % sind. Die Resultate zeigt  die nachfolgende Tabelle.

      
EMI0004.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 2:</I>
<tb>  Legierupgs- <SEP> Gehalt <SEP> in <SEP> o/o <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> bei <SEP> 4000 <SEP> C <SEP> und <SEP> 28 <SEP> Tage <SEP> bei <SEP> <B>8500</B> <SEP> C
<tb>  Nr. <SEP> Si <SEP> ( <SEP> Al <SEP> o% <SEP> Widerstands-Änderung
<tb>  1 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> <B>+5,0</B>
<tb>  2 <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> +2,0
<tb>  3 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> <B>+0,5</B>
<tb>  4 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> <B>+0,5</B>
<tb>  5 <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> +0,4       Schliesslich ist die Konstitution der Legie  rungen stabil über den genannten Temperatur  bereich, das     heisst    innerhalb dieses Bereiches  zeigen sie keine Phasenänderungen an.  



  Die vorteilhafte Wirkung der Zugabe  eines     Mittels    zur Hemmung des Kornwacüs-         tums    bei hohen Temperaturen ist in Tabelle :3  angegeben, aus welcher die Beschränkung des  Kornwachstums infolge der Zugabe von  Chrom bei der Herstellung und unter dein  Einfluss hoher     Betriebstemperaturen    klar her  vorgeht.

    
EMI0004.0006     
  
    <I>Tabelle <SEP> 3:</I>
<tb>  Gehalt <SEP> in <SEP> 1/o <SEP> Korngrösse <SEP> in <SEP> mm <SEP> nach <SEP> 501/o
<tb>  Legierung. <SEP> Kaltbearbeitung <SEP> und <SEP> Ausglühen
<tb>  Nr. <SEP> Si <SEP> I <SEP> A1 <SEP> Cr <SEP> bei <SEP> <B>7500</B> <SEP> während <SEP> 1 <SEP> Stunde
<tb>  3 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 0,085
<tb>  6 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 0,3 <SEP> 0,025       Die     Legierungen        besitzen    einen guten Kor  rosionswiderstand gegen Meerwasser und wur  den auch durch Grundwasser nicht ange  griffen.  



  Die nach vorliegender Erfindung erhal  tenen     Erzeugnisse    eignen sieh insbesondere  zur Verwendung als Widerstände zur Span  nungsregulierung in elektrischen Apparaten,  Schaltapparaten usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstandskörper aus einer schmiedbaren Kupferlegierung, welche inner- halb der Betriebstemperaturbereiches keinen Phasenänderungen unterliegt, dadurch ge kennzeichnet, dass die Legierung, ausser Kup fer als Hauptbestandteil, 1 bis 5 % Silizium und 1 bis 7 % Aluminium enthält. UNTERANSPRÜCHE: I. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da13 die Legierung bis zu 3 % Mangan enthält. 2. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Siliziumgehalt 2,5 his 4,5 % beträgt. 3.
    Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung einen das Kornwachstum im Betriebstemperaturbereich hemmenden Stoff enthält. 4. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der das Korn- wachstum hemmende Stoff Chrom ist. 5. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da- durch gekennzeichnet, da.ss der das Korn- wachstum hemmende Stoff Titan ist.
    6). Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der das Korn- waebstum hemmende Stoff Tellur ist. 7. Elektrischer Widerstandskörper nach lsa.tentansprueh und Unteranspruch 3, da- ihureh gekennzeichnet, .da.ss der das Korn hemmende Stoff Selen ist. B.
    Elektrischer Widerstandskörper nach Pa.tentaüsprirch und j-'nteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der das Korn- t%":ieIiSi,um hemmende Stoff Zirkonium ist. Elektrischer Widerstandskörper nach Patenta.üspraaeh und Unteranspruch 3. da- gekennzeichnet, dass der .das Korn- wa.ebstum hemmende Stoff Silber ist.
    <B>10.</B> Elektrischer Widerstandskörper nach Pa.l.enlanspruch und L'nteransprueh 3, da- ilni-eli gekennzeichnet, dass der das Korn- @utchstum hemmende Stoff Cer ist.
    11. Elektrischer Widerstandskörper nach 1-':i.icn.iiirspi#tteli und Unteranspruch. 3, da durch gekennzeichnet, dass der Glas Korn waehst.um hemmende Stoff Aluminiumoxyd i 1-?. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und L=nteransprucb. 3, da- rlui-eli gekennzeichnet, tlass der das Korn hemmende Stoff Ma,gnesiamoxyd i1a. l-3.
    Elektrischer Widerstandskörper nach PMentansprueb. und Unteranspruch. 3, gekennzeichnet, dass der das Korn- cv;iclisttim hemmende Stoff Ceroxyd ist. 14.
    Elektrischer Widerstandskörper nach l';i.l@-niarispriteli und Unteranspruch 3, da- dm-cli;ehennzc ichnot, dass der das Korn hemmende Stoff in einer Menge @@on 0,05 bis<B>1,05Y0</B> vorhanden ist.
    <B>15.</B> Elektrischer Widerstandskörper nach Palenlanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, da-ss der das Korn- wachsi-nrn hemmende Stoff in einer Menge @-on. bis 1.,()% vorhanden ist. 16. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von 0,05 bis 1,0% vorhanden ist. 1.7.
    Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von 0,05 bis 1.,0% vorhanden ist. 18. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7; dadurch gekennzeichnet, dass der -das Korn u achstum hemmende Stoff in einer Menge von (-),05 bis 1,0% vorhanden ist. 1.9. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von 0,01. bis 0,1 % vorhanden ist.
    ?0. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 9, dadurch gel@ennzeichnet, dass der das Korn -wachst= hemmende Stoff in einer Menge von 0,0(l1 bis 0,1 % vorhanden ist. ?1. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von 0,03 bis 0,05 % vorhanden ist.
    ??. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und I?nteransprüchen 3 und 1.1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von 0,05 bis 1,(I% vorhanden ist. ?3. Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 1?, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von 0,05 bis 1,0.% vorhanden ist. ?4.
    Elektrischer Widerstandskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der das Korn wachstum hemmende Stoff in einer Menge von (_i,05 bis 1,11% vorhanden ist.
CH255552D 1943-09-08 1945-12-31 Elektrischer Widerstandskörper aus schmiedbarem Metall. CH255552A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB255552X 1943-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH255552A true CH255552A (de) 1948-06-30

Family

ID=10229578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH255552D CH255552A (de) 1943-09-08 1945-12-31 Elektrischer Widerstandskörper aus schmiedbarem Metall.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH255552A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3429393C2 (de)
DE1558628B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer oxidationsbestaendigen Kupferlegierung
DE2916959A1 (de) Legierung aus eisen, chrom, aluminium, yttrium und silicium
DE3432226C1 (de) Kupfer-Nickel-Zinn-Titan-Legierung,Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE2062776A1 (de) Kobaltlegierung
CH513983A (de) Kupferlegierung
EP1273671B1 (de) Entzinkungsbeständige Kupfer-Zink-Legierung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2215607A1 (de) Alpha/beta - titanlegierung
EP0255816A3 (de) Verfahren zur Herstellung korrosionsbeständiger, hartmagnetischer Pulver für die Magneterzeugung, Magnete aus hartmagnetischen Pulver und Verfahren zu deren Herstellung
CH255552A (de) Elektrischer Widerstandskörper aus schmiedbarem Metall.
DE823351C (de) Elektrischer Widerstandskoerper
DE747355C (de) Verwendung einer Aluminiumlegierung fuer Kolben von Brennkraftmaschinen
DE1236207B (de) Edelmetall-Legierung auf Gold-Palladium-Basis mit hohem spezifischem elektrischem Widerstand
DE1289994B (de) Verwendung einer austenitischen rostfreien Stahllegierung fuer tiefgezogene, kaltgestauchte und -geschlagene Gegenstaende
DE3737314A1 (de) Aeussere schutzhuelle aus austenitischem, rostfreiem stahl fuer eine heizvorrichtung mit einem umhuellten heizelement
DE1533214C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Lagermaterial
DE1758124C3 (de) Anwendung eines Wärmebehandlungsverfahrens zur Verbesserung der Erosions-Korrosionsbeständigkeit eisenhaltiger Kupferlegierungen
DE831454C (de) Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsfestigkeit von Kupferlegierungen
DE613784C (de) Verguetbare Goldlegierungen
DEI0000591MA (de) Elektrischer Widerstandskörper
AT243592B (de) Verfahren zum Überziehen eines Eisengegenstandes durch Diffusion
DE634840C (de) Magnetkern mit hoher Stabilitaet und kleiner Hysterese
DE431314C (de) Eisen-Chrom-Aluminium-Legierung
DE1758121C (de) Kupferlegierung sowie Verfahren zur Verbesserung der elektrischen Leit fahigkeit und Festigkeit dieser Legie rung
AT271918B (de) Verfahren zur Herstellung einer hochoxydationsbeständigen Legierung auf Kupferbasis