CH255256A - Injektionsspritze und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Injektionsspritze und Verfahren zu deren Herstellung.Info
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/315—Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
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Description
Injektionsspritze und Verfahren zu deren Herstellung. Fine Injektionsspritze besteht im allgemeinen aus einem Zylinder mit. einem zur Be I estigung von Injektion3nadeln eingerichteten Mundstück und einem Kolben mit Kolbenstange. Ausserdem ist häufig ein Ver schlussstück vorhanden, das Verschmutzung und ein ungewolltes Herausziehen des Kol liens aux dem Zylinder verhütet. Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze mit einem Glaszylinder und einem angeschmolzenen metallenen Mundstück Es wird Glas verwendet, weil es ein. e hutte Kontrolle des Inhalts der Spritze er möglicht, was zur Erhaltung einer richtigen Dosierung und zur Vermeidung des Injektie- zens von Luft erforderlich ist. Es wurden zwar bereits. Injektionsspritzen hergestellt, deren Glaszylinder und me tallenes Mundstück miteinander verschmolzen sind ; hierbei tritt, jedoch der Nachteil auf, dass das metallene Mundstück häufig von der zu verwendenden Flüssigkeit, z. B. von Lösungen von. Quecksilberverbindungen. chemisch angegriffen wird. Gemäss der Erfindung ist das Mundstück. wenigstens an der rnnenseite, emailliert. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die teilweise im Axialschnitt und teilweise in Ansicht gezeichnete Injektionsspritze weist einen Glaszylinder 1 auf und ein an dessen einem Ende festgeschmolzenes Mundstück 2. Dieses Mundstück ist bei 3 zur Befestigung einer Injektionsnadel eingerichtet (nicht gezeichnet). Die für den Zylinder verwendete Glassorte und das Metall des Mundstückes sind in iiblicher Weise einander angepasst. Verwendbar sind zum Beispiel ein Hartglas und die vlnter dem Damen Fernico bekannte Legie- rung, beide mit einem Ausdehnungskoeffi- zienten von 45,1F7 oder ein Ralkglas und eine Chromeisenlegierung, beide mit einem Ausdehnungskoeffizienten von 95, 107. Die von dieser Bauart geschaffte Mög- lichkeit einer Erhitzung bis auf hohe Tem- peratur gestattet, das Mundstück mit einer innern Emailschicht 4 und mit einer äussern Emailschicht 5 zu versehen. Die Aussen- schichb erstreekt sich nicht bis zum Ende, um eine unmittelbare Befestigung der Nadel am Metall des Mundstückes zu ermöglichen. Wenn bei dieser Bauart ein Glaskolben verwendet wird, lässt sie sich zum Einspritzen von Quecksilberverbindungen verwenden. Da das Anschmelzen manchmal eine geringe Verengung des untern Zylinderendes bewirkt, kann es vorteilhaft sein, einen Kol ben zu verwenden, der in der Nähe der Spitze 7 einen Teil 8 aufweist, der einen etwas klei- neren AuBendurchmesser hat als der übrige Teil des Kolbens. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Teil einigermassen koniseh und geht allmählich, das heisst ohne Stufe, in den restliehen Teil des Kolbens über. Auf diese Weise wird am Kolben eine Rinne, in der sich Schmutz sammeln konnte, vermieden. Bei der Herstellung dieser Spritze ist fol-. gendes Verfahren möglich. Das Rohr 1 wird in einer aus der Glastechnik an sich bekann- ten Weise am Mundstück festgeschmolzen. Da es mit Rücksicht auf eine richtige Passung des Kolbens erwünscht ist, dass der Innendurchmesser des Rohres genau fixiert ist, kann darauf das Ganze auf einen als Lehre dienenden Dorn gesetzt und bis iiber den Erweichungspunkt von Glas, z. B. bis auf eine Temperatur von 700 C, erhitzt werden. Darauf wird die Luft zwischen Lehre und Zylinder weggesaugt, so dass das Glas sich fest an den Dorn anlegt. Nach der Kühlung kann der Zylinder mit dem Mund- stück vom Dorn entfernt werden. Es ist auch möglich, den Glaszylinder vor dem Anschmelzen mit einer Skalentei- lung zu versehen. In der Figur ist der Zylinder mit einer Skalenteilung 9 versehen. Sie kann aus einer Emailschicht, z. B. einer Silberemailschicht, bestehen, die wahrend des Kalibrierens aufgeschmolzen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Injektionsspritze mit einem Glaszylin- der und einem angeschmolzenen, metallenen Mundstiick, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück, wenigstens an der Innenseite, emailliert ist.II. Verfahren zur Herstellung einer In jektions, spritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder und das Mundstück nach dem Verschmelzen auf eine Lehre gesetzt, bis zur Erweichungstemperatur des Glases erhitzt und auf die Lehre aufgedrückt werden, worauf das Ganze gekühlt wird.UNTEBANSPRUCHE : 1. Injektionsspritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB sie einen Kolben besitzt, der an der Spitze einen Teil aufweist, der einen kleineren AuBendurch- messer hat als der restliche Teil des Kolbens.2. Injektionsspritze nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daB dieser Teil des Kolbens konisch ist und allmählich in den restlichen Teil des. Kolbens übergeht.3. Injektionsspritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB der Glaszylinder mit einer aus einer aufgeschmolzenen Emailschicht bestehenden Skalenteilung versehen ist.4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, daB zum Aufdrücken des Zylinders und des Mundstückes auf die Lehre der Druck innerhalb des Zylinders gegenüber dem Druck auBerhalb desselben herabgesetzt wird.5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, daB während des Kali- brierens die aus Email bestehende Skalentei hing aufgeschmolzen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL255256X | 1946-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH255256A true CH255256A (de) | 1948-06-15 |
Family
ID=19781276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH255256D CH255256A (de) | 1946-04-03 | 1947-04-01 | Injektionsspritze und Verfahren zu deren Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH255256A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644349A1 (fr) * | 1989-03-20 | 1990-09-21 | Hammami Alain | Seringue a utilisation unique |
GR900100703A (el) * | 1990-09-18 | 1992-09-11 | Alain Hammami | Υποδόρια σύριγγα μιας χρήσεως. |
-
1947
- 1947-04-01 CH CH255256D patent/CH255256A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644349A1 (fr) * | 1989-03-20 | 1990-09-21 | Hammami Alain | Seringue a utilisation unique |
WO1990011100A1 (fr) * | 1989-03-20 | 1990-10-04 | Alain Hammami | Seringue hypodermique a utilisation unique |
GR900100703A (el) * | 1990-09-18 | 1992-09-11 | Alain Hammami | Υποδόρια σύριγγα μιας χρήσεως. |
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