CH255203A - Stopfbüchsenlose, elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe. - Google Patents
Stopfbüchsenlose, elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe.Info
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- CH255203A CH255203A CH255203DA CH255203A CH 255203 A CH255203 A CH 255203A CH 255203D A CH255203D A CH 255203DA CH 255203 A CH255203 A CH 255203A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/062—Canned motor pumps pressure compensation between motor- and pump- compartment
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Description
Stopfbüchsenlose, elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe. Es sind stopfbüchsenlose Kreiselpumpen reit elektromotorischem Antrieb bekannt, deren Lager von der Förderflüssigkeit be- ,pült -erden. Ganz abgesehen davon, dass solche Pumpen für das Wellen- und Lager metall angreifende Flüssigkeiten nicht. ver wendet %verden können, kann diese Schmie- rung:sart höhere Lagerreibung als eine Öl- @chmierung ergeben. Diese Bauart eignet sich dann nicht; für grössere Pumpeneinheiten und schützt die Lager auch nicht vor gelegent: licl:er Verschmutzung durch von der För- derfNissigkei.t mitgeführte feste Körper. Diesen Nachteilen hat man zu begegnen versucht, indem die Lager von den die För- derfliissigkeit führenden Pumpenteilen ent- f@ rnt angeordnet werden. illan nimmt dabei eine Vergrösserung der Baulänge in Kauf. Vorliegende Erfindung betrifft eine stopf- büchsenlose, elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe mit in isolierender Flüssigkeit liegender Statorwicklung, welche Pumpe da durch gekennzeichnet ist, dass der Rotor des Elcktroniotors in Öl läuft, welches beide La- ; @ er des Kreiselpumpenaggregates umspült, -obei zwischen Pumpenrotor und dem pum- penseitigen Lager Mittel und ein die Welle unischliessender, Flüssigkeit aufnehmender Uauin angeordnet sind, welche den Zweck haben. die Misehung des Öls mit der Förder flüssigkeit zu erschweren. Ein solches Mittel besteht beispielsweise in mindestens einer den Oldurchtritt erschwe renden Dichtung, die zwischen Pumpe und pumpenseitigem Lager angeordnet ist. Zwi schen zwei solchen Dichtungen kann der Raum angeordnet sein, der zum Beispiel vom Gehäuse gebildet wird, in welchem Raum allfällige an der äussern Dichtung vorbei gelangende Förderflüssigkeit zurückgehalten wird. Die Dichtungen können .so sein, dass das die Lager schmierende Öl selbst dann im In nern des Antriebsmotors bleibt, wenn keine Förderflüssigkeit vorhanden ist. Durch Küh lung der die Dichtungen enthaltenden Nuten und des genannten Raumes kann die Abdich tung noch verbessert werden. Dies ist leicht möglich zum Beispiel durch konzentrisch zur Welle in Nutennähe in der Wand zwischen dem Pumpenrotor und dem Raum angeord nete Kühlkanäle, welche im Betrieb von einer Kühlflüssigkeit durchströmt werden. An Stelle einzelner Dichtungen kann zwi schen dem pumpenseitigen Lager der Motors und dem Pumpenrotor eine Labyrinthdich- tung die Welle umschliessen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich dabei in Fig. 1 um einen .schematischen Längsschnitt durch eine stopfbüchsenlose Kreiselpumpe, wie sie etwa für Umwälz- zwecke in Heizungssystemen verwendet wird, und in Fig.2 und 3 um zwei Teil schnitte in grösserem Massstab durch zwei Ausführungsformen der Dichtung. Der auf der Welle 1 befestigte Rotor 2 ist als Kurzschlussa.nker ausgebildet und wird vom rotierenden Felde der Statorwick- lung 3 mitgenommen. Zwischen Rotor und Stator 4 ist eine zylindrische Büchse 5 an geordnet, welche das den Rotor umgebende und die Schmierung der beiden Lager 6 und 7 bewirkende Öl von dem die Statorwick- lung 3 isolierenden 01 trennt. Infolge ihrer günstigen mechanischen Beanspruchung bei allfälligen Druckdifferenzen zwischen Stator und Rotorkammer kann die Büchse im Luft spalt sehr dünn sein, wodurch sie die elektri schen Eigenschaften des Antriebsmotor kaum beeinflusst. Es ist somit keine Sonder ausführung des Rotors notwendig, wie dies bei Kreiselpumpen mit axialem Durchfluss der Fall ist. Da sich bei Temperaturschwan- kungen das Statorölvolumen ändert, ist ein Teil 8 der Trennwand 5 nachgiebig ausge führt. Das pumpenseitige Lager 7 ist, wie auch das austrittsseitige Lager 6, als Gleitlager ausgeführt, und das Lager 7 ist vom Pum penrotor 9 durch die beiden in Gehäusenuten angeordneten Dichtungsstellen 10, 11 ge trennt, zwischen welchen sich ausserdem der Raum 12 befindet. Der Durchtritt von Flüs sigkeit, sei es Rotoröl oder Förderflüssigkeit, längs der Welle 1 ist, wie in Fig. 1 darge stellt und in Fig. 2 im Detail für die eine Ausführungsform an der motorseitigen Dich tungsstelle gezeigt, durch Einbau von Dich tungen erschwert. Beispielsweise haben trich terförmige, die Welle 1 umschliessende und mit der Spitze gegen den Motor weisende Ledermanschetten 13 den Vorteil, dass sie bestrebt sind, sich bei äusserem Unterdruck gegen die äussere Nutenwand 28 zu legen und somit das Rotoröl am Auslaufen zu hin dern. Temperaturbedingte Volumenschwankun gen des Rotoröls werden durch die nachgie- bige,'zwischen Pumpenraum und Rotorraum angeordnete Wand 24 aufgenommen. Allfäl lige durch die Dichtungsstelle 11 hindurch gelangte Förderflüssigkeit bleibt in der mit Öl gefüllten Kammer 12, ohne sofort den Rotorraum zu erreichen. An Stelle der Ledermanschetten können auch unter leichtem Federdruck stehende Ventile das Austreten von 01 bzw. das Ein dringen von Förderflüssigkeit erschweren. In Fig. 3 ist diese Ausführungsform der Dich tung dargestellt. Der unter dem Druck der schwachen Federn 25 stehende Ventilteller 31. legt sich einerseits gegen einen Wellen bund 26 der Welle 1, anderseits gegen den Grund 27 der Gehäusenute und verhindert den Flüssigkeitsdurchtritt. Die Dichtung wirkt besonders gut, wenn auf der Pumpen seite 29 Unterdruck herrscht. Wenn die Förderflüssigkeit schwerer als das Rotoröl ist, ist es zweckmässig, die Krei selpumpe vertikal mit dem Pumpenteil unten anzuordnen. Dann wird bei ruhender Pumpe das 01 durch den hydrostatischen Druck der Förderflüssigkeit in den Motor gedrückt. Bei leichteren Fördermedien, beispielsweise<B>Ga-</B> sen, wird die Anordnung vorteilhaft um 180 gedreht. Nach Entfernen des Gehäuseteils 32 und Lösen des der Strömung angepassten Be festigungsteils 30 können der Pumpenrotor 9 und dann der an der Trennstelle 15 befestigte Pumpenteil 14 herausgezogen und durch eine, andere Konstruktion, z. B. Teile einer Zahn radpumpe, ersetzt werden. Die Kanäle 16, 17, 18 ermöglichen einen Kreislauf des Rotoröls und damit seine Küh lung. Durch die Öffnungen 16 strömt das<B>Öl</B> nach aussen zu den achsparallelen Kanälen 17, dann durch nicht gezeichnete Bohrungen in den Raum zwischen der Trennwand 8 und dem .das. Lager 7 enthaltenden Lagerschild und von dort durch die Bohrungen 18 zur Welle und zurück in den Rotorraum. Der Rotor 2 kann bei 19 nach Art einer Schraubenpumpe mit innern, gewundenen Flächen versehen sein und somit den Öl- umlauf zwangläufig gestalten. Durch die normalerweise verschlossene Öffnung 20 hin- durch kann, nach Entfernen des Gehäuseteils 32, 01 in die Kammer 12 ein- bzw. nach gefüllt werden. In der dargestellten Anordnung gelangt die Förderflüssigkeit von der Öffnung 21 durch den Pumpenrotor 9 nach den Umlenk- ka.nälen 22 und zu der wiederum axial ange ordneten Ausflussöffnung 23, so dass die ganze U mwälzpumpe sich sehr -gut in den Zug einer Leitung einbauen lässt und einen minimalen Platzbedarf aufweist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stopfbüchsenlose, elektromotorisch ange triebene Kreiselpumpe mit in isolierender Flüssigkeit liegender StatorR-icklung, da durch gekennzeichnet, dass der Rotor des Elektromotors in 01 läuft, welches beide La ger des Kreiselpumpenaggregates umspült.wobei zwischen Pumpenrotor und pumpen- seitigem Lager Mittel und ein die Welle um schliessender, Flüssigkeit aufnehmender Raum (12) angeordnet sind, welche den Zweck haben, die Mischung des Öls mit der Förder- flüssigkeit zu erschweren. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> l. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus mindestens einer den Oldurchtritt erschwe renden Dichtung bestehen.Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnat, dass der Raum (12) sich zwischen zwei den Oldurchtritt erschwe renden Dichtungen befindet und vom Ge häuse gebildet wird. 3. Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pum penrotor und pumpenseitigem Lager eine Labyrinthdichtung angeordnet ist. 4.Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung durch ein die Welle umschliessendes Ventil gebildet ist, welches sich bei Unterdruck im Pumpenrotorraum schliesst. 5. Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die die Dichtung enthaltende Gehäusewand zwi schen Pumpenrotor und Raum (12) gekühlt ist. 6. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stator und Rotor eine feststehende zylindrische Wand angeordnet ist, welche die Flüssigkeit, in welcher die Statorwicklung liegt, von dem den Rotor und die Lager umgebenden 01 trennt. 7.Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pum penraum und Rotorraum eine nachgiebige Wand (24) angeordnet ist. B. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpen rotor und der Motor voneinander lösbar sind, zum Zwecke, den Pumpenrotor auswechseln zu können. 9. Kreiselpumpe nach den r#ntera,nsprü- chen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennfläche durch den zwischen den zwei Dichtungen liegenden Raum (12) hin durchgeht. 10.Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle vorge sehen sind, welche eine Zirkulation des den Rotor umgebenden 01s ermöglichen. 11. Kreiselpumpe nach Unteranspruch 10. dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor so ausgebildet ist, dass er im Betrieb eine zwang läufige Zirkulation des Rotoröls bewirkt. 12. Kreiselpumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (12) mit dem ihn umgebenden Raum durch eine verschliessbare Öffnung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH255203T | 1945-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH255203A true CH255203A (de) | 1948-06-15 |
Family
ID=4471004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH255203D CH255203A (de) | 1945-06-01 | 1945-06-01 | Stopfbüchsenlose, elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH255203A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945430C (de) * | 1953-05-14 | 1956-07-05 | Henning G Bartels Dr Ing | Einrichtung zur Druckerhoehung oder Beschleunigung von in Rohrleitungen fliessenden Foerdermitteln |
DE1073867B (de) * | 1960-01-21 | Jane Barr Clark, Rutherglen, Lanarkshire (Großbritannien) | Kreiselpumpe | |
US5674056A (en) * | 1993-12-28 | 1997-10-07 | Ebara Corporation | Motor pump assembly |
-
1945
- 1945-06-01 CH CH255203D patent/CH255203A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073867B (de) * | 1960-01-21 | Jane Barr Clark, Rutherglen, Lanarkshire (Großbritannien) | Kreiselpumpe | |
DE945430C (de) * | 1953-05-14 | 1956-07-05 | Henning G Bartels Dr Ing | Einrichtung zur Druckerhoehung oder Beschleunigung von in Rohrleitungen fliessenden Foerdermitteln |
US5674056A (en) * | 1993-12-28 | 1997-10-07 | Ebara Corporation | Motor pump assembly |
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