CH254980A - Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von schüttbarem Gut aus einem Vorratsbehälter und zum Zuführen des Gutes zu einer Maschine. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von schüttbarem Gut aus einem Vorratsbehälter und zum Zuführen des Gutes zu einer Maschine.Info
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von schuttbarem Gut aus einem Vorratsbehälter und zum Zuführen des Gutes zu einer Maschine. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entnehmen von sch ttbarem Gut, insbesondere langblättrigem Tee, Teigwa, ren und derglei- chen, aus einem VorratsbehÏlter, und zum Zuf hren des Gutes zu einer Maschine, z. B. zu einer automatischen Wiegemasehine und dergleichen. F r diesen. Zweck bekannte Verfahren und Vorrichtungen. sind svenig geeignet fur die e einwandfreie Forderung sogenannter @sperriger@ G ter, wie langblÏttriger Tee, Teigwaren, und dergleichen. Die zuverlÏssige Erzeugung und Aufrechterhaltung eines gleichmϯigen, lockeren Materialflusses ist bei bekannten Verfahren nicht gewÏhrleistet. Erfindungsgemäss wird mit einem umlaufenden, mit vorsplingenden Elementen, z. B. Saften oder dergleichen, ausgerüsteten För- derorgan, z. B. Trommel, F¯rderband, Walze oder dergleichen, das zu fördernde Produkt unten aus dem Vorra.tsbehältergeschafftund einer F¯rderwippe bergeben, deren sekund-liche F¯rdermenge mindestens annÏhernd auf diejenige des umlaufenden F¯rderorganes abgestimmt ist. Dieses Verfahren erlaubt es. auch bei sich äusserst ungünstig verhaltenden Produkten die angestrebte, zuverlässige Erzeugung und . Aufrechterhaltung eines gleichmϯigen. lokkeren Materialflusses zu erzielen, indem das durch das Förderglied a, us dem Behälter her- ausgeschaffte und dabei aufgelockerte Material dank der Schwingbewegung der Forder- wippe in lockerer Form weiterbef¯rdert wird. In der beiliegenden Zeichnung'ist die er- findungsgemässe Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel, a. n Hand dessen auch das erfindungsgemϯe Verfahren beispielsweise beschrieben, wird. schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Seitenriss, teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im Aufriss. Im untern Ende eines Vorratsbehälters 1 ist eine drehbar angeordnete Walze 2 so ein- gebaut, dass sie die seitliche Aussparung 3 des Behälters nahezu vollstÏndig abschlie¯t. Die Walze 2, welche auf ihrer Oberfläche gleichmϯig verteilte, vorstehende Stifte 4 trÏgt, dreht sich in den am Xasehinengestell angeordneten festen Lagern 5 und 6. Der Antrieb der Walze 2 erfolgt mit Hilfe an sich bekannter und daher nicht dargestellter Mittel, welche es erlauben, die Drehzahl derselben stetig zu regulieren. Im ruhenden Zustand schliesst die Walze 2 den Behälter 1 so weit ab, dass ein Auftreten des in diesem befindlichen Materials M nicht möglich ist. Sobald die Walze 2 in Drehung versetzt wird, wirken. die Stifte 4 auf das umliegende Material M ein und schaffen esdurchdiekleine Offnung 7 aus dem Behälter 1 heraus. und zwar in ganz aufgelockerter Form. Die Materialmenge, welehe pro Zeiteinheit auf diese Weise aus dem Behälter 1 herausgef¯rdert wird, ist abhängig von der Geschwindigkeit der Walze 2. Die Grösse (Hohe) der Offnung 7 kann durch Verschiebung des Schiebers 8 je nach Bedarf stetig verändert werden. Dies erlaubt es, für jedes zu verarbeitende Produkt die günstigsten Verhältnisse zu schaffen. Das aus dem Behalter 1 herausgeförderte Material fÏllt ber eine stark geneigte Rinne 9 und gelangt in eine sogenannte F¯rder zippe 10. Es ist dies ein an und für sich bekanntes Transportelement, welches aus einem sehwingfähig aufgehängten Kanal besteht, dem eine bestimmte Schwingung aufgezwun- gen wird, derart, dass-dem diesem Kanal zugeführten Material die verlangte Förderbe- wegung erteilt wird. Die Schwingung des Kanals wird dabei durch elektrische, mecha- nische oder pneumatische Vibratoren oder dergleichen. erzeugt. Der die Förderwippe betätigende Vibrator ist so ausgebildet, da¯ durch einfache Regulierung die dem Kanal aufgezwungene Schwingung und damit die von diesem pro Zeiteinheit geförderte Materialmenge beeinflusst werden kann (z. B. durch stetige Änderung der Amplitude und/oder der Frequenz der Schwingung). Es ist also möglieh, sowohl die Förder- menge der Walze 2 wie auch diejenige der Wippe 10 auf einfache Weise je nach Bedarf einzustellen, und es werden die beiden För dermengen genau oder annähernd genau aufeinander abgestimmt. Das aus dem Behälter entnommene Material bewegt sich daher in einem gleichmässi- gen Strom der Forderwippe entlang bis zur gewünschten Behandlungsstelle. Die bei der Entnahme aus dem Behälter durch die mit Stiften versehene Walze erzielte Auflocke- rung des Materials bleibt beim Durchlaufen der Förderwippe dank der Schwingbewegung derselben aufrechterhalten. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist unten im Vorratsbehälter eine rotierende Walze vorgesehen zum Herausschaffen des zu befördernden Materials. Selbstverständlich könnte hier ebenso gut irgendein um F hrungsrollen gelegtes, angetriebenes, mit vorspringenden Elementen versehenes, endloses Förderband vorgesehen wer- den. Es liesse sich damit genau dieselbe Wir- kung erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Entnehmen von sch ttbarem Gut, insbesondere langblÏtterigem Tee, Teigwaren und dergleichen, aus einem Vorratsbehälber und zum Zuführen des Gutes zu einer Machine, da-dureh gekennzeichnet. dass man mit einem umlaufenden, mit vor springenden Elementen ausgerüsteten Forderorgan das zu fördernde Gut aus dem Vor ratsbehälter herausschafft und es einer F¯rderwippe übergibt, deren Fordermenge pro Zeiteinheit mindestens annähernd auf diejenige des umlaufenden Förderorganes abgestimmt ist.II. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ¯ ein VorratsbehÏlter und ein mit vorspringenden Elementen ausgcr stetes, umlaufendes Förderorgan vorge- sehen sind, welche beiden Teile so ausgebil- det und -relativ zueinander angeordnet sind. da. B das Förderorgan bei seiner Bewegung Gut aus dem VorratsbehÏlter herausschafft und es einer Förderwippe zum Weiter- transport übergibt.UNTERANSPR¯CHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufge schwindigkeit des Förderorganes und die der Förderwippe aufgezwungene Schwingung derart aufeinander abgestimmt werden kön- nen, dass deren Fördermengen pro Zeiteinheit mindestens nahezu bereinstimmen.2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die e Umlaufgeschwindigkeit des F¯r derorganes stetig reguliert werden kann.3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspr chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fördermenge be stimmende, der Förderwippe aufgezwungene Schwingung mindestens in ihrer Amplitude stetig verändert werden kann.4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ die die Fördermenge be stimmende, der F¯rderwippe aufgezwungene Schwingung mindestens in ihrer Frequenz stetig verändert werden kann.5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriiehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet da¯ die durch das F¯rderorgan begrenzte Ausflussoffnung aus dem Behälter in ihrer Hohe stetig verändert werden kann.6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Forderorgan eine Walze vorgesehen ist, welche auf ihrer Mantelfläche vorspringende Stifte aufweist.7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da¯ als Förderorgan n ein um Leitrollen geführtes endloses Band vorgesehen ist, das auf seiner Au¯enseite Stifte aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH254980T | 1947-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH254980A true CH254980A (de) | 1948-05-31 |
Family
ID=4470865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH254980D CH254980A (de) | 1947-02-05 | 1947-02-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von schüttbarem Gut aus einem Vorratsbehälter und zum Zuführen des Gutes zu einer Maschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH254980A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967790C (de) * | 1952-12-02 | 1957-12-12 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | Futtermittelsilo von im wesentlichen gleichbleibender Breite |
DE1126804B (de) * | 1957-07-11 | 1962-03-29 | Eugene Adam Wahl | Anordnung zum Austragen von pulverfoermigem Gut mit vorgegebener Geschwindigkeit |
DE1127639B (de) * | 1960-04-16 | 1962-04-12 | Fritz Thuerlings Dipl Ing | Trichteranordnung an einer Vorrichtung zum Abzaehlen von unregelmaessigen Koerpern, insbesondere von eingewickelten Bonbons |
-
1947
- 1947-02-05 CH CH254980D patent/CH254980A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967790C (de) * | 1952-12-02 | 1957-12-12 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | Futtermittelsilo von im wesentlichen gleichbleibender Breite |
DE1126804B (de) * | 1957-07-11 | 1962-03-29 | Eugene Adam Wahl | Anordnung zum Austragen von pulverfoermigem Gut mit vorgegebener Geschwindigkeit |
DE1127639B (de) * | 1960-04-16 | 1962-04-12 | Fritz Thuerlings Dipl Ing | Trichteranordnung an einer Vorrichtung zum Abzaehlen von unregelmaessigen Koerpern, insbesondere von eingewickelten Bonbons |
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