Verfahren zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril mit Triarylmethanfarbstoffen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril oder acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten mittels eines Triarylmethanfarbstoffs. Die Erfindung ermöglicht, Polyacrylfasern in dunklen Violett-, Blau- oder Grüntönungen mit grosser Licht-, Wasch- und Hitzebeständigkeit zu färben. Dabei können die erfindungsgemäss zu verwendenden Triarylmethanfarbstoffe wirtschaftlich hergestellt werden.
Die zu verwendenden Triarylmethanfarbstoffe haben die Formel 1, ebenso deren entsprechende Carbinolbasen:
EMI1.1
in der A einen mit einem Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 oder 2 Kohienstoffatomen substituierten Benzolring, R ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe, die mit Chlor oder einer Hydroxylgruppe, einer Methoxy- oder einer Cyangruppe substituiert sein kann, B einen Benzol- oder reinen Naplithalinkern, der substituiert sein kann, und X- ein Anion bedeuten.
In der USA-Patentschrift Nr. 2 726 252 sind Tri-paminophenylmethanfarbstoffe beschrieben, deren Stickstoffatom durch eine ssCyanäthylgruppe substituiert sein kann. Ein Teil der erfindungsgemäss verwendbaren Farbstoffe ist somit zwar bekannt. Es war aber bisher nicht bekannt, solche Farbstoffe zum Färben von Tex tilfasern aus Polyacrylnitril zu verwenden.
Nach der Formel I kann der Benzolkern A mit min destens einer Methyl-, Äthyl-, Methoxy- oder Athoxy gruppe substituiert sein; R kann z. B. ein Wasserstoff. atom oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Oxyäthyl-, Chloräthyl-, Cyanäthyl-, 3-Chlor-2-oxypropyl- oder eine 3-Methoxy-2-oxypropylgruppe sein; der Benzol- oder Naphthalinkern B kann mib einem Halogenatom, einer Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder einer N-substituierten Aminogruppe wie einer Cyanalkylamin-, Tolylamin-Anisidinamin-, Benzylamin-, 4-Phenylamin-phenylamino-, einer 4-Acetylamin-phenylamin- oder einer Phenylamingruppe substituiert sein.
B kann z. B. sein:
Eine Phenyl-, Naphthyl-, Phenoxyphenyl- und eine Phenylgruppe mit einer Nibrogruppe wie m-Nitrophenyloder p-Nitrophenylgruppe; eine Phenylgruppe mit einem Halogenatom wie p Chlor-phenyl-, o-Chlorphenyl-, o-Bromphenyl-, o-Fluorphenyl- oder eine 2,6-Dichlorphenylgruppe; eine Phenylgruppe mit einer substituierten oder nichtsubstituierten Alkylgruppe wie 4-Methylphenyl-, 4-Methoxyphenyl- oder eine 3,4-Methylen-dioxyphenyl- gruppe; eine N-alkylsubstituierte Aminphenylgruppe wie eine 4-(Ncyanäthyl-N-äthyl)-aminphenyl-, 4-(N,N-Biscyan äthyl)-aminphenyl- oder eine 4-(N-Cyanäthyl-N-benzyl)- aminphenylgruppe;
eine N-Arylaminphenylgruppe wie eine
4-Phenyl-aminophenyl-, 4-(N-p'-Anisidin) aminphenyl-,
4-(N-p'-phenetidin)-aminphenyl-,
4-(N-2',4'-Dimethoxyphenyl)-aminphenyl-.
4-(N-Tolyl)-aminphenyl-,
4-(N-Naphthyl)-aminphenyl-, 4-[N-(N'-Anisidin)-aminphenyl]-aminphenyl-,
4-(N-Pyridyl)-aminphenyl-,
4-(N-4'-Acetylaminphenyl)-aminphenyl-, 4-(N4'-n-Propylaminphenyl)-aminphenyloder eine 4-(N-4'-lsopropoxyphenyl)-aminphenylgruppe; eine N-Aryl-N-alkylaminphenylgruppe wie eine
4-(N-Phenyl-N-äthyl)-aminphenyl-, 4-(N-Anisidin-N-cyanäthyl)-aminphenyl-,
4-(N-Benzyl-N-äthyl3-aminphenyloder eine 4-(N-Toiyl-N-cyanäthyl)-aminphenylgruppe
Die mit X e in der Formel I bezeichneten Anionen sind z. B. Phosphorsäureester eines mehrwertigen Alk- hols, Ameisen-, Essig-, Oxal-, Sulfamin-, N-substituierte Sulfamin-, Schwefel-, Perchlor-, Bor-, Salzsäure und Fluorwasserstoffsäure, Zinkhalogenide und Hydroxylion.
Die Triarylmethanfarbstoffe der Formel I können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden: 1. Eine Verbindung der folgenden Formel II:
EMI2.1
in der A und R die gleiche Bedeutung wie in der For mel 1 haben, wird mit einer Verbindung der folgenden
Formel 111:
B-CHO (Ill) in der B das gleiche wie in der Formel I bedeutet, ge gebenenfalls mit einer Säure, Harnstoff und einem ge eigneten Lösungsmittel zu einer Leukoverbindung der folgenden Formel IV kondensiert:
EMI2.2
in der A, B und R die Bedeutung wie in der Formel I haben.
Hierauf wird die erhaltene Leukoverbindung mit Bleiperoxyd, Bichromat, Manganoxyd oder Chloranil in Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel, meistens unter sauren Bedingungen oxydiert, wobei der Triarylmethanfarbstoff erhalten wird.
2. Ein óis-(N-substituiertes Amin)-benzhydrol, das durch Reduktion eines bis4N-substituierten Amino)benzophenons oder durch Oxydation eines bis-(N-substituierten Amino)-diphenylmethans erhalten wird, wird mit einer Arylverbindung umgesetzt und das erhaltene Reaktionsprodukt oxydiert, wobei der Triarylmethanfarbstoff erhalten wird.
3. Ein tris-(N-substituierter Amino)-triarylmethanfarbstoff der Formel I kann durch die Umsetzung eines Triarylmethanfarbstoffs der folgenden Formel V
EMI2.3
in der A, R und X die gleiche Bedeutung wie in der Formel I haben und Y ein Halogenatom oder eine Sulfo-, Nitro-, Hydroxyl- oder Alkoxygruppe sind, mit einem Anilinderivat wie Anilin, Anisidin, Phenetidin und Dimethoxyanilin hergestellt werden.
Bei dem oben angeführten Verfahren wird der Farb. stoff durch Aussalzen oder durch Zugabe z. B. von Zinkchlorid zu den Reaktionsprodukten erhalten. Der so erhaltene Farbstoff wird gegebenenfalls mit einer sauren Verbindung vor dem Färben gemischt. In manchen Fällen wird eine saure Lösung des Farbstoffs neutralisiert, und zwar als eine freie Carbinolbase der folgenden Formel VI:
EMI2.4
in der A, R und B die gleiche Bedeutung wie in der Formel I haben.
Die Carbinolbase kann als solche sofort oder zweckmässig vor ihrer Anwendung mit einer organischen oder anorganischen Säure gemischt und dann verwendet werden. In manchen Fällen wird die Carbinolbase in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel wie Diäthylenglycol, Carbitolen oder Formamiden, gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser, in Gegenwart einer Säure wie Essig-, Sulfamin- oder Phosphorsäure und anderen Zusatzstoffen zum Erhalt einer dickflüssigen Lösung oder Färbepaste gelöst. Die so erhaltene Lö- sung kann mit Wasser oder einem Lösungsmittel vor dem Färben der Fasermaterialien gemischt werden.
Die Farbstoffe können auch in Form eines Pulvergemisches vorliegen, das eine feste Säure wie Oxal-, Sulfaminoder Borsäure oder ein saures Sulfat oder ein Phosphat oder ein festes Streckmittel wie Zucker, Dextrin, Stärke oder anorganische Salze enthält. In manchen Fällen kann der standardisierte Typ des Farbstoffs in fester oder flüssiger Form ein kationisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel und/oder höhere Kohlenwasserstoffe enthalten.
Die Triarylmethanfarbstoffe werden zum Färben von Textilfasern aus reinem Polyacrylnitril oder einem Acrylnitrilmischpolymerisat, insbesondere einem solchen mit bis zu etwa 50 % anderen Vinylverbindungen, wie Vinylhalogeniden, Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Vinylpyridin, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Acrylamid, verwendet.
Das Färben der Polyacrylfasern gemäss der Erfindung kann in einem wässrigen, die Farbstoffe oder deren organische oder anorganische Salze enthaltenden Färbebad durchgeführt werden. Die Fasern werden in das Färbebad meistens bei einer Temperatur von 20-600 C getaucht, worauf diese vorsichtig erhöht wird, um ein ungleichmässiges Färben zu vermeiden. Das Färben wird 30 bis 200 Minuten bei 80 bis 1100 C, vorzugsweise bei 90 bis 1050 C fortgesetzt, bis die Fasern die gewünschten Farbtönungen erhalten haben.
Verschiedene Färbereihilfsmittel wie Verzögerungs-, Egalisier- und Netzmittel und organische Lösungsmittel können während des Färbens verwendet werden.
Das Bedrucken der Polyacrylfasern mittels der erfindungsgemäss zu verwendenden Farbstoffe wird mit einer Farbpaste aus den Farbstoffen der Formel I, einem Verdickungsmittel und anderen Hilfsstoffen und Wasser durchgeführt. Die Fasern werden bedruckt und gegebenenfalls getrocknet und bei 90 bis 1050 C 10 bis 60 Minuten mit Dampf behandelt. Nafkakristallgummi oder Stärke wird vorzugsweise als Verdickungsmittel verwendet. Auch löslich machende Mittel wie Thioäthylenglycol oder Harnstoff, eine Säure wie Essig-, Ameisen-, Malein- oder Weinsäure, ein Beschleuniger wie Resorcin oder 3Glyecins PED und ein Antireduktionsmittel wie Natriumchlorat können vorteilhaft als Druckhilfsmittel verwendet werden.
Aus der folgenden Tabelle list es ersichtlich, dass die zu verwendenden Triarylmethanfarbstoffe insbesondere eine ausgezeichnete Lichtechtheit und eine hervorragende Färbekraft gegenüber den z. B. aus der USA Patentschrift Nr. 3021344 bekannten Farbstoffen mit einer ähnlichen Struktur wie die der Formel I haben, in denen R eine Alkylgruppe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und B eine o-Chlorphenylgruppe ist und der Benzolkern A keinen Substituenten hat.
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<tb>
<SEP> Tabelle <SEP> I
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<tb> US-P. <SEP> Nr.
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<tb> <SEP> H6C2 <SEP> /C2Hs
<tb> B <SEP> N < < C < > N <SEP> 5 <SEP> C-N <SEP> /N < )(I > - <SEP> 5 <SEP> 45 <SEP> 45 <SEP> Vergleichs
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<tb> <SEP> NC <SEP> HC <SEP> 2 <SEP> ¸
<tb>
Farbstoff Lichtechtheit* Nr.
Färbekraft Kation Vonnel 17 Cashimilton F Exlant D
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<tb> 2
<tb> <SEP> H6C <SEP> /C2H6
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<tb> US-P. <SEP> Nr.3021344
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<tb> 3
<tb> <SEP> H
<tb> BNCHC1;
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<tb> A <SEP> N <SEP> N <SEP> 6-7 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> besser
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<tb> <SEP> CH3 <SEP> CH3
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<tb> A <SEP> N <SEP> -C-N <SEP> 6-7 <SEP> 6 <SEP> 6-7 <SEP> fast <SEP> gleich
<tb> <SEP> NCH4C2 <SEP> Q <SEP> 2H4CN
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<tb> <SEP> V
<tb> Farbstoff Lichtechtheit* Nr.
Färbekraft
Kation Vonnel 17 Cashimilton F Exlan D
EMI5.1
<tb> <SEP> 5
<tb> <SEP> H3C\ <SEP> /C <SEP> CH3
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<tb> B <SEP> N- <SEP> C <SEP> -N <SEP> 34 <SEP> - <SEP> - <SEP> fast <SEP> gleich
<tb> <SEP> H3C <SEP> 0 <SEP> CHs
<tb> <SEP> NH
<tb> <SEP> ·
<tb> Bemerkungen:
1. eCashimilon. F (Asahikasei Ind. Ltd.), Exlan D (lapan Exlan Co. Ltd.) und Vonnel 17 (Mitsubishi Rayon Ind. Ltd.) sind die eingetragenen Warenzeichen von in Japan im Handel befindlichen Polyacrylfasern.
2. A bezieht sich auf die neuen Triarylmethanfarbstoffe und B und B' auf die bekannten Farbstoffe.
3. * JIS L 1044 (1959) Fade-Ometerversuch, Standardfarbton (JIS L 802).
In den folgenden Beispielen bedeuten Teile und Prozent Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent und die maximalen Wellenlängen (y max) bedeutet die Absorptionswellenlänge des sichtbaren Bereichs, gemessen in einer 0,1 % Essigsäure enthaltenden Methanollösung.
Beispiel 1 0,1 Teil des Farbstoffes (Amax = 448; 640 m/ ) der folgenden Formel VII:
EMI5.2
der wie unten angegeben hergestellt wurde, wurde in 400 Teilen Wasser gelöst. 0,4 Teile Essigsäure, 0,2 Teile Natriumacetat, eine geeignete Menge Glaubersalz und Verzögerer wurden der Lösung zugefügt, in die 10 Teile Vonnel 17 Garn eingetaucht wurden. Die Lösung wurde in 30 Minuten auf 900 erhitzt und weiter in 10 Minuten auf 95 bis 1000 C gebracht. Das Färben wurde bei dieser Temperatur eine Stunde durchgeführt. Das gefärbte Garn wurde dann mit lauwarmem Wasser gewaschen, in 500 Teilen eines 0,5 Teile Waschmittel ent haltenden Seifenbades 10 Minuten bei 80-900 C geseift und dann mit Wasser ausgewaschen.
Das xVonnel -Garn wurde in einem klaren, dunkelgelblich-grünen Farbton mit guter Licht- und Waschechtheit gefärbt.
36 Teile N - Cyanäthyl-N-äthyl - m - toluidin und 10 Teile Benzaldehyd werden auf 80-850C l0 bis 12 Stunden in Gegenwart von 3 Teilen Harnstoff und 15 Teilen konzentrierter Schwefelsäure mit Isopropylalkohol erhitzt. Das so erhaltene Umsetzungsgemisch wurde mit einer wässrigen Sodalösung neutralisiert und der Alkohol abdestilliert. Nach dem Abkühlen wurde der Rückstand abgetrennt und aus Alkohol umkristallisiert.
Die erhaltene Leukoverbindung wurde in 150 Teilen 40 Teile 35 % ige Salzsäure enthaltendem Methanol, dem 30 Teile Bleiperoxyd zugesetzt wurden, bei 40-500 C eine Stunde gelöst. Nach der Reaktion wurden 30 Teile Glaubersalz zugefügt, das Reaktionsgemisch abfiltriert und das Filtrat mit Wasser verdünnt und mit Ammoniak neutralisiert. Die so erhaltene Carbinolbase wurde gesammelt, mit Sulfaminsäure gemischt und getrocknet.
Bei der Verwendung von N-Cyanäthyl-N-oxyäthyl-m-toluidin,
N-Biscyanoäthyl-m-toluidin-,
N-Cyanäthyl-N-chloräthyl-m-toluidin,
N Cyanäthyl-N-3-methoxy-2-oxypropylsn-toluidin, oder N-Cyanäthyl-N-propyl-m-toluidin anstelle des oben angeführten N-Cyanäthyl-N-äthylm- toluidins wurden Farbstoffe, die Polyacrylfasern in grün bis gelblich-grünen Farbtönungen mit grosser Echtheit färbten, erhalten.
Beispiel 2
Ein zVonnela 17 Musslin wurde mit einer wie unten angeführten hergestellten Färbepaste bedruckt, getrocknet und dann 30 Minuten bei 1000 C mit Dampf behandelt. Der Musslin wurde dann ausgewaschen und getrocknet. Der so bedruckte Musslin zeigte eine brillante blaue Tönung mit grosser Echtheit.
70 Teile einer aus 100 Teilen Stärke und 150 Teilen Wasser hergestellten Paste wurden mit 50 Teilen einer aus 100 Teilen Nafkakristallgummi und 20 Teilen bestehenden Paste gemischt, wobei 100 Teile einer Ausgangspaste hergestellt wurden.
0,5 Teile, des Farbstoffs (A max = 405, 608 m,u) mit der folgenden Formel Voll:
EMI6.1
3 Teile Thiodiäthylenglycol, 1 Teil Harnstoff, 5 Teile 30% SS. ige Essigsäure und 2 Teile 50ige Weinsäure wurden in einer sehr geringen Menge heissen Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit 60 Teilen der oben angeführten Ausgangspaste gemischt, worauf 4 Teile einer 50 % igen Resorcinlösung und Wasser unter Erhalt von 100 Teilen einer Färbepaste zugegeben wurden.
Ein Farbstoff einer ähnlichen Struktur, der anstelle der o-Chlorphenylgruppe in der Formel VIII eine Bromphenyl- oder o-Fluorphenylgruppe hat, färi:te den Musslin ebenfalls in einem ähnlichen Farbton mit grosser Echtheit.
Beispiel 3 0,1 Teil des Farbstoffes (R max = 451; 451; 650 m,u) der folgenden Formel IX:
EMI6.2
der wie unten angegeben hergestellt wurde, wurde in 400 Teilen Wasser gelöst und es wurden, wie im Beispiel 1, in die Lösung Textilfasern aus Polyacrylnitril eingetaucht. Die Fasern wurden in einem brillanten gelblichgrünen Farbton von hervorragender Lichtechtheit gefärbt.
49 Teile N-Cyanäthyl-N-äthyl-m-toluidin und 18,3 Teile p-Chlorben:zaldehyd wurden mit 3,9 Teilen Harnstoff und 26 Teilen Schwefelsäure in Gegenwart von Isopropylalkohol erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmasse mit Wasser verdünnt und der Isopropylalkohol abdestilliert. Nach dem Abkühlen des Umsetzungsgemisches wurde die ausgefällte Leukoverbindung auf dem Filter gesammelt. Die Leukoverbindung wurde in salzsäurehaltigem Methanol gelöst und dann wie im Beispiel 1 oxydiert. Die erhaltene Carbinolbase wurde in lauwarmem, phosphorsäurehaltigem Wasser gelöst, vom Unlöslichen abfiltriert und mit primärem Natriumphosphat gefällt.
Beispiel 4 Ein Farbstoff (A max = 488; 488; 617 m) der folgenden Formel:
EMI7.1
der wie unten angegeben, hergestellt wurde, wurde wie im Beispiel 1 beschrieben, zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril verwendet. Die Fasern wurden in einem dunkelbläulichgrünen Ton mit grosser Licht- und Waschechtheit gefärbt.
37,6 Teile N-Cyanäthyl-N-äthyl-m-toluidin und 13,6 Teile p-Anisaldehyd wurden in Gegenwart von Chlorbenzol, Harnstoff und Schwefelsäure erhitzt. Das so erhaltene Umsetzungsgemisch wurde vom Chlorbenzol destilliert und die hinterbliebene Verbindung in salzsäurehaltigem Methanol gelöst. Die in der Lösung enthaltene Leukoverbindung wurde mit Bleiperoxyd, das in einer äquivalenten Menge zugefügt wurde, bei Raumtemperatur oxydiert, worauf sie neutralisiert wurde. Die erhaltene Carbinolbase wurde mit Sulfaminsäure gemischt.
Beispiel 5 Ein Farbstoff (A max = 631 631 my) der folgenden Formel XI:
EMI7.2
der wie unten angegeben hergestellt wurde, wurde wie im Beispiel 1 beschrieben, zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril verwendet.
Die Fasern wurden in einem echten Dunkelgrün gefärbt.
15 Teile der nach dem Beispiel 3 erhaltenen Carbinolbase wurden mit 6 Teilen Phenol bei 80830 C 3 Stunden umgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde dem Uneetzungsgernisch Wasser zugegeben. Die ausgefällte Carbinolbase wurde dann gründlich mit Wasser gewaschen, mit Sulfaminsäure gemischt und getrocknet.
Beispiel 6 Ein Farbstoff ( max 601 mp) der folgenden Formel XII:
EMI7.3
der wie unten angegeben hergestellt wurde, wurde wie im Beispiel 1 beschrieben, zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril verwendet. Die Fasern wurden in einem brillanten satten rötlichblauen Farbton von gro sser Echtheit gefärbt.
6,2 Teile des Phosphats des in Beispiel 3 verwendeten gewonnenen Farbstoffs wurden mit 2,2 Teilen p-Anisidin in Gegenwart von 0,2 Teilen Salzsäure und 15 Teilen Wasser bei 800 C 12 Stunden umgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmasse ge gesammelt und in Methanol gelöst. Nach dem Entfernen des Unlöslichen wurde die Lösung wässrigem Ammoniak zugegeben. Die hierbei ausgefällte Carbinolbase wurde gesammelt und getrocknet. Die so erhaltene Cabinolbase wurde mit Sulfaminsäure gemischt und getrocknet.
Beispiel 7 Fin Farbstoff (Amax = 603 mu) der folgenden Formel XIII:
EMI8.1
der wie unten angegeben hergestellt wurde, wurde wie im Beispiel 1 zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril verwendet. Die Fasern wurden dabei in einem brillanten rötlichblauen Farbton von grosser Echtheit aef:, rht
4 Teile des in Beispiel 4 verwendeten Farbstoffs wurden mit 24 Teilen p-Phenetidin bei 1200 C 4 Stunden umgesetzt. Der Reaktionsmasse wurden 120 Teile 5 % iger Salzsäure zugefügt.
Beispiel 8 Eine Carbinolbase der folgenden Formel XIV:
EMI8.2
die wie unten angegeben hergestellt wurde, wurde in Essigsäure gelöst und zum Färben von Textilfasern aus Polyacrylnitril verwendet. Die Fasern wurden aus dem sauren Farbbad in grünen Farbtönungen mit gro sser Echtheit gefärbt.
7,5 Teile des N-Äthy-N-cyanäthyl-m-toluidins, 0,6 Teile Harnstoff und 3,7 Teile 2-Methoxy-1-naphthoaldehyd wurden in Isopropylalkohol gelöst und in Gegenwart von 2,2 Teilen Schwefelsäure 12 Stunden gekocht.
Das erhaltene Umsetzungsgemisch wurde durch die Zugabe von Natriumacetat neutralisiert, der Isopropylalkohol abdestilliert und der so erhaltene Rückstand in salzsäurehaltigem Methanol gelöst. Die erhaltene Lösung wurde durch die Zugabe von Bleiperoxyd oxydiert und mit verdünntem wässrigem Ammoniak neutralisiert, wobei die Carbinolbase erhalten wurde.
Beispiel 9
Die Tabelle II zeigt die maximale Absorptionswellenlängen und die Farbtönungen, die die erfindungsgemäss verwendbaren Farbstoffe der allgemeinen Formel XV auf Textilfasern aus Polyarcyl erzielen:
EMI8.3
Q und B in der Formel XV sind in der Tabelle dargestellt.
Da die Art der Anionen die maximalen Absorptionswellenlängen der Farbstoffe und die Farbtönungen der gefärbten Materialien nicht wesentlich beeinflussen, wurde die Art der Anionen der einzelnen Farbstoffe in der Tabelle II nicht angeführt.
Maximale Absorptions
B-Gruppe Farbtönung
Q-Gruppe wellenläge
EMI9.1
<tb> <SEP> C2H5 <SEP> NO2
<tb> NHC2H4CN <SEP> blau <SEP> 407,610
<tb> <SEP> blau <SEP> 415,598
<tb> <SEP> ¯/ <SEP> <SEP> 415,598
<tb> <SEP> OCH3 <SEP> Cl
<tb> <SEP> NHCaH4C <SEP> N <SEP> t >
<tb> <SEP> bläuhchgrün <SEP> 435,643
<tb> <SEP> OC2H5 <SEP> Cl
<tb> ·-NHC2H4C <SEP> N <SEP> -· <SEP> 435,
645
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<tb> <SEP> < <SEP> / <SEP> zu <SEP> zu <SEP> /C2H6 <SEP> blau <SEP> 600
<tb> <SEP> C2H4CN <SEP> CsH4CN
<tb> <SEP> C2H4CN
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 7C2HCN
<tb> <SEP> < <SEP> / <SEP> violett <SEP> 585
<tb> <SEP> C2H4CN
<tb> <SEP> Cl
<tb> <SEP> > <SEP> Belblichgrün <SEP> 442,630
<tb> <SEP> X <SEP> / <SEP> bläulichgrün <SEP> 425,643
<tb> <SEP> C2H5 <SEP> /C2H,CN
<tb> (, <SEP> -tN <SEP> CzHs <SEP> blau <SEP> 604
<tb> <SEP> C2H4C <SEP> N <SEP> C2HoC <SEP> N
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> · <SEP> < 9 <SEP> gelblichgrün <SEP> 448,640
<tb> <SEP> CH,
<tb> <SEP> > <SEP> N- <SEP> blau <SEP> 605
<tb> <SEP> CHs
<tb> <SEP> C1
<tb> <SEP> Ü <SEP> < <SEP> bläulichgrün <SEP> 420,673
<tb> <SEP> C1
<tb> <SEP> I)-C1 <SEP> }cm <SEP> gelblichgrün <SEP> 451,
650
<tb> Maximale
Absorption
Q-Gruppe B-Gruppe Farbtönung wellenlänge (m )
EMI10.1
<tb> <SEP> C2H4CN
<tb> i <SEP> > ; <SEP> C <SEP> aHIC <SEP> N <SEP> ( <SEP> --NH-OCH3 <SEP> violett <SEP> 603
<tb> <SEP> C2HoCN
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> OCH3
<tb> <SEP> Ü-NHC2H4CN <SEP> ·-NH·-CH8 <SEP> blau <SEP> 606
<tb> <SEP> dunkeiviolett <SEP> 592
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> MM
<tb> -N <SEP> -N-y <SEP> / <SEP> > N < <SEP> zu <SEP> zu <SEP> 600
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C2HCN <SEP> C2H5
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 601
<tb> <SEP> CsHoCN
<tb> <SEP> ·-NH·-NH <SEP> 605
<tb> <SEP> NOCH8
<tb> <SEP> -Üw-NH-· <SEP> dunkelblau <SEP> 599
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> /C2H5
<tb> -N <SEP> < 6 <SEP> > NH < < <SEP> blau <SEP> 603
<tb> <SEP> :
2HIC <SEP> N
<tb> <SEP> C2H
<tb> <SEP> o < <SEP> )- <SEP> 601
<tb> <SEP> ·NH¸{CHs <SEP> 604
<tb> <SEP> -CHs <SEP> 604
<tb> <SEP> ·-NH·-NH-¸¸-OCH3 <SEP> marineblau <SEP> 605
<tb> <SEP> ·-NH·-O <SEP> H <SEP> blau <SEP> 602
<tb> <SEP> ·-NH·-oCiHC1 <SEP> 603
<tb> <SEP> Cl
<tb> <SEP> 603
<tb>
Maximale Absorptions Q-Gruppe B-Gruppe Farbtönung wellenlänge (m )
EMI11.1
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> C2Hs <SEP> ¯ < = > NH < X > nCsH7 <SEP> blau <SEP> 605
<tb> <SEP> C2H4CN
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> CH2
<tb> <SEP> bläulichviolett <SEP>
<tb> <SEP> #
)N1·-OCHa <SEP> blau <SEP> 605
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Absorptions Q-Gruppe BGruppe Farbtönung wellenlänge (m,lw)
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Beispiel 10
0,4 Teile der pulverförmigen, wie unten angegeben hergestellten Farbstoffmischung wurden in 200 Teilen Wasser gelöst, worauf der Lösung 0,4 Teile Essigsäure und 0,2 Teile Natriumacetat zugefügt wurden. In diese Lösung wurden 10 Teile Orlons-Garn, eine Polyacrylnitrilfaser der E. I. du Pont Company, wie im Beispiel I beschrieben, eingetaucht. Das Garn wurde dabei in einem klaren, gelblichgrünen Farbton mit guter Lichtund Waschechtheit gefärbt.
60 Teile einer wässrigen Farbstoffpaste mit einer Reinheit von 30 %, die nach dem Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden mit 8 Teilen Sulfaminsäure, 0,5 Teilen Emulgens 920, einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der Firma Kao Scap CO. Ltd., und 40 Teilen Borsäure gründlich gemischt und bei 500 C getrocknet.
Der so erhaltene trockene Kuchen wurde pulverisiert und durch Zugabe von Borsäure auf 100 Teile gebracht. Die so erhaltene Farbstoffmischung war in Wasser leicht löslich.
Beispiel 11
9,7 Teile einer dickflüssigen Farbstoffmischung, die wie unten angegeben hergestellt wurde, wurden mit 200 Teilen Wasser verdünnt. Der Lösung wurden dann 0,4 Teile Essigsäure und 0,2 Teile Natriumacetat zugefügt.
In diese Lösung wurden 10 Teile Acrylans-Garn, einer Polyacrylnitrilfaser der Chemstrand Company, wie im Beispiel 1 beschrieben, eingetaucht. Das Garn wurde dabei in einem klaren, rötlichblauen Farbton mit guter Licht- und Waschechtheit gefärbt.
25 Teile der trockenen, nach Beispiel 6 hergestellten Carbinolbase wurde eine Stunde unter Zugabe von 15 Teilen Sulfaminsäure, 50 Teilen Wasser, 40 Teilen Diäthylenglycol und 0,5 Teilen Nonylphenolpolyäthylenglycolester bei 40 bis 500 C gerührt. Hiebei wurde eine dickflüssige Lösung erhalten, die mit einem Gemisch aus beliebigen Anteilen Wasser und Glycolen, wie sie bei dem Färben und Bedrucken üblich sind, mischbar war. Äthylcarbitol und Butylcarbitolthiodiäthylenglycol können dabei anstelle des oben angeführten Diäthylenglycols verwendet werden.