CH250016A

CH250016A - Hilfsvorrichtung zum Halten von Werkzeugen an landwirtschaftlichen Maschinen.

Info

Publication number: CH250016A
Authority: CH
Inventors: Haegelin Gustav
Original assignee: Haegelin Gustav
Priority date: 1946-06-22
Filing date: 1946-06-22
Publication date: 1947-08-15

Description

Hilfsvorrichtung zum Halten von Werkzeugen an landwirtschaftlichen Maschinen.

Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Eilfsvorrichtung an landwirtschaft- lichen Maschinen, bei welcher ein Werkzeugträger an einem an der Maschine befestigten Lagerteil sowohl mittels paralleler Lenker beweglich als auch feststellbar angeordnet ist, so dass die am Werkzeugträger angeordneten Werkzeuge wahlweise beweglich und starr arbeiten können. Diese Hilfsvor- richtung ermöglicht bei relativ einfacher Ausbildung die Vornahme verschiedener Arbeiten, insbesondere Hackarbeiten, wÏhrend bisher für das bewegliche und das starre Arbeiten gewöhnlich zwei verschiedene Hilfsvorrichtungen angewendet werden mussten.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Hilfs- vorriehtung und
Fig. 2 ist ein Grundriss derselben.

In der Zeichnung bezeichnet 1 einen durch ein Winkeleisen gebildeten Querträger, der an einer nicht gezeigten land- wirtschaftlichen Maschine ist.

An diesem Querträger 1 ist ein Lagerteil 2 mittels einer Schraube 3 und einer verschiebbaren Platte 4 befestigt. Der Lagerteil 2 besitzt eine dem Querträger 1 angepa¯te. dreieckf¯rmige Aussparung. An jedem Lagerteil 2 sind auf Zapfen 5 zwei Lenker 6 und 7 einerends angelenkt, die an dernends mittels Zapfen 8 mit einem Werk zeugträger 9 gelenkig derart verbunden sind, dass die beiden Lenker 6 und 7 zueinander parallel stehen. Der untere Lenker 7 weist an einem Ansatz 10 ein Loch auf und der Lagerteil 2 besitzt ein entsprechende Loch 11, so dass durch diese Locher ein Bolzen hindurchgesteekt werden kann.

Bei ein- gestecktem Bolzen ist der Werkzeugträger 9 starr mit dem Lagerteil 2 verbunden, wÏhrend bei herausgezogenem Bolzen der Werkzeugträger 9 frei beweglich ist. In eine Aussparung 12 des Werkzeugträgers 9 ist ein Bodenbearbeitungswerkzeug 13 auswechselbar eingesetzt und mittels einer Schraube 14 festgehalten. Ferner kann am Träger 9 eine Führungsrolle 15 angeordnet sein. Das Werkzeug 13 kann leicht wegge- nommen und durch andere Werkzeuge ersetzt werden. In der Aussparung 16 des Lagerteils 2 könnte auch ein Werkzeug ein- gesetzt und mittels der Schraube 17 festgehalten werden. Mit diesem Werkzeug könnte dann nur starr gearbeitet werden.

Ferner konnte am Werkzeugträger auch ein Gleitschuh angebracht werden.

PATENTANSPRUCH :
Hilfsvorrichtung zum Halten von'Werk- zeugen an landwirtschaftlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werk zeugträger an einem an der Maschine be- festigten Lagerteil sowohl mittels paralleler Lenker beweglich als auch feststellbar angeordnet ist, so dass die am Werkzeugträger

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Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Hilfsvorrichtung zum Halten von Werkzeugen an landwirtschaftlichen Maschinen.

Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Eilfsvorrichtung an landwirtschaft- lichen Maschinen, bei welcher ein Werkzeugträger an einem an der Maschine befestigten Lagerteil sowohl mittels paralleler Lenker beweglich als auch feststellbar angeordnet ist, so dass die am Werkzeugträger angeordneten Werkzeuge wahlweise beweglich und starr arbeiten können. Diese Hilfsvor- richtung ermöglicht bei relativ einfacher Ausbildung die Vornahme verschiedener Arbeiten, insbesondere Hackarbeiten, wÏhrend bisher für das bewegliche und das starre Arbeiten gewöhnlich zwei verschiedene Hilfsvorrichtungen angewendet werden mussten.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Hilfs- vorriehtung und Fig. 2 ist ein Grundriss derselben.

In der Zeichnung bezeichnet 1 einen durch ein Winkeleisen gebildeten Querträger, der an einer nicht gezeigten land- wirtschaftlichen Maschine ist.

An diesem Querträger 1 ist ein Lagerteil 2 mittels einer Schraube 3 und einer verschiebbaren Platte 4 befestigt. Der Lagerteil 2 besitzt eine dem Querträger 1 angepa¯te. dreieckf¯rmige Aussparung. An jedem Lagerteil 2 sind auf Zapfen 5 zwei Lenker 6 und 7 einerends angelenkt, die an dernends mittels Zapfen 8 mit einem Werk zeugträger 9 gelenkig derart verbunden sind, dass die beiden Lenker 6 und 7 zueinander parallel stehen. Der untere Lenker 7 weist an einem Ansatz 10 ein Loch auf und der Lagerteil 2 besitzt ein entsprechende Loch 11, so dass durch diese Locher ein Bolzen hindurchgesteekt werden kann.

Bei ein- gestecktem Bolzen ist der Werkzeugträger 9 starr mit dem Lagerteil 2 verbunden, wÏhrend bei herausgezogenem Bolzen der Werkzeugträger 9 frei beweglich ist. In eine Aussparung 12 des Werkzeugträgers 9 ist ein Bodenbearbeitungswerkzeug 13 auswechselbar eingesetzt und mittels einer Schraube 14 festgehalten. Ferner kann am Träger 9 eine Führungsrolle 15 angeordnet sein. Das Werkzeug 13 kann leicht wegge- nommen und durch andere Werkzeuge ersetzt werden. In der Aussparung 16 des Lagerteils 2 könnte auch ein Werkzeug ein- gesetzt und mittels der Schraube 17 festgehalten werden. Mit diesem Werkzeug könnte dann nur starr gearbeitet werden.

Ferner konnte am Werkzeugträger auch ein Gleitschuh angebracht werden.

PATENTANSPRUCH : Hilfsvorrichtung zum Halten von'Werk- zeugen an landwirtschaftlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werk zeugträger an einem an der Maschine be- festigten Lagerteil sowohl mittels paralleler Lenker beweglich als auch feststellbar angeordnet ist, so dass die am Werkzeugträger angeordneten Werkzeuge wa. hlweise be- weglich und starr arbeiten können.

UNTERANSPRÜCHE : 1. Hilfsvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, da¯ ein Lenker und der Lagerkörper ein Loch aufweisen, damit der Lenker mittels eines Bolzens zwecks Feststellung des Werkzeugträgers am La gerkörper feststellbar ist.

2. Hilfsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil eine dreieckförmige Ausnehmung zur Befestigung an einein Winkeleisenträger der Maschine aufweist.