CH248410A - Spannungsfreier Schornstein mit doppeltem Luftmantel. - Google Patents

Spannungsfreier Schornstein mit doppeltem Luftmantel.

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CH248410A
CH248410A CH248410DA CH248410A CH 248410 A CH248410 A CH 248410A CH 248410D A CH248410D A CH 248410DA CH 248410 A CH248410 A CH 248410A
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CH
Switzerland
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jacket
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double air
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Inventor
Danieli Karl
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Danieli Karl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description


  Spannungsfreier Schornstein mit doppeltem     Luftmantel.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein spannungsfreier Schornstein mit doppel  tem Luftmantel, welcher drei ineinander  angeordnete, nicht durch     Bindemittel    mitein  ander verbundene, aus rohrförmigen Teil  stücken zusammengefügte Mäntel aufweist,  wobei die Teilstücke des innern Mantels mit  Spiel in Führungen in den Teilstücken des  mittleren     Mantels    gehalten sind, derart, dass  zwischen den Mantelflächen dieser Teilstücke  ein Luftraum     freibleibt,    während der äussere  Mantel den mittleren Mantel im     Abstande     umgibt.  



  Der Schornstein gemäss der Erfindung  ist durch den doppelten Luftmantel ein  wandfrei gegen Temperatureinflüsse isoliert,  -was bewirkt, dass sich in seinem Rauchkanal  ausserordentlich wenig Teer und Russ an  setzen. Da seine drei Mäntel nicht durch       Bindemittel    miteinander verbunden und mit  Spiel gehalten sind und sich somit     gesondert     dehnen können, können Spannungen nicht  auftreten, und Risse in den Teilstücken der  drei Mäntel und     Lockern    der Fugen werden  vermieden. Da die drei Mäntel je aus Teil  stücken gebildet sind, können diese viel  leichter und handlicher ausfallen als bei  Kaminen, die aus     Luftkammern    enthalten  den Teilstücken bestehen.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen vertikalen Schnitt durch den       Schornstein    und         Fig.    2 einen Schnitt gemäss Linie     A-A     in     Fig.    1.  



  Der dargestellte Schornstein mit doppel  tem     Luftmantel    besteht aus einem     innern,     den Rauchkanal 1 enthaltenden Mantel 2,  einem mittleren Mantel 3 und einem äussern  Mantel 4. Alle drei Mäntel 2, 3 und 4 sind  aus     rohrförmigen    Teilstücken gebildet, und  die Stossflächen der Teilstücke des äussern  Mantels 4 und des     innern    Mantels 2 sind  dabei nicht horizontal eben, sondern abge  setzt, derart, dass die obern Teilstücke     innen-          seifig    in die untern. eingreifen. Es wird da  durch erreicht, dass bei etwaigen undichten  Fugen Kondenswasser nicht nach aussen,  sondern nur nach innen fliessen kann.

   Ausser  dem wird durch diese Ausbildung der     Stoss-          flä.chen    dieser Teilstücke deren     Aufein-          anderversetzen    erheblich erleichtert. An den       innern    Rändern der Teilstücke des innern  Mantels 2 ist eine Abstufung 5 vorgesehen,  welche mit einem gut dichtenden Bindemittel  ausgefüllt ist, wodurch eine einwandfreie  Abdichtung erzielt wird.

   In den Ecken der  Teilstücke des mittleren     Mantels    3 sind  Führungen 6 vorgesehen, in welchen die  Teilstücke des innern Mantels 2 mit Spiel  gehalten sind, derart,     da,ss        zwischen    jeder  Seitenfläche des innern Mantels 2 und des  mittleren Mantels 3 ' ein Luftraum 7 vor  handen ist. Die Teilstücke des     äussArn    Man  tels 4 umfassen den mittleren Mantel 3 frei,  derart, dass zwischen dem mittleren     Mantel     3 und dem äussern Mantel 4 ein Luftraum<B>8</B>           freibleibt.    In     den.    Seitenwänden der Teil  stücke des mittleren Mantels 3 können  Löcher 9 vorgesehen sein, durch welche die  Lufträume 7 mit dem Luftraum 8 verbunden  sind.

    



  Der Umstand, dass die drei Mäntel 2,  3 und 4 keinerlei     Mörtelverbindung    mitein  ander besitzen, sondern frei ineinander an  geordnet sind, ermöglicht es den Teilstücken  dieser Mäntel 2, 3 und 4, sich ineinander  zu verschieben. Bei     Erwärmung    des Rauch  kanals 1 und damit der Teilstücke des     innern     Mantels 2 können sich somit diese Teilstücke  dank des in den Führungen 6 gewahrten  Spiels ausdehnen und in ihren     Führungen    6  in Längsrichtung verschieben, ohne dass  Spannungen auftreten,

   Risse in den Teil  stücken entstehen oder eine Lockerung der       Trennfugen        zwischen    den Teilstücken eines  Mantels     eintritt.    Die Teilstücke der Mäntel  2; 3 und 4, die     vorteilhafterweise    gleiche  Höhe aufweisen, werden mit Vorteil so ver  setzt,     da.ss    die Fugen an den drei Mänteln  nicht auf gleicher Höhe liegen. Die Teil  stücke des     äussern    Mantels werden vorzugs  weise aus einem hochwiderstandsfähigen  Beton, z. B.     Splittbeton,    diejenigen des mitt  leren und innern Mantels aus einem haupt  sächlich gut wärmeisolierenden Beton, z. B.

    Schlackenbeton,     Bimsbeton    oder Ziegel  schrottbeton, hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannungsfreier Schornstein mit doppel tem Luftmantel, dadurch gekennzeichnet, dass er drei ineinander angeordnete, nicht durch Bindemittel miteinander verbundene, aus rohrförmigen Teilstücken zusammenge fügte Mäntel aufweist, wobei die Teilstücke des innern Mantels mit Spiel in Führungen in den Teilstücken des mittleren Mantels gehalten sind, derart, dass zwischen den Mantelflächen dieser Teilstücke ein Luft raum freibleibt, während der äussere Mantel den mittleren Mantel im Abstande umgibt. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Spannungsfreier Schornstein mit dop peltem Luftmantel, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoss flächen der Teilstücke mindestens des innern und des äussern Mantels abgesetzt ausgebildet sind, derart, dass die obern Teilstücke in die untern eingreifen. 2. Spannungsfreier Schornstein mit dop peltem Luftmantel, nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass an der innern Begrenzung der Stoss flächen der Teilstücke des innern Mantels eine Abstufung vorgesehen ist, welche zwecks Erzielung einer einwandfreien Ab dichtung mit Bindemittel ausgefüllt ist. 3.
    Spannungsfreier Schornstein mit dop peltem Luftmantel, nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teilstücke der drei Mäntel derart versetzt sind, da.ss die Fugen der drei Mäntel nicht auf gleicher Höhe liegen. 4. Spannungsfreier Schornstein mit dop peltem Luftmantel, nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Teilstücke des äussern Mantels aus hochwiderstandsfähigem Beton und die Teilstücke des mittleren und innern Mantels aus gut wärmeisolierendem Beton bestehen.
CH248410D 1945-11-29 1945-11-29 Spannungsfreier Schornstein mit doppeltem Luftmantel. CH248410A (de)

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CH248410D CH248410A (de) 1945-11-29 1945-11-29 Spannungsfreier Schornstein mit doppeltem Luftmantel.

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CH (1) CH248410A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2687127A (en) * 1951-06-18 1954-08-24 John R Davidson Insulated flue
US4703600A (en) * 1984-04-30 1987-11-03 Suh Kun Hee Vertically assembling box type blocks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2687127A (en) * 1951-06-18 1954-08-24 John R Davidson Insulated flue
US4703600A (en) * 1984-04-30 1987-11-03 Suh Kun Hee Vertically assembling box type blocks

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