CH248294A - Klemmbride. - Google Patents

Klemmbride.

Info

Publication number
CH248294A
CH248294A CH248294DA CH248294A CH 248294 A CH248294 A CH 248294A CH 248294D A CH248294D A CH 248294DA CH 248294 A CH248294 A CH 248294A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
band
opening
organ
hose
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Jakob
Original Assignee
Dietrich Jakob
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dietrich Jakob filed Critical Dietrich Jakob
Publication of CH248294A publication Critical patent/CH248294A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/228Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts a flexible wire being coiled upon the hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Klemmbinde.       Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung ist eine     Klemmbride    und kann als Ver  bindungselement von Rohren oder Stangen,  ferner zur besseren     Befestigung    von Schlauch  briden an Schläuchen, zum Abbinden von       Kabelenden    und weiteren solchen Verwen  dungszwecken dienen, bei denen verlangt  wird, zwischen zwei Teilen eine lösbare Ver  bindung herzustellen.

   Die erfindungsgemässe       Klemmbride    ist gekennzeichnet durch eine  Muffe mit einer durchgehenden Öffnung in  ihrem Mantel und einem durch     diese    Öff  nung hindurchführbaren     bandartigen    Organ,  das Ganze zum Zwecke, die Muffe auf     einen     sie zu tragen     bestimmten    Körper aufzuschie  ben, das     bandartige    Organ durch die Öffnung  zu stecken und es durch Drehen der Muffe  zwischen Muffe und Körper auf diesen auf  zuwinden, um durch die dadurch entstehende  Pressung dieser beiden Teile gegeneinander  eine innige Verbindung     entstehen    zu lassen.  



  Auf beiliegenden Zeichnungen sind ver  schiedene     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 die Verbindung eines Schlauches  mit einer Schlauchkupplung in     Längsansicht     und       Fig.    2 einen     Längsschnitt    durch diese;       Fig.    3 und 4 zeigen zwei verschiedene  Formen von Einführungsöffnungen in der  Muffe für das     ba.nda.rtige    Organ, in Teilquer  schnitten in grösserem Massstab;

           Fig.    5     veranschaulicht    eine Verbindung  von zwei Schlauchenden und       Fig.    6 eine Verbindung von zwei Metall  rühren;       Fig.    7     zeigt    eine Längsansicht eines     Kä-          belendbundes    und       Fig.    8 diesen mit aufgeschnittener Muffe;       Fig.    9 stellt einen Längsschnitt durch ein       dreiadriges    Kabel mit     teilweise        entferntem     Bleimantel dar, wobei die Muffe einen an der  Stirnseite des Bleimantels     anstossenden    Bund  besitzt.  



  Das     in.        Fig.    1 und 2 dargestellte erste  Ausführungsbeispiel zeigt eine in einem       Schlauch    1     eingesetzte    Schlauchkupplung 2.  Auf dem Ende des Schlauches ist eine Muffe  3, bestehend aus einem     zylindrischen    Rohr  stück aus unnachgiebigem Material, z. B.  Metall, satt sitzend aufgeschoben, welche eine  durchgehende Öffnung 4 zur Einführung  eines     bandartigen        Organes    zwischen die  Innenseite der Muffe und die     Aussenseite    des  Schlauchendes besitzt.

   Diese Öffnung 4 kann       verschieden    ausgebildet sein.     Gremäss        Fig.    3  besteht sie aus einem schmalen     U-förmigen     Schlitz,     dessen        Steglänge    so gross ist, dass ein  Metallband 5 eingeführt werden kann.

   Um       das    Einführen des Metallbandes zwischen die  Innenseite     der'    Muffe und die Aussenseite des       Sehlauches    zu vereinfachen,     ist    die durch  den Schlitz 4 begrenzte Zunge 6 des     Schlitzes     gegenüber dem     Muffenteil    7 so weit auf  gebogen, dass das Band 5, ohne es abzubiegen,      an der     Innenseite    der Muffe zur Anlage ge  bracht werden     kann.     



  Das in     Fig.    4 gezeigte     Beispiel    für die       Einführungsöffnung    für das Band 5 in die  Muffe 3     zeigt        eine    von oben gesehen recht  eckige     Offnung,    deren Breite so gross ist, dass  das Band 5 schief in     diesen    Schlitz ein  geführt werden kann,     ohne    dass die eine       Längskante,    8, ,des     Schlitzes.    .gegenüber der       andern,    9, überhöht ist.

   Dagegen ist die Muffe  auf der     Innenseite    bei 10 schief ausgeschnit  ten,     um    den     Anfang    des Bandes 5     zwischen     die Muffe 3 und den Schlauch 1 besser ein  stecken zu können.  



  Die Montage der Schlauchkupplung 2 im  Schlauch geht folgendermassen vor     sich:    Zu  erst wird der Nippel 11 der Schlauchkupp  lung in den Schlauch 1     hineingesteckt.    Dann  wird die Muffe 3 so weit an das Schlauch  ende     herangeschoben,    bis diese den darin     stek-          kenden    Nippel 11 überdeckt. Nun wird der  Anfang eines Metallbandes 5 in die Muffen  öffnung 4 so weit hineingesteckt, bis dieser  Anfang zwischen der Muffe 3 und dem  Schlauch 1 festsitzt.     Hierauf    wird die Muffe  3 im Uhrzeigersinn (Fix. 3, 4)     gedmeht,    wo  bei das Metallband     unter    dieselbe eingerollt  wird.

   Je nach der Dicke     des    Metallbandes 5  und dem mehr oder weniger nachgiebigen  Material des Schlauches 1     wird    so weit ge  dreht, bis eine oder mehrere Lagen     des        Me-          tallbaades    5     eingerollt    sind.     Dann    wird das  Metallband 5 ausserhalb des Schlitzes 4     ab-          geschnitten.    Das verbleibende, ausserhalb des  Schlitzes vorstehende Ende des     Bandes    5 kann  noch umgebogen werden. Das Band 5 kann  aber auch bündig au der     äussern    Kante des  Schlitzes 4 abgeschnitten werden.

   Dadurch,  dass     ein    Stück des Bandes 5 die Muffe 3 im  Schlitz 4 durchdringt,     wird    eine axiale Ver  schiebung der Muffe auf dem     Schlauch    und  damit ein Lösen der Verbindung erschwert.  Das     eingerollte    Band presst das Schlauch  material' zu     .ammen,    so dass dieses, sieh fest  um den Nippel 11 legt,     wie    dies, beispiels  weise aus     Fig.    2 -ersichtlich ist.

   Die Pres  sung des Schlauches 1 auf den Nippel 11  kann so gross sein, dass nicht nur eine voll-         kommene        Abdichtung,    sondern auch eine  grosse Sicherheit gegen eine ungewollte Tren  nung dieser beiden Teile gewährleistet wird.       Praktische    Versuche haben ergeben;     da.ss     durch diese     Verbindung    auch bei hohen  Drücken     eine    vollkommene Gasdichtung     müg-          lich    ist.  



  Um     die,        Verbindung    wieder zu lösen,  wird die Muffe 3 so weit in der Richtung des       Einrollens    des Bandes 5 weitergedreht, bis  das aus: dem Schlitz noch heraustretende     resp.     in diesem noch sich befindliche Ende des  Bandes 5 ganz     aus    dem     Schlitz    4     verschwun-          den    ist. Damit kann die Muffe 3 in deren       Aehsriehtung    auf dem Schlauch 1 zurück  geschoben werden,     bis    das Band 5 von der  Muffe 3 freigelegt ist und abgewickelt wer  den kann.  



  In     Fig:    5 ist die Verbindung     zwischen     zwei Schlauchenden 1 dargestellt. Dabei ist       Werforderlich,    dass im Innern der Schlauch  enden 1 ein unnachgiebiges Verbindungsstück  12 als Unterlage eingelegt ist, welches die  beiden Schlauchenden überbrückt. Über die  beiden Schlauchenden wird eine Muffe 13  gestreift, welche zwei Schlitze 14 aufweist,  wovon je einer für ein Schlauchende be  stimmt ist.

   In jeden Schlitz wird dann ein       Meta11band    5 in der     vorbeschriebenen    Weise  eingesetzt, und durch Drehen der Muffe 3  werden diese beiden Bänder gleichzeitig ein  gerollt, bis eine innige     Verbindung    der  Schlauchstücke 1 mit der Muffe 3 und dem  Verbindungsstück<B>12</B> vorhanden, ist. Das Lö  sen der Schlauchverbindung .geht ebenfalls  durch Weiterdrehen der Muffe 3 bis zum  vollständigen Einrollen der Bänder 5 unter  die Muffe 3 vor sich, wonach die einzelnen  Teile voneinander abgezogen werden können.  



  Das in     Fig.    6 dargestellte Ausführungs  beispiel zeigt die Verbindung von zwei Roh  ren 15 aus unnachgiebigem Material, bei  spielsweise aus Metall. Dabei ist es erforder  lich,     ein    Zwischenstück 16 aus     nachgiebigem     Material zwischen den Rohren 15 und den  zum Einwalzen des Metallbandes 5 dienen  den Muffen 17 vorzusehen. Im vorliegenden  Fall werden im Gegensatz zum vorbeschrie-           benen    Beispiel an Stelle einer einzigen, zwei  voneinander unabhängige Muffen 17 verwen  det, deren Öffnungen in der Längsmitte der  Muffen liegen.

   Die Herstellung der Verbin  dung wie auch das Lösen derselben gehen  wiederum prinzipiell in gleicher Weise vor  sich wie     vorbeschrieben.    Dabei wird jede  Muffe 17 für sich gedreht und dabei ein Me  tallband 5     zwischen    diese und das nachgie  bige Zwischenstück 16 eingerollt.  



  Auf diese Weise können z. B. auch Berg  mannrohre, wie diese zur Aufnahme von       elektrischen    Leitungen verwendet werden,  miteinander verbunden werden. Ebenso kön  nen auf die gleiche Weise Stangen mitein  ander gekuppelt werden.  



  In     Fig.    7     bis    9 sind Endbunde an Ka  beln 18 für elektrische Leitungen dargestellt.  An Stelle eines Metallbandes kann hier       zweckmässigerweise    ein anderes bandartiges  Organ, z. B.     ein    Draht oder eine Schnur 19,  schraubenlinienförmig im Innern einer Muffe  20 eingerollt werden. Das Einrollen des  Drahtes     resp.    der Schnur geschieht dadurch,  dass man beim Drehen der Muffe mit dieser  eine axiale Bewegung     ausführt.    Zur Einfüh  rung des Drahtes oder der Schnur in das  Innere der Muffe besitzt diese eine zweck  mässigerweise     runde    Öffnung 21.  



  Das     in        Fig.    9 im Längsschnitt dargestellte  dreiadrige Kabel 18 besitzt einen Bleimantel  22 mit einer Juteumhüllung 23. Um letztere  vor dem     Ausfasern    am Ende zu schützen, ist  in diesem Fall die Muffe 24 mit einem nach  einwärts gerichteten, ringförmigen Bund 25  versehen, welcher bei der fertig montierten  Muffe     das.    Ende der Juteumhüllung über  deckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmbride, gekennzeichnet durch eine Muffe mit einer durchgehenden Öffnung in ihrem Mantel und einem durch diese Öffnung hindurchführbaren bandartigen Organ, das Ganze zum Zwecke, die Muffe auf einen sie zu tragen bestimmten Körper aufzuschieben, das bandartige Organ durch die Öffnung zu stecken und es durch Drehen der Muffe zwi schen Muffe und Körper auf diesen aufzu winden, um durch die dadurch entstehende Pressung dieser beiden Teile gegeneinander eine innige Verbindung entstehen zu lassen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Klemmbride nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das bandartige Organ aus einem Metallband besteht. 2. Klemmbride naeh Patentanspruch, da: durch gekennzeichnet, dass das bandartige Organ aus einem Draht besteht. 3. Klemmbride nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das bandartige Organ aus, einer Schnur besteht. 4. Klemmbridge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Öffnung ein Schlitz ist.
    5. Klemmbride nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch -gekennzeichnet, dass durch den Schlitz eine Zunge begrenzt wird, die so aufgebogen ist, da.ss das Organ, ohne es abzubiegen, an der Innenseite der Muffe zur Anlage gebracht werden kann. 6. Klemmbride nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Verbindung von zwei Leitungsstücken eine Muffe mit zwei, zur Einführung je eines bandartigen Organes versehenen Schlitzen vorhanden ist. 7.
    Klemmbridge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Längsmitte der Muffe angebracht ist. B. Klemmbride nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Verwendung -derselben als ein das Ausfasern ,der Juteumhüllung verhindernder Endbund an einem Kabel die Muffe einen nach ein wärts gerichteten, ringförmigen Bund auf weist.
CH248294D 1946-03-27 1946-03-27 Klemmbride. CH248294A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH248294T 1946-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH248294A true CH248294A (de) 1947-04-30

Family

ID=4466820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH248294D CH248294A (de) 1946-03-27 1946-03-27 Klemmbride.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH248294A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240350B (de) * 1964-03-14 1967-05-11 Hans Oetiker Abbindung fuer Feuerwehrschlaeuche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240350B (de) * 1964-03-14 1967-05-11 Hans Oetiker Abbindung fuer Feuerwehrschlaeuche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3815167C1 (de)
CH253553A (de) Rohrkupplung.
DE19654435A1 (de) Anordnung zur steckbaren Verbindung von Rohren mit Armaturen oder Fittings
EP1070215B1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines rohrstutzens, rohrförmigen armaturenteils oder fittings mit einem rohr
DE3237929A1 (de) Rohr- oder schlauchverbindung
CH461199A (de) Rohrkupplung
CH682175A5 (en) Connection for domestic piping - has fitting to which cylindrical protective socket is releasably fixed, socket covering connection onto which one end of union pipe is pushed
DE2926215A1 (de) Perfektioniertes verbindungsstueck mit kegeldichtung o.ae.
CH248294A (de) Klemmbride.
CH619524A5 (en) Releasable pipe connection, especially for plastic pipes
EP2505897B1 (de) Pressverbindung für Kunststoffrohre
AT379446B (de) Steckverbindung
AT223444B (de) Anschlußverbindung für glatte Rohre, insbesondere Kunststoffrohre
AT270314B (de) Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff
EP2194308B1 (de) Kupplungsstück für Wellenschlauch-Anschlussteile
DE921122C (de) Einbindung fuer Hochdruck-Panzerschlaeuche und aehnliche Schlaeuche
DE10254397B4 (de) Universalschlauchkupplung
DE1207732B (de) Rohrverbindung
DE1440186B2 (de) Kabelabfangung, insbesondere an Kabel Steckern fur Hochfrequenzkabel
CH639183A5 (de) Rohrverbindung.
DE2416314C3 (de) Befestigung einer Anschlußarmatur an einen Metall-Brauseschlauch
CH485976A (de) Leitungs- oder Anschlussnippel zum dichten Verklemmen von Schläuchen auf Rohrarmaturen, Innenhülsen oder dergleichen
DE8031726U1 (de) Rohrverschraubung fuer ein kunststoffrohr
DE596778C (de) Kupplung zur Verbindung von Rohren, Stangen, Draehten u. dgl.
AT212652B (de) Schlauchanschlußeinrichtung