CH247706A - Homogenisier-Apparat. - Google Patents

Homogenisier-Apparat.

Info

Publication number
CH247706A
CH247706A CH247706DA CH247706A CH 247706 A CH247706 A CH 247706A CH 247706D A CH247706D A CH 247706DA CH 247706 A CH247706 A CH 247706A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
screw
section
homogenizer
friction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
H Zander-Mayor Ed
Original Assignee
Zander Mayor Ed H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zander Mayor Ed H filed Critical Zander Mayor Ed H
Publication of CH247706A publication Critical patent/CH247706A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/72Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices
    • B01F27/724Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices with a single helix closely surrounded by a casing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description


  
 



  Homogenisier-Apparat.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen   Homogemsierapparat,    der geeignet ist, mischbare flüssige, halbfeste und feste Substanzen innig miteinander zu vermischen, z. B. fette Öle mit halbfesten und festen Fetten,   Öle    oder Sole mit Wasser usw., oder Pulver in halbfesten und flüssigen Phasen, Öl (Fett) in Wasser und umgekehrt. Dieser Apparat ersetzt das manuelle Verfahren mit dem Vorteil der weit feineren Dispergierung und Vermischung und der quantitativ grösseren Leistung, im Gegensatz zu schon bestehenden Apparaten   (Mehrwalzenstuhl)    nur für Pasten und salbenartige Gemische, Düsenapparate nur für Präparate der Creme oder Emulsion.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der   Erfindungsgegenstand    in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. und zwar zeigt:
Fig. 1 den Homogenisierapparat im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Stirnansicht von der Aus  trittsseite    her gesehen.



   Der   dargestelltellomogenisierapparat    weist ein vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestelltes Gehäuse 1 auf. Dieses besitzt einen zylindrischen Hohlraum 2, in welchem eine Förderschnecke 3 auf einer Welle 4 sitzend rotiert, welche Förderschnecke mit dem äussern Umfang an der Innenwandung des Hohlraumes 2 geführt ist. Über der Förderschnecke 3 befindet sich mindestens eine Einfüllöffnung 5 mit eingesetztem Trichter 6.



  Die Welle 4 lagert herausnehmbar im Gehäuse 1 und trägt einerends eine   lLeilriemen-    scheibe 7, die durch eine randrierte Schraubenmutter 8 auf dieser gesichert ist.



   An die Förderschnecke ist eine   Misch-    bezw. Reibwalze 9 angeschlossen und mit   Xupplungsorganen    10 gekuppelt; es können auch mehrere Reibwalzen 9 vorgesehen sein.



  Die Reibwalze 9 besitzt am Umfang eine Schraubennute 11, die als Fortsetzung der Förderschnecke 3 gedacht ist. Die Tiefe der Schraubennute 11 nimmt gegen die Austrittseite 12 immer mehr ab und läuft vor   Br-    reichung des Walzenendes in den Walzenumfang bei 14 aus. Ferner ist eine weitere Schraubennute 15 vorgesehen, deren Tiefe von rechts nach links abnimmt und die bei 16 endigt. Die Förderschnecke 3 und die Reibwalze 9 werden mittels einer auf der Welle 4 aufgeschraubten randrierten Schraubenmutter 17 lösbar zusammengehalten. An der Gehäusestirnseite kann eine Auffangrinne 18, Vorrichtungen zum Abfüllen des homogenisierten Produktes in spezielle Gefässe oder ein Rücklauf angebracht werden.



  19 sind in der Welle 4 sitzende Mitnehmer zur Kupplung der Förderschnecke 3 mit der Welle 4, und 20 sind die am Gehäuse 1 festsitzenden Füsse.  



   Werden z. B. verschiedene Phasen grob vorgemischt, wie sie zur Herstellung einer   Kühlsalbe    oder einer medizinischen Emulsion nötig sind, in die Einfüllöffnung gegeben, dann wird dieses von der Förderschnecke 3 nach rechts gefördert und in die Reibwalze 9 bezw. in deren Schraubennute 11 gedrückt, um dann zur   Austritiseite    12 zu gelangen.



  Da sich die Schraubennute immer mehr verjüngt, werden die homogen zu mischenden Substanzen mehr und mehr zwischen die   Reibwalzenausseniläche    und die Innenwandung 13 gedrückt und zwischen diesen innig verrieben und gemischt. Unmittelbar vor dem Austritt aus dem Apparat gelangt das Mischprodukt bei 14 aus der Nute 11 und muss zwischen Walzenmantelfläche und Innenwandung 13 den Austritt suchen, wo es daselbst nochmals einem innigen   Misch- und    Reibvorgang unterworfen wird. Derjenige Teil des Mischproduktes, weicher schon frühzeitig aus der Schraubennute 11 gepresst wurde, kann von der Schraubennute 15 aufgenommen und der Austrittseite zugeführt werden, in welche diese Schraubennute ausmündet.

   Da, wo die Schraubennute 15 linksseits in die Mantelfläche ausmündet, ist wiederum eine Stelle geschaffen, zum Zwecke, das Mischgut lediglich zwischen Walze und Innenwandung inniger zu zerreiben.



   Durch Lösen der Schraubenmutter 17 können die Teile 3, 4, 7 und 9 zerlegt bezw. vom Gehäuse 1 demontiert werden. Die Reibwalze 9 kann aus mehreren miteinander gekuppelten und nach dem gleichen Prinzip mit Schraubennuten versehenen Einzelwalzen bestehen, in denen das zu behandelnde Gut nacheinander verarbeitet wird, wobei der Homogenisierungsvorgang proportional der Anzahl der Walzen vervielfacht wird.



  Dabei sind die aufeinanderfolgenden Walzen, was den Querschnitt und die Steigung der Nuten anbetrifft, zweckmässig aufeinander abgestimmt, unter Berücksichtigung der Ver änderung der physikalischen Eigenschaften, die das Füllgut in den vorhergehenden Walzen schon erlitten und die es in den folgenden noch zu erleiden hat.



   Der Einfülltrichter sowie das Gehäuse   können    mit einem Wassermantel oder andern Einrichtungen zum Erwärmen oder Abkühlen versehen sein.   

Claims (1)

  1. Im weiteren können anstatt nur eine, verschiedene, mit verstellbarem Durchlassquer- schnitt versehene Einfüllöffnungen angebracht sein. Diese gestatten bei entsprechender Einstelllmg die verschiedenen Phasen ohne vorheriges Mischen der Reibwalze zuzuführen. p A TENT A NSPRUCH :
    Homogenisierapparat zur Herstellung von flüssigen, halbfesten und ! erweichbaren festen, aus zwei oder mehreren miteinander mischbaren Substanzen bestehenden Produkten, insbesondere von Pasten, Salben, Cremen, Suspensionen und Emulsionen, der im Bereich einer Einfüllöffnung des Apparatgehäuses eine rotierende Förderschnecke auf- weist, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit mindestens einer Reibwalze mit in deren Umfang befindlichen Schraubennuten gekuppelt ist, deren Tiefe gegen die Austrittseite stetig abnimmt und vor Erreichung des Walzenendes in die Reibwalzenmantelfläche ausläuft, das Ganze derart, dass das von der Förderschnecke in die Schraubennute beförderte Mischgut zwischen die Gehäuseinnenwand und Reibwalzenmantelfläche gepresst,
    daselbst zerrieben und gemischt und als Fertigprodukt aus dem Apparat ausgestossen wird.
    UNTRRANSPRÜCUE: 1. Homogenisierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Schraubennute vorgesehen ist, deren Tiefe gegen die Eintrittseite stetig abnimmt und vor Erreichung des Walzenendes in die Reibwalzenmantelfläche ausläuft.
    2. Homogenisierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei miteinander gekuppelte Reibwalzen vorgesehen sind, deren Schraubennuten in bezug auf Querschnitt und Steigung aufeinander ab gestisumt sind.
    3. Homogenisierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere Einfüllöffnungen mit verstellbarem Durchlassquerschnitt, mittels denen verschiedene Substanzen der Reibwalze getrennt zugeführt werden können.
CH247706D 1946-09-03 1946-09-03 Homogenisier-Apparat. CH247706A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH247706T 1946-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH247706A true CH247706A (de) 1947-03-31

Family

ID=4466389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH247706D CH247706A (de) 1946-09-03 1946-09-03 Homogenisier-Apparat.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH247706A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142841B (de) * 1957-08-23 1963-01-31 Frenkel Ag C D Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe
DE1142840B (de) * 1956-11-15 1963-01-31 Frenkel Ag C D Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe oder Stoffgemische
DE1142839B (de) * 1961-05-15 1963-01-31 Frenkel Ag C D Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142840B (de) * 1956-11-15 1963-01-31 Frenkel Ag C D Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe oder Stoffgemische
DE1142841B (de) * 1957-08-23 1963-01-31 Frenkel Ag C D Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe
DE1142839B (de) * 1961-05-15 1963-01-31 Frenkel Ag C D Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1457182C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen
DE1604396A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung thermoplastischer Mischungen durch kontinuierliches Homogenisieren mehrerer Mischungsteile
DE1432968A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Teig
EP3202489A3 (de) Pump- und/oder mischeinrichtung zum fördern, homogenisieren und/oder dispergieren fliessfähiger produkte
CH247704A (de) Maschine zur Durchführung von Knet- und Mischprozessen in kontinuierlichem Arbeitsgang.
CH247706A (de) Homogenisier-Apparat.
DE2341639B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenmassen
DE2111380B2 (de) Vorrichtung zum pilieren von seifen oder aehnlichen, pastenartigen massen
DE927006C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer feinstbearbeiteten Schokoladenmasse
DE1944897B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines nachreaktionsfähigen Pulvers
DE834242C (de) Vorrichtung zum Homogenisieren und Mischen
DE898441C (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Verteilen von Stoffen in einer Fluessigkeit oder in einer brei- oder pastenartigen Masse
CH616316A5 (en) Process for the continuous production of milk chocolate masses and plant for carrying out the same
DE739278C (de) Vorrichtung zum Homogenisieren und Auspressen von plastischen bis kruemelig weichen Massen, Emulsionen u. dgl.
DE19743470A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorkonditionieren des in einem Extruder zu verarbeitenden Produktes und dgl.
DE2725180A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von kakaobutter enthaltenden massen
DE2518278A1 (de) Maschine zur kontinuierlichen herstellung von speiseeismischungen
DE1020002B (de) Mischmaschinen mit in einem Behaelter auf einer Welle wendelfoermig verteilten Misch- und Schleuder-Elementen
DE694118C (de) Vorrichtung zum Emulgieren von Fluessigkeiten oder Gemischen von Fluessigkeiten mit festen Stoffen
DE3406648A1 (de) Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren
DE2621266A1 (de) Vorrichtung zum ruehren, mischen und kneten teigiger massen
DE1048135B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schokoladenmasse
DE600658C (de) Muehle mit mehreren glatten Reibwalzen
DE2821546A1 (de) Mischvorrichtung zum mischen von festem und fluessigem material
DE397962C (de) Maschine zur Herstellung plastischer Massen