CH247391A - Parkettbodentafel. - Google Patents

Parkettbodentafel.

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CH247391A
CH247391A CH247391DA CH247391A CH 247391 A CH247391 A CH 247391A CH 247391D A CH247391D A CH 247391DA CH 247391 A CH247391 A CH 247391A
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CH
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Haefele Johann
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Haefele Johann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

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  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description


      Parkettbodentafel.       Den Gegenstand der Erfindung bildet eine  insbesondere zum unmittelbaren Verlegen auf  einem Balkenrot ohne Blindboden bestimmte       Parkettbodentafel.        Parkettbodentafeln    mit       einer,    aus Billigkeitsgründen, dünnen Ober  schiebt aus Hartholz und einer mit ihr ver  leimten dickeren     Weichholzschicht,    die durch  in der Faserlängsrichtung verlaufende, neben  angeordnete Reihen von die     Weich-          hol::schicht    durchdringenden Schlitzen, die  jeweils zu den .Schlitzen der Nachbarreihen       .-,@retzt    sind, gegen Verwerfen gesichert sind,       ::ind    bekannt.

   Bei den bisher bekannten     Par-          httbodenta.feln    dieser Art. ergeben sich     in-          des--en    Schwierigkeiten, weil die Schlitze in  der     Weichholzschicht    nicht genügen, um ein  Verwerfen der Tafeln vollkommen zu verhin  dern. Es muss danach     getrachtet    werden, nicht       nur    durch die ganze Schicht durchgehende  und sich übergreifende Schlitze anzubringen,  :sondern auch die in den     Sehnittachsen    stehen  bleibenden Verbindungsstücke möglichst klein  zu halten und an sämtlichen Schnittachsen  in jedem beliebigen Querschnitt     wenigstens     einen Teil des Werkstoffes wegzunehmen.

    Dabei darf aber der Zusammenhang doch  nicht völlig unterbrochen werden und die  Einschnitte müssen sich auch arbeitsmässig  bequem und     billig    anbringen lassen.  



  Die Erfindung löst diese Aufgabe in neu  artiger Weise dadurch, dass die Schlitze jeder  Längsreihe abwechselnd von oben und unten  mittels Kreissäge unter     Belassung        schrPg-          liegender    Zwischenstücke in so dichter Folge    eingeschnitten sind, dass an jedem beliebigen  Querschnitt durch die Tafel in jeder Schlitz  längsreihe ein die     Weichholzschicht    min  destens teilweise durchdringender Einschnitt  sichtbar     wird.     



  Bei einer solchen Schlitzanordnung finden  sich in der ganzen     Weichholzschicht    keine  Querschnitte, bei denen durch     Summierung     der kleinen Verbreiterungen der durch die  Feuchtigkeit gequollenen Holzteilchen in der  Querrichtung das     gefürchtete    Verwerfen ein  treten kann. Eine Feuchtigkeitsaufnahme und  nachfolgendes Austrocknen bewirkt daher  nichts anderes, als dass sich die Schlitze mehr  oder minder schliessen und wieder öffnen,  was aber auf die     daraufgeleimte        Hartholz-          schiebt    keinen Einfluss hat.  



  Es     ist    für die Erfindung nicht wesentlich,  ob die     Parkettbodentafel    nur aus zwei Schich  ten, nämlich der dünnen     Hartholz-Ober-          flächenschicht    und der geschlitzten dicken       Weichholzschicht,    allein besteht oder ob  unterhalb dieser zwei Schichten noch eine  dritte,     aus    Weichholz bestehende dünne  Schicht mit quer verlaufender Faserrichtung  aufgeleimt ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele der Erfindung schaubildlich dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Gruppe     zweischichtiger     und       F'ig.    2 eine Gruppe     dreischichtiger    Par  kettbodentafeln nach der Erfindung.      Jede     Parkettbodentafel    nach     F'ig.    1 be  steht aus einer obern     Hartholzschicht    1, die  aus     quadratisch    zugeschnittenen Furnier  blättern 1'     zusammengesetzt    ist, die auf der       untern        Weichholzschicht    2 aufgeleimt sind.  Diese Tafeln werden in Breiten, z.

   B. von  10 bis 80 cm, und in Längen von 1 bis 8 m, je  nach dem jeweiligen Bedarf, fabrikmässig her  gestellt und in den Gebäuden auf einem Bal  kenrost ohne Blindboden verlegt und befestigt  und dabei, wie     Fig.    1 zeigt, durch Nut und  Feder 3 untereinander verbunden und vor  zugsweise miteinander verleimt, so dass ein  völlig fugenloser, vorzüglicher Parkettboden  entsteht.  



  Um das Arbeiten der     Weichholzschicht    2  und das Werfen der Tafel zu     verhindern,     sind in der     Weichholzschicht    in der Faser  längsrichtung verlaufende, nebeneinander an  geordnete     Reihen,    von diese Schicht durch  dringenden Schlitzen 4, 4' angebracht, wobei  die Schlitze der einen Reihe zu den Schlitzen  der Nachbarreihen     versetzt    sind.

   Diese  Schlitze werden mit einer Kreissäge in der  Weise hergestellt, dass die -Schlitze jeder       Längsreihe    abwechselnd von oben und von  unten in so dichter Folge     eingaschnitten    wer  den, dass zwischen den Schlitzen nur schmale,  schräg verlaufende     Zwischenstücke    5 verblei  ben, derart, dass in jedem beliebigen     Quer-          schnitt    durch die Tafel in jeder     Schlitzlängs-          reihe    ein die     Weichholzschicht    mindestens  teilweise durchdringender     Einschnitt    sichtbar  wird (vergleiche vorn in der Zeichnung).

   Der  Abstand zwischen den Längsreihen, in wel  chen die Schlitze angeordnet sind, beträgt       etwa    nur 1-3 cm, ,so dass die ganze     Weich-          holzschicht    in eine grosse Anzahl von Teilen  aufgeteilt wird, die nur durch verhältnis  mässig dünne     Verbindungsschichten    zusam  menhängen.

      Das     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    2  zeigt eine Gruppe von drei durch Nut und  Feder 3 zusammengefügten Parkettboden  tafeln, die aus einer dünnen     Hartholzschicht    1  mit durchwegs quer verlaufender     Faserung.     einer dickeren, längsgefaserten, mittleren       Weichholzschicht    2 mit in gleicher Weise wie  beim ersten     Ausführungsbeispiel    angebrach  ten, durchgehenden und sieh übergreifenden  Schlitzen 4.

   4', und überdies einer weiteren       darunterliegenden    dünnen     Weichliolzschicht     ö     bestehen,    deren Fasern     wieder    quer zu den  Fasern der mittleren Schicht 2 verlaufen.  



  Es ist klar, dass die durchwegs gleich  gerichtete Faserung der     obersten    Schicht, die  nicht nur zum     Schutze    gegen das Werfen der  Tafeln, sondern auch für die leichte Reini  gung (Abziehen) günstig ist, auch     bei    der  zweischichtigen     Parkettbodentafel    angewandt  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Parkettbodentafel, insbesondere zum un mittelbaren Verlegen auf einen Balkenrost ohne Blindboden, mit einer Oberschicht aus Hartholz und einer mit ihr verleimten dicke ren Weichholzschicht, die durch in der Faser längsrichtung verlaufende, nebeneinander an geordnete Reihen von die Weichholzschicht durchdringenden Schlitzen, die jeweils zu den Schlitzen der Nachbarreihen versetzt- sind, gegen Verwerfen gesichert ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitze (4, 4')
    jeder Längsreihe abwechselnd von oben und von unten mittels Kreissäge unter Belassung schrägliegender Zwischenstücke (:,5) in so dichter Folge eingeschnitten sind, dass an jedem beliebigen Querschnitt durch die Tafel in jeder Schlitzlängsreihe ein die -#Veichholz- schicht (2) mindestens teilweise durchdrin gender Einschnitt sichtbar wird.
CH247391D 1943-09-13 1943-09-13 Parkettbodentafel. CH247391A (de)

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