CH246811A - Fernsteuereinrichtung in einem Stromverteilnetz mit einem in Kaskade geschalteten Strassenbeleuchtungsnetz. - Google Patents
Fernsteuereinrichtung in einem Stromverteilnetz mit einem in Kaskade geschalteten Strassenbeleuchtungsnetz.Info
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Description
Fernsteuereinrichtung in einem Stromverteilnetz mit einem in Kaskade geschalteten Stra & enbeleuchtungsnetz. Die Erfindung betrifft eine Fernsteuer einrichtung in einem Stromverteilnetz mit einem in Kaskade geschalteten Strassenbe- leuchtungsnetz. Es ist bekannt, dass z. B. bei der Ton frequenzfernsteuerung in Sekundärnetzen nach dem Serieüberlagerungsverfahren beson dere Steuerverbindungen zwischen der zen tralen Geberstelle und den einzelnen Trans- formatorenstatianen erforderlich sind, deren Verlegung oft aus technischen oder wirt- schaftlichen Gründen auf Schwierigkeiten stösst. Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Strassenbeleuchtungsdrähte als. Steuerkanäle für die Tonfrequenzfernsteuer#ung mitzube nutzen. Dies ist besonders dann günstig, wenn die Strassenbeleuchtungsanlagen nach dem bekannten Prinzip der Kaskadenschal- tung aufgebaut sind, denn. in diesem Fall ist von den Beleuchtungssträngen, die -von einer Station ausgehen, wenigstens einer in die be nachbarte Station eingeführt. Am Ende eines solchen Stranges ist dann ein Fernschalter angeschlossen, der wiederum einen weiteren Beleuchtungsstrang, der nach einer folgenden benachbarten Station führt, unter Spannung setzt. Erfindungsgemäss ist nun das- in Kaskade geschaltete Strassenbeleuchtungsnetz unter Verwendung von Impulsspeichern gleichzeitig auch zur zentralen Steuerung von Strom Verbrauchern mit Hilfe der Überlagerung von Steuerströmen, deren Frequenz von der jenigen des Netzes abweicht, eingerichtet. In der Zeichnung ist ein -Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine grundsätzliche Anordnung eines mit einer Tonfrequenzfernsteuereinrich- tung für Stromverbraucher kombinierten, in Kaskade geschalteten Strassenbeleuchtungs- netzes, während die Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der dazu verwendeten Impulsspeicherschaltung dar- stellt. In der Fig. 1 bedeuten I, 1I und III drei Transformatorenstationen eines Stromverteil- netzes, deren Transformatoren beispielsweise hochspannungsseitig in Dreieck und nieder- spannungsseitig in Stern geschaltet sind. Die Sekundärleitungen dieser Transformatoren sind mit R,, 8l, T1, <I>0, R2,</I> S'Z, T2, 0 und R3, S3, T3, 0 bezeichnet. Die Anzahl der Sta tionen ist beliebig. In jeder Station befindet sich ein Schalter 1, 2 bezw. 3, welcher einen zugeordneten Beleuchtungsstrang 4, 5 bezw. 6 einpolig an Spannung zu legen gestattet. In der Transformatorenstation I befindet sich sowohl eire Steuerstelle für die Beleuch tungsanlage als auch eine Gebereinrichtung für die Tonfrequenzüberlagerung. Beide Ein richtungen sind in der Figur nicht darge stellt. Von der Tonfrequenzüberlagerungsein- richtung wurden hingegen dargestellt ein Ton frequenzgenerator 7, ein Überlagerungstrans- formator 8 und ein Impulsschütz 9. In der 1'ransformatorenstation TI befindet sich am Ende des Beleuchtungsstranges 4 eine Emp fangseinrichtung 10, welche parallel zu einem nicht dargestellten Fernschalter für die Beleuchtung liegt, ein dazugehöriger Schalter 11, ein Impulsspeicher 12, ein durch diesen gesteuerter Schalter 13, ein Ton= frequenzgenerator 14 und ein in der Stern- punktleitung liegender Überlagerimgstrans- formator 15. Analoge Schaltungselemente 16-21 befinden sich in der Transformator station IH und gegebenenfalls in weiterhin angeschlossenen Stationen. Die Wirkungsweise der beschriebenen An ordnung is.t folgende: Durch das Umlegen des Schalters 1 von der rechten in die linke Lage wird der Be- leuchtungsstrang 4, der nach , der Station II führt, unter hTetzspannung gesetzt. Dadurch wird in der Station II ein Fernschalter, von dem nur der Kontakt 2 dargestellt ist, erregt und der letztere ebenfalls nach links umge legt, wodurch der von der Station II nach der Station IH laufende Beleuchtungsstrang 5 eingesohaltet wird usw. Durch die Über lagerungstransformatoren 8, 15, 21 werden bei Fernsteuerungen von Stromverbrauchern einerseits die Sekundärnetze der Stationen einphasig mit Tonfrequenz überlagert, ander- seits erhalten auch die Beleuchtungsstränge 4, 5, 6 Tonfrequenzspannung, gleichgültig, in welcher Lage sich die Schalter 1, 2, 3 befin den. Dabei findet eine Beeinflussung dieser Schalter, die für die niederfrequente Betriebs- spannung bemessen sind,, sowie eine nennens werte Absorption an tonfrequenter Energie durch die Beleuchtungslampen nicht statt, da die Tonfrequenzspannung nur wenige Pro- zente der Betriebsspannung beträgt. Durch die dem Beleuchtungsstrang 4 aufgedrückte Tonfrequenzspannung wird nun die Emp fangseinrichtung 10 gesteuert und überträgt mittels ihres Schalters 11 die Steuerimpulse auf den Impulsspeicher 12, welcher die Steuerbefehle von der Station I aufnimmt und sie nachher an das eigene Stationsnetz R2, <B><I>8</I></B>2, TZ sowie an die nächste Station HI weitergibt, wo sie durch die Einfangseinrich- tung 16 und den Impulsspeicher 18 aufge nommen und gegebenenfalls an eine weitere Station weitergeleitet werden. Ein Ausführungsbispiel für die Schaltung der Impulsspeicher 12, 18 ist in der Fig. 2 dargestellt. Es bedeuten darin P, 0' die: zwei Leiter eines allen Stationen gemeinsamen Wechselstromnetzes, E ein Empfängerrelais, welches am Ende des Beleuchtungsstranges der vorangehenden Station angeschlossen ist, C einen Kondensator, mit welchem der Emp- fäugerrelaiskreis auf die Frequenz der ton- frequenten Steuerimpulse abgestimmt wird, so dass dieses Relais durch die niederfre quente Beleuchtungsspannung der Strassen lampen nicht beeinflusst wird. E und C stellen die Empfangseinrichtung 10 bezw. 16 dar: Ein Synchronmotor M treibt gleichzeitig drei Drehkontakte d,., d2, d3 eines Drehwählers, dessen Kontaktbahnen I, II und III bei spielsweise 52 Kontakte aufweisen, an. Ein Umschalter mllm" wird durch die Dreh wählerachse bei Beginn der Drehbewegung jeweils auf m2 umgeschaltet, noch bevor der Drehkontakt dl den Kontakt 0 der Kontakt- bahn I verlassen hat, und bleibt in der neuen Stellung, bis am Ende der Drehbewegung die Drehkontakte die Bahnkontakte 0 wieder erreicht haben, worauf der Umschalter von m2 auf m, zurückgelegt wird. An jeweils zwei Bahnkontakte der Kontaktbahn I ist je eine von zwei Spulen von Kipprelais $, T2 usw. in der dargestellten Art angeschlossen, während der Kontakt 0 mit einer Spule eines Kipprelais A,. und der Kontakt 51 mit einer Spule eines Kipprelais, K" verbunden ist, deren zweite Spulen am Drehkontakt d3 der Kontaktbahn III liegen. e ist ein Arbeits kontakt des, Empfängerrelais E. Die Kon takte k": t, k"2, k"3 werden durch das- Kippre- lais K" gesteuert, während- die Kipprelais g,, K2 usw. die Kontakte k"/k,2, k2,/k22 USW- steuern. Ein Arbeitskontakt a, des Kipprelais A,. gestattet, einen- Antriebsmotor M,. eines Tonfrequenzgenerators <I>TG</I> an eine Span nungsquelle zu legen. Am Drehkontakt d2 liegt ein Impulsschütz S; welcher einen Sende- kontakt s betätigt. An den Bahnkontakt 50 der Kontaktbahn III ist ferner noch ein anzog- und abfallverzögertes Relais V ange schlossen, dessen Arbeitskontakt v,. den Kon takt 51 der Kontaktbahn II an Spannung zu legen gestattet, während sein Arbeitskontakt v2 parallel zum Kontakt a, liegt.<I>TG</I> ent spricht 14 bezw. 20 in Fig. 1 und s 13 bezw. 19. Die Wirkungsweise dieser Impulsspei- chereinrichtung ist die folgende: Wenn von der Sendestelle in der Station I ein Steuervorgang durch das Aussenden eines sog. Anlaufimpulses eingeleitet wird, schliesst das Empfängerrelais E kurzzeitig seinen Kontakt e und der Synchronmotor<B>31</B> erhält Spannung über den Stromkreis P, e, dl, 0, ml, <I>M,</I> 0' und beginnt zu laufen. Der von der Wählerachse gesteuerte Umchalter ml, m2 wird am Anfang der Drehbewegung, noch bevor der Kontaktarm. dl den Bahnkontakt 0 verlassen hat, in. die Stellung m2 umgeschaltet, so dass der Synchronmotor über m2 Dauer spannung erhält und im genauen Synchronis mus mit dem Sendewähler der Station I weiterläuft. Durch dien Anlaufimpuls wird ausserdem aber auch noch das an den Bahn kontakt 0 angeschlossene Kipprelais Ar um gelegt, so dass der entsprechende Kontakt a, i schliesst und den Antriebsmotor M, des Ton- frequenzgenerators TG zum Anlauf bringt. Während des Umlaufes des Drehkontaktes dl können nun vom Sendewähler in der Station I ein oder mehrere Befehlsimpulse ausgesandt und eines oder mehrere der Kipprelais I2 usw. entsprechend dem gewünschten Be fehl über die Bahnkontakte 1, 2, 3, 4.. . bis 50 gesteuert werden. Dadurch werden die zu gehörigen Bontakte k11, k12, k21, k22 usw. i gegebenenfalls betätigt und bereiten auf der Kontaktbahn II Stromkreise vor entspre chend den über die Kontaktbahn I empfange nen Impulsen. Bei Erreichen des Bahnkon taktes 51 wird von der Sendestelle bei jeder Befehlsübermittlung ein weiterer Impuls aus gesandt, der das an diesen Bahnkontakt an geschlossene Kipprelais .Ku erregt. Dadurch werden, die drei, Kontakte k"1, k, z und k,s geschlossen. Durch ku,, wird der Umschalter ml, m2 überbrückt, so dass dieser unwirksam wird, wenn er in der Stellung O des Dreh wählers, wieder auf % umgelegt wird und dadurch den Wähler zum Stillstand bringen würde. Während nun der Sendewähler in der Station I nach einer vollen Umdrehung in der 0-Stellung stehen bleibt, wird durch die beschriebene Anordnung veranlasst, dass\ der Drehwähler der Station II weiterläuft und eine weitere Umdrehung ausführt. Durch den nunmehr geschlossenen Kontakt k"2 werden der Bahnkontakt 0 und die durch die Kipp- relais- K1, g2 usw. vorgewählten Kontakte der Kontaktbahn II unter Spannung gesetzt. 'Während des zweiten Wählerumlaufes: wer den daher durch den Drehkontakt d2 ein An lassimpuls, (Kontakt 0) sowie gegebenenfalls weitere Befehlsimpulse an das Schütz S ab gegeben und über dessen Kontakt s in gleicher Zahl und zeitlichem Abstand von der Sta tion II nach der Station III weitergeleitet, wie sie beim ersten Wählerumlauf von der Station I empfangen werden. Durch den nun- mehr ebenfalls geschlossenen Kontakt ku3 wird einerseits der Kontakt 50 der Kontakt bahn III an Spannung gelegt und anderseits das anzog- und abfallverzögerte Relais U erregt. Dies hat zur Folge, dass der Kontakt 51 der Kontaktbahn II durch v,. erst unter Spannung gesetzt wird; nachdem der Kon taktarm d2 am Ende des ersten Umlaufes be reits über den Bahnkontakt 51 hinweg ist. Erreicht nun am Ende des zweiten Umlauf es der Kontaktarm d3 den Bahnkontakt 50, so werden die entsprechenden Spulender Kipp relais K" und rir eregt und diese in ihre Ruhestellung zurückgekippt. Das Verzöge rungsrelais V hält aber seinen Kontakt v,. noch geschlossen, so dass das Impulsschütz S über den Kontakt 51 der Kontaktbahn II noch einen Zusatzimpuls erhält, wodurch der Drehwähler in der Station III ebenfalls in der beschriebenen Weise zu einem weite ren Umlauf veranlasst und das in dieser Sta tion gespeicherte Impulstelegramm .auf eine weitere Station IV weitergegeben wird. Diese stufenweise Weitergabe der Steuerbefehle kann selbstverständlich beliebig fortgesetzt werden. Durch den zweiten Kontakt vz des Verzögerungsrelais V, der den Anlasskontakt a, des Antriebsmotors 131, überbrückt, wird er reicht, dassi die Tonfrequenzgeneratorgruppe Ni, <I>T G</I> nach Zurückstellung des Kipprelais Ar über den Kontakt 50 der Kontaktbahn II14 noch so" lange weiterläuft, bis der Zu satzimpuls auf dem Kontakt 51 der Kontakt- bahn II ausgesendet ist. Anschliessend bleibt der Drehwähler in der Nullstellung stehen und der Tonfrequcnzgenerator kommt zur Ruhe. Nunmehr ist die Einrichtung für die Aufnahme und Weitergabe weiterer Steuer befehle bereit. Das oben beschriebene Ausführungsbei- spiel des Impulsspeichers sowie die ganze Tonfrequenzausrüstung ist für alle Zwischen- stationen gleich. Nur in der zentralen Sende station, von der aus die Steuerbefehle aus- .gesandt werden, befindet sich kein Impuls- speicher. Hingegen ist hier eine weiter nicht beschriebene Gebereinrichtung zur Steue- rung eines Impulsschützes vorhanden. Es ist selbstverständlich, dass die zur Anwendung ge langenden Befehlsimpulse nicht, wie im Aus- iührungsbeispie1 gewählt, in das Gebiet der Tonfrequenz fallen müssen. Die Steuerströme können vielmehr irgendeine von der Netz frequenz. abweichende Frequenz aufweisen. Insbesondere kann es sich auch um Gleich- stromimpulse handeln, d. h. um Steuerströme mit der Frequenz Null. Der besondere Vorteil .der oben beschrie- i benen Fernsteuereinrichtung liegt in der gleichzeitigen Verwendung der Strassenbe leuchtungsdrähte für Steuerzwecke. Ferner wird mit der Einrichtung die oft gewünschte zeitliche Staffelung der Einschaltung von 9 grösseren Verbrauchern, z. B. Warmwasser speicher usw.,- ohne besondere Massnahmen erreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fernsteuereinrichtung in einem Strom verteilnetz mit einem in Kaskade geschal teten Strassenbeleuclhtungsnetz, dadurch ge- kennzeichnet, - dass das Strassenbeleuchtungs- n.etz unter Verwendung von Impulsspeichern gleichzeitig auch zur zentralen Steuerung von Stromverbrauchern mit Hilfe der Überlage rung von Steuerströmen, deren Frequenz von t derjenigen dieses Netzes abweicht, einge richtet ist.UNTERANSPRüGHE 1. Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Über-<B>,</B> lagerungstransformatoren für die Tonfre quenz je derart in einen Strassenbeleuchtungs- strang geschaltet sind, dass die Steuerimpulse unabhängig von der Stellung eines die Stra ssenbeleuchtung ein- bezw. ausschaltenden Fernsehalters auf den Beleuchtungsstrang übertragen werden.2. Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sekundärwicklungen der Überlagerungstransformatoren zwischen Sternpunkt und Nulleiter eines Stationstrans- formatars liegen.3. Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet; dass am Ende eines jeden Stranges des Beleuchtungs netzes :eine auf die Steuerspannung abge stimmte Empfangseinrichtung :einen Impuls speicher zum Ansprechen bringt.4. Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 3; dadurch ge kennzeichnet, dass der Impulsspeicher selbst tätig die Steuerung des Impulsgenerators für die Weiterleitung der Befehlsimpulse an die nachfolgende Station vornimmt. 5.Fernsteuereinrichtung nach, Patent anspruch und Unteransprüchen 3 und 4,_ da durch gekennzeichnet, dass-kreisförmige_Kön- taktbahnen eines Drehwählers zur Aufspei- eherung und Weiterleitung vonBefehlsimpul- sen durch einen Dreharm synchron mit dem Sender der Steuereinrichtung abgetastet wer den und zwei Kontaktteilungen vor der Dreh- armnullstellungein zusätzlicher Kontakt den Impulsspeicher für einen weiteren Empfang wieder aufnahmebereit macht. 6. Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 3--5, dadurch gekennzeichne=t, dass der Drehwähler drei ge trennte Kontaktbahnen mit synchron ange- triebenen Dreharmen aufweist;wobei an der ersten Kontaktbahn Befehls- und Steuerkipp- relais, an der zweiten Stromkreise, die durch die Befehlskipprelais gesteuert werden, an geschlossen sind und an der dritten ein Ver- zögerungsrelais angeschlossen ist.7. Fernsteuereinriehtung nach Patent- anspruch und Unteransprüchen 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwähler einen durch die Drehachse betätigten Umschalter aufweist, welcher am Anfang der Drehbe wegung umgelegt wird und einen als Dreh wählerantrieb dienenden Synchronmotor dauernd an Spannung legt, und dass am letzten Bahnkontakt der ersten Kontaktbahn eine Spule eines Kipprelais angeschlossen ist,bei dessen Erregung ein Kontakt desselben den Umschalter überbrückt, so dass der Dreh- wähler einen weiteren Umlauf vollführt, fer ner dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh achse am Ende jeder Umdrehung den Um schalter wieder in die ursprüngliche Lage zurücklegt und den Synchronmotor am Ende der zweiten Umdrehung vom Netz abtrennt. B.Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreharm der zweiten Kontaktbahn über ein die abgehenden Im pulse steuerndes Impulsschütz an der einen Netzseite liegt und an dieser Kontaktbahn durch die Befehlskipprelais betätigte Strom kreisse angeschlossen sind, die gemeinsam über einen zweiten Kontakt des Steuerkipp- reIais mit der andern Netzseite verbunden sind,und dass zwischen dem eine Kontakt- teilung vor der Dreharmnullstellung liegen den Bahnkontakt und der zweiten Netzseite der Kontakt eines Verzögerungsrelais liegt, das seinerseits zwei Kontaktteilungen vor .der Dreharmnullatellung der dritten Kontakt bahn an diese angeschlossen ist.9. - Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 3-8, dadurch gekennzeichnet, dass, über den der Dreharm- nullstellung entsprechenden Bahnkontakt der ersten Kontaktbahn die eine Spule eines zwei ten Steuerkipprelais erregt wird, welches den Antriebsmotor des Impulsgenerators über seinen Kontakt einschaltet,während die an dere Spule durch den Dreharm der dritten Kontaktbahn im Laufe der zweiten Umdre hung bei Erreichen des zwei Kontaktteilun gen vor der Dreharmnullstellung liegenden Bahnkontaktes erregt und der Impulsgenera tor danach wieder ausser Betrieb gesetzt wird.10. Fernsteuereinrichtung nach Patent anspruch und. Unteransprüchen 3-9, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Einschalt kontakt im Motorkreis des Impulsgenerators ein durch das Verzögerungsrelais gesteuerter Schalter liegt, welcher diesen Stromkreis nach Abfall des zweiten Steuerkipprelais noch so lange aufrechterhält, bis über einen eine Kontaktteilung vor der Dreharmnull- stellüng liegenden Bahnkontakt der zweiten Kontaktbahn ein Zusatzimpuls ausgesandt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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CH246811D CH246811A (de) | 1945-08-03 | 1945-08-03 | Fernsteuereinrichtung in einem Stromverteilnetz mit einem in Kaskade geschalteten Strassenbeleuchtungsnetz. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH246811A (de) |
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1945
- 1945-08-03 CH CH246811D patent/CH246811A/de unknown
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