CH246489A - Zeichenmaschine. - Google Patents
Zeichenmaschine.Info
- Publication number
- CH246489A CH246489A CH246489DA CH246489A CH 246489 A CH246489 A CH 246489A CH 246489D A CH246489D A CH 246489DA CH 246489 A CH246489 A CH 246489A
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- Switzerland
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- rulers
- drawing machine
- machine according
- engagement
- thumb lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/08—Protractor heads
Landscapes
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Zeichenmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeichenmaschine, deren Zeichenkopf ein facher in der Handhabung ist wie bei den bisherigen Zeichenmaschinen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch er reicht, dass am Zeichenkopf nur ein einziger drehbar gelagerter Daumenhebel vorgesehen ist, welcher in dem Uhrzeiger entgegenge setzten Drehsinn gedrückter Stellung eine beliebige Schwenkung, beim Loslassen eine automatische Arretierung durch Rastenein- griff und durch Drehen im Uhrzeigersinn eine Feststellung der Lineale in jeder ge wünschten Stellung zwischen den Rasten eingriffstellungen gestattet. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Teildraufsicht der Zeichen maschine, Fig. 2 einen Schnitt durch den Kopf der Zeichenmaschine gemäss Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kopf der Zeichenmaschine in grösserem Massstab, Fig. 4 eine Seitenansicht des Zeichen kopfes mit Schnitt durch die Egzenterein- stellvorrichtung, Fig. 5 einen Teilschnitt gemäss Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 einen Teilquerschnitt gemäss LiniE, VI-VI in Fig. 3 und Fig. 7 die Klinkenbetätigungsvorrichtung in Draufsicht, teilweise im Schnitt. Am freien Ende eines Parallelogrammge- stänges 1 bekannter Bauart ist ein Träger 2 a.ngelenkt. An diesem ist mittels eines Schwenkbolzens 3 und eines Egzenterbolzens 4 eine Grundplatte 5 angeordnet. Diese ist an ihrem Umfang mit Eingriffsrasten 6, wel che in einem Winkelabstand von 15 von einander angeordnet sind, sowie mit einer bogenförmigen Durchbrechung 7 versehen. Im Zentrum der Grundplatte 5 ist eine Lager achse 8 mittels einer Rundmutter 9 festgelegt. Auf der Lagerachse ist eine Schwenkplatte 10 und eine mit dieser verschraubte Lager büchse 11 gelagert. Auf der Schwenkplatte 10 ist mittels Schrauben 12 der Griffknopf 13 befestigt, an welchem ein Verdeck 13' ausgebildet ist. Die Schwenkplatte weist zwei Trägerarme 10' auf, an welchen die Lineale 14 befestigt sind. 15 ist eine auf der Schwenkplatte 10 befestigte Skalascheibe mit Winkelgradeinteilung. Durch eine am Verdeck vorgesehene Schaulucke 16 ist die Skala gegenüber einer am Rand der Schau- lucke angebrachten Marke 17 ablesbar. In einem Lagerauge 18 des Griffknopfes 13 einerseits und in der Schwenkplatte 10 anderseits ist eine Achse 19 drehbar gelagert. Die Achse 19 trägt einen Daumenhebel 20, der durch einen Stift 21 mit der Achse 19 festverbunden ist und einen nach unten stehenden Nocken 22 aufweist. 23 ist ein auf der Achse 19 schwenkbar gelagerter Lenker, der mit einem nach oben stehenden Nocken 24 versehen ist. Der zwischen den Nocken 22, 24 befindliche Spielraum ge- stattet einen über einen Winkel sich er streckenden Leergang in der Schwenkbewe gung des Daumenhebels 20, welcher für die Betätigung einer Feststellvorrichtung ausge nutzt wird. Die Feststellvorrichtung weist ein Klemmstück 25 auf, welches auf dem Unterende der Achse 19 aufgeschraubt ist und durch eine lose in die Schwenkplatte eingrei fende Stiftschraube gegen Drehung gesichert ist. Die Achse 19 und die Stiftschraube 26 durchsetzen die Grundplatte 5 in der bogenför migen Durchbrechung 7, so dass der erforder liche Schwenkbewegungsbereich der Schwenk platte durch diese Durchbrechung begrenzt ist. Durch Anziehen des Daumenhebels im Uhr"zeigersinn wird das Klemmstück gegen die Schwenkplatte bewegt und die Grund platte zwischen Schwenkplatte und Klemm stück geklemmt, wodurch die Schwenkplatte mit Griffknopf und Linealen festgestellt ist. Der auf der Achse 19 schwenkbar gelagerte Lenker 23 trägt an seinem freien Ende einen nach unten stehenden Ansatzbolzen 27, wel cher die Schwenkplatte 10 in einem radialen Schlitz 28 und die Grundplatte in der Durch brechung 7 durchsetzt und am Unterende mit dem einen Ende einer Lasche 29 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende der Lasche 29 ist durch eine Ansatzschraube 30 mit dem Hinterende einer Klinke 31 gelenkig ver bunden, welche mittels eines Ansatzbolzens 32 an der Schwenkplatte 10 drehbar gelagert ist. Am Vorderende der Klinke 31 ist für den Eingriff in die Rasten 6 eine Nase 33 angeordnet. Die Klinke wird durch einen einerseits an einem Zapfen 34 des Hlinken- vorderendes und anderseits an einem Zapfen 35 der Schwenkplatte 10 eingehängte Zug feder 36 in die Eingriffsstellung gezogen. Durch Verschwenken des Daumenhebels in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Dreh sinn wird die Klinke entgegen der Wirkung der Zugfeder 36 in Aussereingriffsstellung gebracht, in welchem Fall ein freies Ver- schwenken der Schwenkplatte samt den an ihr angeordneten Linealen möglich ist. Durch den Exzenterbolzen 4 ist eine Justiervorrichtung zum Anpassen der Lineale an frisch aufgespannte Zeichnungen mög lich. Der Exzenterbolzen ist durch eine Rän- delmutter 37 festgelegt. Durch Lösen der Rändelmutter 37_ kann der Exzenterbolzen 4 mittels einer auf ihr fest angeordneten zwei ten Rändelmutter 38 verstellt werden. Die Befestigung der Lineale 14 ist durch eine einzige Kordelschraube 39 ermöglicht. Zu diesem Zweck sind auf den Massstäben Führungsschienen 40 befestigt, welche in entsprechende Führungsnuten 41 an den Unterseiten der Trägerarme 10' eingreifen (Fig. 6). Die Kordelschraube 39 greift durch einen Schlitz 42 des Trägerarmes in eine Gewindebohrung 43 der Führungsschiene 40 ein und gestattet durch Anziehen ein Aus richten und Feststellen der Lineale. Der Griffknopf schützt durch sein Ver deck 13' die Skalascheibe gegen Hand schweisseinwirkung. Die Schaulucke im Ver deck ist so angeordnet, dass sie durch die den Griffknopf haltende linke Hand nicht verdeckt wird. Bei unbelastetem Daumenhebel sind die Lineale durch Rasteneingriff der Klinke 31 festgestellt. Wird der Daumenhebel in dem Uhrzeiger entgegengesetzten Drehsinn be tätigt, so wird die Klinke 31 ausser Eingriff gebracht und ein freies Verschwenken der Lineale ermöglicht. Eine Feststellung der Lineale in jeder gewünschten Stellung wird durch Herumschwenken und Festziehen des Daumenhebels im Drehsinn des Uhrzeigers erreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zeichenmaschine, dadurch gekennzeich net, dass am Zeichenkopf nur ein einziger drehbar gelagerter Daumenhebel vorgesehen ist, welcher in dem Uhrzeiger entgegenge setzten Drehsinn gedrückter Stellung eine beliebige Schwenkung, beim Loslassen eine automatische Arretierung durch Rastenein- griff und durch Drehen im Uhrzeigersinn eine Feststellung der Lineale in jeder ge wünschten Stellung zwischen den Rasten eingriffsstellungen gestattet.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zeichenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Daumenhebels zur Betätigung der Klinke für den Rasteneingriff in ein gegen Drehung gesichertes Klemmstück eingeschraubt ist, durch welches bei Betätigung des Daumen hebels im Uhrzeigersinn eine Verklemmung der die Lineale tragenden Schwenkplatte mit der unverdrehbaren Grundplatte zwecks Feststellung der Lineale bewirkt wird. 2.Zeichenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass am Griffknopf ein mit Schaulucke und Ablesemarke versehenes Verdeck ausge bildet ist, durch welches die Skalascheibe überdeckt und gegen Ilandschweisseinwir- kung geschützt ist. 3.Zeichenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Eingriffsrasten für die Klinke aufweisende, sowie die Lagerachse für Griffknopf und Schwenkplatte mit Linealen tragende Grundplatte an einem am freien Ende des Parallelogrammgestänges angelenkten Träger mittels eines Zapfens drehbar und mittels eines Exzenterzapfens einstellbar angelenkt ist, derart, dass durch Verstellung des Exzenters eine genaue Ein stellung der Lineale auf jede neu aufge spannte Zeichnung möglich ist. 4.Zeichenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lineale mit Keilflächen aufweisenden Führungsschienen versehen, mit diesen in entsprechende Führungsnuten an der Unterseite der Trägerarme eingreifen und durch eine Schraube in der Eingriffs stellung selbst sich ausrichtend festgezogen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH246489T | 1945-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH246489A true CH246489A (de) | 1947-01-15 |
Family
ID=4465570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH246489D CH246489A (de) | 1945-08-22 | 1945-08-22 | Zeichenmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH246489A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874869C (de) * | 1948-10-02 | 1953-04-27 | Richard Theodor Elsen | Parallelogrammzeichenmaschine |
DE907511C (de) * | 1950-10-17 | 1954-03-25 | Albert Nestler A G | Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen |
DE944298C (de) * | 1948-12-07 | 1956-06-14 | Franz Kuhlmann K G | Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen |
-
1945
- 1945-08-22 CH CH246489D patent/CH246489A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874869C (de) * | 1948-10-02 | 1953-04-27 | Richard Theodor Elsen | Parallelogrammzeichenmaschine |
DE944298C (de) * | 1948-12-07 | 1956-06-14 | Franz Kuhlmann K G | Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen |
DE907511C (de) * | 1950-10-17 | 1954-03-25 | Albert Nestler A G | Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen |
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