CH245050A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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Publication number
CH245050A
CH245050A CH245050DA CH245050A CH 245050 A CH245050 A CH 245050A CH 245050D A CH245050D A CH 245050DA CH 245050 A CH245050 A CH 245050A
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CH
Switzerland
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zipper
closure
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fabric
channel
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Application number
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English (en)
Inventor
Reissverschluss-Erzeugungs-Ges
Original Assignee
Colorston Reissverschluss Erze
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/32Means for making slide fasteners gas or watertight

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description


      Reissverscliluss.       Die     Erfindung    betrifft einen Reissver  schluss. Die     bekannten.        Reissverschlüsse    haben  bei allen Vorzügen     einen        Nachteil,    der dann  in Erscheinung tritt,     wenn    sie bei Verwen  dung an     militärischen        und        sportlichen        glei-          dungss-tücken    und     Ausrüstungsgegenständen     der Einwirkung von Wasser, Erde, Sand;  Schlamm und dergleichen ausgesetzt sind.

    Die Reihen der     Verschlussglieder    werden hier  bei leicht verstopft, so dass der Schieber nicht       betätigt    und der Verschluss nicht mehr ge  öffnet werden kann.  



  Die Erfindung bezweckt diesen Mangel  zu beheben, indem die     Verschlussglieder    gegen  den     Zutritt    von Wasser und festen Teilchen  geschützt werden. Bei     entsprechender    Aus  bildung der     Verbindung        zwischen    einem  solchen Reissverschluss und dem     wa-s-serdich-          ten    Stoff eines     Kleidungsstückes    oder Be  hälters, kann vollständige Wasserdichtheit  einschliesslich des Verschlusses erzielt werden.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    jedes  der     beiden.    Bänder, welche die Verschluss-    glieder tragen, mit einem wasserdichten,  elastischen Belag versehen ist, der die zuge  hörigen     Verschlussglieder    in Form einer Rinne       mit    Abstand     teilweise    umgibt, derart, dass  die Ränder der einen Rinne mit denjenigen  der     gegenüberliegenden    Rinne in der Schliess  stellung     des    Verschlusses als Dichtflächen  in Anlage     kommen.    Die Ränder der Rinnen  der Beläge können nach     aussen    abgeschrägt  sein,

   so dass sie beim Schliessen des Ver  schlusses gegen die     Verschlussglieder    ge  drängt werden. Ferner kann der     wasserdichte     Belag jedes Tragbandes mit die Rinne ver  steifenden     Cordeinlagen    oder dergleichen ver  sehen sein, die in Fortsetzung des Tragbandes  aus dem Belag herausragen, wobei die her  ausragenden Teile aus einem Gewebe beste  hen können und zur     Verbindung    mit dem  Stoff des mit dem     Verschluss    zu     versehenden     Gegenstandes dienen.  



  In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise     Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt.           Fig.    1     zeigt    einen Querschnitt durch eine       Verschlusshälfte        in,    der     Offenstellung.     



       Fig.    2 zeigt einen     Querschnitt    durch den  geschlossenen     Reissverschluss.     



  Das Tragband 1, auf dessen Randwulst 2  die     Verschlussglieder    3 wie üblich aufgereiht  sind, ist in     einen        Körper    4 aus Gummi ein  gebettet, der die     Verschlussglieder    mit gerin  gem, für den Durchgang des Schiebers je  doch ausreichendem Abstand     teilweise    umgibt  und daher eine     Rinne    bildet. Die Ränder der  Rinne sind nach aussen hin leicht abgeschrägt  und ragen etwas über die strichpunktiert an  gedeutete Ebene 5 vor, welche die Symmetrie  ebene des geschlossenen Verschlusses dar  stellt.

   Der Körper 4 ist durch     Cordeinlagen    6  versteift, die zu beiden Seiten des Tragbandes       eine    Schleife     bilden    und deren Enden 7 in  Fortsetzung des Tragbandes 1 aus dem keil  förmig verjüngten Teile des Körpers 4 her  ausgeführt sind. Die     Cordeinlagen    6 sind wie  üblich     gitterartig,    ihre Enden 7 dagegen     be-          stehen    aus einem Gewebe.  



       Zwischen    die Enden 7 der Einlagen kann  der Stoff 8     eingeführt    werden, an dem der       Reissverschluss    befestigt werden soll.  



  Beim Schliessen des Reissverschlusses mit  dem (nicht dargestellten) bekannten Schieber  kommen die Ränder der beiden Rinnen auf  einander zu liegen     (Fig.    2), und zwar mit  leichtem     Druck,    weil sie über die Symmetrie  ebene 5 vorstehen und daher zurückgedrückt  werden. Infolge der     Abschrägung    der Ränder  erreicht dieser Druck     kein,    solches Mass, dass  bei der Betätigung des     Reissverschlusses    ein  störender Widerstand auftreten könnte.

   Beim  Schliessen des Verschlusses werden die Rän  der der Schenkel der beiden Rinnen nach  innen zu gegen die     Verschlussglieder    ge  drängt, wobei auch die äussern Teile der       Rinnenränder        miteinander    in Anlage kommen  und die vorerst keilförmigen Spalten voll  ständig geschlossen werden. Die Verschluss  glieder sind somit eingekapselt und gegen       Verunreinigung,    aber auch gegen den     Zutritt     von Wasser geschützt. Die Abdichtung bleibt    auch bei den     in    Betracht kommenden Bie  gungen des Reissverschlusses bestehen.

   Wenn  der Stoff 8, an dem der     Reissverschluss    be  festigt werden soll, wasserdicht ist, so werden  die Enden 7 der Einlagen 6 durch Imprä  gnierung gleichfalls     wasserdicht    gemacht, so  dass durch Anordnung zweier Nähte, welche  die Teile 7, 8, 7 verbinden, eine vollkommene  Wasserdichtheit von     Kleidungsstücken,    Be  hältern und dergleichen erzielt werden kann.  Der beschriebene     Reissverschluss    eignet sich  auch insbesondere zur     Anbringung    an Gum  miüberschuhen und     Schneeschuhen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden die Verschlussglieder tragenden Bänder mit einem wasserdichten, elastischen Belag versehen ist, der die zuge hörigen Verschlussglieder in Form einer Rinne mit Abstand teilweise umgibt, derart, dass die Ränder der einen Rinne mit denjenigen der gegenüberliegenden Rinne in der Schliess stellung des Verschlusses als Dichtflächen in Anlage kommen. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Rinnen der Beläge nach aussen abgeschrägt sind, so dass sie beim Schliessen des Ver schlusses gegen die Verschlussglieder ge drängt werden. 2. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdichte, elastische Belag jedes Tragbandes mit die Rinne versteifenden Einlagen versehen ist, die in Fortsetzung des Tragbandes aus dem Belag herausragen, wobei die herausragenden Teile aus einem Gewebe bestehen und zur Verbindung mit dem Stoff des mit dem Ver- schluss zu versehenden Gegenstandes dienen.
CH245050D 1943-07-05 1944-09-21 Reissverschluss. CH245050A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0058391 1943-07-05

Publications (1)

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CH245050A true CH245050A (de) 1946-10-31

Family

ID=7028470

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CH245050D CH245050A (de) 1943-07-05 1944-09-21 Reissverschluss.

Country Status (2)

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BE (1) BE456574A (de)
CH (1) CH245050A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276389B (de) * 1964-05-12 1968-08-29 Opti Werk G M B H & Co Verfahren zum Herstellen eines abgedichteten Reissverschlusses
WO2002063988A1 (en) * 2001-02-10 2002-08-22 Reddiplex Group Plc Slide fasteners

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276389B (de) * 1964-05-12 1968-08-29 Opti Werk G M B H & Co Verfahren zum Herstellen eines abgedichteten Reissverschlusses
WO2002063988A1 (en) * 2001-02-10 2002-08-22 Reddiplex Group Plc Slide fasteners

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