CH244975A - An einem Fahrrad anzuordnende Trageinrichtung. - Google Patents

Description

  An einem Fahrrad anzuordnende     Trageinrichtung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine an einem Fahrrad anzuordnende Trag  einrichtung, die     beispielsweise    als Tasche  oder als     Kindersitz    ausgebildet sein kann.  



  Erfindungsgemäss besitzt die Trageinrich  tung einen aus Metall bestehenden Rahmen  und Mittel, um ihn an der Lenkstange und  am     Lenkstangenschaft    lösbar zu befestigen.  



  Die beiliegende Zeichnung     zeigt    beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Ansicht eines mit der als     Kin-          dersitz    dienenden Trageinrichtung versehenen  Fahrrades,       Fig.    2 eine     teilweise    Draufsicht auf den  Sitz,       Fig.    3 eine teilweise Ansicht von vorn und       Fig.    4 eine Seitenansicht.  



       Fig.    5 und 6 zeigen eine Trageinrichtung,  die als Tasche dient.  



  Der     Kindersitz    für Fahrräder weist einen  aus abgebogenem Stahldraht     bestehenden     Rahmen 1 auf, der in Draufsicht     (Fig.    2)  ungefähr     halbkreisförmig    ist. Die     beire    Ge-    brauch an die Lenkstange angehängten Teile  2 sind ungefähr rechtwinklig abgebogen. Die  untern Enden der abgebogenen Teile 2     sind     neuerdings ungefähr rechtwinklig     abgebogen          und    bilden Schenkel 3, welche in Bügeln 4       endigen,    die mittels     eines    Riemens oder einer  Gurte 5 am     Lenkstangenschaft    6 lösbar be  festigt werden.

   Wie ersichtlich, lässt sich die  ser Rahmen durch die vorgesehenen     Mittel     ohne Vornahme von Änderungen an der  Lenkstange und am     Lenkstangenschaft    des  Fahrrades rasch und leicht anbringen und       abnehmen.    Auf dem Rahmen ist eine Hülle 7  beispielsweise aus Segeltuch angebracht, die  mittels     Hohlsaum    und Knöpfen 8 lösbar am  Rahmen sitzt. Es ist auf diese     Weise    ohne  weiteres möglich, Hülle 7 jederzeit zu ent  fernen und zu reinigen.  



  Die dargestellten     Ausführungsformen    be  sitzen den Vorteil, leicht und rasch am Fahr  rad angebracht werden zu können, wobei der  Kindersitz ein     leichtes    Beobachten des Kin  des gewährleistet, wobei das Treten sowie  das A u±- und     Absteigen    im Gegensatz     zu,         bekannten Einrichtungen nicht behindert  wird.  



  Die Hülle ist durch     Stoffverdoppelung     des Bodens 7' und der     Seitenteile    derart aus  geführt, dass der Sitz bei Nichtbenützung  durch das Kind am Fahrrad als Pack- oder       Provianttasche    verwendet werden kann, in  dem in den Raum zwischen den beiden  Lagen der Hülle Material     hineingesteelit     werden kann. Durch diese doppelte Hülle       wird    auch eine bessere     Polsterung    der Sitz  fläche erreicht.  



       Anstatt    der dargestellten Hülle aus  Segeltuch könnten auch einzelne Gurten vor  gesehen sein. Es ist auch möglich, sowohl die  Sitzfläche wie die     Rückenfläche    in nicht dar  gestellter Weise mit Polstern zu versehen.  



  Bei der in     Fig.    5 dargestellten Ausfüh  rungsform der Trageinrichtung ist der Rah  men     zwecks    Verwendung als     Tragtasche    all  seitig mit einer Hülle umgeben und diese  letztere mit Traggurten     versehell,    so dass sie,  wie aus     Fig.    6 ersichtlich, in der Hand oder  in nicht dargestellter Weise über die Schul  ter getragen werden kann. Die Mittel zur lös  baren     Befestigung    der Tasche an der Lenk  stange und am     Lenkstangenscha.ft    sind in       Fig.    5     erkennbar.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: An einem Fahrrad anzuordnende Trag- einriehtung, gekennzeichnet durch einen aus Metalldraht bestehenden Rahmen und durch Mittel, um ihn an der Lenkstange und am Lenkstangenschaft lösbar zu befestigen. U1 TERA-N SPRü CHE 1. Trageinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gehennzeichiiet, dass, der Rahmen-mit einer von ihm lösbaren Hülle versehen ist. 2.

   Trageinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hülle seitlich um den Rahmen und über seine Grundfläche erstreckt, damit die Tragein richtung als Kindersitz verwendet werden kann. 3. Trageinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle min destens zum Teil doppelt ist, damit der Raum zwischen ihren beiden Lagen als Pack tasche verwendet werden kann. 4. Trageinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeiehnet, dass die Hülle mit Polstern versehen ist. 5.

   Trageinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus Segeltuch besteht und mittels Druckknöpfen am Rahmen befestigt ist.