CH244200A - Elektroakustische Übertragungsanlage für lärmgestörte Wiedergabeorte. - Google Patents

Elektroakustische Übertragungsanlage für lärmgestörte Wiedergabeorte.

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CH244200A
CH244200A CH244200DA CH244200A CH 244200 A CH244200 A CH 244200A CH 244200D A CH244200D A CH 244200DA CH 244200 A CH244200 A CH 244200A
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CH
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transmission system
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Inventor
Ag Albiswerk Zuerich
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Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description


  Elektroakustische Übertragungsanlage für lärmgestörte     Wiedergabeorte.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  elektroakustische     Übertragungsanlage    für  lärmgestörte Wiedergabeorte,

   mit Mitteln zur       selbsttätigenRegulierungder    Wiedergabelaut  stärke in Abhängigkeit von der am Wieder  gabeort     herrschenden        Störschallstärke.    Bei  solchen Anlagen wird der zwecks Regelung  der     Nutzschallstärke    in Abhängigkeit der       Störschallstärke    am Wiedergabeort erfasste  Schall im Zuge     eines        Regelkanals    zu     einer     Regelgrösse verarbeitet, welche über Regel  mittel den     Gesamtverstärkungsfaktor    des       Nutzschallkanals    beeinflusst.  



  Die erfindungsgemässe elektroakustische  Übertragungsanlage ist dadurch gekennzeich  net, dass sie Mittel aufweist, die es ermögli  chen, nur     Störschallfrequenzen    des am Wie  dergabeort     aufgenommenen    Schalles in eine  Steuergrösse umzuwandeln.  



  Im folgenden ist an Hand beiliegender  Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes beschrieben. Die in  einem Mikrophon M1 durch Besprechung er  zeugten Sprechströme     werden,        in    einem Mi-         krophonverstärker        Mpl    verstärkt und passie  ren ein sogenanntes     Bandstopfilter        BSF.        Ein     solches Filter weist für ein bestimmtes Fre  quenzband, z. B. 4000 bis 5000 Hz,     eine    hohe  Dämpfung auf, für alle übrigen Sprech  frequenzen ist es durchlässig.

   Die Lage dieses  Frequenzbandes entspricht der des Durch  lassbereiches des     Bandpassfilters        BPF,    das im  Regelkanal     RK    liegt und dessen     Durchlass-          bereich    so gewählt wird, dass ein den Stör  lärm     hinreichend    kennzeichnendes Frequenz  gemisch am Eingang des     Störlärmverstärkers          SV    zur Verfügung steht.

   Die Sprechfrequen  zen werden nach Passieren des Filters     BSF     im     Nutzschallverstärker        NTY    verstärkt     und          speisen    über die     Regeleinrichtung    RE den  Lautsprecher<I>L.</I> Der Verstärker     NV    kann  als Regelverstärker derart ausgebildet sein,  dass an den Ausgangsklemmen 1', 2' einkon  stanter Sprachpegel herrscht.  



  Das     Störlärmmikrophon    M2 ist am Wie  dergabeort des Lautsprechers L aufgestellt.  Die dem aus Nutzschall und Störlärm be  stehenden     Freduenzgemisch    entsprechenden      Wechselströme werden im Mikrophonver  stärker     MV2    verstärkt. Das     Bandpassfilter          BPF    siebt     daraus    ein den Störlärm ge  nügend kennzeichnendes Frequenzband aus,  in diesem Falle das Frequenzband von 4000  bis 5000 Hz, wonach dieses im Störlärm  verstärker     SV    verstärkt wird.

   Von der an  den Ausgangsklemmen 1, 2 des Störlärm  verstärkers liegenden tonfrequenten Wechsel  spannung     wird    in der Regeleinrichtung     RE     eine Regelgrösse abgeleitet, welche Regel  grösse z. B. über elektromechanische Schalt  mittel an einem induktiven Spannungsteiler  die Zu- oder Abschaltung von Stufen     be-          wirkt,    wodurch die Ausgangsleistung des  Lautsprechers L geändert     wird.    Dies kann  z.

   B. derart erfolgen, dass bei steigender Re  gelgrösse der     Nutzschallpegel    am Wieder  gabeort nach einer     einstellbaren    Regelkurve  steigt und bei abnehmender Regelgrösse fällt,  was für das     Erreichen    optimaler Verständ  lichkeit von Bedeutung ist.  



  Je nach der spektralen Zusammensetzung  des Störschalles am Wiedergabeort ist es  unter Umständen erforderlich, auf Grund       einer        Störschall-Spektralanalyse    den gesam  ten Hörfrequenzbereich in     Durchlass-    und  Sperrbereiche     einzuteilen,    um von dem vom  Mikrophon M2 aufgenommenen Frequenz  gemisch     eine    den Störschall genügend kenn  zeichnende Regelgrösse ableiten zu können.

    Im     Nutzschallkanal    sind dann beispielsweise       n        Bandstopfilter    mit<I>n</I>     Sperrbereichen    und  im Regelkanal     7t.        Bandpassfilter    mit     n    Durch  lassbereichen angeordnet, wenn     7z    die Anzahl  der Frequenzbereiche bedeutet, in die das       Störlärmfrequenzgemisch    aufzuteilen ist. Da  bei ist der     Dämpfungsverlauf    des Nutz  schallkanals zu demjenigen des Regelkanals  invers.

   Damit die Übertragungsanlage dem  jeweiligen Wiedergabeort entsprechend an  verschiedene     Störschallverhältnisse    angepasst    werden kann, wird     zweckmässigerweise    min  destens je ein Filter im Regelkanal und im       Nuteschallkanal    bezüglich     Durchlassdämp-          fung    und Grenzfrequenzen einstellbar ge  staltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektroakustische Übertragungsanlage für lärmgestörte Wiedergabeorte mit Mitteln zur selbsttätigen Regulierung der Wiedergabe lautstärke in Abhängigkeit von der am Wie dergabeort herrschenden Störschallstärke, wobei diese Mittel mindestens aus einem Schallaufnahmegerät am Wiedergabeort und aus einer im Übertragungskanal liegenden Regeleinrichtung bestehen und wobei der durch das Schallaufnahmegerät am Wieder gabeort erfasste Schall im Zuge eines Regel kanals zu einer Regelgrösse verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhan den sind, die es ermöglichen, nur Störschall frequenzen des am Wiedergabeort aufgenom menen Schalles in eine Steuergrösse umzu wandeln.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Übertragungsanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge des Regelkanals mindestens ein Filter ange ordnet ist, das von dem vom Schallaufnahme gerät aufgenommenen Frequenzgemisch nur Störschallfrequenzen durchlässt, dadurch, dass im Zuge des Übertragungskanals mindestens ein Filter angeordnet ist, das über den Sperr bereich des im Regelkanal vorhandenen Fil ters durchlässig und für dessen Durchlass- bereich sperrend ist.
    2. Übertragungsa.nla.ge nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ss min destens je ein Filter im Regelkanal und im Übertragungskanal bezüglich Durchlassdämp- fung und Grenzfrequenzen einstellbar ist.
CH244200D 1945-08-23 1945-08-23 Elektroakustische Übertragungsanlage für lärmgestörte Wiedergabeorte. CH244200A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456445A1 (de) * 1974-11-29 1976-08-12 Jobst Prof Dr Fricke Schaltungseinrichtung zum verstaerken elektroakustischer signale
FR2397750A1 (fr) * 1977-07-15 1979-02-09 Eller Dieter Procede et dispositif pour la commande et la regulation d'une source de sons utiles
DE3730763A1 (de) * 1987-09-12 1989-03-30 Blaupunkt Werke Gmbh Schaltung zur stoergeraeuschkompensation

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