CH240829A - Vorrichtung zum Messen der abgegebenen Wärmemenge eines durch eine Leitung strömenden Mittels. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der abgegebenen Wärmemenge eines durch eine Leitung strömenden Mittels.

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CH240829A
CH240829A CH240829DA CH240829A CH 240829 A CH240829 A CH 240829A CH 240829D A CH240829D A CH 240829DA CH 240829 A CH240829 A CH 240829A
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Magnus Billman Stig Karl
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Magnus Billman Stig Karl
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    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/16Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for both measurements

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Description


  
 



     Vorridltnng    zum Messen der   abgegebenen    Wärmemenge eines   durch    eine Leitung    strönienden Mittels.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der abgegebenen Wärmemenge eines durch eine Leitung strömenden Mittels mit Hilfe einer in der Leitung angeordneten Temperaturmessvorrichtung, einer durch das Mittel angetriebenen Turbine und einem von dieser angetriebenen elektrischen Generator. Die Vorrichtung kann insbesondere zur Bestimmung der in einem Heizsystem, beispielsweise einer Warmwasseranlage, verbrauchten Wärmemenge dienen, die das Produkt aus der während einer bestimmten Zeit durch das System strömenden Wassermenge und dem dabei entstehenden Temperatnrabfall bildet.



     Bekannte    Wärmemengenmesser der hier in Frage stehenden Art bestehen in der Regel aus einer sog. Woltmannturbine, mit deren Hilfe ein elektrischer Strom erzeugt oder geregelt wird, der proportional zur Wassermenge ist und mechanisch, zum Beispiel   mit    Hilfe eines   Uhrwerks,      Hebelgestänges,    Fallbügelgestänges oder dergleichen, oder elektrisch. zum Beispiel mit Hilfe einer elektrischen Waage, Wheatstoneschen Brücke oder dergleichen, so mit dem durch ein Thermometer, Widerstandsthermometer oder Thermoelement gemessenen Temperaturabfall multipliziert wird, dass das Integral des Produktes, das heisst Wassermenge mal Temperaturunterschied, die verbrauchte Wärmemenge darstellt.

   Derartige Vorrichtungen weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen und   Män    geln auf, die der Verwendung dieser Wärmemesser in grösserem Ausmass im Wege stehen.



  Von diesen Nachteilen seien folgende angeführt.



   Die Bewegungsübertragung von der vom Wasser durchströmten Leitung nach aussen muss durch Dichtungseinrichtungen erfolgen, die sowohl   Reibungs-als    auch Undichtigkeitsverluste mit sich führen, welche die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Eine weitere Toleranzverschlechterung entsteht als Folge des Vorhandenseins einer verhältnismässig grossen Anzahl beweglicher Teile mit dadurch  bedingten toten Gängen und Reibungen. Ferner ist es bei der bekannten Vorrichtung, nicht möglich, die ganze durchströmende Wassermenge genau zu messen, und es entstehen grosse Druckverluste und Schwierigkeiten beim Messen von geringen Wassermengen.

   Falls die Masse bezw. das Gewicht des   Turbinenkörpers    grösser ist als bei gewöhnlichen Woltmannturbinen, ist die   Kenn-    linie für die Wassermengenkurve nicht linear proportional zur Wassermenge, das heisst Änderungen der wirklichen Wassermenge entsprechen nicht verhältnismässig gleichen Änderungen der angezeigten Menge. Ein weiterer fühlbarer Nachteil besteht in der Schwierigkeit der Aufhebung oder wenigstens Verminderung des Lagerdruckes der Turbine. Auch die   Nacheinstellung    der Vorrichtung, die für den Ausgleich von   Änderun-       gen in Lagern und in der l <  : Kennlinie des    Gleichrichters notwendig ist, ist umständlich und mit Schwierigkeiten verknüpft. Weitere Schwierigkeiten entstehen bei der Zusammensetzung und Prüfung der Turbine in trokkenem Zustand.

   Auch die Änderung der Eigenschaften der Turbine durch Verstellen der Turbinenschaufeln ist mit Schwierigkeiten verbunden.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung wenigstens eines Teils der oben angegebenen Nachteile und kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine so angeordnete Quelle für eine zusätzliche Energie, dass Änderungen der Menge des Mittels genau prozentual gleichen Änderungen des entnommenen Stromes entsprechen. Dies kann mit Hilfe einer in die Generatorleitung eingeschalteten Stromquelle, beispielsweise einem Element von konstanter Spannung, erreicht werden, mit dessen Hilfe die Generatorspannung um eine gleichbleibende Spannung er höht wird, oder durch mechanische Verbindung des Generatorläufers mit einem kurzgeschlossenen Läufer eines mit gleichbleibender Wechselstromspannung und Frequenz gespeisten Asynchronmotors.



   Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform mit einer Variante dargestellt.



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen vereinigten Temperatur- und Wassermengenmesser und
Fig. 2 ein Diagramm.



   Fig. 3 und 4 zeigen je ein Schaltschema.



   Der von einem Gehäuse 1 und einem Anschlussstutzen 2 eingeschlossene Wassermengenmesser ist in eine nicht dargestellte Leitung eingesetzt, deren lichter Durchmesser mit D bezeichnet ist und durch die das Wasser in der durch den Pfeil 3 angegebenen Richtung strömt. Im Gehäuse 1 ist ein Rohr 4 angebracht, das aus Messing, Plexiglas oder dergleichen besteht und an einem Ende mit einem rohrförmigen   Körper    5 verbunden ist, der als kurzgeschlossener Läufer eines mit gleichbleibender Wechselstromspannung und Frequenz gespeisten Asynchronmotors ausgebildet ist, dessen Stator mit 6 bezeichnet ist. An seinem andern Ende weist das rohrförmige Zwischenstück 4 einen verlängerten Teil 7 mit kleinerem Aussendurchmesser auf.



  Auf dem Teil 7 ist ein Magnet 8 eines elektrischen Generators festgeklemmt, dessen Stator mit 9 bezeichnet ist. Der Magnet besteht zweckmässig aus einer Sonderlegierung von hoher Temperaturbeständigkeit und geringer reversibler Permeabilität, um eine nennenswerte Schwächung des Magneten durch das erzeugte Wechselfeld zu verhindern. Die Schaufeln der Turbine bestehen aus zwei getrennten Teilen 10 und 11, von denen der eine mit dem Magnet 8 und der andere mit dem Zwischenstück 4 verbunden ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Einlasskanten der Schaufeln abgerundet, wodurch die Stossverluste infolge Änderung des   Einlasswinkds    beträchtlich vermindert werden. Die beschriebenen drehbaren Teile sind auf einer mittleren Welle 12 aus rostfreiem Material angebracht, die in zwei Lagern 13 und 14 mit möglichst geringem Reibungswiderstand läuft.



  Diese Lager werden von Rippen 15 bezw. 16 getragen. Die in der   Strömungsrichtung    des Wassers vor der Turbine liegenden Rippen  15 sind als Leitschaufeln für die Turbine ausgebildet. Zwischen den Teilen 4, 5, 8 und den Statoren 6 und 9 ist ein mit Vorsprüngen 17, 18 versehenes Rohr 19 angebracht, das sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt und als Labyrinthdichtung zwischen der Einlass- und Auslassseite dient, um Undichtigkeitsverluste durch den ringförmigen Spalt zwischen den beweglichen und den festen Teilen des Messers so weit wie möglich herabzusetzen. Mit 20 und 21 sind Öffnungen im Gehäuse 1 für die elektrischen Leitungen zu den Statoren des Asynchronmotors und Generators bezeichnet.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Innendurchmesser der Teile 4, 5, 8 im wesentlichen gleich gross wie der Innendurchmesser D   der    Leitung.



   Die Motorwicklung erhält ihren Strom aus dem Netz über einen Transformator 34 (Fig. 3) mit einem regelbaren Widerstand 36, so dass die Spannung geändert werden kann. Der Stator 6 ist in axialer Richtung gegenüber dem Läufer 5 versetzt angeordnet, wodurch letzterer einer Axialkraft ausgesetzt wird, die dem axialen Lagerdruck der Welle 12 entgegenwirkt, wodurch die Lagerreibung vermindert wird.



   Infolge der Beziehungen zwischen Wassergeschwindigkeit und dynamischem Druck, Reibungsverlusten, Wirbelbildungen usw. hat die   Kennlinie    zwischen der Wassergeschwindigkeit und der Spannung im Generator 9 einen solchen Verlauf, dass änderungen der Wassermenge nicht prozentual gleichen Anderungen der Generatorspannung entsprechen.



  Ausserdem ist die geringste Wassermenge, die erforderlich ist, um die Turbine in Gang zu setzen und mit Sicherheit in Gang zu halten, nicht so klein wie die in der Praxis in gewissen Fällen vorkommende, beispielsweise in mit Selbstumlauf arbeitenden Warm  wasseranlagen.    Die mit der gezeigten Vorrichtung ohne Ausgleichwicklung (Motor 5,    6) erhaltene : Kennlinie hat somit beispiels-    weise den Verlauf, der im Diagramm gemäss Fig. 2 durch die Linie a dargestellt ist. In diesem Diagramm bezeichnet die Abszisse die Wassergeschwindigkeit v, das heisst die Wassermenge in der Zeiteinheit, und die Ordinate die im Generator 9 erzeugte Spannung E.



  Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Kurve a zwar linear, aber nicht zum Nullpunkt gerichtet, das heisst das umlaufende System, Turbine und Generatormagnet, beginnt erst dann sich zu drehen. wenn die Wassergeschwindigkeit einen bestimmten Wert   Va    erreicht hat. Daraus folgt, dass eine bestimmte Änderung der Wassergeschwindigkeit nicht einer prozentual gleich grossen Änderung der Generatorspannung entspricht, so dass die erhaltenen Messwerte mehr oder weniger grosse Abweichungen von den tatsächlichen Werten aufweisen.



   Diese Fehler sollen mit Hilfe des Asynchronmotors 5, 6 kompensiert werden, der einen grossen Teil der auf das umlaufende System wirkenden Widerstandskräfte, wie Gewicht, bezw. Masse, Lagerreibung,   Kraft-    wirkung zwischen den Magnetpolen und dem Stator und dergleichen aufhebt. Dies hat zur Folge, dass das umlaufende System bei einer geringeren Geschwindigkeit in Gang gesetzt wird als ohne Mitwirkung des Asynchronmotors. Durch geeignete Wahl der   regd    baren Wechselstromspannung in diesem Motor kann man somit den Punkt A (Fig. 2) an den Nullpunkt 0 des   Koordinatensystems    heranbringen.

   Steigt die Wassergeschwindigkeit, so verringert sich allmählich die Nacheilung, und nach einer bestimmten Geschwindigkeit   vx      (Synchronpunkt)    beginnt der Motor 5, 6 auf das umlaufende System bremsend zu wirken, worauf die Bremswirkung sich mit steigender Geschwindigkeit erhöht.



  Man erhält somit die mit b bezeichnete Linie. das heisst die Generatorspannung wird genau linear proportional zur Wassergeschwindigkeit und damit auch zur Wassermenge.



   Der Asynchronmotor ist auch von grosser Bedeutung sowohl für die Nachstellung des Apparates nach einer gewissen Zeit wie auch für die Einstellung bei der Herstellung, da    er es ermöglicht, durch : Erhöhung der Span-    nung das umlaufende System zwecks   Prü       fung und : Kontrolle in Gang zu setzen, ohne    dass die Turbine mit Wasser angetrieben zu werden braucht.



   Die Eigenschaften der Turbine können dadurch geändert werden, dass der Magnet 8 von Hand um einen bestimmten Winkel im Verhältnis zum   Zwischenstück    4 gedreht wird, wodurch die wirksame Fläche der Schaufeln 10, 11 geändert werden kann.



   Der im Generator erzeugte Strom kann in bekannter Weise in einem Gleichrichter 35 (Fig. 3) gleichgerichtet werden. Anstatt den Charakter des Spannungsverlaufes ganz oder teilweise mit Hilfe der zusätzlichen Energie eines Asynchronmotors zu berichtigen, kann man im Stromkreis des Generators ein galvanisches Element 40 (Fig. 4) mit gleichbleibender Spannung anordnen, durch dessen Energiezuschuss bezw. Spannungszuschuss die Kennlinie a (Fig. 2) parallel verschoben wird. Durch geeignete Wahl der Spannung des Elementes kann somit die Linie a in die durch den Nullpunkt verlaufende Linie c ge   bracht werden. Mit : E Hilfe eines im Stromkreis    angeordneten regelbaren Widerstandes 37 kann die Neigung der   Kennlinie    zur Abszisse geändert werden (vergl. die Linien a,   e1,    e oder c, b).



   Zwecks Messung der Wärmemenge geht der Strom in eine Diagonale einer Wheatstoneschen Brücke hinein, die aus vier temperaturempfindlichen Widerständen oder aus zwei temperaturempfindlichen und zwei gleichbleibenden Widerständen 38 bezw. 39 besteht. Der eine der Widerstände 38 ist in eine hingehende Warmwasserleitung und der andere in eine rückgehende Warmwasserleitung eingesetzt. Die Ziffer 41 bezeichnet einen Amperemeter oder einen integrierenden elektrolytischen Messer, der an die andere Diagonale der Brücke angeschlossen ist.

   Die Brücke ist derart abgeglichen, dass der den Messer 41 durchfliessende Strom dem Produkt des durch die Widerstände 38 gemes  sensen    Temperaturunterschiedes und der durch den gegebenenfalls korrigierten Generatorstrom angegebenen Strömungsgeschwindigkeit proportional ist, weshalb der Messer in Wärmemenge pro Sekunde bezw. in Wärmemenge kalibriert werden kann. Wenn man statt eines   Meta] ldrahtwiderstandes    einen Elektrolyt-widerstand verwendet, kann der Gleichrichter 35 wegfallen; die Zusammensetzung der Elektrolyten wird bekanntlich durch Gleichstrom geändert.

   Während man für Gleichstrom die Integration des Produktstromes in einem Elektrolytmesser durchführt, muss man bei Wechselstrom mit Rücksicht auf die geringere Empfindlichkeit der Wechselstrommesser einen Verstärker anordnen, zum Beispiel eine Verstärkerröhre
In Fig. list links vomWassermengenmesser einer der temperaturempfindlichen Widerstände 38 dargestellt, der hier als eine Drahtwicklung ausgebildet ist. Dieser Temperaturmesser oder -widerstand ist in einem Gehäuse eingebaut, das gemäss der dargestellten Ausführungsform aus einem mit einem Flansch 23 versehenen Rohrstück 22 und einer mit Hilfe von Schrauben damit verbundenen Platte 24 besteht, die ihrerseits mit dem Ge  häuse    1 verbunden ist. Zu beiden Seiten der Platte 24 sind Dichtungsscheiben 25 eingelegt.

   Der Flansch, die Platte und die Dichtungsscheiben haben denselben innern Durch messer D wie die Rohrleitung. Eine zylinderringförmige Messzelle 26 ist so im Gehäuse 22 angebracht, dass ihre innere Wand 27 einen Teil der Rohrleitung bildet und denselben Innendurchmesser aufweist wie diese.



  Zwischen dem Gehäuse und der äussern Wand 28 sowie den Seitenwänden 29, 30 der Zelle ist eine Masse 31 aus einem geeigneten wärmeisolierenden Stoff, beispielsweise   Kork,    Bakelit oder dergleichen, angeordnet. Die Zelle 26 ist an ein aus einem schlechten Wärmeleiter bestehendes Rohr 32 angeschlossen, das sich durch das Gehäuse und die Isolierschicht 31 erstreckt. Durch das Rohr 32 werden die elektrischen Leitungen zur Messzelle geführt.



   Die Wände der Messzelle sind so dünn wie möglich und bestehen aus einem Stoff, beispielsweise   Kupfer,    mit hohem Wärmeleitvermögen, so dass die   liess zelle    stets auf der gleichen Temperatur gehalten wird wie das  durch die Rohrleitung strömende, flüssige oder gasförmige Mittel. Da die Zelle mit.



  Ausnahme der Berührungsfläche mit dem Mittel auf allen Seiten von dem wärmeisolierenden Stoff umgeben ist, erhält man sehr zuverlässige Messergebnisse. Infolge des Umstandes, dass sowohl das Gehäuse wie auch die Isoliermasse sowie die Messzelle den gleichen Innendurchmesser haben wie die Rohrleitung selbst, wird jeglicher   Strömungsver-    lust beim Durchgang des Mittels durch die Messvorrichtung vollständig vermieden.



   Die Füllung der Zelle besteht entweder, wie in der Zeichnung angedeutet, aus einer Widerstandswicklung 33 (für Gleichstrom)    oder aus : Elektrolyten flüssiger oder halb-    flüssiger (geleeartiger)   Konsistenz    (für Wechselstrom).



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die lediglich als Beispiel gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die beschriebenen Einrichtungen zur Änderung des Verlaufes der Kennlinie gemäss Fig. 2 können natürlich in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Messen der abgegebenen Wärmemenge eines durch eine Leitung strö menden Mittels mit Hilfe einer in der Leitung angeordneten Temperaturmessvorrichtung, einer durch das Mittel angetriebenen Turbine und einem von dieser angetriebenen elektrischen Generator, gekennzeichnet durch eine so angeordnete Quelle für eine zusätzliche Energie, dass Änderungen der Menge des Mittels genau prozentual gleichen Än derungen des entnommenen Stromes ent sprechen.
    UNTER A NSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine in die Generatorleitung eingeschaltete Stromquelle konstanter Spannung, mit deren Hilfe die Generatorspannung um eine gleichbleibende Spannung erhöht wird.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Generatorläufer (8) mit einem kurzgeschlossenen Läufer (5) eines mit gleichbleibender Wechsel stromspannung und : Frequenz gespeisten Asynchronmotors mechanisch verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (8) des Generators der kurzgeschlossene Läufer (5) sowie ein diese miteinander verbindendes rohrförmiges Zwischenstück (4) so in der vom Mittel durchflossenen Leitung angeordnet sind, dass die Innendurchmesser der genannten Teile im wesentlichen gleich gross sind wie der Innendurchmesser der Leitung.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Zwischenstück (4) sowie der Läufer (8) des Generators und der kurzgeschlossene Läufer (5) auf einer in der Mitte durch die Leitung sich erstrekkenden Welle (12) angebracht sind, die in zwei Lagern (13, 14) läuft, von denen das eine neben dem Generatorläufer und das andere neben dem kurzgeschlossenen Läufer liegt, wobei das in der Strömungsrichtung vor der Turbine (10, 11) liegende Lager (13) durch im wesentlichen radiale Rippen (15) getragen wird, die als Leitschaufeln für die Turbine ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (5) und der Stator (6) des Asynchronmotors derart axial gegeneinander versetzt sind, dass der Läufer dem durch den Strömungsdruck bewirkten Lagerdruck der Welle (12) in axialer Richtung entgegenwirkt.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenazeichnet, dass die Statoren (9, 6) des Generators und Asynchronmotors in einem gemeinsamen Gehäuse (1) angebracht sind, das in die vom Mittel durchflossene Leitung eingeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Läufern und den Statoren ein mit Vorsprüngen (17, 18) versehenes Rohr (19) angeordnet ist, das als Labyrinthdichtung zwischen der Einlass- und Auslassseite der Turbine dient.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ss die Laufschaufeln der Turbine aus zwei getrennten Teilen (10, 11) bestehen, die zwecks Änderung der Gesamtschaufellänge gegeneinander drehbar sind.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Generatorläufer (8) und das rohrförmige Zwischenstück (4) gegeneinander verdrehbar sind, wobei der eine Teil (10) der Turbinenlaufs chaufel mit dem Generatorläufer (8) und der andere Teil (11) der Schaufel mit dem rohrförmigen Zwischenstück (4) verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis des Generators (8, 9) angebrachten regelbaren Widerstand zur Änderung des vom Generator erzeugten Stromes und damit der Neigung der Kennlinie (a) zur Abszisse (Fig. 2).
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturmessvorrichtung aus einer ringförmigen Messzelle besteht, die ein Material enthält, dessen elektrischer Widerstandskoeffizient von der Temperatur abhängig ist, und deren innerer Durchmesser im wesentlichen gleich gross ist wie der Innendurchmesser der Rohrleitung, und die in einem Gehäuse angeordnet ist, das einen Teil der Rohrleitung bildet.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wand der Messzelle einen Teil der innern Wandung der Rohrleitung bildet, während die äussere Wand und die beiden Seitenwände der Messzelle mit einer wärmeisolierenden Schicht versehen sind, die vom Gehäuse umschlossen ist.
CH240829D 1943-10-19 1944-09-25 Vorrichtung zum Messen der abgegebenen Wärmemenge eines durch eine Leitung strömenden Mittels. CH240829A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470935A1 (de) * 1990-08-09 1992-02-12 Claudio Meisser Verfahren zur Wärmemengen Messung sowie Heizungsanlage zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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