CH239229A - Kugelspiel. - Google Patents

Description

      Kugelspiel.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  zur Unterhaltung und Belehrung dienendes       Ku#gelspiel.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.   <B>1</B> das Kugelspiel in     Draufsiclit,     während       Fig.    2 dasselbe im Querschnitt veran  schaulicht.  



  Das dargestellte Kugelspiel weist -einen  Rollboden<B>1</B> auf. Dieser ist von einem nach  oben vorspringenden Rahmen 2 umgeben.  Auf dem Rollboden befindet sich eine keine,  schriftlichen Angaben aufweisende Geogra  phiekarte<B>3,</B> auf welcher an Stelle von  Ortsbezeichnungen, Bergnamen     usw.    lediglich  kreisrunde, Vertiefungen 4 vorgesehen sind.  Diese Vertiefungen 4 sind mit Zahlen ver  sehen und unter sich durch Eisenbahnlinien  und     Strassen,darstellendeLinien   <B>5</B> verbunden.  Eine Spielkugel ist     überdie    Geographiekarte  <B>3</B> wahlweise rollbar, indem     man    mit     Ader    Ku-         gel   <B>6!</B> beispielsweise eine Reise Über der Karte  ausführt.

   Die Linien<B>5</B> können auch     Flugver-          kehrsstrecken    andeuten. Die in den Vertie  fungen 4 oder neben diesen vorgesehenen  Zahlen -sind in einem zugehörigen Zahlenver  zeichnis enthalten und lassen in     idiesem    die  gewünschten geographischen Angaben finden,  wenn man die von der Kugel<B>6</B> belegte Ver  tiefung 4 nicht erraten kann.  



  Gemäss     Pio-.   <B>1</B> wurde die Kugel<B>6</B>     bei-          spielsweiBe    vom<B>Feld 1</B> (Zürich) über die  Vertiefungen 2,<B>3,</B> 4,<B>5</B> zur Vertiefung<B>28</B> ge  spielt. Nun ist zu erraten, wie die Ortschaft       des        Fel-des   <B>28</B> heisst. 'Wird diese nicht er  raten, schlägt man im     Zahlenverzeichnio    unter  <B>28</B> nach und findet die Ortsbezeichnung       "Turbentha,l".     



  Die Kugel<B>6</B> kann auch durch Neigen des  Rollbodens<B>1</B> den Linien<B>5</B> entlang auf die  Reise, geschickt werden, was     andie    Geschick  lichkeit grosse Anforderungen stellt. Die  Kugel<B>6</B> kann     au-eh    durch einen Stoss mit  Hilfe eines Stockes in     Rollbewegoung    gesetzt  werden.      Es     bestehtaueh    die Möglichkeit blind     züi     spielen, indem man den Rahmen 2 mittels  eines     Dechüls    überdeckt und     dann,die        Kuggel     <B>6</B> in Bewegung setzt.

   Beim Anhalten der  Kugel<B>6,</B>     da,#s    heisst wenn diese in einer der  Vertiefungen 4 liegen bleibt, wird das Spiel  aufgedeckt; es ist nunmehr die     Ortsbezeich-          nun,y    der     beleo-ten        Vertiefun-,    zu erraten.

       Ge-          el        el        t'          lingt    dies nicht, wird das Zahlenverzeichnis       beigezügen,    welches noch mit Bildern,     voll-          ,ständigen    geographischen Karten,     histori-          ,ellen    Angaben und dergleichen ausgestattet  werden kann.  



  Bei der     Verwendun--    des     Erfindun,#-s-          gegenstandes    als Glücksspiel bedient man  sich wiederum eines die Karte<B>3</B> verdecken  den     Dechels.    Der Spieler spielt also blind.  Derjenige Spieler, dessen Kugel in die     Ver-          tiefun,o-    mit der höchsten Zahl gerollt ist,     hat     gewonnen. Diese Spielart kann beliebig  wiederholt und die erzielten Resultate addiert  werden.  



  ]Die auf dem Rollboden<B>1</B> vorgesehen(,  Geographiekarte kann glatt gedruckt, aber  auch reliefartig     gepresst    sein. Dadurch wird  erreicht,     dass    beim Spielen einzelne Punkte       (Vertiefun--en)    leicht, andere wieder schwieri  ger zu erreichen sind.  



  Als Geographiekarten können allgemeine  Landkarten, ferner Karten     miteingetragenen          Eisenbahn,linien,    Wasserläufen, Fluglinien.       el          Schiffahrtslinien    Verwendung finden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Kugelspiel, dadurüh gekennzeithnet, dass dieses einen Rollboden und einen diesen um gebenden, nach oben vorspringenden Rahmen äuf-,Ä,eist, welcher Rollboden mit einer Geo graphiekarte bedeckt ist, auf welcher an Stelle von Ortsbezeichnungen, Bergnamen usw. mit Zahlen versehene Vertiefungen für die Aufnahme einer über die Karte rollfiaren Spielkugel vorgesehen sind, und ferner ge kennzeichnet durch ein zugehöriges Zahlen verzeichnis, in welchem die geographi & che Bedeutung der Zahlen angegeben ist.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Kugelspiel na.ch Patüntanspruch, ge kennzeichnet durch einen Stock, um der Ku gel durch einen Stoss mittels des Stockes eine Rollbewegung erteilen zu können. 2.

   Kugelspiel nach Patentanspruüh, ge kennzeichnet durch einen Deckel, um zum Blindspielen die Karte verdecken zukönnen. <B>3.</B> Kugelspiel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zahlenver- zeichnies mit Bildern und Aufzeichnungen < ans, gestattet ist. 4. Kugelspiel nach PatentanGpruch, da durch gekennzeichnet, dass die Geographie karte glatt ist.

   <B>5.</B> Kugrelspiel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Geographie karte reliefartig ausgebildet ist.