CH234497A - Gehäuse für mit Schmierölfördereinrichtung versehenem Zahnradantrieb der Treibachsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen. - Google Patents

Gehäuse für mit Schmierölfördereinrichtung versehenem Zahnradantrieb der Treibachsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen.

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CH234497A
CH234497A CH234497DA CH234497A CH 234497 A CH234497 A CH 234497A CH 234497D A CH234497D A CH 234497DA CH 234497 A CH234497 A CH 234497A
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CH
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oil delivery
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Haftung Maybach- Beschraenkter
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Maybach Motorenbau Gmbh
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0493Gearings with spur or bevel gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H57/0434Features relating to lubrication or cooling or heating relating to lubrication supply, e.g. pumps ; Pressure control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


  Gehäuse für mit Schmierölfördereinrichtung versehenem Zahnradantrieb der  Treibachsen voll Kraftfahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen.    Um in Kraftfahrzeugen, z. B. Schienen  triebwagen, von eine Getriebe aus auf der  gleichen Drehgestellängsseite zwei     Treib-          achsen        anzutreiben,    ist es     notwendig,        ,die        bei-          den    von einem Getriebe ausgehenden. Kar  danwellen mit gegenläufigem     Drehkinn    zu       versehen.    Die Schmierung des Achstriebes er  folgt z.

   B. durch eine Pumpanlage mit zwei       Förderpumpen,    die vom Achstrieb aus ange  trieben werden.     Diese    an sich bekannte Dop  pelanordnung der     Pumpen    und     Leitungen     wirkt so, dass auch bei Fahrtrichtungswech  sel des Fahrzeuges - also auch bei     Antriebs-          umkehr    der     Pumpen    - der Achstrieb mit  Schmieröl versorgt wird, ohne dass der     Öl-          kreislauf    von aussen umgesteuert zu werden       braucht.    Bei     Achstrieben,    der vorliegenden  Art,

   bei welchen also vor oder hinter dem  Getriebe je ein Antrieb vorgesehen ist und  zwei von dem Getriebe ausgehende Kardan  wellen mit gegenläufigem Drehsinn umlau    fen, war es bisher notwendig; für ,den vordern       und        hintern    Achstrieb eines     Fahrzeuges    ver  schieden geformte     Gehäuse    zu verwenden,  damit die Schmierölanlage der neuen Lage  des Achstriebgehäuses angepasst werden  konnte.

       Es        müssen    also bei derartigen Achs  trieben verschiedene     Gehäuseausführungen     für dasselbe Fahrzeug hergestellt werden, was       Verteuerungen,        umständliche    Lagerhaltung  und erschwerten Austausch zur     Folge    hat.  



  Um diese Nachteile zu beheben, ist gemäss       .der    Erfindung im Gehäuse auf beiden, Seiten  einer durch die Triebachse gelebten, etwa       horizontal    verlaufenden Ebene je eine     Aus-          neh:mung        vorgesehen,    die durch Kanäle So  mit den .Schmierstellen verbunden ist, dass die  Schmierölfördereinrichtung in die, eine oder  andere Ausnehmung eingesetzt werden kann;  ferner umfasst das Gehäuse ein Füllstück, ,das  bestimmt ist, in die Ausnehmung des die  Schmierölfördereinrichtung nicht. enthalten-      den Gehäuseteils einbesetzt zu werden und  das einen.

   Verbindungskanal besitzt,     durch     welchen bei eingesetztem Füllstück die Ver  bindung der Schmierstellen mit. der Schmier  ölfördereinrichtung hergestellt wird.  



  Zweckmässig sind die Ausnehmungen so  angeordnet und ausgebildet, dass die Schmier  ölfördereinrichtung samt Antrieb in das Ge  häuse von aussen eingesetzt und darin befe  stigt werden kann.  



  Durch .die erfindungsgemässe Gestaltung  des Achstriebgehäuses ist es erreicht, dass  dieses Gehäuse in derselben     Ausführung    in  allen. bei seinem Einbau in einem Fahrzeug  vorkommenden Lagen, also vor     und    hinter  dem     Motor    sowie rechts     und    links am     Fahr-          gestell    Verwendung finden kann.  



  Die Zeichnung zeigt in zwei Abbildun  gen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.  grösstenteils im     Schiritt.    Dabei ist in Fis: 1.  und in Fig. \? je eine gesamte Anordnung des       Achstriebes    für die     beiden.        Treibachsen    an  einer Längsseite des Drehgestelles eines  Schienenfahrzeuges dargestellt.  



  Mit 1 ist das zweiteilige Gehäuse des  Achstriebes bezeichnet, das aus den beiden  symmetrischen Hälften 2 und 3 besteht. 4 ist  die     Treibachse,     < in der     das    Treibrad 5 sitzt.       welches    durch den Winkeltrieb 6 und 7 an  getrieben wird. Das Kegelrad 7 des Winkel  triebes ist mit .dem     Lagerzapfen    8     und        über      < den Anschlussflansch 10 mit der nicht näher       dargestellten        Kardanwelle,    verbunden.  



  Mit 12 ist das Gehäuse für zwei     Ölpum-          pen    13 und 14 bezeichnet, die einen gemein  samen Antrieb besitzen, ;der aus der Welle  15 und dem     Winkeltrieb    16, 17 besteht,     wo-          hei    das Rad 1 7 auf dein.     Zapfen    8 ritzt.. 19 ist  eine in, den     Gehäusehälften    2 und 3 vorge  sehene Halterung für das Ölpumpengehäuse  12. 20 ist eine Zwischenwand, in :die das La    ger 21 des Lagerzapfens 8 ein- setzt ist und  die auch die Schmierkanäle 22, 23 bezw. 24,  25 sowie die Schmierdüsen 26, 27 bezw. 28,  29 trägt. 30 ist :

  ein Füllstück, das an Stelle  des Ölpumpengehäuses 12 in die Halterung  19 eingesetzt ist und -das vor allem dazu  dient, die Verbindung der Schmieranlagen         herz@ustellen,    was lm vorliegenden Beispiel  durch die     Nut    31     geschieht.     



  Die Fig. 1 und 2 unterscheiden .sich     nu.-          durch    die Lage de. Achstriebes zum Treib  rad. Die einzelnen Teile sind in beiden Ab  bildungen. dieselben und haben deshalb auch  überinstimmende Bezugszeichen erhalten,.  Wird angenommen, dass der Antrieb in dem  in dein Kegelrad 7 eingezeichneten Pfeilsinn  erfolgst, so saugt nach Fig. 1 die Pumpe 13  über den gestrichelt gezeichneten. Hinter de=r       Schnittebene    liegenden Kanal 23' aus     (lern     Ölsumpf des Gehäuses Schmieröl an und  druckt :dieses durch den Kanal 23, die Ring  nute 18, den Kanal 25 und die mit 3-1 zu.

    dem Kaiaal 24 und von dort zu den Schmier  düsen 28,     \_i9.    Die     gleichzeitig    und in     -]ei-          ehern    Drehsinn angetriebene Pumpe 14 läuft  dabei leer, da ihre     Saugseite        über    den Kanal  22 mit den. Schmierdüsen- 26, 2 7 und ihre  Druckseite über den vor der Schnittebene  liegenden Kanal 2?' reit dem Ölsumpf in       Verbindung    steht.  



  Bei der Achstrieblage nach Fig. 2. die be  züglich der durch die igitte :der Treibachse =1       gelegten        Vertikalebene    ein Spiegelbild der  Fig. 1 darstellt, erfolgt der Antrieb in ande  rem Drehsinn als bei 'Fis. 'l. Die Schmierung  wird jetzt von     der        Pumpe    14 besorgt, so dass  über den vor der Schnittebene liegenden Ka  nal     ?\?'        (>1    ans     ;dein        Sumpf        angesaugt        und          über    den Kanal 24 zu     :

  den        Schmierdüsen    28,  29     gedruckt    wird. Die     Pumpe    13 läuft leer,  da ihre Saugseite     über        den    Kanal 25, die  Nute 18, den Kanal 23, die Nute 31 und den  Kanal 22 mit den Schmierdüsen 26, 2-7 ver  bunden ist, während ihre Druckseite über den  hinter der Schmittebene liegenden Kanal 23'  mit denn Ölsumpf in Verbindung- steht. Den  Platz des Olpumpengehäu,ses 12 in Fig. 1  nimmt jetzt das Füllstück 30 ein, das ebenso  wie das Ölpumpengehäuse 12 auf einfache  Weise von aussen in das Achstriebgehäuse  eingesetzt     und    dort befestigt werden kann.  



  Das gezeigte Achstriebgehäuse ermöglicht  eine Anwendung vor und     hinter    der     Treib-          achse    sowie rechts     und        links    am Fahrgestell,       olnits        irgendeine        Änderung    am AchSlDlel)-      gehäuse vorzunehmen.

   PS braucht nur das  Gehäuse 12 der     Ölpumpen    mit deren An  triebsteilen 15, 16 gegen das Füllstück 30 so       ausgetauscht    zu werden, dass das Gehäuse 12  immer     in    die     untere    Hälfte des     Achstrieb-          gehäuses    zu     liegen.    kommt. Diese Arbeit kann  sehr einfach und ohne Ausennandernehmen  des     Achstriebes    oder dessen, Gehäuses von  aussen     vorgenommen,    werden. Dadurch wer  den neben einer ganz     wesentlichen    Verein  fachung der Lagerhaltung auch die Montage  arbeiten     erleichtert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse für mit Schmierölfördereinrich tung versebenem Zahnradantrieb der Treib achsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen, -dadurch, gekennzeich net, dass im- Gehäuse auf beiden: .Seiten einer durch: die Triebachse gelegten, etwa horizon tal verlaufenden Ebene je eine Ausnehmung vorgesehen ist, die durch Kanäle so mit den chmierstellen verbunden Ist, dass die Schmierölfördereinrichtung in die eine oder andere Ausnehmung eingesetzt werden:
    kann, und ferner .gekennzeichnet durch ein Füll stück, das. bestimmt ist, in die Ausnehmung des die Schmierölfördereinrichtung nicht ent haltenden Gehäuseteils eingesetzt zu werden, und Idas einen Verbindungskanal besitzt, durch welchen: bei eingesetztem Füllstück die Verbindung der Schmierstellen, mit der Schmierölfördereinrichtung hergestellt wird.
    UNTERANSPRUCH: Gehäuse nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine solche Anordnung und Ausbildung -der Ausnehmungen, dass die Schmierölfördereinrichtung samt Antrieb in dass Gehäuse von aussen eingesetzt und darin befestigt werden kann:.
CH234497D 1942-04-23 1943-04-21 Gehäuse für mit Schmierölfördereinrichtung versehenem Zahnradantrieb der Treibachsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen. CH234497A (de)

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CH234497D CH234497A (de) 1942-04-23 1943-04-21 Gehäuse für mit Schmierölfördereinrichtung versehenem Zahnradantrieb der Treibachsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Schienentriebwagen.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002376B (de) * 1954-12-01 1957-02-14 Eisen & Stahlind Ag Schmiereinrichtung fuer Kegelradachsgetriebe in Schienenfahrzeugen
DE1030854B (de) * 1956-06-29 1958-05-29 Mak Maschinenbau Kiel Ag Vorrichtung zur Schmierung von hochbeanspruchten Zahntrieben fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Diesellokomotiven
DE1159236B (de) * 1959-09-03 1963-12-12 Daimler Benz Ag Anordnung der Schmieroelfoerderpumpe am Gehaeuse von Getrieben, insbesondere von Untersetzungsgetrieben fuer Flugzeugtriebwerke
DE102017211705A1 (de) * 2017-07-10 2019-01-10 Zf Friedrichshafen Ag Schienenfahrzeuggetriebe und Schmiereinrichtung für ein Schienenfahrzeuggetriebe

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DE1030854B (de) * 1956-06-29 1958-05-29 Mak Maschinenbau Kiel Ag Vorrichtung zur Schmierung von hochbeanspruchten Zahntrieben fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Diesellokomotiven
DE1159236B (de) * 1959-09-03 1963-12-12 Daimler Benz Ag Anordnung der Schmieroelfoerderpumpe am Gehaeuse von Getrieben, insbesondere von Untersetzungsgetrieben fuer Flugzeugtriebwerke
DE102017211705A1 (de) * 2017-07-10 2019-01-10 Zf Friedrichshafen Ag Schienenfahrzeuggetriebe und Schmiereinrichtung für ein Schienenfahrzeuggetriebe

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