CH233796A - Scharnier für Doppelverglasungen. - Google Patents

Scharnier für Doppelverglasungen.

Info

Publication number
CH233796A
CH233796A CH233796DA CH233796A CH 233796 A CH233796 A CH 233796A CH 233796D A CH233796D A CH 233796DA CH 233796 A CH233796 A CH 233796A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hinge
housing part
tab
housing
pin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Abel Wilhelm
Original Assignee
Abel Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Abel Wilhelm filed Critical Abel Wilhelm
Publication of CH233796A publication Critical patent/CH233796A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


  Scharnier für Doppelverglasungen.    Den Gegenstand vorliegender     Erfindung     bildet ein Scharnier für Doppelverglasungen,  bei welchem die beiden     Scharnierteile    eine  zylindrische Umfangsfläche aufweisen, wobei  der eine, als Gehäuse ausgebildete Scharnier  teil den     Scharni.erzapfen    trägt und der andere       Scharnierteil    an einem Befestigungsstück  einen die Zapfenbohrung aufweisenden Lap  pen besitzt, wobei ferner der     Gehäuseteil    in  bezug auf eine durch die Zapfenachse gehende  und der     Lappenteil    in     bezug    auf die senk  recht zur Zapfenachse liegende Mittelebene  symmetrisch ist,

   so dass dasselbe .Scharnier  links und rechts verwendbar ist. Dadurch;       @dass    die     beiden:        Scharnierteile    eine zylin  drische Umfangsfläche aufweisen, kann die  zu deren Aufnahme erforderliche Aussparung  als zylindrische Bohrung mittels eines Zap  fenbohrers in einfacher Weise hergestellt       werden.    Durch .die Möglichkeit, dasselbe  Scharnier links und rechts zu verwenden, be  steht gleichzeitig der Vorteil,     dass    nicht zwei  verschiedene Arten von solchen     ,Scharmieren     hergestellt werden müssen und     dass    hierdurch    die Herstellung und Lagerhaltung verein  facht und verbilligt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel nebst Varianten des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt -eine Ansicht des in einen  Flügelteil einer Doppelverglasung eingebau  ten Gehäuseteils des     .Scharniers.     



       Fig.    2 ist     eine    Seitenansicht zu     Fig.    1 mit  teilweisem Schnitt.  



       Fig.    8     ist    eine Seitenansicht des Lappen  teils des Scharniers.  



       Fig.    4 zeigt dieselbe Seitenansicht wie       Fig.    2 ohne Schnitt.  



       Fig.    5 ist ein Querschnitt     nach    der Linie       V-V    der     Fig.    4.  



       Fig.    6 zeigt einen     Querschnitt    durch beide       Scharnierteile.     



       Fig.    7 ist ein gleicher     Querschnitt    einer  Variante.  



       Fig.    7a ist ein     Teilschnitt    zu     Fig.    7 in       unmontiertem    Zustand der     .Scharnierteile.          Fig.    8 zeigt einen gleichen .Schnitt wie       Fig.    5 einer andern Variante, und           Fig.    8a ist ein Teilschnitt zu     Fig.    B.  Mit 1 und 2 sind die beiden Teile eines  doppelverglasten Flügels, z.

   B. eines     Tür-          oder    Fensterflügels, bezeichnet.     Diese        Fliio,#-l-          teile    1, 2 sind durch zwei oder mehr Schar  niere miteinander verbunden, von welchen auf  ,der     Zeichnung    nur     eines        dargestellt    ist.     Jedes     Scharnier besteht aus zwei Teilen, und zwar  dem Gehäuseteil 3 und dem     Lappenteil    mit  einem Lappen 4 und einem     Befestigungsstück     5.

   Beim Beispiel nach     Fig.    1 bis 6 bestehen  beide     Scharnierteile    aus Zinklegierung und  sind durch     Pressgi-essen    hergestellt. Der Ge  häuseteil 3 besitzt einen     Scharnierzapfen    6,  ,der aus einem Stück mit dem Gehäuseteil  besteht, jedoch auch aus Eisen bestehen und  in den Gehäuseteil 3 fest eingesetzt sein  könnte. Der Gehäuseteil 3 weist ein quer  durchgehendes Loch 7 und ein von vorn nach  hinten gerichtetes Loch 8 für je eine Befesti  gungsschraube 9     bezw.    10 auf, wodurch     eine     sichere Befestigung dieses Teils 3 erreicht  wird.

   Ferner ist die Auflagefläche 11 des  Gehäuseteils 3 -schräg von vorn nach     hinter.     ansteigend und die äussere Kante 12     dieser     Auflagefläche 11 ist abgerundet. Der Lappen  4 des zweiten     Scharnierteils    weist eine Lager  bohrung 13 auf, und das     Befestigungsstück    5  besitzt zwei Löcher für Befestigungsschrau  ben 14.

      Wie aus den     Fig.    2, 3 und 6 ersichtlich  ist, haben die beiden     Scharnierteile    in der  Schliesslage der Flügelteile 1, 2 zusammen  eine zylindrische Umfangsfläche, so dass die  Aussparung in den Flügelteilen zur Auf  nahme der     Scharnierteil:e    zylindrisch ist und       mittels    eines Zapfenbohrers in einem Arbeits  gang rasch und einfach hergestellt     werden     kann.  



  Wie ferner aus     Fig.    1 ersichtlich ist, ist.  der Gehäuseteil 3 in bezog auf eine durch die  Zapfenachse gehende Ebene symmetrisch.  Ferner ist auch der     Lappenteil    in bezog auf  die senkrecht zur Zapfenachse liegende Mit  telebene symmetrisch. Dadurch ist dieses  Scharnier durch Umkehrung des     Lappenteils     links und rechts verwendbar, so dass für diese    beiden Fälle nicht zwei verschiedene Schar  niere erforderlich sind.  



  Die beiden Auflageflächen 15 des Lap  pens 1 verlaufen entsprechend der Auflage  fläche 11 des     Gehäuseteils    3 schräg und die       Übergangsstelle    zwischen dem Lappen 4 und  dem     Befestinun-@sstiielz    5 ist verstärkt, so dass  die beiden     Fliigelteile    1., 2 durch das Schar  nier fest     aufeinandergepresst    werden können,  ohne dass der Lappen 4 abbricht oder     abge-          bo-@en    wird.

   Durch die schrägen Auflageflä  chen 11, 15 wird der Lappen 4 beim Öffnen  der beiden     Fliigelteile    1, 2 etwas angehoben,  wodurch die am     Scharnierzapfen    allfällig  festsitzende Farbe weggestossen und das Aus  hängen der     Scharniere    erleichtert wird. Da  durch,     ,dass    der Gehäuseteil 3 ferner volle       Seitenwände    besitzt und seine äussere Kante  in     .einer    Flucht mit     dem    Falz des     Flügelteils     1 verläuft, kann keine Zugluft durch das       Scharnier        hindurehdringen.     



  Bei der abgeänderten Ausführungsform  nach.     Fig.    7 und 7a besteht der     Lappenteil     mit- dem Lappen 16 und dem Befestigungs  stück 17 statt aus Zinklegierung aus Feder  stahl. In     unmontiertem    Zustand ist der     Lap-          penteil    in der aus     Fig.    7a. ersichtlichen Weise       abgekröpft,    so dass in     montiertem    Zustand  nach     Fiel.    7 die beiden Flügelteile fest     aufein-          andergepresst    werden.  



  Nach den     Fig.    8 und     8a    ist das quer durch  den Gehäuseteil 3     hindurchgehende    Loch 7'  von der Mitte     aus    nach beiden Seiten konisch       erweitert.        Dadurch    kann die     Befestigungs-          schra.ube    9     naeli    hinten     schräg    eingeschraubt  werden, so dass ihre Spitze dicht zu nahe am  Falz des     Flügelteils    1. liegt.  



  Das beschriebene Scharnier     zeichnet    sich  durch. seine     kompendiöse    Ausführung aus. Es  kann in gleicher     Gr < isse    wie ein bisher be  kanntes, nicht     links    und rechts verwendbares  Scharnier     hergestellt    werden, so     dass,

  die    Aus  sparungen in den Flügelteilen für das     be-          seh.riebene    Scharnier mit den für das bekannte       Scharnier    vorhandenen Werkzeugen herge  stellt     werden    können und daher für den Ein  bau des     Scharniers    keine Betriebsumstellun-      gen nötig sind     bezw.    keine     Störungen    auf  treten.  



  Ferner sind bei dem     bechriebenen        Schar-          nier@die.Schraubenlöcher    so angeordnet, dass  bei der Montage die beiden     Scharnierteile     zuerst gemeinsam in die     Aussparungen    der       Flügelteile    eingesetzt und nachträglich die       Schrauben    eingeschraubt     werden    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scharnier für Doppelverglasungen, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schar- vierteile eine zylindrische Umfangsfläche aufweisen, wobei der eine, als Gehäuse aus gebildete .Scharnierteil den Scharnierzapfen trägt und der andere.Scharnierteil an einem Befestigungsstück einen die Zapfenbohrung aufweisenden Lappen besitzt, wobei ferner der Gehäuseteil in bezüg auf eine durch die Zapfenachse gehende und der Lappenteil in bezug auf die senkrecht zur Zapfenachse lie gende Mittelebene symmetrisch ist,
    so dass dasselbe Scharnier links und rechts verwend bar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Scharnier nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der.Scharnierzap- fen aus einem Stück mit dem Gehäuseteil be steht. 2. Scharnier nach Patentanspruch, da durch :gekennzeichnet, dass an den beiden Scharnierteilen schräg von vorn nach hinten im Gehäuseteil ansteigende Auflageflächen vorhanden sind. 3.
    Scharnier nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere gante der Auflagefläche des Gehäuse "teils abgerundet und der Lappenteil an der Übergangsstelle zwischen dem Lappen und dem Befestigungsstück verstärkt ist. -4. Scharnier nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil ein quer durchgehendes und ein von vorn nach hinten gerichtetes Loch für je eine Be- festigungsschTaube aufweist. 5.
    Scharnier nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch .gekennzeichnet, d.ass das quer durch den Gehäuseteil hindurch gehende Loch von der Mitte aus nach beeiden Seiten konisch erweitert ist. <B>6.</B> Scharnier nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil aus einem P'ressgussstück und der Lappenteil aus Federstahl besteht.
CH233796D 1943-07-09 1943-07-09 Scharnier für Doppelverglasungen. CH233796A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH233796T 1943-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH233796A true CH233796A (de) 1944-08-31

Family

ID=4458214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH233796D CH233796A (de) 1943-07-09 1943-07-09 Scharnier für Doppelverglasungen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH233796A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935775C (de) * 1953-01-13 1955-11-24 August Mayer Verfahren zur Anbringung von Scharnieren an Verbundfluegeln und mit diesem Verfahren hergestellte Verbundfluegelrahmen
US2735133A (en) * 1956-02-21 Huebner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735133A (en) * 1956-02-21 Huebner
DE935775C (de) * 1953-01-13 1955-11-24 August Mayer Verfahren zur Anbringung von Scharnieren an Verbundfluegeln und mit diesem Verfahren hergestellte Verbundfluegelrahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015354A1 (de) Scharnierbandverbindung fuer fenster, tueren und tore
DE3610102A1 (de) Viergelenk-moebelscharnier
CH233796A (de) Scharnier für Doppelverglasungen.
DE2524268A1 (de) Scharnier fuer profil- oder rohrrahmen von tueren o.dgl.
DE2327836B2 (de) Stulpschienen-Kupplung an einer Ecke von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen o.dgl
DE457620C (de) Unsichtbares Scharnier
DE2327086A1 (de) Stulpschienen-eckverbindung, insbesondere an treibstangenbeschlaegen
DE7438637U (de) SchneBmontagescharnier
DE935232C (de) Einstellbares Schliessblech
DE19528656C1 (de) Drehlagerbock für Dreh- oder Drehkippfenster, -türen oder dergleichen
DE2357612A1 (de) Glasscheibenscharnier
DE811928C (de) Kupplung fuer Verbundfenster und Verbundtueren
DE1114404B (de) Durch einen Zuggriff betaetigter Tuerverschluss
CH345814A (de) Scharnier zum Verschwenken der beiden Flügelrahmenteile von Fenstern mit Doppelverglasung
DE202005014093U1 (de) Band für Türen, Fenster o.dgl.
DE2237477A1 (de) Scharnier fuer moebel oder dgl
AT374231B (de) Lager fuer fenster, tueren od.dgl., das sowohl an der oberen als auch an der unteren fluegelecke angeordnet werden kann
DE2166860C3 (de) Drehgriffhalslagerung an einer Tür- oder Fensterrosette o.dgl
DE2366635C2 (de) Stulpschienen-Eckverbindung
DE958272C (de) Verschluss fuer Fluegel von Fenstern, Tueren, Kasten u. dgl.
AT55079B (de) Lappenloser Angelbeschlag für Fenster, Türen und dgl.
DE102020207278A1 (de) Fenstergriffeinheit, Fensterflügelrahmen und Fensterflügelrahmeneinheit
DE19530387C1 (de) Drehlagerbock für Dreh- oder Drehkippfenster, -türen oder dergleichen
DE936913C (de) Feststellbremse fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
AT227561B (de) Hebeltrieb