DE2237477A1 - Scharnier fuer moebel oder dgl - Google Patents

Scharnier fuer moebel oder dgl

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DE2237477A1
DE2237477A1 DE19722237477 DE2237477A DE2237477A1 DE 2237477 A1 DE2237477 A1 DE 2237477A1 DE 19722237477 DE19722237477 DE 19722237477 DE 2237477 A DE2237477 A DE 2237477A DE 2237477 A1 DE2237477 A1 DE 2237477A1
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DE
Germany
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hinge
fitting part
mounting plate
hinge according
furniture
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722237477
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English (en)
Inventor
Willi Pittasch
Juergen Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by HEINZE FA R, Richard Heinze GmbH and Co KG filed Critical HEINZE FA R
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Publication of DE2237477A1 publication Critical patent/DE2237477A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier für Möbel oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Möbel oder dgl. mit tUrseitig zu befestigendem Gehäuseteil und möbelwandseitig zu befestigendem Beschlagteil, wobei Gehäuseteil und Beschlagteil direkt durch einen Gelenkstift oder indirekt Uber zwei Gelenkhebel miteinander verbunden sind und der Beschlagteil annähernd U-förmigen Querschnitt besitzt und eine möbelwandseitig anzubringende Montageplatte löngsverschiebbar ganz oder teilweise umfaßt. Bei solchen Scharnieren ergibt sich beim Öffnen des TUrflUgels ein vorteilhafter Bewegungsablauf, indem sich zO B.
  • die Tür auch im Bereich der Schwenkachse sofort bei Beginn des Öffnungsvorganges von der Auflageflöche abhebt, wobei während des gesamten Schwenkvorganges die scharnierseitigen Türkante nicht über die Möbelseitenwand hinausragen. Hierdurch wird u. a. das unmittelbare Nebeneinanderonordnen von Türen und deren gleichzeitiges Öffnen gewöhrleistet.
  • Es sind nun charnier bekannt, bei denen ein U-förmiger Beschlagteil die mit eigenen Befestigungsschrauben an der Möbelwand befestigte Montogeplotte längsverschiebbar umfaßt. Um nach dem Vormontieren den U-förmigen Beschlagtil und die Montageplatte zusammenzuhalten und dennoch fur die Endjustierung eine Längsverschiebborkeit zu erhalten, ist im Beschlagteil ein Langloch vorgesehen, durch das eine in die Montageplatte schraubbare Befestigungsschraube greift. Diese Anordnung ist für die Serienfertigung nicht sonderlich geeignet, da Montageplatte, Scharniertopf mit Beschlagteil und Befestigungsschroube getrennt ausgeliefert und erst während der Endmontage in zeitraubenden und lohnintensiven Arbeitsgängen beim Möbelhersteller zusammengefügt werden müssen.
  • Weiter sind Scharniere bekannt, bei denen im U-förmigenBeschlagteil eine Schlüssellochöffnung vorgesehen ist, in die der Kopf einer Befestigungsdurch schraube "eingefädelt" wird, die zuvor einige drehungen in die Montageplatte einzuschrauben war. Nach dem Durchstecken des Schraubenkopfes durch die Rundöffnung der Schlüssellochausnehmung muß die Befestigungsschraube wiederum einige Drehungen tiefer in die Montageplatte geschraubt werden, um jetzt Anschläge und Gegenanschläge an Beschlagarm und Montageplatte wirksam werden zu lassen und damit sicherzustellen, daß nur eine begrenzte Längsverschiebung der beiden Teile zueinander möglich ist; denn es muß verhindert werden, daß der Schraubenkopf in den Bereich der Durchstecköffnung zurückgelangt, da sich in dem Fall beide Teile wieder -trennen lassen.
  • Diese Anordnung gestattet ebenfalls nur in umständlicher Weise eine getrennte Auslieferung von Scharniertopf mit Beschlagteil und Verstellplatte, jedoch hier schon mit in die Verstellplatte eingeschraubter Befestigungsschraube, wobei allerdings das Zusommenfügen immer noch in lohnintensiven Arbeitsgängen beim Möbel hersteller erfolgen muß.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu schaffen, das komplett montiert ausgeliefert und auch eingebaut werden kann und somit die geschilderten Nachteile bekannter Ausfuhrungen vermeidet und das zugleich eine einfache, montagegerechte Verwendung - bei vorteilhafter preiswerter Gestaltung - erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Montageplatte und Beschlagteil durch in Längsrichtung verlaufende, formschlüssig wirkende FUhrungsmittel zusammengehalten und geführt werden und beide Teile durch angeformte oder anzubringende, lösbare Rast- bzw. Verriegelungsmittel gegen Auseinanderfallen gesichert sind.
  • Um dies zu erreichen ist vorgesehen, daß die beschlagteilseitigen Führungsmittel durch Schrägstellen oder Abwinkeln der U-Schenkel -nach innen oder außen - gebildet werden, wobei die montageplatten seitigen Führungsmittel durch entsprechend schräggestellte Fldchen oder Führungsnuten erzeugt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verriegelungsmittel einerseits angeformte, federnde oder starre Erhebungen und andererseits Ausnehmungen oder vorhandene Flachen sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Scharniere nun in kostensparender, die Lagerhaltung vereinfachender Weise komplett montiert versandt und beim Möbelhersteller -ohne ein Zerlegen in die Einzelteile - schnell und zuverlussig mit einem Minimum an Arbeits- bzw. Montageaufwand eingebaut werden können, wobei das Versenden und Einbauen sogar mit eingedrehter bzw. teilweise eingesteckter Befestigungsschraube geschehen kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das eingebaute Scharnier bei geöffneter Tür, Fig. 2 bei geschlossener TUr, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Scharniergehöuses, Fig. 4 in einer Halbdarstellung das Scharniergehäuse von unten, Fig. 5 das Scharniergehäuse in einer Seitenansicht im eingebauten Zustand, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des annähernd U-Profil aufweisenden Beschlagteiles, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung von Montageplatte und Befestigungsschroube, Fig. 8 Montageplatte und Beschlagteil im Profil, Fig. 8 a bis 8 c im Profil verschiedene mögliche Ausführungsformen von Montageplatten und Beschlagteil, Fig. 9 einen Längsschnitt durch Montageplatte und Beschlagteil im eingebauten Zustand mit gegenseitiger Verriegelungseinrichtung, Fig. 9 a bis 9 b Beispiele für die Ausbildung der Verriegelungsein richtung.
  • In den Figuren 1 bis 5 ist ein Scharniergehouse 1 dargestellt, das in an sich bekannter Weise am Einschlagtopf 2 mit Widerhakenprofil 3 ausgestattet ist und von diesem nach dem Einschlagen bzw. Einpressen in der Aufnahmebohrung 38 der Tür 37 gehalten wird. Weiter ist das Scharniergehäuse 1 in ebenfalls bekannter Gestaltung mit einem Ausleger 4 versehen, der zur zusdtzlichen Befestigung und Drehsicherung einen Fixier- oder Dübelzapfen 5 tragt. Das Scharniergehduse 1 kann auch -für den Fall, daß ein Ausleger 4 mit Dübel 5 nicht erwUnscht ist -in ebenfalls üblicher, nicht dargestellter Weise mit am Umfang des Einschlagtopfes 2 angeordneten Schrägschrauben oder mit am Einschlagtopf angeformten, durch Schrauben oder Stifte spreizbaren Ansätzen zuverldssig in der Aufnahmebohrung 38 befestigt werden.
  • Das Schorniergehäuse 1 weist ferner eine zur Sichtseite offene Ausnehmung 6 auf, in die ein Beschlagteil 12 mit annähernd U-förmigem Profil greift. In der Mitte der Ausnehmung 6 ist ein Block 7 angeordnet, der zwei Fuhrungsnuten 8 (Fig. 3) für die Fuhrungsschenkel 17 des U-förmigen Beschlagteiles 12 bildet.
  • Der Einschlagtopf 2 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht ols Volikreiskörper ausgebildet, sondern als Körper mit kreisabschnittfbrmigem Querschnitt (Fig. 4, 5). Um ev. beim Herstellen der kreisabschnittförmigen, also möbelstirnseitig offenen Aufnahmebohrung 38 (Fig. 4, 5) entstehende Absplitterungen an der Stirnseite 9 der MöbeltUr 37 abzudecken, ist das Scharniergehäuse 1 an dieser Stelle mit einem etwas Uberstehenden Abdeckrand 11 ausgerustet (Fig. 4, 5).
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das gezeigte Scharnier beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einfachheitsholber als Scharnier mit nur einem Gelenkpunkt (13) ausgeführt, d. h. Scharniergehouse 1 und U-Profil aufweisendes Beschlagteil 12 sind durch einen Gelenkstift 13 unmittelbar miteinander verbunden. Beide Teile (1 und 12) sind jedoch so konzipiert, daß sie auch in Ublicher Weise durch zwei - nicht dargestellte - Gelenkhebel indirekt miteinander verbunden werden können und somit die Verwendung als Scharnier mit vier Gelenkpunkten und zwei Gelenkhebeln möglich ist.
  • Fig. 6 zeigt den annähernd U-Profil aufweisenden Beschlagteil 12 mit den geringfügig nach innen gebogenen Schenkeln 15, 16. Diese von der U-Form abweichende Biegung darf sich jedoch nicht über die gesamte Länge des Beschlagteiles 12 erstrecken, da die Führung der exakt U-Form aufweisenden FUhrungsschenkel 17 in den FUhrungsnuten 8 des Scharniergehduses 1 gewährleistet werden muß. Die zur besseren FUhrung und Kroftübertragung größer ausgebildeten Führungsschenkel 17 enthalten auch die beiden Bohrungen 14 für den Gelenkstift 13 bzw. bei der nicht dargestellten Zwei-Gelenkhebel-Konzeption vier Bohrungen. An der Oberseite, der Jochseite 18, hat das Beschlagteil 12 dann noch eine Langlochöffnung 19 und eine Vierkantöffnung 20, deren Funktionen noch näher erläutert werden.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Montageplatte 22 ist als schmaler, schiffchenähnlicher Körper ausgebildet mit zvgespitzter oder abgerundeter Stirnseite 23. Die Seitenflächen 24 sind - entsprechend den Schenkeln 15, 16 des Beschlagteiles 12 - schräg ausgeführt. An der Unterseite 25 weist die Montageplatte 22 vorzugsweise zwei Einschlag- oder SpreizdUbel 26, 27 zum Einschlagen in die Möbelwand 36 auf und an der Oberseite 35, in der Nähe der hinteren Stirnseite 33, eine als schiefe Ebene ausgebildete Erhöhung 28, deren Aufgabe nachstehend noch erwähnt wird.
  • Wie die Fig. 8 a bis 8 c deutlich machen, lassen Beschlagteil 12 und Montageplatte 22 im Profil verschiedene Gestaltungsformen zu. Fig. 8 zeigt die gemäß Fig. 6 und 7 dargestellte Form, nach der Beschlagteil 12 - nach dem Prinzip der SchwalbenschwanzfUhrung - die Montageplatte 22 umgreift. Bei Fig. 8 a weist die Montageplatte 22 a schräg verlaufende FUhrungsnuten 24 a auf, in die schrag nach außen gestellte Schenkel 15 a, 16 a des Beschlagteiles 12 a geschoben werden. Bei Fig. 8 b greifen nach innen gewinkelte Kanten der Schenkel 15 b, 16 b in entsprechend angeordnete FUhrungsnuten 24 b der Montageplatte 22 b, wöhrend bei Fig, 8 c die Schenkel 15 c, 16 c nach außen abgewinkelt in entsprechend geformten und angeordneten winkelförmigen Führungsnuten 24 c liegen.
  • Ul nun Montageplatte 22 und Beschlagteil 12 lösbar, jedoch unverlierbar miteinander zu verbinden, wird die Montageplatte 22 in die durch die Schrogstellung oder Abwinklung der U-Schenkel 15, 16 erzeugte Führung des Beschlagteiles 12 geschoben, wobei die schiffbugöhnlich geformte oder abgerundete Stirnseite 23 (Fig. 7) das EinfUhren wesentlich erleichtert.
  • Die gegen Herausfallen gesicherte Endstellung der Teile 12, 22 ergibt sich, wenn sich das als schiefe Ebene 28 ausgebildete Rastelement innerhalb der zugehörigen Rastöffnung 20 befindet (Fig. 9, 9 a, 9-b).
  • Die Erhöhung 28 ist dabei so bemessen, daß diese Stellung durch eine geringe Kraftanwendung, die zur Uberwindung des Reibungswiderstandes und ev. zum Erzeugen einer minimalen elastischen Verformung der Teile 12 rund 22 notwendig ist, erreicht wird.
  • ähnliches gilt für die in Fig. 9 bis 9 b gezeigten Lösungen, bei denen die schiefe Ebene bzw. Erhöhung 28 als federnder, vorstehender Rastzahn 29 (Fig. 9) ausgebildet ist, der nach dem Erreichen der Endstellung in die Öffnung 20 ragt und das Herausfallen der Montageplatte 22 verhindert.
  • Zum Trennen der Teile 12, 22 wird bei dieser Lösung der Rastzahn 29 mit einem Gegenstand (Schraubenzieher o. ä.) heruntergedrückt, so daß die Montageplatte 22 wieder herausgezogen werden kann.
  • Bei Fig. 9 a ist das Rastelement als Nocken 30 ausgebildet, während es bei Fig. 9 b als beschlagteilseitige Sicke 21 gestaltet ist, die zwischen montageplattenseitigen Rippen 31, 32 zu liegen kommt; oder -wenn nur eine Rippe vorgesehen ist - hinter die Rippe 32 bzw. die Kante 33.
  • Der Abstand dieser montageplattenseitigen Rippen 31, 32 bzw. die Länge der Öffnung 20 und auch des Langloches 19 sind so bemessen, daß eine Löngsverschiebung der Teile 12, 22 zum Zwecke einer Justierung bei noch nicht ganz eingedrehter Befestigungsschraube 34 gewährleistet ist (Fig. 9).
  • In dem Fall, daß die Befestigungsschraube 34 (Fig. 7) eingesteckt bzw.
  • etwas in die Montageplatte 22 eingeschraubt gleichzeitig mit ausgeliefert wird, erUbrigen sich die Rastelemente 20, 28;, 29, 30, 21, da die Sicherung gegen Auseinanderfallen dann von der durch das beschlagteilseitige Langloch 19 greifenden Befestigungsschraube 34 Ubernommen wird (Fig. 1, 2).
  • Das ganze Scharnier ohne oder besser mit gelockerter Befestigungsschraube 34 bleibt vor dem endgültigen Zusammenbau der Möbelteile nur an einem derselben, vorzugsweise an der TUr, befestigt, und wird erst am Aufstellungsort, z. B. durch Einschlagen der Zapfen 26, 27 mit dem anderen Teil verbunden und durch Anziehen der Schraube 34 fest verspannt. Dadurch ist trotz getrennter Beförderung der Möbelteile nur ein Mindestaufwand fUr den Zusammenbau erforderlich, der auch ohne Fachkröfte durchgeführt werden kann.

Claims (10)

P a t e n ta n s p r ü c h e
1. Scharnier fUr Möbel oder dgl. mit türseitig zu befestigendem-Gehäuseteil und möbelwandseitig zu befestigendem Beschlagteil, wobei Gehöusetil und Beschlagteil direkt durch einen Gelenkstift oder indirekt über zwei Gelenkhebel miteinander verbunden sind und der Beschlagteil vorzugsweise U-förmigen Querschnitt besitzt und eine möbelwandseitig anzubringende Montageplatte längsverschiebbar ganz oder teilweise umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Montageplatte (22) und Beschlagteil (12) durch in Längsrichtung verlaufende, formschlüssig wirkende Führungsmittel (15, 16; 24) zusammengehalten und geführt werden und beide Teile (12, 22) durch angoformte oder anzubringende Rast- bzw. Verriegelungsmittek (20, 28, 29, 30, 31, 34) gegen Auseinanderfallen gesichert sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beschlag teilseitigen FUhrungsmittel durch Schrägstellen oder Abwinkeln der U-Schenkel (15, 16; 15 b, 16 b) nach innen oder außen gebildet werden.
3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die montageplattenseitigen FUhrungsmittel durch Schrägflachen (24) oder FUhrungsnuten (24 a, 24 b, 24 c) gebildet werden.
4. Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel einerseits federnde (29) oder unnachgiebig (28, 30, 21) angebrachte Erhebungen und andererseits Ausnehmungen (20), Vertiefungen (31, 32) oder vorhandene Flächen (33) sind.
5. Scharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel eine ohnehin vorhandene Befestigungsschraube (34) ist.
6. Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (22) als schmaler, an einer Stirnseite (23) zugespitzter oder abgerundeter schiffchenähnlicher Körper ausgebildet ist und mindestens einen Spreiz- oder Einschlagdübel (26, 27) oder Fixierzapfen besitzt.
7. Scharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (12) vorzugsweise als schmales, annähernd U-Profil aufweisendes Blecxhteil ausgebildet ist.
8. Scharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Justierung benötigte Verschiebung von Beschlagteil (12) und Montageplatte (22) durch die Verriegelungsmittel (20, 28, 29, 30, 31) oder durch eine Befestigungsschraube begrenzt werden.
9. Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Scharniergehuuse (1) ragende Beschlagteil (12) mit seinen Fuhrungsschenkeln (17) einen am Scharniergehduse (1) angeformten Führungsblock (7) tragend umgreift.
10. Scharnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der zur Turstirnseite (9) hin offenen Scharniertopf-Aufnahmebohrung (28) durch einen am Scharniergehtluse (1) angeformten Rand (11) abgedeckt werden.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642287A1 (de) * 1976-09-21 1978-03-23 Lautenschlaeger Kg Karl Montageplatte fuer moebelscharniere
EP0536471A1 (de) * 1991-10-07 1993-04-14 MEPLA-WERKE LAUTENSCHLÄGER GmbH & Co. KG Montageplatte für Möbelscharniere
AT397273B (de) * 1985-06-12 1994-03-25 Hettich Paul Gmbh & Co Möbelscharnier
WO2013026698A1 (de) * 2011-08-22 2013-02-28 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Verbindungsanordnung

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