CH231212A - Aufhängeeinrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke. - Google Patents

Description

  Aufhängeeinrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Auf  hängeeinrichtung, insbesondere für Klei  dungsstücke.  



  Um den Angehörigen eines Berg- oder  Industriewerkes das Wechseln der Kleidung  und die Aufbewahrung der jeweils abgeleg  ten     Kleidungsstücke    zu erleichtern, und um  die Arbeitskleidung während der Ruhepau  sen einwandfrei trocknen zu können, werden  die     Kleidungsstüoke    bekanntlich vielfach auf  Bügel oder an andere Tragvorrichtungen ge  hängt, die mittels eines einfachen Aufzuges       hochziehbar    sind.     Wenn,der    Raum nicht sehr  hoch ist, so ergeben sich bei der Benutzung  eines Aufzuges keine erheblichen Schwierig  keiten. Müssen aber die Kleidungsstücke sehr  hoch gezogen werden, dann stören die freien  Seilenden der Aufzüge, wenn sie nicht sorg  fältig zusammengewickelt und aufgehängt  werden.

   Letzteres erfordert aber Zeit und  Mühe.   Um hier Abhilfe zu schaffen,     schlägt    die  Erfindung vor, ein in dem obern Teil eines  Raumes über eine Leitrolle geführtes Auf-         zugseil    für einen an demselben hängenden  Träger zur Aufnahme von in der Höhe auf  zuhängenden     Gegenständen    an ein     vertikales     über Leitrollen geführtes     endloses        Förder-          glied    anzuschliessen, das zur Bewegung des  Aufzugseils dient.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel einer Aufhängeeinrichtung  nach der Erfindung zum Aufhängen von  Kleidungsstücken.  



  Ein Bügel 1 zum Aufhängen von Klei  dungsstücken hängt an dem     Senl    2, das über  zwei an der Decke .des Raumes ortsfest an  geordnete Rollen 3 und 4 geleitet ist. Das  andere Ende des Seils 2 ist an das Hilfsseil  5 angeschlossen, das durch eine Spannfeder  6 zu einem endlosen Förderglied ausgebildet  und um die übereinander     angeordneten    Rol  len 7 und 8 herumgeführt ist, von denen die  erstere an .der Decke des Raumes und die  letztere (8) in einem auf dem Boden stehen  den Gestell 20 drehbar gelagert ist.     Mittels     des Seils 5, 6 kann der Bügel 1 hochgezogen  und heruntergelassen werden, ohne dass     das         Ende des Seils 2 -den Fussboden des Raumes  berühren kann und besonders aufgewickelt  werden müsste.  



  Um den Bügel 1 in der obern     Endstellung     gegen ein widerrechtliches Herunterlassen     zli     sichern, ist am Seil     \?    eine mit deal Seil  verbundene Schlaufe 9 lind an dem     @vaag-          rechten    Tischbrett 10, durch das das Seil 5  hindurchgeleitet ist, ein Haken 11 befestigt.  so dass die Schlaufe 9 über den letzteren ge  stülpt und in die Öse, die das freie Ende des  Hakens 11 bildet, ein Vorhängeschloss ge  steckt werden kann.  



  Die     Abwärtsgeschwindigkeitdes    Bügels  1. kann durch eine Bremsvorrichtung geregelt  werden. Zu diesem Zweck ist die Rolle 8  nicht ortsfest, sondern an einem Hebel 15  gelagert, der um den Bolzen 16 auf- und ab  wärts drehbar ist und durch die mittelbar  (oder     unmittelbar)    am Brett 10 aufgehängte  Feder 17 aufwärtsgezogen wird, so     dass'    sie  die Rolle 8 mit ihrer Rille an den Brems  klotz 18 .drückt und die Bremsvorrichtung       jeweils        selbsttätig    angezogen     @rird.    Der  Bremsklotz ist an der Unterseite des Brettes  10 befestigt.

       Mittels    der Stange 19 kann der  Hebel 15     abwäTtsgedrückt    und die Rolle 8  ein wenig von dem Bremsklotz 18 abgehoben  werden, so dass sich dann der Bügel 1 unter  dem Einfluss eines an ihm vorgesehenen     Zu-          satzgewichtes    und desjenigen der an ihm       hängenden;    Kleidungsstücke senkt. Je nach  dem, wie man die Rolle 8     anlüftet,    senkt  sich der Bügel 1 rascher oder langsamer.  



       Statt    durch eine Stange 1.9 kann man die  Rolle 8 auch durch einen Tritthebel     anlüften,     welcher mit dem Hebel 15 verbunden ist.  



  Statt die Rolle 8 an dem Hebel 15 zu  lagern,     könnte    man auch den Bremsklotz 18  an einem Hebel befestigen. In diesem Fall  könnte der Klotz 1$ gabelartig den Rand der  Rolle 8 umfassen und sich federnd an die  beiden     Rillenränder    anlegen, die     demgemäss     dann     vorteilhaft    je einen keilförmigen Quer-  
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    schnitt <SEP> erhalten <SEP> würden.

   <SEP> Wenn <SEP> an <SEP> Stelle <SEP> des
<tb>  Kleiderbügels <SEP> 7 <SEP> ii-geildein <SEP> anderer <SEP> Träger
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> ein <SEP> Haken <SEP> oder <SEP> eine <SEP> Klemm  vorrichtung <SEP> am <SEP> Aufzugseil <SEP> angeordilet <SEP> wird,
<tb>  kann <SEP> die <SEP> beschriebene <SEP> Einrichtung <SEP> auch <SEP> zum
<tb>  Aufhängen <SEP> anderer <SEP> Gegenstände, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Lösch  geräte, <SEP> Pläne <SEP> usw. <SEP> benutzt <SEP> -#verdeli.

Claims (1)

1. EMI0002.0025 PATE <SEP> N <SEP> TAN <SEP> SPRUCH: <tb> Aufhängeeinrichtung, <SEP> insbesondere <SEP> für <tb> Eleidungsstüeke, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet. <tb> dass <SEP> ein <SEP> in <SEP> dem <SEP> obern <SEP> Teil <SEP> eines <SEP> Raumes <SEP> über <tb> eine <SEP> Leitrolle <SEP> geführtes <SEP> Aufzugseil <SEP> für <SEP> einen <tb> an <SEP> demselben <SEP> hängenden <SEP> Träger <SEP> zur <SEP> Auf nallme <SEP> von <SEP> in <SEP> der <SEP> Höhe <SEP> aufzuhängenden <SEP> Ge genstä.nden <SEP> an <SEP> ein <SEP> vertikales <SEP> über <SEP> Leitrollen <tb> geführtes <SEP> endloses <SEP> Förderglied <SEP> angeschlossen <tb> ist, <SEP> das <SEP> zur <SEP> Bewegung <SEP> des <SEP> Aufzugseils <SEP> dielt. <tb> UNTERANSPRÜCHE;

   <tb> 1. <SEP> Aufhällgeeillrichtung <SEP> nach <SEP> Patentan spruch, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <tb> endlose <SEP> Förderglied <SEP> in <SEP> einer <SEP> bestimmten <SEP> Stel lung, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> das <SEP> Aufzugseil <SEP> den <SEP> an <SEP> ihm <tb> hängenden <SEP> Träger <SEP> in <SEP> der <SEP> ge -ünschten <SEP> Höhe <tb> hält, <SEP> mittels <SEP> einer <SEP> am <SEP> Aufzugseil <SEP> und <SEP> am <tb> endlosen <SEP> Förderglied <SEP> befestigten <SEP> Schlaufe <tb> feststellbar <SEP> ist. <tb> 2. <SEP> Aufhängeeinrichtung <SEP> nach <SEP> Patentan spruch <SEP> <B>und <SEP> Ulltel'aii</B>#s<B>1)rlll'li <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> ge-</B> <tb> kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> endlose <SEP> Förderglied <tb> unter <SEP> dem <SEP> Einfleiss <SEP> einer <SEP> Bremsvorrichtung <tb> stellt. <tb> 3.

   <SEP> Aufhängeeinrichtung <SEP> nach <SEP> Patentan spruch <SEP> und <SEP> den <SEP> Unteralisprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <tb> dadurch <SEP> gekeniizeiclniet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Bremsvor richtung <SEP> auf <SEP> die <SEP> eine <SEP> L <SEP> cityolle <SEP> des <SEP> endlosen <tb> Fördergliedes <SEP> wirkt. <tb> 4. <SEP> Aufhängeeinriehtuilg <SEP> nach <SEP> Patentan sprucli <SEP> und <SEP> den <SEP> I <SEP> ntera)ilspriicheil <SEP> I. <SEP> bis <SEP> 3, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Bremsvorrich tung <SEP> jeweils <SEP> selbsttiit.ig <SEP> angezogen <SEP> wird.