CH230998A - Anordnung mit Kathodenstrahlfernsehröhre. - Google Patents

Description

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 Anordnung mit Kathodenstrahlfernsehröhre. Für die Aufnahme von Szenen werden heute speichernde Bildzerlegerröhren bevorzugt, bei denen das Bild auf eine zusammenhängende Photokathode geworfen und das von dieser ausgehende Elektronenbündel in die Ebene der Speicherelektrode abgebildet wird. Dabei ist eine magnetische Abbildung sowohl im Vorabbildungs- oder    Bildwandler-      strahlengang   als auch im Abtaststrahlengang zweckmässig, da magnetische Linsen eine bequeme Regelung der Abbildungsverhältnisse auch nachträglich ausserhalb der Röhre gestatten und leichter fehlerfrei herzustellen sind als elektrostatische Linsen. 



  Die Anwendung zweier Magnetspulen ist zweckmässig auch bei Bildzerlegerröhren, die ausser dem Abtaststrahl ein Strahlerzeugungssystem enthalten, das eine diffuse Bestrahlung der Speicherelektrode bewirken soll. Das gleiche gilt für Empfangsröhren, die ausser dem aufzeichnenden Kathodenstrahl ein System besitzen, des eine gleichmässige Bestrahlung der Bildfläche mit Elektronen bewirken soll.

   Erfindungsgemäss werden bei Kathodenstrahlfernsehröhren mit zwei verschiedenen Strahlengängen zugeordneten magnetischen Sammelspulen beide Spulen im gleichen Stromkreis hintereinander geschaltet.    Var-      zugsweise   wird auch eine zweckmässig noch vorgesehene Hilfsspule zur Kompensation des Streufeldes der im Vorabbildungsstrahlengang liegenden    #Bildwandlerspule"   so ausgebildet, dass sie mit demselben Strom beschickt werden muss, um die gewünschte Verzerrungsfreiheit zu erzielen. Es ist ferner möglich, auch noch einen im Bereich des Abtaststrahlenganges vorgesehenen Elektromagnet zum Ausgleich der trapezförmigen Verzeichnung des Bildfeldes so auszubilden, dass er bei demselben Strom ein rechteekiges Bildfeld liefert. 



  Dadurch, dass zwei bezw. drei oder vier für    die      elektronenoptis,chen      Verhältuiese   massgebende Spulen nacheinander vom gleichen Strom durchflossen werden, wird zunächst einmal eine Vereinfachung der Ge- 

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 samtanordnung erzielt und eine leichtere Bedienung und Einregelung der Anordnung ermöglicht. Dazu tritt aber ein weiterer gerade    solche   Röhren kennzeichnender    Vorteil.   Wegen der    verhältnismässig   grossen    Öffnung   der Spulen wird sich eine gewisse Rückwirkung des einen Spulenfeldes auf das Feld der andern Spule bezw. Spulen nicht immer vermeiden lassen.

   Bei Anordnungen, die in der bisherigen Weise voneinander unabhängige Ströme für die verschiedenen Spulen verwendeten, traten    dann   Störungen der Feldgeometrie und Bildverzerrungen ein. 



  Durch die vorliegende Erfindung kann erreicht werden, dass derartige Stromänderungen, wie sie infolge von Spannungsschwankungen leicht auftreten können, sich auf die felderregenden Teile in gleichem Masse auswirken, so dass die Feldgeometrie erhallten bleibt. Es kann also nicht nur eine Vereinfachung des Aufbaues, sondern auch eine Steigerung der Bildgüte erzielt werden.    Selbtsverständ-      lich   ist es nach wie vor zweckmässig, den Strom mit Rücksicht auf die ausserdem in der Röhre vorhandenen elektrischen Felder möglichst konstant zu halten. 



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 ist die Speicherröhre mit der Photokathode 2, der Speicherelektrode 3 und dem Strahlerzeugungssystem 4. Das letztere ist in bekannter Weise in einem schrägen Ansatz der Röhre untergebracht. Die Abbildung der Photokathode auf die Speicherfläche erfolgt durch eint Magnetspule 5 mit Anschlussklemmen G. Auf dem Umfang dieser Spule sitzt etwa an dem der Kathode abgewandten Ende die    Hilfs-      spulle   7 mit den Anschlussklemmen 8, die dazu dient, das unsymmetrisch wirkende Streufeld der Spule 5 in den Abtaststrahlengang zu    kompensieren.   Mit 9 ist die    Sammelspule   für den Abtaststrahlengang gezeichnet, die ihren Strom über die Klemmen 10 erhält.

   Alle drei Spulen, zu denen noch ein    Elektro-      mag-net   13 zur    Tiupezentzerrun.g   treten    ka.nli,   
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 sind un.mit,telbar hintereinander geschaltet. Sie erbalten ihren Strom aus .der ShaiiniiiigiIuelde 11 üLer eine Vorriehtnng 1?, dito etwaige Stroinsc.hwankungen ausgleiüht. Derartige Vorrichtungen sind an sich Lekannt (besä!t:tigt,e Diode, Gasenbladun@@.sstrecl;e oder de,rgleichen). In Abänderung der beschriebenen Anordnung kann aneh ein im Bereidi des Vorabbi.id;ungsstiahdengga-n:ges vorgesehener Elel;tromagnet. finit- den andern Spulen i:n Reihe geschaltet werden. fit diesem F < ill lässt nnan den.

   Abtast@sti^a,lil ein @rapezfl@@ld < i.uf der Speicht@i f@äc.he besehreiben, verzerrt jedoch das auf der @peiclnerelel;trode erzeugte Eleklronenbi:ld derart, dass es mit denn. vorn Strahl überstrichenen Feld übereinstimmt.

Claims (1)

1. EMI2.17 PATENTANSPRUCH: Anorduuing mit Kathodenstralilferii-.4iröhre und zwei ve:-scliiedenen Strahlengängen zugeordneten magnetischen Sammehpu@len, dadurch bekennzeiehaet, duss beide Spulen @im gleichen Stromkreis hintereinander geschaltet sind. UNTERAN S PRC CHE 1. Anordnung nach Pa.tentantprttch ztir ssildzerleglin-. dailarch gekennzeichnet, dass die eine Saini-iielspiil(# den Strahlenbang zWischen Photokathods@ und @peiehercaektradc, die andere den Al)tas,tstrahlengang umschliesst. ?.. Anordnung nach Patentaü;prüch. dadurch gekennzeichnet, class auch eine zur Kompensation von Streufeldern dienende Hilfsspule in Reihe mit den Sammelspulen geschaltet ist. 3. Anordhnnn@- nach Patenta.ne#priich, d-t- ,durch gekennzei,eh.net, da.ss auch ein zill- honipensation der Trapezverzerrung dienender El@el.#troina"net; in Reilie mit den Sammelspulen geschaltet ist.