CH230129A - Flüssigkeitsringpumpe. - Google Patents

Description

      Flüssigkeitsringpumpe.       Die Erfindung bezieht sich auf eine zur  Gasförderung dienende     Flüssigkeitsringpumpe     mit     Lagern,    die durch Flüssigkeit geschmiert  sind. Die Erfindung besteht darin, dass zur  Schmierung und Kühlung der Lager der  Welle, welche den mit Flügeln versehenen  und den Flüssigkeitsring     mitnehmendenDreh-          kolben    trägt, die gleiche Flüssigkeit verwen  det wird wie für den Flüssigkeitsring.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel der     Flüssigkeitsringpumpe    gemäss der  Erfindung dargestellt. Sie zeigt nur eine  Hälfte der Pumpe mit der entsprechenden       Lagerpartie.     



  Der mit Flügeln 1 versehene Drehkolben  2 der     Flüssigkeitsringpumpe    ist mit der  Welle 3 fest verbunden, die beiderseits der  Pumpe in einer Lagerschale 4 eines Gehäuse  deckels 5 drehbar gelagert ist. Am Deckel       lind    am Drehkolben befestigte Distanzringe 6  verhindern das Anlaufen des     Drehkolbens     am Gehäusedeckel 5. Die Stirnfläche de Ar  beitsraumes kann statt durch die Deckel    selbst durch von den Deckeln getrennte  Steuerscheiben gebildet werden, die an ihrem  äussern Umfange mittels des Deckels -gegen  den Gehäusemantel gepresst werden. Diese  Bauart ist in der Zeichnung nicht besonders  dargestellt.  



  Ein am Deckel 5 befestigtes Faltenrohr 7,  das den Dichtungsring 8 trägt,     verhindert     den Austritt von Flüssigkeit längs der Welle  3, indem sich der stillstehende Ring 8 dich  tend gegen den Absatz 9 der Welle 3 legt.  Durch eine Bohrung 10 ist eine Verbindung  zwischen der Kammer 11 und dem Flüssig  keitsring 13 der Pumpe hergestellt. Diese  Verbindung dient dazu, Flüssigkeit aus dem  Flüssigkeitsring dem Wellenlager zwecks  Schmierung seiner Gleitflächen zuzuleiten.  Es kann aber auch ein Anschluss 12 vorhan  den sein, der dazu dient, über     Kammer    11  sowohl dem Wellenlager als auch durch den  Kanal 10 dem Flüssigkeitsring 13 von aussen  Flüssigkeit zuzuführen.

   Die dabei zwischen  den Gleitflächen 4a der Lagerschale 4 und      der Welle 3 hindurchgeleitete Flüssigkeit ge  langt zwischen den Distanzringen 6 hindurch,  diese kühlend und schmierend, ebenfalls in  den Flüssigkeitsring. Die dem Wellenlager  vom Raum 11 her zufliessende Flüssigkeit  kühlt und schmiert vor ihrem Eintritt. in das  Lager den Sitz des Dichtungsringes 8 am Ab  satz 9 der Welle 3.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsring pumpe für gasförmiges Fördergut, mit flüssigkeitsgeschmierten La gern der Welle, welche den mit Flügeln ver- sehenen und den Flüssigkeitsring mitnehmen den Drehkolben trägt, dadurch gekennzeich net, dass zur Schmierung und Kühlung dieser Lager und für den Flüssigkeitsring die gleiche Flüssigkeit verwendet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsring pumpe nach patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit zur Lagerschmierung und Lager kühlung direkt aus dem Flüssigkeitsring ent nommen wird.

   2. Flüssigkeitsringpumpe nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass min destens ein Teil der von aussen der Pumpe zugeführten, zur Speisung des Flüssigkeits ringes notwendigen Flüssigkeitsmenge als Schmier- und Kühlflüssigkeit zuerst durch die Lager geführt wird. 3. Flüssigkeitsringpumpe nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil der zur Lagerschmierung und Lagerkühlung be nötigten Flüssigkeitsmenge, welche dem Flüs sigkeitsring (13) zufliesst, Distanzringe (6), die das Anlaufen des Drehkolbens (2) an den Gehäusedeckeln (5) verhindern, schmiert und kühlt.

   4. Flüssigkeitsringpumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierflüssigkeit, ehe sie den Lagern zu fliesst, die zur Abdichtung der Welle (3) dienenden Dichtungsflächen schmiert und kühlt.