CH229920A - Schmiervorrichtung, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet ist. - Google Patents

Schmiervorrichtung, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet ist.

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CH229920A
CH229920A CH229920DA CH229920A CH 229920 A CH229920 A CH 229920A CH 229920D A CH229920D A CH 229920DA CH 229920 A CH229920 A CH 229920A
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CH
Switzerland
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sieve
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lubricating
lubricating device
plug
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Inventor
Gebauer Richard
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Gebauer Richard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/153Anti-leakage or anti-return valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


  



  Schmiervorrichtung, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet ist.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen, wie   Staufferbüch-    sen, einfache Oler, Schmiernippel und dergleichen, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet sind. Das Sieb hat den Zweck, Verunreinigungen im Schmiermittel, z. B. Schmier¯l, Staufferfett,   zurück-    zuhalten, um eine Beschädigung der zu schmierenden Lagerstelle durch Sand, Späne oder dergleichen zu verhindern. Durch die zur ckgehaltenen Verunreinigungen verstopft sich das   Sieb allblählich,    und die Schmierwirkung der Vorrichtung g lϯt mehr und mehr nach. Die Vorrichtung muB gereinigt werden.



  Die Reinigung wird dann häufig dadurch versucht, sei es fahrlässigerweise oder in Unkenntnis von dem Vorhandensein des Siebes,   daB    ein Draht oder Stab in den Schmierkanal   gestoBen    wird. HÏufig führt dieses Verfahren auch zum Erfolg, indem dabei das Sieb durchstossen wird. Die Anordnung des Siebes wird d dadurch allerdings   illusorisch    gemacht, und die Gefahr der Verunreinigung der Lagerstelle liegt wieder vor.



   Gemäss der Erfindung wird diesel   Nach-    teil in einfacher Weise dadurch behoben, dass im   Schmierkamal    mindestens ein Stopfen angeardnet ist, der mit einem zum Sieb f h  renden, nicht    geradlinigen, zum Beispiel ge krümmten oder   zickzaekförmigen    Kanal versehen ist. Ein Draht oder Stab kann dann nicht mehr durch den Kanal hindurchgeführt werden, da er in Krümmungen des Kanals   auf stosst und    gelangt infolgedessen nicht mehr zum Sieb. Die Schmiervorrichtung muss vielmehr zur Reinigung vorschriftsmϯig vom Lager abgenommen werden. Besonders zweckmässig ist es, den Stopfen in Form eines s Ge   windebolzens    in den Schmierkanal einzuschrauben.

   Dann   lässt sieh das Sieb    leicht aus der Vorrichtung entfernen, reinigen und   wie-    der einsetzen.



   Ist das Sieb von zwei Seiten her   zugän-      gig,    ordnet man zweckmässig Stopfen der genannten Art beiderseits des Siebes an. Bei    einseitigerZugängigkeit,wiebeiSohmier-    nippeln, genügt die Anordnung eines Stopfens auf der einen Seite des Siebes. 



   Um zu verhindern, dass der Schmierkanal eines Stopfens in den Krümmungen vorzeitig sich durch eine Verunreinigung verstopft, bildet man   zweekmässig    den Kanal als Mehr  fachschnierkanal aus,    so dass dem Schmiermittel noch ein weiterer Weg verbleibt, auf dem es zur   Sclimierstelle gelangen kann.   



   Es ist ferner von Vorteil, Kanäle da, wo sie auf das Sieb stossen, etwas zu erweitern, damit das Schmiermittel nicht bereits dann am Zutritt zum oder am Abfiuss vom Sieb verhindert wird, wenn sich geringe Mengen von Verunreinigungen auf oder im Sieb abgelagert haben.



   In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele zwei verschiedene, der Erfindung entsprechend   ausgebildete Schmiervorrieh-      tungen dargestellt.   



   Fig.   l der Zeichnung gibt    einen Längsschnitt durch einen   Sahmiernippel    wieder, während Fig. 2 einen   solehen    Schnitt durch eine   Staufferbüchse zeigt.    Die Fig. 3 bis 11 stellen Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 2 dar.



   Der   Schmiernippel    nach Fig. 1, der mit einem Gewindeansatz 1 in einen   Lagerkorper    la einschraubbar ist, hat einen Schmierkanal 2, in dem ein   zu einem Zylinder aufgewickel-    tes Sieb 3 angeordnet ist. Das Sieb ist hier in eine Bohrung 4a eines einen Stopfen bildenden Gewindebolzens 4   eingesteekt,    der mit einem Schraubenschlitz 4b versehen und von unten in den Kanal 2 eingeschraubt ist. Der Bolzen 4 hat ausserdem eine Bohrung   4c,    die die   Bohrung 4a senkrecht schneidet. Der    zum Sieb führende Kanal ist somit nicht ge  radlinig. Von    der Bohrung 4c ab nach unten hat der Bolzen 4 einen etwas kleineren Durchmesser als die Bohrung 2.

   Gegen den Bolzen 4 stützt sich eine Schraubenfeder 5, die eine Kugel 6 trägt, die zum VersehlieBen des Kanals 2 am obern Ende dient, der hier etwas s verengt ist.



   Das Schmiermittel wird bei dieser Vorrichtung durch die obere Öffnung hinter die Kugel 6 gepre¯t, gelangt durch das Sieb 3 in die Bohrung 4c und durch diese und den Spalt zwischen der Bohrung 2 und den untern Teil des Bolzens 4 in das Lager. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es durch die Anordnung des Stopfens 4 und die besondere Ausbildung der KanÏle nicht möglich, von au¯en mit Hilfe eines Stabes, Drahtes oder dergleichen an, das Sieb zu gelangen und dies absichtlich oder unabsichtlich zu zerstören, und zwar weder, wenn die Vorrichtung sich auf dem Lagerkörper befindet, noch, wenn sie von ihm abgenommen ist. Von oben her ist hier das Sieb durch die Kugel 6 geschiitzt. Nach   Heraussehrauben    des Bolzens 4 ist dagegen das Sieb 3 und der Schmierkanal 2 sowie alle andern Kanäle leicht der Reinigun, zugänglich.



   Die   Staufferbüchse    nach Fig. 2 besteht aus einem untern, auf ein Lager zu   schrau-    benden Teil 7a und einem Deckel   7b.    Der untere Teil enthÏlt einen Schmierkanal   8,    in den zwei wiederum als Gewindebolzen ausgebildete Stopfen 9 und 10 eingeschraubt sind. Zwischen beiden Bolzen befindet sich ein flaches Sieb 11. Die Bolzen 9 und 10 haben   zickzaekförmige      Kanäle 9a bezw. 10a,    deren Form ein Durehstossen des Siebes 11 sowohl von oben als auch von unten verhin  dert.    An ihren in der Nähe des Siebes lie  genden    Miindungen sind die Kanäle 9a und 10a erweitert.



   Die Fig. 3, 4, 5, 6 und 9 zeigen andere Formen der Stopfen für die Staufferb chse nach Fig. 2, die an die Stelle der Bol, zen 9 und 10 treten können.



   Die Fig. 7, 8, 10 und   11    geben zwei verschiedenartige Siebe wieder, und zwar stellen die Fig. 7 und 8 im Aufriss   bezw.    Grundriss das flache Sieb 11 der   Staufferbiichse    dar, während die Fig. 10 und 11 ein   zylinderför-    miges Sieb ebenfalls im Aufriss bezw. im Grundriss wiedergeben. Das Zylindersieb ist zusammen mit den Stopfen nach den Fig. 6 und 9 zu verwenden, wobei der letztere Stopfen zur Aufnahme des Siebes dient, während der erstere als Kappe über dasselbe geschraubt wird. Der das Sieb umgebende Hohlraum der Kappe ist verhältnismässig weit, so dass er eine grössere Menge Unreinigkeiten aufzunehmen vermag. 



   Die Stopfen   nach dann    Fig. 3 und 5   zeich-    nen sich dadurch aus, dass die   Schmierkanäle    wenigstens   teilweisealsMehrfachkanäleab-    gebildet sind, so da¯ auch dann der Durchgang des Schmiermittels gewährleistet ist, wenn einer der Kanäle verstopft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schmiervorrichtung, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Schmierkanal mindestens ein Stopfen mit einem zum Sieb fahrenden, nicht geradlinigen Kanal angeordnet ist.
    UNTERANSPRtJCHE : 1. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht geradlinige Kanal des Stopfens als Mehrfachkanal ausgebildet ist.
    2. Schmiervorrichtung nach Patenta- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen zu seiner Befestigung im Schmierkanal mit einem Schraubengewinde ausgestattet ist.
    3. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch mit mehreren Stopfen, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Sieb zwischen den Stopfen angeordnet ist und dass die Kanäle in den Stopfen in der Nähe des Siebes erwei- tert sind.
CH229920D 1942-09-28 1942-09-28 Schmiervorrichtung, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet ist. CH229920A (de)

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CH229920D CH229920A (de) 1942-09-28 1942-09-28 Schmiervorrichtung, die mit einem im Schmierkanal angeordneten Sieb ausgestattet ist.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9401091A (nl) * 1993-06-30 1995-01-16 Yamaho Giken Kabushiki Kaisha Reinigingsinrichting voor een verstuiver.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9401091A (nl) * 1993-06-30 1995-01-16 Yamaho Giken Kabushiki Kaisha Reinigingsinrichting voor een verstuiver.
FR2708209A1 (fr) * 1993-06-30 1995-02-03 Yamaho Giken Kk Dispositif de nettoyage, notamment de dépoussiérage, pour un atomiseur.

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