CH229905A - Spritzgussform. - Google Patents

Spritzgussform.

Info

Publication number
CH229905A
CH229905A CH229905DA CH229905A CH 229905 A CH229905 A CH 229905A CH 229905D A CH229905D A CH 229905DA CH 229905 A CH229905 A CH 229905A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ejector rod
molded part
slide
mold
stripping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Eckert Ziegler
Original Assignee
Eckert & Ziegler Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eckert & Ziegler Gmbh filed Critical Eckert & Ziegler Gmbh
Publication of CH229905A publication Critical patent/CH229905A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Spritzgu¯form.



   Die Erfindung betrifft eine SpritzguB  forum    zur Herstellung hülsenförmiger Spritz   linge, insbesondere aus wärmeplastischer    Masse. Es bereitet unter Umständen Sehwierigkeiten, die in der Spritzgu¯form fertig gebildeten, hülsenformigen Spritzlinge aus der Form zu entfernen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die gespritzten Hülsen dünnwan  dig sind ;    denn in diese   Falle lässt sieh    aus fertigungstechnischen Gründen ein den Kern des Spritzlings umgebender   hülsenformiger       Auswerfer nicht so sohwachwandig herstel-      len,    wie dies an sich die Form des Spritzlings erfordert.



      Erfindungsgemäss können diese Schwie-    rigkeiten dadurch  berwunden werden, da¯ der Gie¯kern zugleich eine Auswerferstange   bildet, mittels welcher der Spritzling nach    dem   Offnen    der Form ausgestossen wird, und dadurch, dass ein   querverstellbares    Abstreifglied vorgesehen ist,   da. s    durch die   Ausstoss-      bewegung    verschoben wird und dabei die Auswerferstange hinter dem Spritzling gabelartig umgreift, so da¯ der Spritzling beim nachfolgenden Zurückbewegen der Auswerferstange von ihr abgestreift wird. Durch, diese Einrichtung entfällt die Notwendigkeit der Anwendun eines   hülsenformigen Auswerf ers.   



     Zweckmässig ist das Abstreifglied als    ein gewöhnlich durch   rederwirkung    in seiner un wirksamen äussern Endstellung gehaltener, in der ortsfesten Formhälfte etwa, radial zu. m
Spritzling verstellbarer Schieber ausgebildet, dessen mit der Auswerferstange zusammen wirkendes Ende gabelartig gestaltet ist. Die
Bewegung des Abstreifschiebers kann durch einen in der ortsfesten FormhÏlfte verschiebbaren Steuerkeil erfolgen, der durch die die Auswerferstange tragende Platte oder der gleichen beim Aussto¯vorgang in eine zu ihm versetzt liegende Aussparung des Abstreifschiebers einführbar ist.



   In der nachstehenden Beschreibung ist das auf der Zeichnung veranschaulichte   Ausfüh-       rungsbeispiel    der Erfindung erlÏutert. 



   Fig.   1    zeigt die Spritzgussform, im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, welche die Form in Stirnansicht darstellt.



   Die Form besteht im wesentlichen aus der ortsfesten Formhälfte 1, die durch die beiden durch Schraubenbolzen 2 miteinander ver  bundenen Teile    la und lb gebildet wird, sowie aus der beweglichen Formhälfte 3.



  Letztere wird bei ihren Bewegungen durch Bolzen 4 geführt, die in entsprechende Bohrungen 5 des festen Formteils lb eingreifen.



  In einer durch   Schlrauben      5'mit    dem Formteil 1b verbundenen Platte 6 sind die Gie¯hohlräume für den zu erzeugenden hülsenformigen Spritzling 7 untergebracht. Die Giesshohlräume stehen in bekannter Weise durch VerteilungskanÏle mit der   Eingussoffnung      8    in Verbindung, gegen die sich beim Spritzvorgang der Düsenmund der Spritzdüse legt.



   Zur Bildung der Bohrung des hülsenformigen Spritzlings 7 dient ein   stiftartiger    Kern 9, der gleiehzeitig die Auswerferstange bildet und zu diesem Zweck in einer Platte 10 befestigt ist. Diese Platte ist in einem spaltartigen Hohlraum 11 des Formteils lb verstellbar untergebracht.

   Die lichte Weite x dieses Hohlraumes ist dem Hub entsprechend gewÏhlt, den die Auswerferstange 9 nach Be   endigung des Spritzvorganges zuriiekzulegen    hat, um den Spritzling 7 aus der   Giesshohl-    form   auszus. tossen.    Um diese Ausstossbewegung auf den Spritzling zu übertragen, ist das vordere Ende des   Kerns bezw.    der Auswerfstange 9 im Durchmesser etwas ver  jüngt    ausgebildet, so dass sich ein Schulteransatz an der Auswerferstange und im fertigen Spritzling   7    ergibt, durch den die Aus   stossbewegung der Auswerferstange 9 auf den    Spritzling übertragen werden kann.



   Die vordere Öffnung des Giesshohlraumes wird durch die innere Stirnwand des beweglichen Formteils 3 bezw. eine mit ihm durch Schrauben 11' verbundene Werkplatte 12 gebildet.



   An der äussern StirnflÏche des ortsfesten Formteils lb und teilweise   aueh    an der innern Fläche des beweglichen Formteils 3 bezw. seiner   Werkplatte    12 ist eine etwa radial nach aussen gerichtete Aussparung vorgesehen, in der der   Abstreif Schieber 13 gelagert und    um das Mass y in radialer Richtung verschiebbar ist. Eine zwischen der Platte 6 und dem Schieber 13 vorgesehene Feder   14    hÏlt den    Abstreifschieber für gewöhnlicli, d. h. vor-      nehmlich    während des   Spritzvorganges,    in der in Fig.   1    veranschaulichten   Bereitschafts-    stellung.

   Das vordere, dem Spritzling 7bezw. der Auswerferstange 9 zugewandte Ende 15 des Abstreifschiebers   weist dem Durchmes-    ser der Auswerferstange 9 angepasste, etwa   haJbkreisformtge Aussparungen    16 (Fig. 2) auf, so dass die Auswerferstange in der innern Endstellung des   Abstreifschiebers gabelartig    von diesem u. mfasst werden kann.



   In einer Bohrung 17 des   ortsfesten Form-      teils lb ist    ein bolzenartiges Steuerglied 18   versehiebbar    gelagert, das mit seinem innern Ende in den Spalt 11 hineinragt und dort mit der Platte 10 zusammenwirken kann. Das andere Ende 19 des Bolzens verjüngt sich keilartig und ragt mit einem dornartigen Fortsatz   20 durch einss Bohrung    21 des Abstreifschiebers 13 hindurch. Diese Bohrung hat den   @   Durchmesser wie die   Bohrung 17    im   Formteil 16    bezw. wie das bolzenf¯rmige Steuerglied 18 ; nur die Bohrung 21 in    der Bereitschaftsstellung des s Schiebers 13    gegen ber der MittellÏngsachse des Steuerg diedes 18, 19, 20 nach aussen versetzt.



   Die die Auswerferstange 9 tragende   Plat.    10 ist durch Schrauben 22 mit einer weiteren Platte   23      verbunflen, di, e    auf einer Steuerstange 24 sitzt. Zwischen dem aus dem Formteil 1b nach hinten hinausragenden,   bundartigen Endo 25    dieser Stange 24 und der hintern Stirnfläche des Formteils la ist eine Feder 26 angeordnet, die die Stange 24 und   damait    die Platten 23 und   10    sowie die   Auswerferstange 9 wahrend des    Spritzvorganges in den in Fig.   1    dargestellten innern Endlagen hÏlt.



   Soll nach Beendigung des Spritzvorganges der Spritzling 7 aus dem   Giesshohlraum    entfernt werden, so wird zu nächst die bewegliche Formhälfte 3 und ihre   Werkplatte      12    von dem ortsfesten Formteil   lb abgehoben.    Wird   anschliessend du. reh    Druck auf die Steuerstange 24 unter   Vermitt-    lung der Platten 23 und 10 die   Auswerfer-    stange 9   um das Ma¯ @ bewegt,    so wird hierbei der Spritzling 7 durch die an ihm und an der Auswerferstange 9 vorhandenen   Schul-    teransätze aus dem Gie¯hohlraum   heraus-      gestossen, wobei der Spritzling zunächst    auf der Auswerferstange sitzen bleibt.



   Gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung der Auswerferstange 9 ist auch durch die Platte 10 der Steuerbolzen 18 (nach rechts) verschoben worden. Dabei ist der keilförmige Teil 19 in die Bohrung 21 des, Abstreifschiebers   13    eingedrungen und hat diesen Schieber ge, gen den Druck der Federn 14 radial nach innen verstellt. Am Ende dieser Bewegung hat das gabelförmige Ende 15 des Abstreifschiebers die Auswerferstange 19 hinter dem auf ihr sitzenden Spritzling umfasst.



   Lϯt anschlie¯end der auf die Stange 24 ausgeübte Druck nach, so zieht die   Feeder    26 diese Stange zusammen mit den Platten 23 und 10 und der Auswerferstange 9 in die in Fig.   l dargestellte innere Endlage zurück.   



  Dabei wird der Spritzling 7 durch das gabelartige Ende 15   dtes Abstreifsehiebers    13 von der Auswerferstange 9   abgesehoben.   



   Nähert sich nun im weiteren Verlauf der Bewegungen der bewegliche Formteil 3 wieder der Stirnfläche des ortsfesten Formteils lb, so wird der Steuerbolzen 18,   19    vermittels   seines stiftaTtigen Ansatzes    20 wieder aus der Bohrung 21 des Abstreifschiebers 13 nach hinten   herausgedrückt. Der Abstreifschieber    kann daher unter dem Einflu¯ der Federn 14 wieder in die in Fig.   1    veranschaulichte Ïu¯ere Bereitschaftsstellung zurückkehren.



  Hat sich der bewegliche Formteil 3 wieder fest gegen den ortsfesten Formteil 3 gelegt, so ist die Form für den folgenden   Spritzvor-    gang bereit.



   Wie die Zeichnung erkennen lϯt, weist die Spritzgu¯form bei der dargestellten Ausführungsform nicht nur einen, sondern mehrere Giesshohlräume auf. DemgemäB ist auch eine entsprechende Anzahl von   Auswerfer-    stangen 9 und gabelartigen   Aussparungen 16    des   Abstreifschiebers 13 vorbanden.   



   Aus Fig. 2   set fumer    zu erkennen, dass    bei der dargiestellten Ausführungsform zwei      Abstreifsehieber    13 zur Verwendung kommen, von denen jeder einer Serie der in zwei Reihen   angeordneten Giesshohlräumen    zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spritzgu¯form zur Herstellung hülsen- f¯rmiger Spritzlinge, insbesondere aus wärme- plasstischer Masse, gekennzeichnet durch einen Giesskern für den h lsenf¯rmigen Spritzling, der zugleich eine Auswerferstange bildet, mittels welcher der Spritzling nach dem Offnen der Form ausgestossen wird, und durch ein querverstellbares Abstreifglied, das durch die Ausstossbewegung verschoben wird und dabei die Auswerferstange hinter dem Spritzling gabelartig umgreift, so dass der Spritzling beim nachfolgenden Zurückbewegen der Auswerferstange von ihr abgestreift wird.
    UNTEBANSPEUOHE : 1. Spritzgussform n. ach Patentanspruch, dadurch. gekennzeichnet, dass das Abstreifglied als ein gew¯hnlich durch Federwirkung in seiner unwirksamen äussern Endstellung g gehaltener, in der ortsfesten Formhälfte etwa radial zur Auswerferstange verstellbarer Schieber ausgebildet ist, dessen mit der Auswerferstange zusammenwirkendes Ende gabelartig gestaltet ist.
    2. Spritzgussform nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ortsfesten Formhälfte ein Steuerkeil verschiebbar gelagert ist, der durch eine die Auswerferstange tragende Platte beim Aussto¯vorgang in eine zu ihm versetzt liegende Aussparung des Abstreifschiebers einführbar ist und dabei den Abstreifschieber in seine wirksame Lage gegenüber der Auswer- ferstange dr ckt.
    3. Spritzgussfonn nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da? der Steuerkeil einen in der wirksamen Stellung des Abstreifschiebcrs ber die Stirnfläche der ortsfesten Formhulfie hinausragenden stiftartigen Ansatz aufweist. gegen den sich beim Schlie?en der Form die bewegliche FormhÏlfte legt und dadurch den Steuerkeil und damit auch den Abst. reifschie- ber wieder in ihre unwirksamen Bereitschaftsstellungen zur ckf hrt.
CH229905D 1941-09-11 1942-07-28 Spritzgussform. CH229905A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE229905X 1941-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH229905A true CH229905A (de) 1943-11-30

Family

ID=5868064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH229905D CH229905A (de) 1941-09-11 1942-07-28 Spritzgussform.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH229905A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887117C (de) * 1950-10-06 1953-08-20 Rheydter Buerstenfabrik M & C Spritzgussverfahren zur Herstellung von Zahnbuerstenstielen od. dgl. aus thermoplastischen Kunststoffmassen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887117C (de) * 1950-10-06 1953-08-20 Rheydter Buerstenfabrik M & C Spritzgussverfahren zur Herstellung von Zahnbuerstenstielen od. dgl. aus thermoplastischen Kunststoffmassen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69514615T2 (de) Giessverfahren und Vorrichtung
DE956356C (de) Maschine zum Spritzen von thermoplastischen Massen
DE19623308C2 (de) Ventilnadel-Zentriereinsatz für eine Spritzgussdüse
DE2055261A1 (de) Maschine zum Spritzen von Teilen aus thermoplastischen Harzen
DE2259818A1 (de) Vorrichtung zur diskontinuierlichen herstellung von formkoerpern mit einem schaumstoffkern und einer huelle aus thermoplastischem kunststoff
DE102004015879B4 (de) Spritzgießsystem mit Anti-Nachfließ-Vorrichtung
DE102014101107B4 (de) Gießform
DE1809317A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus mehreren Teilen zusammengesetzten Kunststoffkoerpern
DE2933021A1 (de) Spritzgussform mit schwebendem abstreifring
DE2215506A1 (de) Verriegelung- und Entreigelungsvorrichtung für Plattenelemente
DE737144C (de) Mehrteilige Spritzgussform
DE2227048A1 (de) Spritzgusswerkzeug
CH229905A (de) Spritzgussform.
DE741978C (de) Spritzgussform
DE840905C (de) Spritzgiessform
DE3831821C2 (de)
DE2316281A1 (de) Spritzbuchse zum einfuehren von kunststoff in eine hohlform
DE906012C (de) Kern fuer Spritzgussformen zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen mit nach innen vorspringenden Nockenansaetzen od. dgl.
DE1045639B (de) Spritzgussform zum Herstellen von Formkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Verschlusskappen fuer pharmazeutische Tablettenroehrchen
DE1529922B2 (de) Spritzgießvorrichtung mit einem fest mit einer oberen Spritzgießformhälfte verbundenen Düsenmundstück
DE1114027B (de) Mehrteilige Spritzgussform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff
DE3619260C1 (en) Device for producing mouldings from plastics
DE825167C (de) Einrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden aus Pressmasse mit farblich sich von der Oberflaeche des Gegenstandes abhebender Einlage
DE2531363C2 (de) Vorrichtung zur Betätigung der Auswerferplatte einer Druckguß- oder Spritzgußform
DE2141373A1 (de) Fuellinjektor mit auswerfer