CH228867A - Füllschachtfeuerung für feste Brennstoffe, mit einem unterhalb des Füllschachtes eingebauten, eine Lufteinblasöffnung und eine kegelförmige Mantelfläche aufweisenden Stützkörper für die Brennstoffsäule. - Google Patents

Füllschachtfeuerung für feste Brennstoffe, mit einem unterhalb des Füllschachtes eingebauten, eine Lufteinblasöffnung und eine kegelförmige Mantelfläche aufweisenden Stützkörper für die Brennstoffsäule.

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CH228867A
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Description


      Füllschachtfeuerung    für feste     Brennstoffe,    mit einem unterhalb des     Füllschachtes     eingebauten, eine     Lufteinblasöffnung    und eine kegelförmige     Hantelfläche          aufweisenden        Stützkörper    für die     Brennstoffsäule.            Füllschachtfeuerungen,    zum Beispiel Ein  bau-     bezw.        Vorbaufeuerungen    für Warmwas  serheizungen, deren     Ventilator    durch einen  Thermostaten direkt gesteuert wird, sind be  kannt.

   In diesen     Feuerungsanlagen    können  aber nur magere Kohlen,     Koks    oder Anthra  zit, also gasarme Brennstoffe, mit gutem  Wirkungsgrad verbrannt werden, wogegen  gasreiche Brennstoffe, also Holz     und    Torf,  in diesen     Feuerungsanlagen    nur behelfsmässig  verbrannt werden können. Die gasreichen  Brennstoffe Holz und Torf weisen     relativ     viel, zum Beispiel ca.<B>8570</B>     bezw.        65-75,%,,     flüchtige Bestandteile (Gas) auf. Bei diesen  Brennstoffen wird beispielsweise ca.     %    des  gesamten Wärmeinhaltes mit den gasförmi  gen Bestandteilen abgespalten.

   Diese Eigen  schaft bedingt, dass die Verbrennung in zwei  Stufen vor sich geht. Vorerst werden die bei  150-200  C sich bildenden Gase mit genü  gend Luft und bei genügender Temperatur    verbrannt, indem diese Gase die Glutzone  passieren und unter Beigabe von Sekundär  luft in einer genügend grossen Verbrennungs  kammer verbrannt werden. Erst dann folgt  die zweite Stufe, d. h. die     Verbrennung    des  entgasten Brennstoffes. Bei den gasarmen  Brennstoffen erfolgt zur Hauptsache eine  direkte Verbrennung der festen Bestandteile,  da diese Brennstoffe nur relativ wenig, zum  Beispiel     5-18%    flüchtige Bestandteile be  sitzen. Bei der Verbrennung dieser Brenn  stoffe genügt es, wenn die Luft von unten  zugeführt wird und die Kohlenschicht von  unten nach oben durchstreicht.  



       VorliegendeErfindung        bezwecktnun,        eine          Füllschachtfeuerung    zu schaffen, die entspre  chend den zu verwendenden gasreichen     bezw.     gasarmen Brennstoffen eingestellt werden  kann.

   Das Wesen der     Erfindung    liegt darin,  dass der mit einem zentrischen     Lufteinlass-          kanal    versehene Stützkörper durch eine kegel-           förmige,    auf ihrer Unterseite einen Ventil  körper tragende, in Höhenrichtung verstell  bare Kappe überdeckt ist, so dass je nach Ein  stellung der Kappe samt     Ventilkörper        die          Verbrennungsluft    am     obern    oder untern Ende  des Stützkörpers in den Brennstoff einge  führt werden kann, und dass eine     Sekun4är-          luft-Zufuhreinrichtung    vorhanden ist.  



  Auf der Zeichnung     ist    ein     #lusführunIgs-          beispiel    des     Erfindnugsgegenstandes        schema-          tisch    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die     Füllschachtfeuerung    mit hoch  gestelltem Ventil und       Fig.    2 dieselbe mit tiefgestelltem Ventil.  1 bezeichnet den mit einer kegelförmigen  Mantelfläche     versehenen    Stützkörper, der  wassergekühlt ist, aber auch aus feuerfestem  Material bestehen kann. Dieser Körper wird  von einer kegelförmigen Kappe 2     überdecld.     



  ist ein Luftkanal, durch den über eine       Lufteinblasöffnung    dem zentralen Kanal 1'  des Stützkörpers 1 die vom Ventilator 4 er  zeugte Primärluft zugeführt wird. In zentri  scher Lage gegenüber dem Stützkörper 1 ist  ein steuerbarer Ventilkörper 5 angeordnet,  der mit der über ihm befindlichen Kappe     \?     verbunden ist. Über dem     Stützkörper    1 be  findet sich die Kammer 6, über welcher das  Silo 7 aufgesetzt ist.

   Der untere Teil der  Kammer 6 ist zweckmässig glockenförmig  ausgebildet.     I11    der Kammer 6 ist eine Regu  liervorrichtung 8 eingesetzt, mittels welcher  das Nachrutschen des Brennstoffes     reguliert     werden kann. 9 ist ein Luftkanal zum Ein  führen der     Sekundärluft.    Der Stützkörper 1  ist in einem     Warniwasserliessel    mit Verbren  nungsraum 10 eingebaut. Er könnte     ab"-1-          auch    einer     Vorfeuerung    eines solchen Kessels  angehören. In diesem Falle würden die Flam  men durch ein kurzes Verbindungsrohr 11 in  den Heizkessel geführt.

   Die     Wirkungs-    und       Arbeitsw=eise    der     Füllschachtfeuerung    ist fol  gende: Bei gasreichen     Brennstoffen,    wie  Holz, Torf, Sägemehl und dergleichen, wird  der     Ventilkörper    5 derart eingestellt, dass die  Primärluft nach oben gedrückt wird, so     dal=     der auf dem Stützkörper 1     gelagerte    Brenn-    Stoff von der Luft schräg von oben nach       einten    durchstrichen wird     (Fig.    1). Die ent  weichenden Gase  erden mit der Primärluft  vermischt und durch die Glutzone 12 gedrückt,  wo sie zum Teil     verbrannt    werden.

   Die vor  gewärmte Sekundärluft entzündet die das  Brennstoffbett verlassenden Brennstoffgase  und verbrennt sie vollständig. Bei der Ver  brennung von gasarmen Brennstoffen, wie  Anthrazit, Koks und dergleichen, wird der  Ventilkörper 5 tiefgestellt, wodurch die Pri  märluft unter den Stützkörper gedrückt wird,  so dass diese von unten her durch die Brenn  stoffschicht geführt wird. Die Sekundärluft  wird wiederum durch den Luftkanal 9 einge  blasen. Der Brennstoffnachschub geschieht  automatisch, d. h. der verbrannte Brennstoff  wird kontinuierlich durch nachrutschenden  neuen Brennstoff ersetzt, bis der natürliche  Böschungswinkel gebildet ist und das Rut  schen aufhört. Durch das Regulierorgan 8  kann die gewünschte Brennstoffschicht be  sonders bei     kleinstöckigen    Kohlen genau ein  gestellt werden.

   Die glockenförmige Ausbil  dung des untern Teils der Gaskammer 6 be  wirkt bei der Betriebsweise gemäss     Fig.    1,  dass die in dieser Kammer entwickelten Gase  der Brennstoffe     unten    von der Seite her in  die Glutzone 12 geleitet     werden.  

Claims (1)

  1. <B>PATEN</B> TAN SPRU CII Füllscha.chtfeuerung für feste Brennstoffe, mit einem unterhalb des Füllschachtes ein gebauten, eine Lufteinblasöffnung und eine pegelförmige Mantelfläche aufweisenden Stützkörper für die Brennstoffsäule, dadurch gekennzeichnet, da.ss der mit einem zentri schen Lufteinlasskanal versehene Stützkörper durch eine kegelförmige, auf ihrer Unterseite einen Ventilkörper tragende, in Höhenrich tung verstellbare Kappe überdeckt ist,
    so dass je nach Einstellung der Klappe samt Ven tilkörper die Verbrennungsluft am obern oder untern Ende des Stützkörpers in den Brenn stoff eingeführt werden kann, und dass eine Sekundärluft - Zufuhreinrichtung vorhanden ist. UNTERANSPRUCH: Füllschachtfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der über dem Stützkörper befindlichen Gas ; hammer glockenförmig ausgebildet ist, um die in letzterer entwickelten Gase der Brenn- stoffe unten von der Seite her in die Glutzone leiten zu können.
CH228867D 1942-11-16 1942-11-16 Füllschachtfeuerung für feste Brennstoffe, mit einem unterhalb des Füllschachtes eingebauten, eine Lufteinblasöffnung und eine kegelförmige Mantelfläche aufweisenden Stützkörper für die Brennstoffsäule. CH228867A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044330B (de) * 1955-02-26 1958-11-20 Stamicarbon Feuerungsanlage
DE1142984B (de) * 1951-09-11 1963-01-31 Andre Georges Vandevelde Feuerung fuer durch Schwerkraft aus einem Fuelltrichter zugefuehrte feste Brennstoffe

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DE1142984B (de) * 1951-09-11 1963-01-31 Andre Georges Vandevelde Feuerung fuer durch Schwerkraft aus einem Fuelltrichter zugefuehrte feste Brennstoffe
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