CH228616A - Kaffeebrühvorrichtung. - Google Patents

Kaffeebrühvorrichtung.

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CH228616A
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Knauer Fritz
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Knauer Fritz
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Haffeebrühvorrichtnng.       Die Erfindung betrifft eine     Ka.ffeebrüh-          vorrichtung,    welche einen durch einen Boden  nach unten abgeschlossenen Kochkessel mit  in der     Bodenmitte    befestigtem     Steig-    und  Fallrohr, eine     schwimmergesteuerte,    elek  trische     Heizvorrichtung,    einen abnehmbaren  Deckel sowie einen .am     Kesselboden    lösbar  angeordneten     Brühsiebträger    aufweist.  



  Bei bekannten     Kaffeebrühvorrichtungen     dieser Art wird der     Kochkessel,        fier    Brüh  siebträger und  & r abnehmbare Deckel stets  aus Metall     gefertigt.    Das hat den Nachteil,  dass durch die metallischen Teile der Ge  schmack und das Aroma .der in der Vorrich  tung zubereiteten Kaffeebrühe beeinträchtigt  werden.

   Diesem Übelstande dadurch abzu  helfen,     @da3    die mit der Brühe in Berührung       kommenden    Teile ganz     aus    nichtmetallischen  Werkstoffen, zum Beispiel Glas     oder    Por  zellan,     hergestellt        bezw.    die Metallteile, wie  es bereits für eine     Teebrühvorrichtung    vor  geschlagen worden ist, an den Innenflächen  mit Porzellan ausgekleidet werden, ist bei       Kaffeebrühvorrichtungen    nicht ohne weiteres    möglich.

   Denn dabei ergibt sich die Schwie  rigkeit, :den     B-rühsiebträger    zwar leicht lös  bar, aber doch so am Boden des     Kochkessels     anzubringen,     dass'    .der     Kochkessel        im.        Ge-          brauchazustande    unten vollkommen dicht ab  geschlossen ist.  



  Gemäss der Erfindung wird diese Schwie  rigkeit dadurch beseitigt, dass zur lösbaren  Verbindung des Kochkessels und des     Brüh-          siebes,    welche beiden Teile ganz aus kerami  schem Material hergestellt sind,     sin        ebenfalls     aus     keramisohem    Material     gefertigter    Sieb  träger dient, .der mittels eines ihn umgeben  den Metallringes an abwärts     gerichteten     Armen einer     Metalleinfassung    des Koch  kessels     angelenkt    und durch einen lösbaren       Klemmverschluss    gegen den     Kochkezselboden     festgelegt ist,

   und dass ein auf .den     auswärts          gerichteten        Tragflansch    des     Brühsiebes     aufgeschobener, im     Querschnitt        1--förmiger          Gummidichtungsring,    der auf einer     innern     Randstufe des Siebträgers aufliegt, gleich  zeitig den dichten     Abschluss:        des,        .Siebträg:

  ers     gegen den     Kochkesoel',    des     Brühsiebes    gegen      den     Kochkessel    .und des Siebträgers gegen  das     Brühsieb    bewirkt.  



  Eine solche     Bauart    bietet einerseits den  Vorzug einer besonders leichten     Abnehmbar-          keit    des     Brühsiebes    vom     Kochkesselboden     und eines unbedingt     sicheren,    luftdichten  Abschlusses der am     Kochkesselboden    befind  lichen, genannten     drei    Teile gegeneinander.

    Sie ist anderseits, da mit einem einzigen  Dichtungsring eine dreifache Abdichtung er  zielt wird, auch aus dem Grunde vorteil  haft, als die gegeneinander abzudichtenden  Einzelteile äusserst einfach ausgeführt wer  den können und somit. die Herstellung dieser  Teile aus keramischem     Material,    zum Bei  spiel aus Porzellan oder Glas, erleichtert und       verbilligt        bezw.    überhaupt erst ermöglicht  wird.

   Vor allem aber gewährleistet eine er  fin4ungsgemäss     ausgebildete        Kaffeebrühvor-          richtung    zufolge des Umstandes, dass alle mit  der Kaffeebrühe     hauptsächlich    in     Berührung     kommenden Teile nunmehr ganz aus einem  den Geschmack des Getränkes nicht nach  teilig     beeinflussenden,    nichtmetallischen ke  ramischen     Werkstoff    gefertigt sind, einen  reinen,     unverfälschten    Geschmack der in der  Vorrichtung erzeugten Kaffeebrühe. Schliess  lich stellt die Einsparung an Metall noch  einen weiteren     Vorteil    der Erfindung dar.  



  Der     vorstehend    erläuterte Erfindungs  gegenstand kann     zweckmässig    in der Weise  weiter     ausgebildet    sein, dass ein ebenfalls aus       einem    keramischen Material, wie Glas oder  Porzellan,     .gefertigter        Abschlussdeckel    mittels  eines ihn übergreifenden     Metallbügels    an  auswärts,     gerichteten    Flanschen eines das  obere Ende des     Kochkessels    umgebenden       Metallringes    auf dem     obern    Rande des     Koch-          kes'seIs,

      auf     den    ein Gummidichtungsring  aufgelegt     i,-t,    durch Schrauben luftdicht  festgehegt ist     und    eine mittlere Wasser  einfüllöffnung     aufweist,    in welche ein     Luft-          auslassventi'1    mit einem bei     Dampfentwiek-          lung    im Kochkessel     den,        Lufta.uela-ss        ver-          schliessenden:        Ventilkörper    eingeschraubt ist.

    Die auf     diese    Weise mit einfachen techni  schen     Mitteln        erzielte,    leicht abnehmbare Be-         festigung    des aus nichtmetallischem     Werh-          ,stoff    bestehenden     Abschlussdeckels    am Koch  kessel gibt die     vortei'l'hafte        Möglichkeit.,    die       Kaffeebrit        rvorrichtung    von Zeit zu Zeit       schnell    und     mühelos,    von Kalkansätzen zu  reinigen.

   Ausserdem ist damit im Deckel  gleich eine     Waseereinfüllöffnurig    geschaffen.  die für die     Anbringung    eines an .sich be  kannten     I)rucliaus'gleichventils    nutzbar ge  macht ist.    Das     Fallrohr    kann vorteilhaft mit dem  Kochkessel! aus einem Stück in     Porzellan,     Glas hergestellt und unmittelbar vor der er  weiterten untern     Auslaufmündung    mit einer  als     Wasserverteiler    wirkenden, ringförmigen  Rille versehen     sein.    Die ringförmige Rille an  der erweiterten Auslaufmündung .des Fall  rohres ermöglicht eine so günstige Verteilung  des im Fallrohr     niederfliessenden,

      kochenden       Wassers,        dass    es, eines besonderen Wasser  verteilers nicht mehr bedarf. Durch die Ring  rille kann mithin ein     sonst    unbedingt not  wendiger     Bestandteil    der     Kaffeebrühvorrich-          tung        erspart    werden,     was    für die Ver  einfachung und Verbilligung der     Kaffee-          brühvorrichtung    von grossem Nutzen ist.  



  Eine besonders     z\veckmässige        Ausfüh-          rungissform    des     K        lemmversch'lnsses    zum     Fest-          #    -en. des,     Siebträ-ers    am     Kochkes.:elboden     <B>l</B>     eg   <B>C</B>  besteht darin, dass der Verschluss als     Exzen-          terscheibe    mit einem Handhebel ausgebildet  ist, die drehbar an einem um einen Zapfen  des     3Ieta.l'lrinh-es    des     Siebträglers.    schwenk  baren Arm :

  sitzt und mit einem an der     Me-          talleinfa,ssung        des        Kochkessels    angeordneten.       k,reissichelförntigen    Lager zusammenwirkt.

    Ein     @dera.rtiger        Vensehluss    erleichtert die  Handhabung der     Kaffeebrühvorrichtung    und  bietet, da. er je nach     Erfordernis.    mehr oder  weniger fest angezogen      >erden    kann, eine  .sichere Gewähr für eine einwandfreie Wir  kungsweise des die dreifache Abdichtung     be-          werkstel'ligenden        C-förmigen    Gummidich  tung     s@r        inge    s.  



  Auf der Zeichnung ist     eine    erfindungs  gemäss ausgebildete     Kaffeebrühvorrichtung     beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:           Fig.    1 die     Gesamtanordnung,    wobei der  Kochkessel zur Hälfte im Schnitt und zur       andern        Hälfte    in Vorderansicht dargestellt  ist,       Fig.    2 und 3 den     Exzenterscheiben-          verschltss    für den     Brühsiebträger    in zwei  v     erschiedenen,    um 90  gegeneinander     ver-          s.etzten        Ansichten,

            Fig.    4 einen     senkrechten.    Schnitt durch  das in den     Absschlussde;ckel    des     Kochkessels          einschraubbare        Luftauslassventil    in grösserem       Massstabe    und       Fig.    5 eine     Ausführungsform    des! Brüh  siebes im senkrechten     Mittelschnitt.       Die     Kaffeebrühvorrichtung,    zu der im       gezeichneten    Beispiel ausser dem eigentlichen  Kochkessel 1     nochverschiedeneNebeneinrich-          tungen    gehören,

   wie     beigpielisweise    ein       Waisservorwärmer    2,     ein,        Taesenzähler    3, ein  Sondergerät 4 zur Zubereitung von Heiss  wassergetränken, zwei seitwärts schwenkbare       Warmhaltegefässe    5 für die     fertige    Kaffee  brühe     und:    ein höhenverstellbarer     Teller    6  zur     Aufstellung    der     Tassen    über der     Aus-          llaufmündung    des     Brühsiebträgers,    ist an  einem an .der Wand zu befestigenden Brett. 7  angeordnet.  



  Den Hauptbestandteil .der     Kaffeebrüh-          vorrichtung    bildet der     Kochkessel    1, der mit  einem oben und unten offenen, mittleren  Fallrohr 8 ganz aus einem keramischen Ma  terial, zum Beispiel' Porzellan oder Glas, ge  fertigt ist und     einen    am Behälter festen  Boden 9 aufweist. Das Fallrohr ist von  einem     unten    bis! dicht an den     Kochkessel-          bod-en,    9 heranreichenden, oben     geschlossenen          Steigrohr    10 umgeben.

   Der     Kochkessel    1 ist       an    seinem     obern    Rand mit einem abnehm  baren     AbscU-Iuss-deckel\    11 und am Boden mit  einem ebenfalls; leicht lösbaren Siebträger 12       ausgerüstet,    in den ein     Brüh.sieb    13 lose ein  gesetzt ist.

   Der     Abschlussdeckel    11     sowie,der     Siebträger 12 und das     Brühsieb    13     bestehen          gleichfalfl:s    aus Porzellan,     Glas    oder einem  sonstigen, den Geschmack     der    Kaffeebrühe  nicht beeinträchtigenden keramischen Werk  stoff.

      Zur     leicht    lösbaren     Anbringung    des     Sieb-          trägers.    12. und des     Brühsiebes;    13 am Boden  9 des Kochkessels 1 ist am Siebträger ein  Metallring 14     befestigt,    der an der einen  Seite an     abwärts        berichteten    Armen 15 einer  den     Ko-chkessel    1 umgebenden     Metall-          einfassung    16     aasgelenkt    und an der gegen  überliegenden Seite mit einem Gewinde  zapfen 17     versehen    ist.

       Dieser    durch einen  an der     Wandung        des    Siebträgers 12 befestig  ten Stützarm 18 verstärkte Gewindebolzen  17 bildet die Lagerstelle für einen. Arm 19,  dessen     anderes    Ende um den     sseiflichen     Zapfen 20 einer<B>DA</B>     gzenterscheibe    21 schwenk  bar ist.

   An der     Egzenterscheibe    21 ist als   Handhabe ein     schräg    gegen den     Kochkessel    1       verlaufender        Hebel    22     mit        einem    kugel  förmig     gestalteten    freien Ende 23 befestigt..

    Für den     Angriff    der     Egzenterscheibe    21, die  an     den.    Umfangskanten nach beiden     Seiten     hin konisch     albgeschrägt    ist, dient ein an     d;er          Metalleinfassung    16 des     gochk-e's"e#lis.    1 an  geordnetes,     kreiss.iche1:

  förmiges    Lager 24,       dessen    Lagerfläche     -entsprechend    der     Umriss-          form,der        Egzenterscheibe    21 im     Querschnitt          umgekehrt    dachförmig     ;ausgebildet    ist (siehe       Fig.    3).

   Wie. ohne     weitereis-    ersichtlich, kann  durch Drehen der mit dem     kreissichelförmigen     Lager 24 in Eingriff .gebrachten     Exzenter-          Scheibe    21 der     Brühsieibträger    12 mit dem       Brühsieb    13,     beliebig    fest gegen.     den,    Boden 9  des Kochkessels 1     angezogen.    werden.  



  Damit allein     wäre    aber ein     luftdichter     Abschluss     dess        Siebträgers;    -12 . gegen den  Boden 9     .des    Kochkessels 1 und'     des,        Brüh-          siebes        I3    .gegen     clen    Siebträger 12 sowie  gegen den     göchkes:

  .selboden    9 .noch nicht     ge-          währleietet.        Hierfür        ist    es vielmehr noch er=       forderlich,    die genannten drei Teile, die ja,  wie-     erwähnt,        -sämtlich    aus Porzellan, Glas  oder ,dergleichen bestehen,     gegeneinander    ab  zudichten.

   Zu     .diesem    Zwecke     isst    das: Brüh  sieb 13 an seiner     obern        Randkante    zu einem       auswärts.        gerichteten    Tragflansch 25 aus:       gestaltet,    und auf diesen Flausch 25 ist ein  im     Querschnitt        F-fö:rmiger    Gummidichtungs  ring 26 aufgezogen.

   Im     Brüh@siebträger    12  ist oben eine     Raudstufe    27     gebildet,    die als           Auflagerfläche    dient für den mit dem       1--förmigen        Gummidi.chtungsming    26 um  kleideten Tragflansch 25 des     Brühsiebes    13.

    Die Höhe dieser     Randstufe    27     ist    so be  messen, dass bei ordnungsmässig     in,den    Sieb  träger 12     eingesetztem        Brühs:ieb    13 gerade  noch der     obe!re    Schenkel des     E:-förmigen          Gummidichtungsringes    26 über die ungefähr  in einer     Ebene    liegenden     obern    Randkanten       des    Siebträgers 12 und des     Brühsiebes    13  vorsteht.

   Beim Anziehen des     Klemmver-          schlusses    19-22     ist    der     fireiliegende    Schenkel  des Gummidichtungsringes 26 zwischen dem       Kochkeseelboden    9 und dem Flansch 25     des.          Brühsiebes    13 flach :gedrückt, und gleich  zeitig wird auch der zwischen der Randstufe  27 des Siebträgers 12 und dem Tragflansch  25 des.     Brühsiebes    13 befindliche andere  Schenkel     idea;

      Gummidichtungsringes 26     zu-          sammengepiresst    mit der Wirkung, dass nun  mehr alle drei Teile 9, 12, 13 vollkommen  luftdicht     ,gegeneinander    abgeschlossen sind.  Durch einfaches Zurückdrehen -der Exzenter  scheibe 21 in :die Freigabestellung kann man  die Dichtung aufheben und: dann nach     Ab-          wärtssohwenken    des Siebträgers 12 aus     tetz-          terem    das     Brrühsieb    13 ohne jede     Schwierg-          keit        herausheben.     



  Auch der Deckel 11 russ so am Koch  kessel 1 angebracht werden, dass er einer  seits einen luftdichten obern     Abschluss    des       Kochkessels    gewährleistet, dass er aber gleich  wohl, im     Bedarfsfalle    schnell und mühelos  abnehmbar     ist,    wenn der Kochkessel und  dessen Inneneinrichtung von Kalkansätzen  befreit und die ganze     Brüheinrichtung    ge  reinigt werden soll.

   Die Aussenfläche des  Porzellandeckels 11 ist mit einem     Metall-          büägel    28     umspannt,    dessen auswärts abgebo  gene Enden 29 zwei     ista@rke,    mit Handhaben  31     ausgerüstete    Gewindebolzen 30 tragen.  Für den Eingriff dieser Schrauben 30 sind in  auswärts     gerichteten        Flanschen    49 eines das  obere Ende des Kochkessels 1 umgebenden       Metal'Iringes    32 zwei     Gewindelöoher    gebildet.

    Durch     Anziehen    der Schrauben 30, 31 kann  man den     Porzellandeckel    11 so fest gegen  den obern     Ranid    des Kochkessels. zur Anlage    bringen, dass ein an den Berührungsflächen       des    Deckels 11 und des     obern        Kochkessel-          randes    angebrachter Gummidichtungsring 33  die Trennfuge zwischen beiden Teilen voll  kommen, Luft- und dampfdicht abschliesst.  



  In der     Mitte    des     Abschlussdeckels    11 be  findet sich -ein     mit    Steilgewinde versehenes       Gewindeloeli    34 zum Einschrauben eines  Ventils 35. Der Ventilkörper 36 dieses  Ventils (siehe     Fig.    4) ist in     bekannter    Weise  so     aus.gebilidet    und angeordnet,     da.ss    im     Nicht-          betriebszustand    zwischen dem Innern des  Kochkessels 1 und der Aussenatmosphäre ein       Drue@l@a,usgleieh    stattfinden kann,     -dass    der       Ventilkörper    36 aber sofort in seine.

   Dich  tungsstellung vorgeschoben und gegen den  Ventilsitz     augedrückt    wird, sobald sich im  Kochkessel 1 Dampf bildet. Ein Entweichen  dies Dampfes aus dem Kochkessel 1 ist also  unmöglich. Zur Festlegung des     Ventilkörpers     36 in der     Minenbohrung    des:     Ventils    35 dient       -ein    auf das Ventil von unten her aufge  schraubter     kappenförmiger    Teil 37     (Fig.    4),  der in der Mitte ein Loch 38 aufweist.  



  Wenn man das Ventil 35 vom Deckel 11  abschraubt und dadurch das     Gewindeloeh        ,34     freilegt, .so kann man durch den Deckel 11  Wasser in den     Kochtopf    1 einfüllen.  



       Wenn:    das im     Kochkessel    1 befindliche  Wasser von der Heizschlange 45 bis zum       Sieden,    erhitzt ist, treibt der sich im Koch  kessel     entwickelnde    Dampf das siedende  Wasser über das fast bis. zum     Kochkessel-          baden    9     hinabragende    Steigrohr 10 in das mit  dem Kochkessel aus einem Stück gefertigte  Fallrohr B.

   Das, im     Fal'lirohr    8 abwärts  fliessende,     siedende    Wasser .gelangt auf das  im     Brühsief    13, zweckmässig auf einem Fil  terpapier gelagerte Kaffeemehl, und die nach  :dem     Hindurchsickern    des,     siedenden    Wassers  durch     ,das    Kaffeemehl, erzeugte     Kaffeebrühe     wird schliesslich über die zu einem gröberen  Sieb ausgebildete Auslaufmündung     des.Brüh-          siebträgers    12 in eine unter letzterem auf  dem     höhenverstellbaren    Teller 6 aufgestellte  Tasse,

   Kanne oder dergleichen     geleitet        bezw.     in einem der beiden     Warmhaltegefässe    5 auf  gefangen, zu welchem Zwecke selbstverständ-      lieh je eines .der     beiden.        'V#Ta.rmhaltegefässe     unter die Auslaufmündung des Siebträgers  12 gedreht     und    durch Abnehmen des, luft  dicht     aufgesetzten        Abschlussdeckels    geöffnet  werden muss.  



  Die untere Auslaufmündung :des Fall  rohres 8 ist, wie .aus     Fig.    1 zu     ersehen,          schwaach        kegelig        erweitert    und unmittelbar  vor :dem     @so        erweiterten    Teil mit einer ring  förmigen     Rille    48 versehen, welche den aus  dem Fallrohr 8 austretenden     Wasserstrahl     gleichmässig über die gesamte Siebfläche des       Brüühsiebes        1,3    verteilt.

   Diese Ringrille 48  macht     einen    bei     Kaffeebrühvorrichtungen    in  der     Regel    angewendeten, besonderen sieb  artigen     Verteiler    entbehrlich und ist mithin       niehf    nur für eine Vereinfachung der Vor  ,richtung, sondern.

   auch insofern nützlich,     als     die leicht     lösbare        Anbrin,gung    eines aus       einem,    keramischen Material, wie Porzellan,  Glas oder dergleichen,     hergestel,%ten    Wasser  verteilers am     Boden,des        Kochkessels    gewisse       Schwierigkeiten        bereiten    würde.  



  In dem Augenblick, in dein- das Wasser  bis auf einen ganz bestimmten, nicht unter  schreitbaren Rest durch den Dampfdruck  über das Steig- und das Fallrohr 10     bezw.    8  aus dem Kochkessel 1 herausgedrückt wird,  fällt der in     Fig.    1 in. der rechten Hälfte :des       Kochkessels    1     untergebrachte    und daher auf  der     7eicihnu.ng    nicht sichtbare Schwimmer  zufolge seines Eigengewichtes gegen. den       Kochkess.elboden    9 zurück und schaltet     ,dabei     in bekannter     Weise    durch     Betätigung    einer  nicht dargestellten     Quecksilberröhre    den  Heizstrom ab.

    



  Durch Anwendung mehr oder weniger       tief    gestalteter     Brühsiebe    18 kann man die       Kaffeebrühvorrichtung    ganz nach Bedarf     so     einrichten,     @dass    sie mit jedem     Arbeitsgang     eine für eine grössere oder kleinere Anzahl  von Tassen ausreichende     Ka.ffeebrühmenge          liefert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kaffeebrühvorrichtung mit einem durch einen Boden nach unten abgeschlossenen Kochless,el mit in der Bodenmitte befestig tem Steig- und Fallrohr, einer schwimmer- gesteuerten, elektrischen Heizvorrichtung und einem abnehmbaren Deckel- sowie einem am Kesselboden 'lösbar angeordneten Brüh siebträger, :dadurch gekennzeichnet, dass, zur lösbaren Verbindung des Kochkessels und des Brühsiebes, welche beiden Teile :
    ganz aus keramischem Material hergestellt sind, ein ebenfalls .aus keramischem Material gefertig ter Siebträger .dient, der mittels eines ihn umgebenden Metallringes an abwärts gerich teten Armen, einer Metalleinfassung des Kochkessels aasgelenkt und :
    durch einen lös baren Klemmverschluss gegen den Koch- kesselboden festgelegt ist, und dass ein auf den auswärts gerichteten Tragflansch des Brühsiebes aufgeschobener, im Querschnitt [,=förmiger Gummidichtungsring, der auf einer innern Randstufe des Siebträgers auf liegt, gleichzeitig den dichten Abschluss des Siebträgers gegen den Kochkessel,
    des Brüh- siebe:s gegen :den Kochkessel und des Sieb trägers gegen das Brühsieb bewirkt. UNTERANSPRüCHE 1. Kaffeebrwhvorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekenuzeidhnet, :d.ass ein, aus keramischem Material gefertigter Abschluss- deckel mit einem ihn übergreifenden Metall bügel an auswärts gerichteten Flanschen eines. das. obere Ende des:
    Kochkessels umge benden Metallringes auf dem obern Rand des. Kochkessels, auf :dem ein Gummidichtungs ring aufgelegt ist, durch Schrauben luftdicht festgelegt ist und eine mittlere Was:ser- einfüllöffnung aufweist, in welche ein Luft auslassventil mit einem bei Dampfentwick lung im Kodhkes:sel den Luftauslass ver- schliessenden Ventilkörper :eingeschraubt ist.
    2. Kaffeebrühvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallrohr mit dem Kochkessel ein Stück bil det und unmittelbar vor .der erweiterten un- tern Auslaufmündung mit einer als Wasser verteiler wirkenden, ringförmigen Rille ver sehen ist.
    ä. Kaffeebrühvorrichtung nach Patentan- sp#ruclh,dadurch gekennzeiclhnet, dass der Klemmverschluss- zum Festlegen des Sieb- trägers am gochkesselboden eine mit einem Handhebel versehene Exzenterscheibe auf weist,
    die drehbar an einem um einen Zapfen des Metallringes des Siebträgers schwenk baren Arm sitzt und mit einem an der 11'Ie- tall.einfassunw des Iiochkesels angeordneten, kreissichelförmigen Lager zusammenwirkt.
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