CH227621A - Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspannungen, herrührend von der Amplitudenmodulation der direkten Strahlung, im Empfänger eines Gerätes zur Bestimmung des Abstandes reflektierender Flächen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspannungen, herrührend von der Amplitudenmodulation der direkten Strahlung, im Empfänger eines Gerätes zur Bestimmung des Abstandes reflektierender Flächen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen.

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CH227621A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/32Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated
    • G01S13/34Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated using transmission of continuous, frequency-modulated waves while heterodyning the received signal, or a signal derived therefrom, with a locally-generated signal related to the contemporaneously transmitted signal

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Description


  



  Schaltungsanordnung zur Unterdr ckung von   Störspannungen,    herrührend von der Amplitudenmodulation der direkten Strahlung, im Empfänger eines GerÏtes zur Bestimmung des Abstandes reflektierender Flächen mit Hilfe elektromagnetischer
Wellen.



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Schal-    tungsanordnung zur Unterdrückung von St¯rspannungen, herr hrend von der Amplitudenmodulation der direkten Strahlung, im Empfänger eines Gerätes zur Bestimmung des Abstandes reflektierender FlÏchen, insbesondere zur   Besfimmung    der Flughöhe in Luftfahrzeugen, mit   Hilfe      elektromagneti-    scher Wellen, bei dem die Sendefrequenz periodisch geÏndert wird und die   aus cler    Überlagerung der direkten mit der reflektierten Strahlung g im EmpfÏnger entstehende Differenzfrequenz ein Ma für den A. bstand ist.



   Bei diesem Messverfahren wird bekannt  lieh die    Frequenz der ausgesandten Welle in weiten Grenzen geändert. Dabei lässt sich aber wegen des gro¯en Frequenzhubes eine   starie    Amplitudenmodulation der gesendeten Welle nicht vermeiden. Diese unerw nschte Amplitudenmodulation ergibt nun  ber die direkte Strahlung, die bei grösserem Abstand der reflektierenden   Flächeein    Vielfaches der reflektierten Strahlung beträgt, eine starke   Storspannung    bestimmter Frequenz im Empfänger, welche die durch Überlagerung der direkten und reflektierten Strahlung entste  hende Nutzspannung    von der   Differenzfre-    quenz mit zunehmendem Abstand immer mehr   überwiegt mnd schliesslich    die Abstandsmessung unmö, glich macht.



   Um auch grössere Entfernungen messen zu k¯nnen, muss daher die von der   Amplitu-      denmodulation der direkten    Strahlung herrührende Storfrequenz im Empfänger unterdr ckt werden. Man hat hierzu Siebschaltungen oder frequenzabhängige Gegenkopplungen im Empfangsverstärker benutzt, die einen Frequenzgang etwa entsprechend Fig. l ergeben, durch dessen starke Einbuchtung die Störfrequenz unterdrückt wird.   Nu-ri    hat aber die   Nutzspannung bei kleinen Entfer-      nungen    (Bodennähe) Frequenzwerte von der Grosse der Storfrequenz oder nur wenig g h¯her und gleichzeitig hat sie sehr starke Oberwellen. Der Frequenzgang darf deshalb in diesem Gebiet keinen starken Anstieg haben, weil sonst die Oberwellen überwiegen und eine Falschanzeige ergeben würden.

   Es müssen   also in Bodennähe die Gegenkopp-       lungen oder Siebsehaltungen ausgeschaltet    werden und es kann dies auch geschehen, weil ja hier die Nutzamplitude im Vergleich zur St¯ramplitude  berwiegt.



   Aus Sicherheitsgründen (Benutzung des   Höhenmessers für Blindlandungen) darf    das Ausschalten nun nicht von Hand   vorgenom-       men werden, sondern muss zwangsläufig ge-      , schehen.    Die Benutzung eines Relais, das das Ein-und Ausschalten in Abhängigkeit von der   Nutzfrequenz    (Flughöhe) bewerk  stelligt, ist nicht zweckmässig,    da dieses bei den in Frage kommenden Frequenzmessern sehr hochempfindlich sein m ¯te und deshalb leicht Anlass zu Störungen und Falschanzeigen des Höhenmessers geben würde, gerade dort, wo eine einwandfreie Anzeige   für die Flugsicherheit    am meisten gebraucht wird.



   Die   Erfimdung    will diese Nachteile vermeiden. Sie geht dabei von der bereits erwÏhnten Tatsache aus, da¯ von der Entfernung der reflektierenden Fläche ausser der    NutzfrequenzaojchdieNutzamplitudeab-    hängt, und benutzt die Nutzamplitude als hinreichend genaues Kriterium daf r, wann    dieUnterdrückerschaltungein-bezw.auszu-    schalten ist.

   Gemϯ der Erfindung wird dies dadurch erreicht, da¯ von einem im Emp  fangaverstärker liegenden, aus einem    Ohmsehen Widerstand in Reihe mit einem auf die   Störfrequenz abgestimmten Serienreso-      nanzkreis      bestehendenSpannungsteiler    zu    mindestens ein Blindwiderstand des Serien-    resona. nzkreises durch mit entgegengesetzter    Durchlassrichtung parallelgeschaltete Gleicb-    richter mit hinreichend spannungsabhängigem   Widerstandsverlauf    bei Auftreten von in der Grössenordnung der Störfrequenz liegenden niedrigen Nutzfrequenzen mit demgemäss grossem   Nutzpe,    im Sinne der Unter  drückung'der Resonanzkennlinie mehr    oder weniger kurzgeschlossen ist.



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung im   Empfangsverstärkergezeigt.    Der Verstärker   1    enthält zwei Verstärkerstufen   mit den Röh-    ren 2 und   3.    Zwischen beiden   Verstärkerstu-    fen liegt die Unterdr ckerschaltung; sie setzt sich folgendermassen zusammen :

   In Reihe mit einem   amplitudenunabhängigen Qbm-    schen Widerstand 4, zu dem aueh   der Innen-    widerstand der als Generator wirkenden ersten R¯hrenstufe gezÏhlt werden kann, liegt ein auf die Störfrequenz   abgestimmter Serien-    resonanzkreis mit der Spule 7, dem   Konden-    sator 8 und einem Widerstand 9 und   gleich-      zeitig    parallel zu diesem Schwingkreis ein   amplitudenabhängiger Widerstand,    bestehend aus zwei mit verschiedener Durchlassrichtung parallelgeschalteten Trookengleich  richtern    5 und   6.    Parallel zu dem Widerstand 4 kann noch ein Kondensator 10 liegen.



   Die Anordnung wirkt folgendermassen :
Bei tiefen Nutzfrequenzen und damit verbundenen gro¯en Amplituden ist der Wi  derstand der Gleichrichter    von der   Grossen-    ordnung des   Resonanzwiderstandes    der   Serienresonanz    oder kleiner und macht sie praktisch unwirksam. Bei steigender   Nutz-    frequenz mit demgemϯ abnehmender Amplitude nimmt der Widerstand der   Gleichrich-    ter 5 und 6 immer meh. zu, so dass der Anteil der am Gitter der R¯hre 3 liegenden   Anodenwechselspannung    der R¯hre 2 stark anwächst. Nur für die   Störfrequenz bildet die      Serienresonanz    weiterhin einen niedrigen Widerstand, so dass dies, unterdrückt wird.



  Bei hohen Frequenzen bewirkt der Kondensator 10 in bekannter Weise ein weiteres Anwachsen des am Gitter der R¯hre 3   liegen-    den Spannungsteils. Fig. 3 zeigt die in einem speziellen Beispiel erzielte Wirkung der Anordnung im Schaubild. 



   Es wird also   vermieden, daB    bei tiefen Nutzfrequenzen, die mit grossen Amplituden verbunden sind, ein ansteigender   Frequenz-    gang auftritt, während bei hohen Nutzfre  quenzen    und kleiner Amplitude der Serienresonanzkreis voll wirksam ist und die von der unerwünschten Amplitudenmodulation des Senders   herrührenden Storschwingungen    stark unterdrückt werden.



   Will man der R¯hre 3, vor der die Anordnung liegt, eine Regelspannung zum Beispiel zur Pegelregelung zuf hren, so werden zusätzliche Schaltelemente   benotigt.    In dieslem Fall lässt sich vorteilhaft die in Fig. 4 dargestellte Anordnung benutzen, bei der die   Trockemgleichrichter    5, 6 nicht mehr parallel zum ganzen   Serienresonanzkreis, sondern    nur parallel zu seinem Widerstand 9 und seiner Spule 7 liegen, während sein   Konden-    sator   8    gleichzeitig als Siebkondensator für die   Regelspannung UR dient.    Durch diese Schaltung werden zusätzliche Schaltelemente gespart. Ihre Wirkung ist die gleiche wie die der in Fig. 2 angegebenen Schaltung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung zur Unterdr ckung der von der Amplitudenmodulation der direk- ten Strahlung herrührenden Storspannungen im 13mpfänger eines Gerätesl zur Bestimmung des Abstandes reflektierender Flächen, ins besondere der Flughohe in Luftfahrzeugen. mit Hilfe elektromagnetischer Wellen, bei dem die Sendefrequenz periodisch geändert wird und die aus der ¯berlagerung der direkten mit der reflektierten Strahlung im EmpfÏnger entstehende Differenzfrequenz ein RaB für den Abstand ist, dadurch gekenn- zeichnet, da¯ von einem im Empfangsver- stÏrker liegenden, aus einem Ohmschen Widerstand (4) in Reihe mit einem auf die St¯rfrequenz abgestimmten Serienresonanzkreis (7, 8, 9)
    bestehenden Spannungsteiler zu mindestens ein Blindwiderstand des Serien resona. nzkrefises durch zwei mit entgegenge- setzter Durchla¯richtung parallelgeschaltete Gleichrichter (5, 6) mit hinreichend spannungsabhängigem Widerstandsverlauf bei Auftreten von in der Grössenordnung der Störfrequenz liegenden niedrigen Nutzfre quenzen mit demgemäss'grossem Nutzpegel im Sinne der Unterdrückung der Resonanz- kennlinie mehr oder weniger kurzgeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Schaltungsa, nordnung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass d. ie Gleichrichter parallel zum Serienresonanz- kreis geschaltet sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Gleichrichter parallel zu der Spule des Se rienresonanzkreises geschaltet sind und der Kondensator des Serienresonanzkreises Qgleich- zeitig g als Siebkondensator f r eine der fol genden Röhre. zuzuführende Regelspannung verwendet ist.
CH227621D 1942-06-03 1942-06-03 Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspannungen, herrührend von der Amplitudenmodulation der direkten Strahlung, im Empfänger eines Gerätes zur Bestimmung des Abstandes reflektierender Flächen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. CH227621A (de)

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