CH226427A - Rahmen für Bilder, Spiegel, Werbetafeln. - Google Patents
Rahmen für Bilder, Spiegel, Werbetafeln.Info
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Description
Rahmen für Bilder, Spiegel, Werbetafeln. Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Bilder, .Spiegel, Werbetafeln. Gemäss der Erfindung sind an,den Ecken des untern Rahmenschenkels rechtwinklig zur Längssriehtung der Unterkante desselben abstehende, parallele, zur Rahmenebene schwenkbare und durch Reibung festgehal tene Füsse angeordnet. Auf .der Zeichnung sind zwei bei.iele- weisie Ausführungsformen des Erfindungs- ge.genstandes,d(argestellt, es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht ;der ersten Aus- fühmun@gdorm, Fig. 2 eine .Seitenansicht bei; ,sienkrechtem Schnitt, Fig. 3 seine Obaransicht bei waagmechtem Schnitt, F:ig. 4 eine Teilvorderansicht der untern, rechten Ecke des Rahmens in Längsschnitt der zweiten Ausführungsfarm, Fig. 5 eine Seitenansicht des unterm. Rahmenschenkels in senkrechtem, Quersichnitt. Der Rahmen weist an den beiden Ecken seines untern Rahmenschenkels a recht- winklig zur Längsrichtung desselben ab stehende, gemeinsam schwenkbare und durch Reibung festgehaltene Füsse b auf. Die Füsse b bestehen aus ,Stäben. Sie sind bei :der in .den Fng. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh#rumgs- form -durch ; einen gemeinsamen Zwischen- sclienkel e von kreisförmigem Querschnitt verbunden und von diesem in gleicher Ebene rechtwinklig abgebogen. Es kann aber auch nach der in Fig. 4 und 5 dargestellten Aus- führungsform. jeder der Füsse b an einem eigenen Schenkel, d von kreisförmigem: Quer schnitt rechtwinklig abgebogen sein, wobei die einander entgegenstehenden Enden des Sehenkels d miteinander verbunden sind. Die im Querschnitt kreisförmigen Schenkel c sind meinem in. der Längs#riehtuug des Rahmen- s@chenkels <RTI ID="0001.0108"> a innerhalb demselben ange0rdn9- ten, hohlzylindrischen Lager e drehbar gela- gert. Die L boerschenkel c der Füsse b sind schwach .gekrümmt, so dass sie indem Lager mit Spannung anliegen und dadurch nur gegen Reibung drehbar und in jeder Winkel stellung feststellbar sind. Der untere Rahmen- schenkel a hat die Form einer flachen, nied- rigen Tasche. Er ist aus einem rechteckigen mit Eckansätzen f versehenen Blech durch Bildung einer Falte g an seiner Längsmittel linie und durch Schliessen seiner durch die Eekansätze <I>f</I> erhöhten Seitenkanten lz her gestellt. Das Lager e für die 'Sehenkel c der Füsse b besteht aus einer in die hohlzylin- drische Falte g am Unterrand des Rahmen- sehenkels a eingesetzten und darin durch Rahmensrzcken behaltenen Hülse i. Die Falte g des Rahmenschenkels a kann aber auch, wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist-, zu einem zylindrischen, die Schenkel unmittel bar und beinahe auf dem vollen Umfang der Schenkel umfassenden Lager k gestaltet sein. Bei der Anordnung der Füsse b an einem ge- meiusa.men Schenkel c nach Fig. 1 bis 3 be steht der Vorzug, dass sie sich aus ihrer Ver bindung mit dem Rahmenschenkel a nicht lösen können und dass,die gemeinsame Schwenkung der Füsse ohne weiteres gegeben ist. Bei der getrennten Anordnung der Füsse b bezw. ihrer Schenkel d ist durch Ausbildung des einen Endes eines Schenkels d als Schlitzkopf d' und des Endes des andern Schenkels d als schraubenzieherartigen Ansatz d" für .den Eingriff der Schenkel d und damit für die gemeinsame Schwenkung der Füsse b Vor sorge getroffen. Diese Ausführung hat den Vorzug, dass die Füsse mit ihren Schenkeln erst nach ihrem Biegen in ihr Lager ein- geführt zu werden brauchen und dass man die Schenkel, wenn einmal ihre Spannung in dem Lager nachlassen sollte, aus demselben heraus- nehmen und zwecks Wiederherstellung .der Spannung etwas nachbiegen kann. In den über dem Lager e in dem tasühenförm@igen untern Rahmenschenkel verbleibenden Ta schenraum sind .die untern Enden zweier durch einen obern Rahmenschenkel l verbun- dener seitlicher Rahmenschenkel <I>m, n</I> von U-förmigem Querschnitt eingesetzt, in welche Schenkel zuvor von unten zwei -Glasplatten <I>p, q</I> und zwei zwischen dieselben gelegte Bilder r, s eingeschoben worden .sind. An den durch die Eckansätze f erhöhten seitlichen Abschlussstellen des Rahmenschenkels a sind. von aussen Rasten t eingepresst, welche in darunterlie, gende Ausschnitte u an den un- tern Enden der seitlichen Rahmen m, n ein- greifen und den Rahmen o in dem untern Rahmenschenkel a sichern. Die verstellbaren Füsse bedeuten einen grossen Vorzug für Rahmen. Infolge ihrer beliebigen Verstellbarkeit in jede Neigung gemäss Fig. 4, 5 auch zu jeder der zwei Seiten des Rahmens, kann man zunächst das Bild einer Seite in jede beliebige für die Be- sichtigung oder das Anschauen .geeignetste Schrägstellung bringen. Man kann aber in dieser Weise beide Seiten des Rahmens be nutzen. Dadurch kann man zwei auf den beiden Seiten des Rahmens angeordnete Bil der abwechselnd in die Schaustellung brin gen. Oder man kann zwischen einem auf der einen Seite des Rahmens angeordnetem Bild und einem auf der andern Seite desselben angeordneten Spiegel wechseln, den Rahmen also zugleich für Zier- und Gebrauchszwecke verwenden. Dabei bedarf es zur Einstellung dies Rahmens im eine beliebige Schrägstellung infolge der starren Verbindung der Füsse gemäss Fig. 1 bis 3 bezw. des Eingriffes ihrer getrennten Lageschenkel gemäss Fig. 4, 5 nur des Erfassens des einen Fusses. DuTCh die eigenartige Ausbildung der beweglichen Lagerung der Füsse können dieselben auch vollständig in die Ebene des Rahmens neben dessen seitliche Schenkel geschwenkt, @deT Rahmen mit den Füssen also ganz flach zu- sammengelegt werden. Dadurch kann man für .die Verpackung des Rahmens flaches, billiges und einfach zu handhabendes Ver- packungsmaterial verwenden und spart da durch an Verpackungskosten. Infolge der all seitigen Umfassung -der Glasplattenränder in dem taschenförmigen untern Schenkel und. den U-querschnittförmigen übrigen Schenkeln des Rahmens bedarf es auch für die Siche rung der Glasplatten gegen Bruch keines be sonderen Verpackungsmaterials. Ausserdem wird durch diese Art der Umfassung der Glasplatten eine dichte Zusammenfassung dierselben und ein besserer .Staubschutz für !die dazwischengelegten Bilder erzielt und damit @cine allzuhäufige Reinigung des Rah mens und der Bilider und die Abnützung der letzteren vermieden. Ida die Glasplatten- rändter nicht sichtbar sind, können ewöhn- liehe, unb schliffene Gläser Verwendung finden, die billiger und leichter zu beschaffen sind. Die Teile .des gezeichneten Rahmens haben sämtlich eine derartig einfache Form., .dass sie leicht durch Stanzen und Pressen oder sonst einfache Arbeitsmittel und da durch meist mit ungelernten Kräften billig herstellbar Sind:,.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rahmen für Bilder, -Spiegel, Werbe- tafeln, dadurch .gekennzeichnet, dass an den Ecken :dies untern Rahmenschenkels recht- winklig zur Lähgsrichtun@g der Unterkante desselben abstehende, parallele, zur Rahmen ebene schwenkbare, und durch Reibung fest gehaltene Füsse angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1.Rahmen nach Patentanispruch, dadurch. gekennzeichnet, dass die Füsse stabförmig ge staltet und an einem ebenso gestalteten Zwi- schensohenkel von kreisförmigem,Quersichnitt rechtwinklig aasgebogen sind. 2.Rahmen noch Patentanspruch, .dadurch ,gekennzeichnet, dass an den stabförmrgen Füssen Schenkel von kreisf örmigem Quer schnitt angebogen sind, welche miteinander verbunden sind. 3.Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Füsse mit an ihnen aasgebogenen Schenkeln in einem entlang der Unterkante des Rahmens verlaufenden, hohl- zylin.d@risGhen Lager drehbar sind. 4.Rahmen nach Patentanspruch und Un- teransrpTuch 1, @dadumch gekennzeichnet, -dass ,die am untern Rahmenschenkel gelagerten Schenkel der Füsse schwach gekrümmt sind und dadurch im Lager mit Spannung anliegen. 5.Rahmen nach Patentanspruch und Un- terans;pruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass ,die am untern Rahmenschenkel gelagerten Schenkels. der Füsse innerhalb des Lagers an ihren einander entgegenstehenden Enden durch einen am einen Ende angeardneten Schlitzund einen am andern. Ende angeowdne- ten sohraubenzieherartigen Ansatz miteinan- der in Eingtriff stehen. 6.Rahmen nach Patentanspruch und Un- teranspriichen 1 und 4, dadurch .gekennzeich- n:et, idass das Lager in dem untern, Schenkel des Rahmens angeordnet ist, dar taschen- förmig ausgebildet und in den der übrige Teildes Rahmenfis eingesteckt ist. 7.Rahmen nach Patentun sprach und Un- tvransp.rüchen 1, 4 und 6, dadurch gekenn- zeichnet, @dass das Lager als Hülse in eine Falte des taschenförmigen Rahmenschenkels eingesetzt ist und,darin durch Rahmensicken gehalten;ist. B. Rahmen nach Patentanspruch und Un- terans#prtüohen 2 und 5, mit taschenförmigen untern. Rahmenschenkel und in einer Falte desselben angeordnetem Lager für die Füsse, dadurch gekennzeichnet,dass idiie Falte die Schenkel der Füsse unmittelbar und beinahe auf .dem vollen Umfang der .Schenkel umfasst. 9. Rahmen nach Patentanspruch und Un- teran,s1prüchen 2, 5 und 8, dadurch gekenn- zeichnet, @dass der untere Rahmenschenkel in .dem Taschenraum über der Falte die beiden Seitenschenkel,des Rahmens von U-förmigem Quersichnitt aufnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE120941X | 1941-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=5656738
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH225524D CH225524A (de) | 1941-09-12 | 1941-11-11 | Doppelglasscheibe. |
CH226427D CH226427A (de) | 1941-09-12 | 1942-02-24 | Rahmen für Bilder, Spiegel, Werbetafeln. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH225524D CH225524A (de) | 1941-09-12 | 1941-11-11 | Doppelglasscheibe. |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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GB1283695A (en) * | 1968-10-31 | 1972-08-02 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to laminated glass units |
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1941
- 1941-11-11 CH CH225524D patent/CH225524A/de unknown
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1942
- 1942-02-24 CH CH226427D patent/CH226427A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH225524A (de) | 1943-02-15 |
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