CH142100A - Vorrichtung zum Abstützen des untern Randes von Bildern und Spiegeln an einer Wand. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Abstützen des untern Randes von Bildern und Spiegeln  an einer Wand.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum Abstützen des untern Ran  des von Bildern und Spiegeln an einer Wand.  Gemäss der Erfindung besitzt die Vorrich  tung einen Lappen, an dessen einem Rand  drei Schenkel angeordnet sind, von denen die  beiden äussern wenigstens annähernd in der  Ebene des Lappens liegen, während der mitt  lere     Schenkel    aus der Ebene des Lappens       herausgebogen    ist.  



  Beiliegende Zeichnung veranschaulicht  zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes in perspektivischer und in Sei  tenansicht.  



  Das erste Ausführungsbeispiel     (Fig.    1  und 2) besitzt gemäss der Zeichnung einen  Lappen 1, an dessen oberem Rand drei  Schenkel 2, 3, 4 angeordnet sind. Die bei  den äussern Sehenkel 2, 4 liegen annähernd  in der Ebene des Lappens 1, während der  mittlere Schenkel 3 einen Winkel von<B>90'</B>  mit der Ebene des Lappens einschliesst. Nahe  seinem freien Ende ist der Schenkel 3 nach    oben gebogen. An ihren obern Enden sind  die beiden äussern Schenkel zu Ösen 5, ähn  lich wie bei X-Haken umgebogen, wodurch  die Vorrichtung     mittelst    Stiften 6 leicht an  einer Wand befestigt werden kann.  



  Der mittlere Schenkel 3 dient zum Ab  stützen des untern Randes eines Bildes; das  umgebogene freie Ende des Schenkels ver  hindert ein Abgleiten des Bildes. Die bei  den Schenkel 2, 4 werden bei abgestütztem  Bild von dessen unterem Rahmen verdeckt,  so dass von der Vorrichtung nur der Lappen 1.  und der mittlere Schenkel 3 sichtbar sind.  Es empfiehlt sich deshalb, dem Lappen 1  eine gefällige Form zu geben. wie zum Bei  spiel in     Fig.    1 dargestellt.  



  Die durch     Fig.    1 und 2 dargestellte Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes  eignet sich insbesondere zum Abstützen grö  sserer Bilder und Spiegel.  



  Zum Abstützen kleinerer Gegenstände  kann die Vorrichtung zum Beispiel so aus  geführt werden, wie in den     Fig.    3 und 4      veranschaulicht. Hier sind die beiden äussern  Schenkel kürzer gehalten als beim Beispiel  nach     Fig.    1 und 2; auch liegen hier diese  Schenkel in der gleichen Ebene wie der Lap  pen. Der Lappen selbst hat hier rechteckige  Form, könnte aber irgend eine andere Ge  stalt aufweisen, wie übrigens auch der Lap  pen des oben beschriebenen Ausführungsbei  spiels.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann bei  spielsweise aus Messingblech hergestellt wer  den. Durch ihre Anwendung werden die  Wände geschont, da ein Hin- und Herpendeln  eines Bildes     _    und gleichzeitig ein Durch  scheuern der Tapeten verhindert wird, da  der Bilder- oder Spiegelrahmen mit der Ta  pete nicht in Berührung kommen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung. zum Abstützen des untern Randes von Bildern und Spiegeln an einer Wand, gekennzeichnet durch dinen Lappen, an dessen einem Rand drei Schenkel ange ordnet sind, von denen die beiden äussern wenigstens annähernd in der Ebene des Lappens liegen, während der mittlere Schen kel aus der Ebene des Lappens heraus gebogen ist. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obern Enden der beiden äussern Schenkel zu Ösen ähnlich wie bei X-Haken ausgebildet sind.