CH226133A - Einrichtung zur Überwachung, d. h. Anzeige des Betriebszustandes, von Stromkreisschutzgeräten, insbesondere von Sicherungen, in Stromverteilungsanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung, d. h. Anzeige des Betriebszustandes, von Stromkreisschutzgeräten, insbesondere von Sicherungen, in Stromverteilungsanlagen.

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CH226133A
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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • H02H3/046Signalling the blowing of a fuse

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Description


  Einrichtung zur     Überwachung,    d. h. Anzeige des     Betriebszustandes,     von     Stromkreisschutzgeräten,    insbesondere von     Sicherungen,     in     Stromverteilungsanlagen.       Zur Aufrechterhaltung der Betriebs  sicherheit von Energieversorgungsanlagen  wird die Forderung gestellt,     dass    der Be  triebszustand dieser Anlagen jederzeit fest  stellbar sei. Infolge der grossen Ausdehnung  solcher Anlagen ist dies aber nicht ohne wei  teres möglich. Auch ist beider Planung einer       Überwachungseinrichtung    die     besondere     Eigenart     bezw.    Gestaltung der Anlage, z. B.

    eines Netzes zu berücksichtigen. Bei Strahlen  netzen ist der Ausfall des Leitungsabschnittes  schon dadurch leicht feststellbar, dass dieser  Abschnitt spannungslos ist. Anders liegt der  Fall bei Ringleitungen, mehrfach     gespeisten     Leitungen, Maschennetzen,     Polygonnetzen,          Ratennetzen    und dergleichen. Infolge der  mehrseitigen Speisung dieser Netze ist bei  ausgefallenen     Stromkreisschutzgeräten,    wie  Sicherungen, an einer     Stromkreisschutzstelle     der entsprechende überwachte     Leitungsstrang       noch nicht spannungslos.

   Anderseits ist aber  gerade die Überwachung hier von grosser Be  deutung, da beim Ausfall einzelner     Strom-          kreisschutzgeräte    Teile des Netzes unzuläs  sige Belastungen erfahren, welche schliesslich  den Ausfall ganzer     Netzabschnitte    zur Folge  haben können.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung, mit der der Zustand von     Stromver-          teilungsnetzen    jeder Art in Abhängigkeit des  Zustandes der     Stromkreisschutzgeräte    mit  einfachen Mitteln überwacht werden     kann.     



  Es sind nun bereits     Vorrichtungen    zur  Anzeige des Betriebszustandes von Strom  kreisschutzeinrichtungen in Maschennetzen  vorgeschlagen worden, bei denen neben einem  verhältnismässig grossen Apparateaufwand  auch empfindliche     Einrichtungen,    wie Relais,  erforderlich sind, die aber trotzdem auch bei  höheren Spannungen betriebsfähig bleiben      müssen. Dies hat seinen Grund darin, dass  bei diesen Netzarten infolge der mehrseitigen  Speisung an den     Stromkreisschutzgeräten     andere Spannungsverhältnisse auftreten als  bei Strahlennetzen.

   Bei satten Kurz- oder       Erdschlüssen    ist es .möglich, dass an den  Klemmen der     Stromkreisschutzgeräte    die  volle Netzspannung auftritt, während bei  Überlastungen ein häufiger auftretender  Fall nur eine sehr geringe, wenige Prozent  der Netzspannung betragende Spannung  auftritt, die empfindliche     Überwachunbsein-,          richtungen    erfordert, welche demgemäss für  einen grossen Spannungsbereich     auszulegen     sind.

   Von ganz besonderer Bedeutung für  den einwandfreien     Betrieb    eines Netzes ist  aber auch die Anzeige einer     versehentlich     eingesetzten, bereits zerstörten Sicherung und  auch die Anzeige, wenn     eine    Sicherung ver  sehentlich gar nicht eingesetzt wurde,     denn     in allen diesen Fällen ist das Netz     bezw.    der  in Frage kommende     Leitungsstrang    wegen  der mehrseitigen. Speisung noch nicht be  triebsunfähig.  



  Die Erfindung     berüclzsichtigt    alle diese       möglicherweise    auftretenden Betriebsfälle  und besteht erstens darin, dass ein Schmelz  leiter einer Hilfssicherung parallel zu den       Stromkreisschutzgeräten        geschaltet    ist, der  dadurch auch beim Ansprechen der     Strom-          hreisschutzgeräte    zerstört wird zweitens       wird    von dem Schmelzleiter, vorteilhaft un  ter Anwendung einer Zündmasse, die Zer  störung eines in einen     Überwachungskreis     eingeschalteten, gegenüber dem . Schmelz  leiter isolierten Kennleiters vollzogen. Der  Schmelzleiter und der Kennleiter und gege  benenfalls die .

   Zündmasse werden zweck  mässig in einem durchsichtigen oder wenig  stens mit einer Schauöffnung     versehenen        Cre-          häuse        untergebracht.    Zur Festlegung der       Durchschmelzstelle    des     .Schmelzleiters    kann  diese auch an der     Auftragstelle    der Zünd  masse mit einem     Lotauftrag,    einer Quer  schnittsverringerung oder dergleichen ver  sehen sein.

   Zur Verringerung der aufzubrin  genden Wärmeleistung     bezw.    zur Verringe  rung der Menge der     Zündmasse    kann der         Kennleiter    auch aus einem Werkstoff     bezw.     einer     Legierung        bestehen,    zu dessen     bezw.     deren Schmelzung nur eine geringe Wärme  menge erforderlich ist.

   Der Kennleiter, der  von einem Steuerstrom durchflossen sein  kann, wird in einem solchen Fall zweck  mässig in Verbindung mit der Höhe des  durch diesen fliessenden Steuer-     bezw.    Über  wachungsstromes so bemessen,     da.ss    der Kenn  leiter eine Vorbelastung erfährt und die zu       dessen    Zerstörung erforderliche Wärme  leistung     bezw.    die Menge der Zündmasse  herabgesetzt wird.     L:    m gegenseitige Ver  schmelzungen des Kennleiters und des  Schmelzleiters zu     verhindern,    bestehen beide  zweckmässig aus sich     gegenseitig    schlecht       legierenden    oder verschmelzenden Werk  stoffen.  



  Damit     zwischen    dem     Schmelzleiter    und  dem     Kennleiter        eine        mögllichet    hohe Span  nun- herrschen kann, wird zweckmässig der  Schmelzleiter oder der     Kennleiter    oder beide       Leiter    mit einem     vorteilhaft    brennbaren Iso  lierüberzug versehen.

   Der Schmelzleiter der  Hilfssicherung kann parallel zu einem oder  auch parallel zu zwei     Stromkreisschutzgerä-          ten    einer Phase oder Leitung eines Knoten  punktes geschaltet sein, wobei die     Anschal-          tung    im letzteren Falle an den     Strangseiten     der     Stromkreisschutzgeräte    stattfindet.

   Vor  teilhaft werden die Kennleiter einer Anzahl       Hilfssicherungen    eines     mehrphasigen    oder       mehrpoligen    Knotens in     Reihe    geschaltet, so  dass sie eine     Schleife    bilden, die einen Teil  eines     Überwachungskreises    bildet.

   In Fällen,  wo zwischen den     einzelnen    Phasen oder Lei  tungen eines Netzes eine verhältnismässig hohe  Spannung liegt, welche die     Durchschlags-          festigkeit    der Hilfssicherungen übersteigt,       ,verden    zweckmässig die     Xennleiter    einer  Anzahl Hilfssicherungen einer Leitung oder  einer Phase eines Knotens in Reihe geschal  tet, so dass     diese    eine Schleife bilden.

   Vor  teilhaft werden     mehrere    solcher Schleifen  über Isoliertransformatoren in Verbindung  gebracht und bilden mit einer Wechselstrom  quelle und einem     Überwachungsrelais    einen       Überwachungskreis,    der durch die Zerstörung      irgendeines oder mehrerer     Kennleiter    eine       Unterbrechung        bezw.        Impedanzänderung    -er  fährt.  



  Um die     Spannung    zwischen den     Hilfs-          und    Kennleitern bei einer solchen Anord  nung ferner herabzusetzen, werden zweck  mässig zwischen geeigneten     Stellen    der  Schleifen oder -der Wicklungen der Isolier  transformatoren und den     Knotenpunkten     entsprechender Phasen oder Leitungen Kon  densatoren .geschaltet. Es: ist natürlich auch  möglich,     an.Stelle    ,der     Isoliertransformatoren     Kondensatoren anzuwenden.

   Eine solche  Anordnung eignet sich insbesondere für  Gleichstromnetze, aber auch für Wechsel  stromnetze, wobei für den Überwachungs  kreis     vorteilhaft    eine höhere     Frequenz    ange  wendet wird. Gegebenenfalls werden auch  hier zwischen den     Ke.nn-        und        Hilfsleitern     Kondensatoren     geschaltet,    die zur Sperrung  des Überwachungswechselstromes mit Dros  seln in     Reihe    geschaltet werden.  



  Die     vorstehend    beschriebenen Anord  nungen eignen sich insbesondere zur gemein  samen Überwachung einer Anzahl     mehrpha-          siger    Knoten     grösserer    Netze, z. B.

       Masohen-          netze,    indem über     die    Überwachungskreise an       einzelnen        Stromkreisschutzstellen    oder -Kno  ten zugeordnete     Ohmsche    oder     Blindwider-          stände        vorgesehen    werden, die beim Anspre  chen eines oder mehrerer     Kennleiter    eines       mehrphasigen        Knotens,    in eine Steuerleitung  eingeschaltet werden,     so,

  dass    an einer zentra  len     Überwachungsstelle    durch die Stromände  rung .in einer über alle oder einen Teil der  Knoten führenden,     schleifenförmig    verlegten       Steuerleitung    das     Ansprechen    einer oder  mehrerer Hilfssicherungen und somit der  diesen     zugeordneten    Hauptsicherungen ange  zeigt wird.

   Die     Ohmschen        oder    Blindwider  stände ,sind zweckmässig zur     'ennzeichnung     der     Stromkreisschutzstellen,    an denen sie  angeordnet sind, sowohl unter sich als auch  von der Summe einer beliebigen Anzahl an  derer Widerstände     unterschiedlich.    Von der       Steuerstrom-        bezw.    Spannungsänderung des       Überwachungskreises    kann über ein     Anzeige-          reIais    oder eine ähnliche Einrichtung, die    auch ein Röhrenrelais sein     kann,

      die Ein  schaltung eines optischen oder     akustischen          Signales        betätigt        werden,    während zur Mes  sung der     Steuerstromänderung    zur Bestim  mung des oder der Knoten, an denen     Strom-          kreisschutzgeräte    angesprochen haben, eine       Messvorrichtung,        beispielsweise    eine     Mess-          brücke,        verwendet    werden     kann..     



  Die erfindungsgemässe Einrichtung er  möglicht somit ,die Überwachung     ausgedeUn-          ter    Netze in einfacher Weise     unter    Anwen  dung der     Relais    ersetzenden Hilfssicherun  gen,     ohne    dass an den einzelnen Stromkreis  schutzstellen bewegliche Einrichtungen, wie       Relais    oder     dergleichen,    erforderlich sind.  



  Die Erfindung ist     in    den     Fig.    1 bis 14       beispielsweise    dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    einen Längsschnitt durch  eine Hilfssicherung;       Fig.    2 zeigt einen     Längsschnitt    durch eine  Hilfssicherung einer andern Ausführungs  form;       Fig.    3 zeigt einen     Querschnitt    durch -die       Anordnung    nach     Fig.    2, während       Fig.    4 eine Draufsicht auf die Sicherung  nach     Fig.    2     und,3    zeigt;       Fig.    5 zeigt die     besondere    Gestaltung der  Schmelzleiter der Hilfssicherungen;

         Fig.    6     bis    9     und    11 zeigen verschiedene  Schaltung     anordnungen    für einzelne Knoten  punkte;       Fig.    10, 12 und 13     zeigen    verschiedene       Ausführungsfarmen    der     Überwachung    von  Maschennetzen und       Fig.    14 zeigt eine Ausführungsform einer       Überwachungseinrichtung,    bei der die einzel  nen Stränge eine Maschennetzes für sich  überwacht werden.  



  Bei der in der     Fig.    1 dargestellten Aus  führungsform einer für die     Überwachung    be  nutzten     Hilfssicherung        sind    der     Ilii1f3schmelz-          leiter    1 und der     Kennleiter    2 in einem rohr  förmigen Gefäss 3 angeordnet, welches aus  einem     vorteilhaft        ,durchsichtigen:    Isolierstoff       besteht    oder mit einem Fenster versehen     ist,     durch     welches    der Zustand der Leiter 1, 2  und der     Zündmasse    4     erkennbar    ist.

   Als  Werkstoff für das Rohr 3 kann Glas, ein           Isolierpressstoff    oder     .dergleichen        angewendet     werden. An jedem Rohrende wird ;je eine  offene     Metallkappe    5, 6 aufgezogen, die hier  bei auf geeignete Weise mit den Enden der       Kennleiter    ?     verbunden        werden.        Auf    diesen  Kappen werden     weitere    Kappen 7, 8     unter          Zwischenlegung    von     Isolierkappen    9, 111,     bei-          spielsveise    durch Aufziehen,

       angebracht.    Die  Kappen 7, 8 werden mit den Enden des       Hilfsschmelzleiters    1 verbunden. Zur     Dureh-          führung    der Enden des     Hilfsschmelzleiter:s     durch die     Isolierkappen    sind diese mit mitt  leren     Öffnungen    11 ausgerüstet.     Einbiegun-          gen    1? an den     Öffnungen    11 dienen zur     Ver-          brösserLing    des     Kriechweges    zwischen den  Kappen 6 und 8     bezw.    5 und 7.

   Zum     selben          Zweck    sind äussere Flansche 13 vorgesehen.  



  Ein     Schmelzleiter,    z. B. der Schmelz  leiter 1 dieser     Hilfssicherung,    wird parallel  zu einer     Sicherunb    geschaltet, deren Betriebs  zustand überwacht werden soll, während der  Kennleiter in einen     L        benvachungslzreis    ge  schaltet wird. Schmilzt die     Hauptsicherung     durch,     -dann    wird auch der zu dieser parallel  liebende Hilfsleiter 1 zerstört. und von die  sem die Zündmasse 4     entzündet,    von der der  Kennleiter ? zerstört wird.

   Der     Über-          wachunbskreis    wird hierdurch unterbrochen  und ermöglicht eine entsprechende     Anzeige.     



  'Um     tlie    elektrische     Festigkeit        zwischen     den Leitern 1 und ?     zti    erhöhen, wird einer  der Leiter oder beide     Leiter    mit einer Iso  lierung umgeben, die vorteilhaft brennbar ist.  



  In den     Fig.    2 bis 4 ist eine weitere Aus  führungsform einer Hilfssicherung darge  stellt. Die beiden Leiter 1. und ? sind hierbei  in einem mit zwei     Steckkontakten    1.4, 15 und  zwei     Seitenkontakten    16, 17 versehenen Ge  häuse 18 angeordnet, welches durch einen  Schiebedeckel 19 verschlossen ist.

   Letzterer  wird zur leichten     Erkennung,    des Zustandes  der Leiter 1, 2     bezw.    der     Zündmasse    4 durch  sichtig oder mit einem     Fenster        ausgeführt.     Als     Z'ITerkstoff    für das Gehäuse     wird@vorteil-          haft        Pressstoff    benutzt, in welchen die     Kon-          taktstücke    14 bis 17     eingepresst    werden.

   Sie  werden zu diesem     Zweck    mit Haltelappen       '2\l    oder dergleichen versehen.     Unterteilungen            ?l,    ?? dienen ZU- Bildung einer     Kammer        \23,     in welcher die Verbrennung der     Zündmasse     d erfolgt.

   Die Leiter 1, 2 werden dabei durch  Sehlitze<B>2</B>4     geführt.    Die     LTnterteilangen    die  nen ferner zur Verhinderung von     lClierschlä-          gen        zwischen.        den    (Kontakten     irn    Innern de,;       GelAu:es    beim oder nach dem Ansprechen  der Sicherung.  



  Die Leiter     sind    bei dieser     A.izsfiilirungs-          form    so geführt, (lass sie sich in der Kammer       M        kreuzen.     



  Uni eine     b"ute        h@e@thaltung    der     Zündmasse     zu erzielen, kann     auch    einer der Leiter mit  einer Scheibe oder einem Knoten versehen  oder,     etwa    wie in     Fig.    5 dargestellt,     spiral-          förrnig    um den     andern    Leiter     angeordnet     sein.  



  Vorteilhaft     werden    die Leiter 1,     \?    aus       Werkstoffen        hergestellt,    die sich nicht gut  legieren. So wird zum Beispiel der Hilf,       sehmelzleiter    1 aus Silber und der Kennleiter  aus     Aluminium    hergestellt.  



  Um die     Zerslörun"    des Nennleiters mit       einer    möglichst     geringen        Menge        Zündmasse     zu erzielen,     kann    als     Werkstoff    für den       Kennleiter    ein solcher     angewendet    werden,  der     eine    geringe     Selinielzwärme        bezw.     Schmelzleistung     Benötigt        bezw.    der Kenn  leiter wird mit einem     Lotauftra-    versehen.

   so       da.ss    die zur     Durehschnielzunb    erforderliche  Temperatur und somit die benötigte     Wärme.-          leistuub    verringert ist.  



  Eine weitere Verringerung der     Menge    -der       Zündmasse        l;:isst    sich leicht     dadurch    erzielen,  dass der in einen     lrfiberwachimusstromkreis          eingeschaltete        Kennleiter    so bemessen wird       und    durch diesen ein solcher Steuerstrom  fliesst, dass der Leiter     vorbelarstet    ist     und    be  reits eine gewisse     Vorw < irmung        aufweist.     



  Diese beiden     Massnahmen,    nämlich die  Herabsetzung der Schmelzleistung durch     ge-          eigIiete    Wahl des     Kennleiterwerkstoffes        und     die     @'orhelastun    g     res        Kennleiters,    können ge  meinsam oder auch. getrennt     angewendet    wer  den.  



       Um    auch eine sichere     Zündiurb    des     Zünd-          satzes    4 durch den     Hilfsschmelzleiter    zu er-      zielen, kann dieser an der Stelle des     Zün:d-          satzauftrages    mit einem schwachen     Lotauf-          trag    versehen sein, so     dass    an dieser Stelle  eine Legierungsbildung eintritt und der       Hilfsschmelzleiter    hier, trotz -der Wärmeab  gabe an die     Zündmasse,    vor :

  der     Schmelzung     der andern     Hilfsschmelzleiterteile    durch  schmilzt     und    -die Zündmasse zündet. Hiermit       kann    :gleichzeitig eine für     gewisse    Fälle vor  teilhafteträge Abschaltung des     Hilfsschmelz-          leiters    erzielt werden.  



  Ein .anderer Weg, die     Abschmelzung    an  der     Zündsatzauftragsstelle    zu erwirken, be  steht darin, (den     Hilfsschmelzleiter    an :dieser  Auftragsstelle mit einer     QuersGhnittsschwä-          chung,    z. B. :einer     Einquetschung,    zu ver  sehen.  



  Diese im folgenden allgemein mit 25 be  zeichneten Hilfssicherungen können nun par  allel zu einem     Stromkreisschutzgerät,    z. B.  einer     Sicherung    oder auch parallel zu zwei       Stromkreisschutzgeräten    eines     Knotens    einer  Phase geschaltet werden.

   Zwecks Einsparung  von     Hilfss        icherungen    und zur     Vereinfachung     der ganzen     Überwachungseinrichtung    wird       vorteilhaft    das     .letztere    Verfahren angewen  det, wodurch sich praktisch die     Zahl,der    er  forderlichen     Hilfssicherungen    auf die Hälfte  verringert.  



  Eine solche Ausführungsform ist in       Fig.    6 an einem Knotenpunkt eines dreipha  sigen Netzes dargestellt. Jeder der Knoten  der Phasen     R,        S,   <I>T</I> ist hierbei     mit    vier Siche  rungen 26 versehen. Für je zwei der Haupt  sicherungen 26 wird eine     Hilfssicherung    25  angewendet, wobei die Endkappen 7, 8 mit       zwei    abgehenden Strängen eines     Knotens    ver  bunden werden, so     dass    der     Hilfsschmelzl:ei-          ter    1 parallel zu     zwei    Sicherungen 25 .ge  schaltet ist.

   Die Kennfäden 2 aller dieser       Hilfssicherungen    25 werden     in    Reihe ge  schaltet und bilden mit einem     Relais    27 und  einer     Batterie    28 oder irgendeiner andern       ,Spannungsquelle    einen Stromkreis. Der An  ker des Relais 27 ist bei unzerstörten     Haupt-          und        :demnach        unzerstörten     dauernd angezogen.

   Wird irgendeine der  Hauptsicherungen zerstört, dann wird auch    der :damit in     Verbindung        stehende        Hilfs-          schmelzleiter    der     entsprechenden        Hilfssiche-          rung        mit        zerstört,    wodurch     wiederum    durch  Zerstörung     :des    entsprechenden     Kennfadens     der     Überwachungsstromkreis        unterbrochen     wird, der Anker :

  des     Anzeigerelais    27 abfällt  und durch Hilfskontakte oder     idergleichen          wird        :eine    akustische,     optische    oder     derglei-          chen    Anzeige     :ausgelöst.     



       Fig.    6 zeigt den Fall, wo zwischen den  einzelnen Phasen nur solche.     :Spannungen     herrschen, die     einen    Durchschlag zwischen  :dem     Hilfsschmelzleiter    und dem Kennleiter       nicht    hervorrufen. Ist die     Spannung        zwischen     den     Phasen        R,   <B><I>S</I></B>, T höher, :dann wird     vorteil-          haft    die Anordnung nach     F.ig.    7 :oder 8 ange  wendet.  



  Beider Anordnung nach     Fig.    7 bilden die       Kennleiter,der    Hilfssicherungen     :einer    Phase  für sich einen :Stromkreis, die :durch     Isolier-          transformatoren    29     miteinander    verbunden  sind. Der Überwachungsstromkreis einer  Phase, beim vorliegenden     Ausführungsbeispiel     der     Überwachungsstromkreis    der Phase T,  enthält     ferner    eine     Spannungsquelle    30, die  hierbei eine     Wechselspannungsquelle    ist, als  auch die Wicklung des     Anzeigerelaie    27.

   Es  ist natürlich auch möglich, die Wechselspan  nungsquelle 30     undioder    das     Relais    14 in den  Kreis     irgendeiner    andern Phase wie der  Phase     R    oder<B>S</B> zu legen. Die Isoliertransfor  matoren 29     dienen    hierbei zur     .gegenseitigen     Kopplung     der        Überwachungskreise    der ein  zelnen Phasen.

   Wird ein     Überwachungskreis          irgendeiner    Phase     unterbrochen,    dann ent  steht im gesamten     Kreiseine    Impedanz  änderung, die sich durch eine Änderung des  durch die Wicklung     des    Relais fliessenden  Stromes bemerkbar macht. Das     Relais    27 ist  dabei so ausgebildet, dass dessen Anker bei  dieser Änderung abfällt und     Hilfskontakte     31     kurzgeschlossen    werden, die zur Einschal  tung einer Hupe 32 oder einer     andern        An-          zeigevorrichtung    dienen.

   Um die     Spannung     ferner an     Jen    Hilfssicherungen zu verringern,       können    noch weitere Kondensatoren 33 :etwa  in der gestrichelt     dargestellten    Weise zwi  schen     .Stellen        geringster    Spannung der Iso-           liertransformatoren    und den einzelnen Phasen       beschaltet        -werden,    die die     Spannunbsvertei-          lung    derart verlagern,

   dass die     Spannung        ziVi.-          schen    den beiden Wicklungen der     Isolier-          transformatoren,    die sich einfach isolieren  lassen,     ansteigt.     



  Bei der Anordnung nach     Fi-.    8, die sieh  insbesondere zur     Überwachung    von Gleich  stromnetzen     eignet,        -werden    an Stelle der in       Fig.    7 benutzten Isoliertransformatoren     Kon-          den,-atoren        angewendet.    Die     Kennleiter    der  Hilfssicherungen der einzelnen Phase sind  hier ebenfalls     .direkt    in Reihe     beschaltet.    Zwi  sehen diesen so gebildeten Teilschleifen eines       mehrphasigen    oder     mehrpoligen        Knoten,

      sind       Isolierkondensatoren    34     beae-haltet,    so dass alle  Teilschleifen     mit,den        Kondensatoren    34     einen     in sich beschlossenen Kreis bilden, in den an  einer     beliebigen        Stelle    noch eine Wechsel  stromquelle<B>30</B>     geeigneter    Frequenz und die  Wicklung 27 eines     Anzeiberela.is    in Reihe       zwischenbeschaltet    ist.

   Bei     ungestörten        Kenn-          leitern    der Hilfssicherungen fliesst: durch die  sen     Kreis    ein Strom, durch den der Anker des  Relais     angezogen        behalten    wird, so dass die  Hilfskontakte 31 offen sind     rund    die Hupe       nichtertönt.     



  Wird     irgendeiner    der Kennleiter durch  Ansprechen einer der Sicherungen zerstört,  dann erfährt der     Überwachungskreis    eine       Unterbrechung,    so dass der Anker des     Relais     27 abfällt und die Hupe durch Schliessung  der Kontakte 31 zum     Ertönen        gebracht        -wird          bezw.    -es wird eine Anzeige anderer Art     aLis-          g   <B>0</B>       elöst.          Um.    auch hier, ähnlich     -wie    bei der An  ordnung nach     Fib.    7,

   die Spannung zwischen  den beiden Leitern der Hilfssicherung herab  zusetzen, werden ebenfalls zwischen     geei-g-          neten        Stellen    Kondensatoren 35<B><U>--</U></B>  die ferner, um den     Durehbanb    des     über-          wachungsweehselstromes    von vorteilhaft       höherer    Frequenz zu hindern, mit     Drosseln     36 in     Reihe        beschaltet    werden.

   Um     eine    wirk  same Sperrung des     Überwachungswechsel-          stromes        gegenüber    dem Netz zu erzielen, wer  den die Konstanten der Kondensatoren     3,1        und     der Drosseln 36 vorteilhaft so     gewählt,        class       diese     Anordnung    bei der Frequenz des     Vber-          ivachunbsiveehselstromes    in Resonanz ist.  



  An     Stelle    der     getrennten        Überii-achunb     jedes     mehrphasigen    Knotens     können    auch  mehrere Knoten     berneinsam        überwacht    wer  den.

   In einem     solchen    Fall     wird    - wie     Fib.    9       zeigt    - an Stelle des Spannungserzeugers 30  und des     Anzeigerelais    27 ein weiterer Trans  forrn.ator 37     angewendet,        dessen        Primärwiek-          ltrrib    38 mit weiteren     Primä.rwieklungen    von  Transformatoren 3 7 anderer Knotenpunkte in  Reihe     beschaltet    ist.

   Die     Primärwicklungen     der     Transformatoren    37 liegen dabei ferner  mit einer     Wechselsparrnunbsquelle    und einem  Relais in     Rehre.        Fig.    9     zei.bt    ferner, dass auch       Hi.lfssichertuigen    25 zu einzelnen     Sicherun-          ben    26 parallel     beschaltet    werden können,

    wobei die Kennleiter dieser     Hilfssicherungen     mit den     Kennleitern    .der andern     Hilfssiche-          runben    ebenfalls     in.    Reihe geschaltet     -werden.          Diese        Anordnung        ermöbliclit    es.

   -durch An  wendung     unterschiedlicher    Impedanzen, die       @, ebebenenfalls    durch     Einschaltung    von       Ohmsehen    oder     Blindwiderständen    39 in den       Überwachungskreis        irgendeiner    Phase unter  scheidbar sind, mehrere     Knotenpunkte    ge  meinsam zu     überwachen    und die     Unterbre-          i          ehunb    des     @,

  @berwachunbshreises    an irgend  einem Knotenpunkt durch     Messung    der Im  pedanz     bezw.    des     Widerstandes    festzustellen.    Eine solche     Anordnung-    ist generell in       Fib.    10 dargestellt.     Fig.    10 zeigt ein von vier       Seiten.    40... 43 gespeistes, z. B.     dreiphasiges          Maschennetz    mit 16 Knoten.

   Die einzelnen  Knotenpunkte sind     beispielsweise        sinngemäss     wie in     Fi-.    9     dargestellt        beschaltet,        wobei    die  einzelnen     ÜberivachunbslLreise    der einzelnen  Phasen     eines        Knotens    über     Isoliertransfor-          matore    n 29     miteinander    in     Verbindung    stehen.

    Die Primärspulen der     Transformatoren    37       sind    - wie aus     Fib.    10 ersichtlich- mit  einer     @Vecliselsliarinitrtb        31),    einem Anzeige  relais 27 und einem     Mess-erät    44 in Reihe       (reschaltet.    Die     Impedanzen    der     einzelnen          Knotenpunkte    sind hierbei so bemessen, dass  diese sowohl unter sieh als auch von der  Summe einer     beliebigen    Anzahl     anderer    Ini-           pedanzen    unterschiedlich sind.

       Hiermit    wird  erreicht, dass bei einer Unterbrechung an  einem     Knotenpunkt    als auch bei Unterbre  chungen an mehreren     Knotenpunkten    eine       bestimmte        Spannungs-        bezw.    .Stromänderung  am Messgerät 44 auftritt, mit welcher die  Feststellung der Lage ausgefallener Siche  rungen an einem oder mehreren Knotenpunk  ten einwandfrei möglich ist. An Stelle eines  einfachen     Messgerätes    44 ist es auch möglich,  eine     Messbrücke,    gegebenenfalls unter Anwen  dung von     Verstärkerröhren,    anzuwenden.

   Der  Vorteil dieser Anordnung liegt insbesondere  darin, dass für ein .grosses ausgedehntes,     mehr-          phasiges    Netz nur eine einzige Steuerleitung       schleifenf        örmig    zu führen ist, die nur über  einen Teil der verlegten Leitungen verläuft.  



  Eine solche Überwachung lässt sich auch  mit Isolierkondensatoren     ausführen.        Fig.    11  zeigt beispielsweise die Schaltungsanordnung  eines einzelnen mehrphasigen Knotens. Die  Teilschleifen der einzelnen Phasen liegen  gegenseitig über Isolierkondensatoren 34 und  45 und einer Impedanz 46 in Reihe. Die Im  pedanz 46, .die dabei ein      hmscher    oder ein  Blindwiderstand sein kann, liegt mit weiteren  Impedanzen anderer Knoten in Reihe und  bildet mit einem ebenfalls in .den Kreis einge  schalteten     Wechselstromquelle    und einem  Relais einen Überwachungskreis.  



  Eine solche Anordnung ist .schematisch in       Fig.    12     dargestellt.    Dieses zwölf Knoten  punkte enthaltende Maschennetz wird von  vier     Stellen    40... 43 gespeist. Die einzelnen  Sicherungen 26 der Knoten sind ähnlich wie  in     Fig.    11 dargestellt geschaltet. Es liegen  also bei der beispielsweise     dreiphasigen    Aus  führung an jedem Knoten drei Teilschleifen  47, 48, 49 mit     Isolierkondensatoren    34, 45  und einer Impedanz 46 in Reihe, während  die Impedanzen aller Knoten in Reihenschal  tung in Verbindung mit einer Wechselspan  nungsquelle 30, einem Relais 27 und einem  Messgerät 44 einen Überwachungskreis dar  stellen.

   Die Impedanzen 44     sind    bei unzer  störten Kennleitern der     Hilfssicherungen          durch    die Schleifen 47... 49 und die entspre  chend     bemessenen.    Kondensatoren 34, 45    praktisch kurzgeschlossen. Es fliesst also bei  einer     bestimmten        Spannung    ,der Spannungs  quelle 30 ein bestimmter Strom. Wird irgend  einer der     Kennleiter    eines     Knotens    durch das  Durchschmelzen einer Hauptsicherung 26  zerstört, dann wird die Schleife des entspre  chenden     Knotens    unterbrochen, der Kurz  scliluss an der Impedanz dieses Knotens weg  genommen und der Strom im Überwachungs  kreis. verringert.

    



  Das     Relais    27 ist so ausgelegt, -dass es bei  solchen Stromänderungen anspricht, so dass  die Hupe     und/oder    eine andere Anzeigevor  richtung durch     Schliessung    der Kontakte 31       ausgelöst    wird. Um     feststellen    zu können, an  welchem oder welchen     Knotenpunkten    eine  Störung entstanden ist; werden die Impedan  zen, ähnlich wie bei der Anordnung nach       Fig.    10, so     bemeseen,        dass    diese sowohl unter  sich als auch von der Summe einer beliebigen  Anzahl der Impedanzen unterschiedlich sind.  



       In    Fällen, bei denen die     Knoten.    der ein  zelnen Phasen nicht     gegenseitig    durch zusätz  liche     Mittel    isoliert sein müssen, kann vor  teilhaft eine     Gleichstromüberwachung    ange  wendet werden, wobei die einzelnen Phasen,  ähnlich wie in     Fig.    6 dargestellt, geschaltet       sind.     



  Eine :solche Anordnung     ist    in     Fig.    13 :dar  gestellt. Die die Kennleiter der Hilfssicherun  gen enthaltenden Überwachungskreise, in  denen die Kennleiter in Reihe geschaltet eine  Schleife 50 bilden, liegen hierbei parallel zu        hmschen    Widerständen 51 und schliessen  diese kurz. Die Widerstände 51 aller Knoten  sind ähnlich wie     die    Impedanzen 46 bei der  Ausführungsform nach     Fig.    12 über je eine       sühleifenförmige    Steuerleitung     mit    einer       Spannungsquelle    52, einem     Anzeigerelais    27  und dem Messgerät 44 in Reihe geschaltet.

    Die Widerstände 51 der einzelnen Knoten  punkte     sind.    ebenfalls sowohl unter sich als  auch von der Summe einer beliebigen Anzahl  anderer Widerstände     unterschiedlich.    Wird  irgendeine oder mehrere der Schleifen 50  .durch     Ausfall    einer oder mehrerer Haupt  sicherungen und Zerstörung der Kennleiter  der entsprechenden     Hilfssicherungen    unter-           brochen,    dann entsteht entsprechend der so  in den Überwachungskreis eingeschalteten  Widerstände 51 eine     bestimmte    Stromände  rung, die den Anker des Relais 27 zum Ab  fall     bringt,

      so dass über Hilfskontakte 31 eine  Hupe 32 und gegebenenfalls eine     Glühlampe     53     eingeschaltet    wird. Mit der Stromänderung  am     blessgerät    44, mit der der eingeschaltete  Widerstand bestimmbar ist, lässt sich ein  wandfrei     feststellen,    welcher oder welche Wi  derstände 51 in den     Überwa.chungsl@reis    ein  geschaltet sind, wodurch wiederum der oder  die Knotenpunkte, an welchen eine Störung  aufgetreten ist, feststellbar sind.  



  Zur näheren Erläuterung sei in     Fig.    14  ein     Ausfiihrtingsbeispiel    für die     Bemessung     der Impedanzen der     Transformatoren    ent  haltenden Knotenpunkte     bezw.    der Impedan  zen 46 oder der Widerstände 51 angeführt.  Es sollen hierbei die     vier    Knotenpunkte 54,  55, 56, eines .Stranges eines Maschennetzes  überwacht werden. Jeder     Knoten    weist zum  Beispiel ähnlich der     Schaltungen    nach     Fig.    6  und 14 eine Schleife 50 auf, mit     der    die Wi  derstände 58, 59, 60, 61     kurzgeschlossen    sind.

    Die Speisung erfolgt hierbei aus dem     iiber-          wachten    Netz, beispielsweise liegt der Über  wachungskreis     zwischen    einer     Leitzmg    und  Erde oder zwischen zwei Leitungen.

   Im     Über-          wachungskreis    ist in der üblichen Weise das       Anzeigere.lais    27, ein     11lessgerät    44 und ein       Schutzwiderstand    62 eingeschaltet.     1)2r     Widerstand 58 betrage<B>1.00</B> Ohm, der Wider  stand 59 betrage 200 Ohm, der     Widerstand     60 betrage 400 Ohm, der Widerstand 61 be  trage 800 Ohm und der Widerstand des  Schutzwiderstandes 62 betrage 500 Ohm.

   Die  Widerstände des     3lessgerätes    44 der     Leitinig     und des Relais 27 seien     vernacblässigt.    Bei  einer Speisespannung von 220 Volt, bei der  Anwendung von     Ohmschen        Widerständen     und bei im normalen     Betriebszustand    kurz  geschlossenen Widerständen fliesst bei     unge-          störtem    Netz ein Steuerstrom von 220 :

   5C>0  = 0,44     Amp.    Ist am Knotenpunkt 54 eine  Störung entstanden, dann erhöht sieh der  Widerstand um<B>100</B> Ohm, so dass der durch  das     111essgerät    44 fliessende Strom     220:600       = 0,367     Amp.        betiäbt.    Es ist also eine Strom  änderung von 0,073     Amp.        entstanden,        idie     beim vorliegenden     Ausführungsbeispiel    die  niedrigste Stromänderung     darstellt,    während  bei der Einschaltung irgendeiner andern       Kombination    der     Widerstände    54...

   57 höhere  Stromänderungen entstehen,     deren    Werte sich  gemäss der     inöglielien        Widerstandsänderung     zwischen 500 und 2000 Ohm in Stufen von  100 Ohm entsprechend ändern und mit denen  eindeutig bestimmbar ist, an welchem oder  welchen Knotenpunkten Schleifen 50     eine     Unterbrechung erfahren haben.

   Durch Er  höhung oder     Verringerung    der Widerstände  lassen sich leicht grössere oder kleinere Strom  änderungen jedem     Steuerleitung        eines        Stranges     hervorrufen,     aso    dass empfindliche oder un  empfindliche     Anzeigerelais    27 angewendet  werden können.     Beim    vorliegenden Ausfüh  rungsbeispiel .wäre das     Anzeigerelais    so aus  zulegen,     da,ss    es bei einer Stromänderung von  0,1)73     Amp.    sicher anspricht.  



  Das     Anzeigerelais    27, mit dem die op  tische oder akustische Anzeige durch Betäti  gung :der Hilfskontakte 31 bewirkt     wird,     kann dabei ein normales     elektromagnetisches     Relais, ein Röhrenrelais oder dergleichen Re  lais sein, während als     -Messgerät    44 auch eine       Messbrücke    oder dergleichen angewendet wer  den kann.  



  Wenn auch die     tfiherwacliungseinriehtuiig     nur an mehrseitig gespeisten Netzen erläutert  ist, so ist es klar, dass diese auch bei einseitig  gespeisten Netzen angewendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einriclitiing zur @@lx@rwachung, .das heisst zur Anzeige des Betriebszustandes, von Stronikreissch-utzgeräten, insbesondere von Sicherungen, in Stroniverteilungsaalagen, da durch gekennzeichnet, dass ein Schmelzleiter einer Hilfssicherung parallel zu den Strom- kreisschLitzgeräten geschaltet ist, beim<B>All-</B> sprechen des Stroinkreisschutzgerätes zer stört wird,
    und dass ferner von dem Schmelz leiter die Zerstörung eines in einen Über wachungskreis eiiigesclialteten, gegenüber dem Schmelzleiter isolierten Kennleiters voll zogen wird.
    ÜNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter und der Kennleiter in einem durchsichtigen oder wenigstens mit einer Schauöffnung ver- sehenen Gehäuse untergebracht sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennleiter von dem Schmelzleiter der Hilfssicherung unter Anwendung einer Zündmasse zerstört wird. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schmelzleiter an der Auf tragsstelle der Zündmasse mit einer Mass nahme zur Festlegung,der Durchschmelzstelle versehen ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass als Massnahme zur Festlegung der Durchschmelzstelle des Schmelzleiters der Hilfssicherung ein Lotauftrag angewen det ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass als Massnahme zur Festlegung der Durchschmelzstelle des Schmelzleiters der Hilfssicherung eine Querschnittsverringe- rung angewendet ist. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kennleiter zur Verringe rung der zu dessen Zerstörung aufzubringen den Wärmeleistung aus einem .leichtschmel zenden Werkstoff besteht.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, .dadurch gekenn zeichnet, dass der Kennleiter im Verhältnis zur Höhe,des durch diesen fliessenden Steuer- bezw. Überwachungsstromes so bemessen ist, dass der Kennleiter vorbelastet wird, damit die zu dessen Zerstörung erforderliche Wärmeleistung und auch die Menge der Zündmasse herabgesetzt werden kann. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch' und Unteransprüchen 1 bis <B>3,</B> dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schmelzleiter einerseits und ,der Kennleiter anderseits aus verschiedenen, sich gegenseitig schlecht legierenden oder verschmelzenden Werkstoffen bestehen. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, :dadurch gekenn zeichnet, .dass der Schmelzleiter oder der Kennleiter oder beide Leiter mit einem brenn baren Isolierüberzug versehen sind.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schmelzleiter der Hilfs sicherung parallel zu zwei Stromkreisschutz- geräten einer Phase oder Leitung eines Knotenpunktes geschaltet ist und an den Strangseiten :der Stromkreisschutzgeräte an geschlossen ist.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis<B>3,</B> dadurch ,gekenn zeichnet, dass ,die Kennleiter einer Anzahl Hilfssicherungen eines mehrphasigen oder mehrpoligen Knotens in Reihe geschaltet eine Schleife bilden und in einem Überwachungs kreis ,liegen. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ,die Kennleiter einer Anzahl Hilfssicherungen eines Pols oder einer Phase eines Knotens in Reihe geschaltet eine Schleife bilden und mehrere solcher Schleifen über Isoliertransformatoren in Verbindung mit einer .Wechselstromquel,le und einem Überwachungsrelais einen Überwachungs- kreis bilden, der durch die Zerstörung eines oder mehrerer Kennleiter unterbrochen wird. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch ge- kennzeichnet"dass zwischen ,d-en Schleifen und ,den Knotenpunkten entsprechender Phasen oder Leitungen Kondensatoren zur Herab- setzung,der Spannung zwischen .den Schmelz- und Kennleitern geschaltet sind. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wicklun gen der Isoliertransformatoren und den Knotenpunkten entsprechender Phasen oder Leitungen Kondensatoren zur Herabsetzung der Spannung zwischen den Schmelz- und Kennleitern geschaltet sind. 15.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch geheim- zeichnet" dass die einzelnen in Reihe geseha.l- teten Kennleiter der Hilfssicheriuigen der einzelnen Phasen oder Leitungen eines Kno tens Teilschleifen bilden,
    die dureh Isolier- kondensatoren in Reihe geschaltet sind und einen Teil eines Überwachungskreises bilden. 16. Einrichtung nach Patentanspiueli und Unteransprüchen 1 bis 3 und 15, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Teilschleifen und den entsprechenden Phasen bezw. Polen des Knotens Kondensatoren in R.eihensclial- tung mit Sperrdrosseln für die Frequenz des Überwachungskreises geschaltet sind. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 1.5 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren und Drosseln so gewählt sind, dass diese Anord nung mit der Frequenz des Überwachung:s- wechselstromes in Resonanz ist. 18.
    Einrichtung nach Pa.tentanspru:cli und Unteransprüchen 1 bis 3 und<B>11,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Schleifen bezw. tber- wachungskreise eines Knotens oder einer Lei- tungssieherungsstelle zur Beeinflussung eines zu einer zentralen Überwachungsstelle füh renden Steuerkreises dienen, mit dem ein An- zeigeorgan betätigt wird,
    wobei der Steuer kreis entweder vom überwachten Netz oder von einer getrennten Wechselstromquelle oder einer Gleichstromquelle gespeist wird. 19. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 11 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch die beim Anspre chen einer oder mehrerer Hilfssicherungen eines Knotens erfolgte Üffnung der Schleife bezw. des Übei@vachungshreisea ein Ohniselier oder Blindwiderstand,
    der mit andern solchen -#Videratiinden in Reihenschaltung in einer Über alle oder einen Teil der Knoten oder SicherLUlgsstellen eines Netzes geführten Steuerleitung liegt, in die Steuerleitung ein- gescha.ltet wird,
    so dass an einer zentralen Überwachungsstelle durch die Stromänderung in der Steuerleitung eine Unterbrechung einer Schleife oder eines L\berwa.chunbskreises eines Knotens angezeigt wird. ?0.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 11, 18 und 19, da durch gel@ennzeichnet, dass die Ohnisehen oder Blindwiderstände an den einzelnen Knoten punkten sowohl unter sich als auch von der Summe einer beliebigen Anzahl der andern @@@iherständo unterschiedlich sind.
    21. Einriclitunä nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 11 und 18 bis ?0, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Widerstandsunterschied Bedingte Steuer strom- bezw. Steuerspannmigsänderung beim Ansprechen einer oder mehrerer Hilfsisiche- rungen zur Bestimmung des oder der Knoten dient, an denen Hilfssicherungen angespro chen haben.
    22. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 11 und 18 bis 21, dadurch \gekennzeichnet, dass von der Steuer- stromänderin ig ein Anzeigerelais zur Ein schaltung eines optischen oder akustischen Signals betätigt, wird. während zur Bestim mung der Steuerstromänderung eine Messein- richtung dient:.
    23. Einrichtung nach Patentanspruch und Untera,nspriichen 1 bis 3, Il und 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeige- relais Rührenrelais benutzt sind.
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