CH226021A - Hülle für Zündschnüre. - Google Patents
Hülle für Zündschnüre.Info
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06C—DETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
- C06C5/00—Fuses, e.g. fuse cords
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M3/00—Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
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Description
Hülle für Zündschnüre. Zündschnüre weisen bekanntlich eine Pulverseele auf, die von einer Hülle um schlossen ist. Früher benutzte .man Hüllen aus Fäden oder Fasern von Hanf oder Jute, die mit verschiedenen Stoffen wie Teer oder Guttapercha getränkt oder überzogen wur den. Solche Hüllen geben in bezug auf Un- durehdringlichkeit oder mechanische Festig keit keinen befriedigenden Schutz. Sie sind ausserdem mehr oder weniger brennbar, wo durch ihre Benutzung in Bergwerken gefähr- lieh wird. Man hat vorgeschlagen, diese Män gel durch Imprägnieren solcher Hüllen aus Fäden mit gewissen Stoffen auf Polyvinyl- chloridbasis oder auch durch unmittelbares Aufbringen .dieser Stoffe in Form einer dün nen Schicht ohne Bindemittel auf die Pulver seele; zu beheben. Der, letztere, vom wirtschaft lichen Gesichtspunkt recht vorteilhafte Weg erfordert aber die Anwendung erhöhter Tem peraturen, denn ein Gemisch aus Polyvinyl- chlorid und Plastifizierungsmittel lässt sich nicht leicht unter 135 verspinnen. Das be deutet aber eine gewisse Entzündungsgefahr für die Pulverseele, mit der man nicht bei Temperaturen über 110 zu arbeiten pflegt. Ausserdem ist die mechanische Festigkeit von Hüllen auf Polyvinylchloridbasis wenig be friedigend, insbesondere bei niedrigen Tem- peratüren, bei welchen solche Hüllen brüchig werden. Diese Brüchigkeit tritt insbesondere noch beim Zusatz von Mineralien (Talkum, Kaolin usw.) zum Polyvinylchlorid auf, wel che Stoffe gewöhnlich zugemischt werden, um die Hülle zu verbilligen. Es wurde nun gefunden, dass sich die Polyvinylacetale (Kondensationsprodukte von Polyvinylalkohol mit Aldehyden) ausgezeich net für die Herstellung von Zündschnurhüllen eignen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Hülle für Zündschnüre, die mindestens teilweise aus mindestens einem Polyvinylacetal besteht. Die Polyvinylacetale lassen sich nämlich nach Zusatz von geeigneten Pla.stifizierungs- mitteln in passenden ölengen bei verhältnis mässig niedrigen Temperaturen verspinnen, so dass keine Entzündungsgefahr für die Pulver seele besteht. Sie vertragen einen erhöhten Prozentsatz inerter Füllmittel. ohne ihre mechanische Widerstandsfähigkeit zu ver lieren, die auch bei niedrigen Temperaturen vorzüglich ist. Man kann sie also vorteilhaft ebenso für die unmittelbare Umhüllung der Pulverseele, als auch zum Imprägnieren der Umhüllungen aus Fäden oder Fasern benut zen. Die Stoffe auf Polyviny lacetalbasis kön nen beispielsweise auweh zum Umspinnen einer Zündschnur angewendet werden, die aus einer Pulverseele und einer Hülle aus Hanf- oder Jutefäden besteht. Sie ersetzen die bis jetzt gebrauchten Überzüge in vorteilhafter Weise. In diesem Falle empfiehlt sich eine Anwen dung in dünnerer Schicht unter Einverlei bung einer grösseren -Menge Plastifizierungs- mittel. Das Polyviny lacetal des Formaldehyds hat sich als besonders geeignet erwiesen. Die folgenden Bei3piele sollen die Erfindung deutlich machen, ohne sie in irgendeiner Weise zu beschränken. Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile. <I>Beispiel</I> Direktes Aufspinnen auf die Pulverseele: EMI0002.0029 Poly <SEP> vinylformaldehy <SEP> dacetal <SEP> 295 <SEP> Teile <tb> Triacetin <SEP> 210 <SEP> , <tb> Paratoluolsulfamid <SEP> 35 <SEP> " <tb> Talkum <SEP> 460 Dieses Gemisch lässt sich bei 10 leicht ver spinnen. Beispiel <I>2:</I> Aufspinnen auf -die Fadenumhüllung: EMI0002.0034 Poly <SEP> vinylformaldehydacetal <SEP> 233 <SEP> Teile <tb> Triacetin <SEP> 250 <SEP> " <tb> Paratoluolsulfamid <SEP> 41 <SEP> " <tb> Talkum <SEP> 476 <SEP> " Die Spinntemperatur für dieses Gemisch ist 80 . Beispiel <I>3:</I> Aufspinnen .auf die Fadenumhüllung: EMI0002.0040 Poly <SEP> vinyll>utyral <SEP> 377 <SEP> Teile <tb> Plastifizierungsmittel <SEP> 3 <SEP> G <tb> (Carbide <SEP> & <SEP> Carbon <SEP> Chem. <tb> Corp. <SEP> U. <SEP> S. <SEP> A.) <SEP> <B>162</B> <tb> Talkum <SEP> 461 <SEP> , Spinntemperatur lall)".
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hülle für Zündschnüre, dadurch gekenn zeichnet, da.ss sie mindestens teilweise aus mindestens einem Polvvinvlacetal besteht. UNTERANSPRüCHE: 1. Hülle für Zündschnüre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser dem Polyviny lamtal noch mindestens einen Weichmacher enthält. 2.Hülle für Zündschnüre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser .dein Polyvinylacetal noch mindestens einen Füllstoff enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR31040X | 1940-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH226021A true CH226021A (de) | 1943-03-15 |
Family
ID=8668892
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH224733D CH224733A (fr) | 1940-10-03 | 1941-01-17 | Installation de graissage d'un moteur à combustion interne. |
CH226021D CH226021A (de) | 1940-10-03 | 1941-10-06 | Hülle für Zündschnüre. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH224733D CH224733A (fr) | 1940-10-03 | 1941-01-17 | Installation de graissage d'un moteur à combustion interne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH224733A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2198116A1 (de) * | 1972-09-06 | 1974-03-29 | Ici Ltd |
-
1941
- 1941-01-17 CH CH224733D patent/CH224733A/fr unknown
- 1941-10-06 CH CH226021D patent/CH226021A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2198116A1 (de) * | 1972-09-06 | 1974-03-29 | Ici Ltd |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH224733A (fr) | 1942-12-15 |
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