CH224736A - Verbrennungskraftmotor. - Google Patents

Description

      Yerbr        ennungskr        aftmotor.       Die Erfindung bezieht sich auf eine be  sondere Anordnung eines Verbrennungskraft  motors, wobei die beim Betrieb solcher Mo  toren entstehenden Geräusche und Knall  erscheinungen möglichst unterdrückt werden  sollen, so dass dieser ohne weiteres als trans  portabler Antrieb für     elektrische    Genera  toren, Kompressoren, Pumpen und derglei  chen bei     geräuschempfindlichen    Anlagen be  nutzt werden kann.  



  Gemäss der Erfindung wird dies     dadurch     erreicht, dass der     Verbrennungskraftmotor    in  einem schallisolierten, tragbaren Kasten ein  gebaut ist, bei welchem die Zu- und Abluft  kanäle für die Frisch- und Kühlluft derart  mit Schikanen ausgebaut sind, dass die Schall  wellen gebrochen werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung     dargestellt,     und zwar zeigt die Figur in schematischer  Weise einen tragbaren Kasten mit eingebau  tem     Verbrennungskraftmotor    und Generator  im Längsschnitt. Der Kasten, bestehend aus  dem untern Teil 1 und dem drehbaren Dek-         kel    2, ist vollständig mit schallisolierendem  Werkstoff     ausgekleidet.    Im untern Teil 1  ist der     Verbrennungskraftmotor    3, beispiels  weise ein Benzinmotor, sowie der mit diesem  unmittelbar gekuppelte Generator 4 fest ein  gebaut.

   Die für den Betrieb des Aggregates  erforderliche Frisch-     -bezw.    Kühlluft wird  mittels eines auf der Motorwelle fliegend an  geordneten Ventilators 5 gefördert. Die Luft  wird durch die sich in der Längsseite des  Kastens befindliche     Öffnung    6 hineingesaugt,  wobei der grösste Teil dieser     frischen    Luft  zwischen den Schikanen 7 und 8     unmittelbar     zum Motor 3 gelangt, während der Rest zu  nächst am Generator 4 vorbei- und erst nach  erfolgtem Kühlen desselben dem Motor 3 zu  strömt.

       Eine    gewisse Menge Frischluft wird  durch den Vergaser 9 verbraucht, der in be  kannter Weise das erforderliche     Brennstoff-          Luftgemisch    für den Betrieb des Motors 3  liefert. Alle übrige Luft dient zur Kühlung  des     Verbrennungskraftmotors    3, wobei die an  den mit Kühlrippen     versehenen    Zylindern  des Motors 3     vorbeistreichende    Luft durch die      besondere     Formgebung    des     Ventilatorgehäu-          ses    10 gezwungen wird, den Zylinderkopf des  Motors zu kühlen.

   Die erwärmte Luft ge  langt schliesslich zwischen den Schikanen 11,  12 zu der in der Stirnwand des Deckels 2 vor  gesehenen Austrittsöffnung 13. Der Auspuff  schalldämpfer für den Motor 3 wird vor  zugsweise ausserhalb des Geräuschkastens an  gebracht, obwohl es ohne weiteres möglich  ist, denselben auch im Kasten selbst einzu  bauen. In letzterem Fall ist dann, infolge  der zusätzlichen     Wärmestrahlung,    ein ent  sprechend grösseres     Kühlluftvolumen        erf        order-          lich.    Der untere Teil des Kastens ist mit     einem     Doppelboden 14 ausgebildet, der als Brenn  stoffbehälter dient.  



  Durch die besondere Luftführung mit  tels der Schikanen 7, 8, 11, 12, die in der  Figur mit Pfeilen angedeutet ist, sowie durch  die schallisolierende     Auskleidung    des Ka  stens werden die störenden Betriebsgeräusche  eines Verbrennungsmotors     weitgehendst    her  abgesetzt.  



  Falls erwünscht, kann der vom     Verbrcn-          nungskraftmotor    angetriebene Generator auch  ausserhalb des Kastens angeordnet sein.  



  An Stelle eines Generators kann ohne  weiteres auch irgendeine andere Hilfs  maschine, beispielsweise ein Kompressor oder  eine Pumpe, mittels des beschriebenen     Ver-          brennungskraftmotors    angetrieben werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungskraftmotor, dadurch ge kennzeichnet, dass der Motor in einem schall- isolierten, tragbaren gasten eingebaut ist, bei welchem die Zu- und Abluftkanäle für die Frisch- und Kühlluft derart mit Schi kanen ausgebaut sind, dass die Schallwellen gebrochen werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verbrennungskraftmotor nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Betrieb des Motors erforderliche Frisch- und Kühlluft eines vom Motor an getriebenen Ventilators gefördert wird.

   2. Verbrennungskraftmotor nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Austritt der Kühlluft durch in be nachbarten Seiten des Kastens vorgesehene Öffnungen erfolgt. 3. Verbrennungskraftmotor nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Auspuffschalldämpfer für den Verbren nungskraftmotor auf der Aussenseite des Ka stens angeordnet ist. 4. Verbrennungskraftmotor nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Kastens doppelwandig ausgeführt ist und als Brennstoffbehälter dient.

   5. Verbrennungskraftmotor nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein mit dem Verbrennungskraftmotor unmittelbar gekuppelter Generator in demselben schall isolierten Kasten eingebaut ist wie der Motor.