CH224492A - Löschfunkenstrecke. - Google Patents

Löschfunkenstrecke.

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CH224492A
CH224492A CH224492DA CH224492A CH 224492 A CH224492 A CH 224492A CH 224492D A CH224492D A CH 224492DA CH 224492 A CH224492 A CH 224492A
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CH
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spark gap
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Inventor
Kahla Porzellanfabrik
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Kahla Porzellanfabrik
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/16Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description


      Zöschfunkenstreelie.       Für die Verwendung in     Überspannungs-          ableitern    und dergleichen sind     Löschfunken-          strecken    bekannt, die aus neben- oder über  einander angeordneten und auf einem isolie  renden Stab aus Holz oder Hartpapier lose  aufgereihten Metallscheiben bestehen, die in  geringem Abstand voneinander, durch dünne       Glimmerzwischenlagen    elektrisch isoliert  sind. Diese Funkenstrecken haben den Nach  teil, dass die Isolation an den Stellen, an  denen die Funkenüberschläge vor sich gehen,  durch Hitzewirkung oder Ozonbildung an  gegriffen werden kann.  



  Nach der Erfindung wird dieser Übel  stand dadurch vermieden, dass die durch  Luftspalte voneinander getrennten metalli  schen     Scheiben.    der Löschfunkenstrecke ohne       Zwischenfügen    von Isolationsscheiben auf  einem Träger aus keramischem Isolierstoff  befestigt sind. Die     14Zetallscheiben    können  Kreisscheiben sein., und der keramische  Träger kann ein Stab kreisförmigen Quer  schnittes sein. Es ist vorteilhaft, die Metall  scheiben auf den keramischen Träger aufzu-    schrumpfen.. Eine solche Ausführung bietet  weiter den Vorteil, dass das Arbeiten der  Funkenstrecke sehr gut beobachtet werden  kann, weil die Halterung der Metallscheiben  im Innern des     Funkenkranzes    angeordnet  ist.

   Besonders     vorteilhaft    für geringen Ent  ladungsverzug der     Funkenstrecke    hat es  sich ferner     erwiesen,    den     stabförmigen        Hal-          terungskörper    aus     titantiogyd-(Rutil-)halti-          gem,    keramischem Isolierstoff anzufertigen,  dessen     dielektrischer    Verlustwinkel kleiner  ist als 100 .     10-\i    und dessen     Dielektrizitäts-          konstante    ,grösser als 10 ist.

   In der     Fig.    1  ist ein Ausführungsbeispiel der Funken  strecke nach der Erfindung schematisch  dargestellt.  



  Auf dem aus     dielektrisch    verlustarmen  keramischen Werkstoff gefertigten, ge  schliffenen Stab 10 kreisförmigen     Quer-          schnittes    sind die Kreisscheiben 11 der  Löschfunkenstrecke aufgeschrumpft, wobei  zwischen ihnen ein sehr geringer Luftspalt  belassen ist.  



  Als     dielektrisch    verlustarmer Werkstoff      kann hierzu das unter dem     international    ein  getragenen Warenzeichen Nr. 70275     "Calit"     bekannte     hiagnesium-(Meta-)Silikat    dienen.  Der Stab 10 kann auch aus     dielektriech          verlustarmen    (Verlustwinkel kleiner als  <B>100</B> .     10-\t)        titandiogydhaltigen,    keramischen  Werkstoffen hoher     Dielektrizitätskonstante     (grösser als 10) gefertigt     sein,    die z.

   B. unter  den international eingetragenen Warenzei  chen Nr. 90888 und 90889     "Condensa"        bezw.          "Condensa    C" bekannt sind.  



  Zur Erzielung einer möglichst gleichför  migen Spannungsverteilung     über    die Schei  benelektroden einer solchen, beispielsweise  zwischen eine Hochspannungsleitung und  einem geerdeten     Ableiterwiderstand    zu schal  tenden Funkenstrecke kann es     zweckmässig     sein, die Kapazität der einzelnen Scheiben  elektroden gegeneinander derart abzustufen,  dass     diese    Kapazität in der Richtung gegen  Erde zu stufenweise     abnimmt.     



  Zweckmässig werden daher die Scheiben  elektroden nicht wie bisher allgemein üblich  in gleichen,     eondern        ungleichen    gegenseiti  gen Abständen auf ihrem keramischen Trä  ger fest aufgebracht.  



  Die     Fig.    2 zeigt schematisch ein solches  Ausführungsbeispiel der Funkenstrecke nach  der Erfindung. Hiernach sind die kreisför  migen,     untereinander    gleichen Scheibenelek  troden 11 der Funkenstrecke derart auf den  keramischen Stab 10 aufgeschrumpft, dass  ihr gegenseitiger Abstand nach dem einen  Ende der     Funkenetrecke    stufenweise zu  <U>nimmt.</U>  



  Natürlich können die Scheibenelektroden  beim Aufbringen auf den keramischen Trä  ger zur Erzielung einer vorgeschriebenen  beliebigen     Spannungsverteilung    auch derart       bemessene    ungleiche Abstände voneinander  erhalten, dass dadurch eine der jeweils ge  wünschten     Spannungsverteilung    entspre  chende     Kapazitätsstufung    erzielt wird.  



       Funkenstrecken    nach der Erfindung sind       insbesondere    auch in     Hochfrequenzschwin-          gunekreisen    vorteilhaft zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Löschfunkenstrecke, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch Luftspalte vonein ander getrennten Metallscheiben der Fun kenstrecke ohne Zwischenfügen von Iso lationsscheiben auf einem Träger aus kera mischem Isolierstoff befestigt sind'. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Löschfunkenstrecke nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für die Metallscheiben der Funken strecke aus einem keramischen Isolierstoff besteht, dessen dielektrischer Verlustwinkel kleiner ist als 100.10-4. 2. Löechfunkenstrecke nach dem Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger für die Metall scheiben der Funkenstrecke aus titandioxyd- haltigem, keramischem Isolierstoff besteht, dessen Dielektrizitätskonstante grösser als 10 ist.
    3. Löschfunkenstrecke nach dem Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass. der keramische Träger für die Metallscheiben der Funkenstrecke als Stab kreisförmigen Querschnittes ausge bildet ist. 4. Löschfunkenstrecke nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallscheiben der Funkenstrecke auf dem keramischen Träger aufgeschrumpft sind. 5.
    Löschfunkenstrecke nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, da-durch ge kennzeichnet, dass die Metallscheiben der Funkenstrecke durch ungleiche Luftspalte voneinander getrennt eind. 6. Löschfunkenstrecke nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Luftspalte zwischen den Metallscheiben der Funkenstrecke in Richtung auf das eine Ende der Funkenetrecke stufenweise zu nimmt.
CH224492D 1941-02-10 1942-01-28 Löschfunkenstrecke. CH224492A (de)

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DE61141X 1941-11-06

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