DE689853C - Anordnung im Innern elektrischer Entladungsgefaesse zum Abstuetzen von mehreren Elektroden - Google Patents

Anordnung im Innern elektrischer Entladungsgefaesse zum Abstuetzen von mehreren Elektroden

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Publication number
DE689853C
DE689853C DE1934A0074200 DEA0074200D DE689853C DE 689853 C DE689853 C DE 689853C DE 1934A0074200 DE1934A0074200 DE 1934A0074200 DE A0074200 D DEA0074200 D DE A0074200D DE 689853 C DE689853 C DE 689853C
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DE
Germany
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electrical discharge
discharge vessels
inside electrical
arrangement inside
several electrodes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1934A0074200
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ziegenbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

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  • Insulators (AREA)

Description

  • Anordnung im Innern elektrischer Entladungsgefäße zum Abstützen von mehreren Elektroden In elektrischen Entladungsgefäßen werden vielfach nichtleitende Teile zum Abstützen der Elektroden gegeneinander und gegen die Gefäßwandungbenutzt. Dabeiwerdenmeistens Metallstreben, die mit dexi Elektroden verbunden rund ,auf ein bestimmtes Potential gebracht sind, durch den Isolierteil hindurchgesteckt und an ihm befestigt. Im allgemeinen genügt @es dabei, glatte Platten aus Glimmer, einem keramischen Stoff, Glas o: dgl. zu verwenden. Bei höheren Spannungen treten jedoch. bei diesen Anordnungen gleitende Entladungen an der Isolatoroberfläche auf.
  • Man hat bereits versucht, das Problem der Isolierung von Durchführungen dadurch ,zu lösen, ,daß an allen Durchführungen besondere Schirme angebracht wurden. Dieser Weg erfordert jedoch einen außerordentlich hohen Aufwand. Es sind auch andere Maßnahmen bekannt, durch die -die Durchschlagsfestigkeit bei Durchführungen und Stützern, d. h. bei solchen Isolatoren, die tangential zu ihrer Oberfläche elektrisch beansprucht werden, erhöht werden kann. Nach der Erfindung wird dagegen eine Anordnung vorgesehen, die eine solche tangentiale Beanspruchung überhaupt vermeidet, bei :der vielmehr .die Beanspruchung des Isolierstoffes im wesentlichen senkrecht zu seiner Oberfläche erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Anordnung zum Abstützen von Elektroden in elektrischen Entladungsgefäßen bei gedrängtem Aufbau Spannuaigen von 5okV rund mehr zu beherrschen gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die leitenden Teile dort; wo sie die isolierende Platte durchsetzen, einzeln von eng anliegenden, im wesentlichen zylindrischen, sich nach beiden Seiten erstreckenden Isoliexteilen wesentlich größerer Länge , als die Dicke der Platte umgeben sind, die an ihren Stirnflächen von leitenden Belegungen bedeckt sind, die- vorzugsweise mit dem Leiter elektrisch verbunden sind. Durch .diese Anordnung wird der Leiter in der Nähe des keramischen # Stoffes, also überall dort, wo Entladungen. auftreten können, die an der Oberfläche des Isolierteiles verlaufen würden, von Stoffen mit hoher elektrischer Festigkeit umgeben. Diejenigen Flächen, ,an denen der Leiter in die isolierenden zylindrischen Körper .eintritt und die senkrecht zum Leiter verlaufen, sind mit Metall bedeckt, so daß dort keine ,an der Oberfläche dieser Körper in Richtung ,der Kraftlinien verlauferiden Entladungen entstehen können. Der Metallbelag bedeckt die ganze senkrecht zum Leiter verlaufende Oberfläche und kann elektrisch mit dem Leiter verbunden sein. Zweckmäßig steht. er ein wenig über den Randdes zylindrischen Isolierkörpers vor. Falls sehr hohe Spannungen ,angelegt werden, wird der Metallbelag am Rand abgerundet.
  • Die isolierenden Zylinder können aus demselben oder einem ,anderen Werkstoff bestellen wie der Isolierkörper, der zum Abstützen der Elektroden dient. Sie können mit ihm aus einem Stück hergestellt oder nachträglich an. ihm befestigt sein. Diese Befestigung kann z. B. mechanisch mit Hilfe einer Glasur oder durch leicht sinternde keramische Zwischenstoffe bewirkt werden. Es ist auch möglich, den zylindrischen Körper aus zwei Teilen zusammenzusetzen, die die isolierende zum Abstützen dienende Platte zwischen sich einklemmen und ihrerseits an dem Leiter durch Klemmvorrichtungen befestigt sind. Als Klemmvorrichtung können in diesem Falle zweckmäßig die metallischen Belegungen dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung dargestellt.
  • Es ist i .eine keramische Platte, durch die zwei Leiter 2 und 3 hindurchgeführt sind. Die Leiter sind an -der Stelle, wo sie die Platte i durchsetzen, von zylindrischen, isolierenden Teilen q: und 5 umgeben. Diese Teile sind bei dem Ausführungsbeispiel mit der Platte z starr verbunden. Die oberen und unteren Abschlußflächen der isolierenden zylindrischen Teile 4 und 5 sind mit Metallplatten 6, 7, 8 und 9 bedeckt. Diese Metallplatten stehen ein wenig über den Rand; der zylindrischen Teile 4 und 5 vor und sind abgerundet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung im Innern elektrischer Entladungsgefäße zum Abstützen von mehreren Elektroden mit Hilfe von durch eine Platte aus isolierendem Werkstoff geführten leitendezi Teilen; dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teile dort, wo sie die isolierende Platte durchsetzen, einzeln von eng anliegenden, im wesentlichen zylindrischen, sich nach beiden Seitenerstreckenden Isolierteilen wesentlich .größerer Länge als die Dicke der Platte umgeben sind, die an ihren Stirnflächen von leitenden Belegungen bedeckt sind, die vorzugsweise mit dem Leiber elektrisch verbunden sind.
DE1934A0074200 1934-09-29 1934-09-29 Anordnung im Innern elektrischer Entladungsgefaesse zum Abstuetzen von mehreren Elektroden Expired DE689853C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416640A1 (de) * 1984-05-05 1985-11-07 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Gluehkathodenroehre

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DE3416640A1 (de) * 1984-05-05 1985-11-07 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Gluehkathodenroehre

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