CH223608A - Brennkraftmaschine. - Google Patents

Brennkraftmaschine.

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CH223608A
CH223608A CH223608DA CH223608A CH 223608 A CH223608 A CH 223608A CH 223608D A CH223608D A CH 223608DA CH 223608 A CH223608 A CH 223608A
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CH
Switzerland
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piston
oil
combustion engine
internal combustion
cooling
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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Publication date
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Publication of CH223608A publication Critical patent/CH223608A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/24Connection to driving members designed to give the piston some rotary movement about its axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/0015Multi-part pistons
    • F02F3/0023Multi-part pistons the parts being bolted or screwed together
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
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    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
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Description


      Br        ennkr        aftmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Brennkraftmaschine    mit ölgekühltem Kol  ben und ist dadurch gekennzeichnet, dass das  Kühlöl nach Bestreichen der Kühlfläche frei  in den Getrieberaum     abströmt,    und dass der  Kalben nicht nur mit mindestens einem       Ölabstreifring,    sondern auch mit einer Vor  richtung ausgerüstet ist, die der hin- und her  gehenden Kolbenbewegung eine drehende  Bewegung überlagert.  



  Flüssigkeitsgekühlte Kolben ergeben in  sofern Schwierigkeiten, als dem schnell  bewegten Kolbenkörper von einem     ortsfesten     Punkt aus durch dichtende Vorrichtungen  Flüssigkeit zugeführt und diese Flüssigkeit  durch andere dichtende Vorrichtungen wie  der nach einem festen Punkt abgeführt  werden muss. Wird zur Kühlung ein geeig  netes<B>01</B> verwendet, können     Leckverluste    an  den dichtenden Vorrichtungen zugelassen  werden. Wird aber zur Vereinfachung des  Kolbens die eine der dichtenden Vorrichtun  gen ganz weggelassen und das an den Kühl  flächen erwärmte Öl unmittelbar     in    den Ge-         trieberaum    abgespritzt, so tritt die Gefahr  unzulässiger Ölverluste auf.

   Der Kolben  lässt, wenn er stark mit Öl bespritzt ist   insbesondere nach längerer Betriebsdauer   das Öl in den Brennraum durchtreten, wo  es verbrannt wird und damit für den Betrieb  verloren geht. Wird der Kolben mit einer  Vorrichtung ausgerüstet, welche der     hin-          und    hergehenden     Kolbenbewegung    eine rotie  rende     Bewegung    überlagert, so wird infolge  der einschleifenden Wirkung dieser kombi  nierten Bewegung der Kolben im Verlauf des  Betriebes immer dichter. Riefen     können    gar  nicht entstehen, so dass dadurch eine be  triebssichere Ölkühlung, bei welcher das Öl  zur Vereinfachung frei in den Getrieberaum  abströmt, ohne unzulässige Verluste gewähr  leistet ist.  



  Es empfiehlt sich, als Kühlöl das Schmieröl  des     Schubstangengelenkes    im Kolben zu ver  wenden. Das Kühlöl kann zweckmässig durch  die Schubstange zugeführt werden. Eine       weitere    Vereinfachung des Kolbens ergibt  sich, wenn das Kühlöl in freiem .Strahl aus      dem     Getrieberaum    in den Kolben gespritzt  wird. lm Kolben lassen sich auch mit einem       Zwischenwärmeträger    mindestens zum 'feil  angefüllte Hohlräume unterbringen, durch  welche die in den Kolben eindringende  Wärme an die     Olkühlfläche    weitergeleitet  wird.

       Als        Zwisehenwärmeträger    kann dabei  ein bei erhöhter Temperatur     schmelzendes     Salz verwendet werden, welches die Hohl  räume mindestens zum Teil ausfüllt.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist auf der Zeichnung vereinfacht dar  gestellt.  



  Der Kolben 1 besitzt innerhalb seines       Mantels    einen Kernkörper 2, welcher einer  seits mit der     Kolbenglocke    zusammen den  Kühlraum 3 im Kolbeninnern abgrenzt und  anderseits eine kugelige Lagerfläche 4 für  den Kugelkopf 6 der Schubstange 5 aufweist.  Der Ringkörper 10, der mit einer     kugeligen     Lagerfläche 7 versehene     Überwurfkörper    8,  das als     Mitnehmertrommel    zur Wirkung  kommende     Zwischenstück    9, der Kernkörper  2 und der Kolbenkörper 1 sind durch eine  Reihe von Bolzen 11 zusammengezogen.

   Um  das richtige Laufspiel zwischen dein Kugel  kopf 6, der Schubstange 5 und den Lager  flächen 4 und 7 des Kernkörpers 2 und des       Überwurfkörpers    8 einhalten zu können, ist  zwischen dem Kernkörper 2 und der Mit  nehmertrommel 9 eine Beilage 12 vorgesehen.  



  Durch die Bohrung 13 der Schubstange 5  wird den Lagerflächen 4 und 7 Schmieröl zu  geführt. An die Bohrung 13 schliesst eine  Bohrung 14 des Kernkörpers 2 an, durch  welche ein Teil des Schmieröls als Kühlöl in  den Kühlraum 3 gelangt. Nach Bestreichen  der Kühlfläche 15 des     Kolbenkörpers    1  strömt das erwärmte Kühlöl durch eine An  zahl von Bohrungen 16     in    den Ringraum 17  und wird dann durch eine oder mehrere Ab  flussleitungen 18 frei in den     Getrieberaum     der     Brennkraftmaschine    abgeführt.  



  Der Kugelkopf 6 der Schubstange 5 be  sitzt zwei     Mitnehmerzapfen    19 und 20,  welche bei der     Pendelung    der Schubstange  um den Mittelpunkt 21 die durch die Kreis  bogen 22 angedeuteten Schwenkbewegungen    ausführen. Die federnden, an den     Stellen    23  und 24 aufgeschlitzten Ringe 25 und 26  werden infolge dieser     Schwenkbewegung     der in einer Nut der     Ringe        eingreifenden    Mit  nehmerzapfen selber eine drehende Schwenk  bewegung um ihre Drehachse ausführen.

         Bei    einer gegen die Schlitze 23     bezw.    24 zu  gerichteten     Schwenkbewegung    werden die       Anpresskräfte    der     Ringeegegen    die     Mitneh-          mertrommel    9 und damit die' Reibungskräfte  auf der Innenfläche der     Mitnehmertrommel     vermindert, so dass ein Gleiten beginnt.  Bei einer von den Schlitzen<B>23</B>     bezw.    24  weggerichteten Schwenkbewegung wird der  Ring gespreizt und die Reibung auf  der Innenfläche der     Mitnehmertrommel    ver  grössert, so dass     Haftung    eintritt.

   Da die  beiden Zapfen 19 und 20 entgegengesetzt ge  richtete Schwenkbewegungen ausführen, wird  also immer einer der beiden Ringe 25 und 26       auf    der     Trommel        haften        und    damit den  Kolben mitziehen,     während    der andere Ring  über die     Innenfläche    der     Mitnehmertrommel     hinweggleitet.

   Bei jeder Schwenkbewegung  wird also dem Kolben von einem der beiden  Ringe 25 und 26 ein Drehimpuls verliehen,  so dass der hin-     und        hergehenden        Kolben-          bewegung    eine rotierende     Bewegung    über  lagert. Durch diese einschleifende Bewegung  werden im Laufe des Betriebes die     0labstreif-          ringe    27 und die Zylinderfläche poliert.     Rie-          fenbildungen    werden verhütet.

   Sowohl an  den     Olabstreifringen        als    am Zylinder ent  stehen harte, hochpolierte Gleitflächen;  welche ein Durchtreten von 01 aus dem Ge  trieberaum in den     Brennraum    verhindern.  



  Durch die Abdichtung mit Hilfe der ein  schleifenden Bewegung des Kolbens wird es  erst möglich, eine einfache     Olkühlung    mit  Abspritzen des Kühlöls ohne Verluste be  triebssicher     aufrechterhalten    zu können.  



  In den Kolben können Hohlräume an  geordnet sein, die ganz oder teilweise mit  einem     Mittel        aufgefüllt    sind, welches durch  Konvektion die in den Kolben eindringende  Wärme an die     Ölkühlfläche,weiterleitet.    Als  Wärmeträger können Salze     verwendet    wer  den, welche     bei    einer     bestimmten    Tempera-           tur    schmelzen, z. B. kann     Kalziumnitrat     verwendet werden, welches ungefähr bei  340'C schmilzt; auch     Natriumnitrat,    wel  ches schon bei<B>310'C</B> schmilzt, kann An  wendung finden.

   Ausser den genannten       Salzen        können    selbstverständlich auch andere  Salze mit geeigneter Schmelztemperatur und  geeigneten chemischen und mechanischen  Eigenschaften verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit ölgekühltem Kalben, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlöl nach Bestreichen der Kühlfläche frei in den Getrieberaum abströmt, und dass der Kolben nicht nur mit mindestens einem Öl- abstreifring, sondern auch mit einer Vorrich tung ausgerüstet ist, die der hin- und her gehenden Kolbenbewegung eine drehende Be wegung überlagert. UNTERANSPRüCHE 1. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlöl das Schmieröl des Schubstangen- gelenkes im Kolben dient.
    z. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, 'dass das Kühlöl durch die Schubstange zugeführt wird. 3. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlöl in freiem Strahl aus dem Getriebe raum in den Kolben gespritzt wird.
    4. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch im Kolben an geordnete, mit einem Zwischenwärmeträger mindestens zum Teil angefüllte Hohlräume, durch welche die in den Kolben eindringende Wärme an die Olkühlfläche weitergeleitet wird. 5. Brennkraftmaschine nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger aus einem bei erhöhter Tem peratur schmelzenden Salz besteht.
CH223608D 1941-02-01 1941-02-01 Brennkraftmaschine. CH223608A (de)

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CH223608T 1941-02-01

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CH223608A true CH223608A (de) 1942-09-30

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ID=4453100

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CH223608D CH223608A (de) 1941-02-01 1941-02-01 Brennkraftmaschine.

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CH (1) CH223608A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0962644A3 (de) * 1998-05-30 2000-09-13 Mahle Gmbh Gebauter Kolben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0962644A3 (de) * 1998-05-30 2000-09-13 Mahle Gmbh Gebauter Kolben

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