CH222876A - Ein- und ausschiebbare Kupplung für elektrische Leiter. - Google Patents

Ein- und ausschiebbare Kupplung für elektrische Leiter.

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CH222876A
CH222876A CH222876DA CH222876A CH 222876 A CH222876 A CH 222876A CH 222876D A CH222876D A CH 222876DA CH 222876 A CH222876 A CH 222876A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4881Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a louver type spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket

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Description


  Ein- und     aussehlebbare    Kupplung für elektrische Leiter.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     ein-          und        auschiebbare    Kupplung zur Erhaltung  eines federnden elektrischen Kontaktes zwi  schen zwei rohrförmigen,     ineinandergescho-          benen    elektrischen Leitern, insbesondere für       Hochfrequenzschwingungen.    In einem derar  tigen Falle wird meist beabsichtigt, einen  guten elektrischen Kontakt bei leichter und  geschmeidiger gegenseitiger     Verschiebbarkeit     von zwei elektrischen Leitern zu erhalten,

    die "teleskopisch" in- und     auseinandergescho-          ben    werden können.  



  Bei dem Bau von modernem Radiomate  rial für sehr hohe Frequenzen werden rohr  förmige Leiter häufig derart benutzt, dass die  gesamte Länge der rohrförmigen Teile ge  ändert werden kann. Dies ist z. B. der Fall  bei Übertragungsleitungen für Ultrahochfre  quenzen. Um die     betreffenden    elektrischen und  mechanischen Eigenschaften an der Kontakt  stelle zu sichern, war es üblich, einen Teil  des Leiters mittels einer geschlitzten Buchse  verstellbar zu machen.

   Es stellte sich jedoch  dabei häufig heraus, dass eine solche Buchse    nach kurzer Zeit dadurch Schwierigkeiten  verursacht, dass eine Verschiebung nur noch  mit Mühe möglich ist oder dass die Verbin  dung sogar     festfrisst,    d. h. festsitzen bleibt,  während in andern Fällen der elektrische  Kontakt zwischen der Buchse und dem in  letzterer vorhandenen Leiter weniger gut wird.  



  Die Erfindung hat den Zweck, die oben  erwähnten Übelstände zu beseitigen und zu  jeder Zeit einen guten elektrischen Kontakt  sowie eine leichte und geschmeidige Schiebe  bewegung der teleskopischen Leiter zu ge  währleisten.  



  Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfin  dung ganz zwischen den zwei     ineinanderge-          schobenen    Leitern eingeschlossen ein federn  der, metallener Kontaktstreifen angeordnet,  der zumindest einen Teil des Innenleiters um  fasst und in mehrere     Kontaktflächen    geteilt ist,  von denen einige den federnden Kontakt mit  dem     Innenleiter    und einige den federnden  Kontakt mit dem Aussenleiter gewährleisten.  



  Es wird auf diese Weise einerseits ein  guter elektrischer Kontakt der teleskopischen      Leiter untereinander an zahlreichen     .Punkten     und anderseits eine sehr geschmeidige glei  tende oder reibende Wirkung erhalten, wenn  der eine Leiter in bezug auf den     andern    ver  schoben wird. Durch die Tatsache, dass der  aus     3Ieta11        bestehende    federnde Kontakt  streifen ganz zwischen den teleskopischen  Leitern eingeschlossen ist, besteht nur eine  geringe     Möglichkeit    einer Beschädigung oder  eines schlechten Kontaktes zufolge des Vor  handenseins von Schmutz und Staub.  



  Es ist empfehlenswert, den Kontaktstrei  fen durch Quereinschnitte in eine grosse An  zahl von Kontaktflächen zu unterteilen, die  einen federnden,     leichtverschiebbaren    Kontakt  zwischen den Rohren gewährleisten. Dies hat  den Vorzug, dass bei einem das innere Rohr  ringförmig umgebenden Kontaktstreifen die  Kontaktstellen gleichmässig über den Umfang  des Rohres verteilt sind.  



  Es ist besonders vorteilhaft, die Querein  schnitte in der Mitte des Kontaktstreifens  anzubringen, so     dali    letzterer in einer grossen  Anzahl von ebenfalls in der Mitte liegenden  federnden     Kontaktflächen    unterteilt wird, die  durch auf beiden Seiten befindliche flache  Randstreifen     zusammengehalten    werden, wo  bei die Einrichtung derart getroffen ist, dass  die Kontaktflächen im federnden Kontakt mit  dem einen, die Randstreifen jedoch mit dem  andern Rohr stehen.

   Es wird auf diese     Weise     die in Querrichtung im Kontaktstreifen vor  handene Federkraft dazu benutzt,     den    Kon  taktdruck auf das eine Rohr in zwei ring  förmigen, mit dem Rand des Streifens zu  sammenfallenden Zonen, den Druck auf das  andere Rohr jedoch in einer ringförmigen  Zone auszuüben, die gerade in der Mitte zwi  schen den beiden andern liegt.  



  Es ist vorteilhaft, dem Kontaktstreifen  das Profil eines sehr niedrigen U zu geben,  das auf beiden Seiten in einen flachen Rand  ausläuft, während die Quereinschnitte den       U-förmigen    Teil in eine grosse Anzahl von in  der Längsrichtung des Streifens aufeinander  folgenden Kontaktflächen unterteilen. Diese  Form bietet den Vorteil, dass das Anbringen  der     Einschnitte    im hochgedrückten U-förmigen    Profil sehr leicht erfolgen kann, und ausser  dem dass dieses Profil dem Ganzen die erfor  derliche Elastizität erteilt, so dass der Kon  takt in den drei obenerwähnten ringförmigen  Zonen erhalten wird.  



  Es ist     empfehlenswert,    in einem der     rohr-          förmigen    Leiter Raum zur Aufnahme des       Kontaktstreifens        auszusparen.    Diese Ausspa  rung kann die Form einer     Ausdrehung    auf  weisen, deren Tiefe und Breite der Dicke       bezw.    Breite des plattgedrückten     Kontakt-          streifens    entsprechen, und sie verhindert auf       wirksame    Weise,     dass    sich der Streifen bei  der Verschiebung des Rohres von der für ihn  bestimmten Stelle entfernt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes wird an Hand der Zeichnung  im folgenden näher erläutert.  



       Fig.    1 stellt einen Satz von     teleskopischen     elektrischen Leitern dar, zwischen denen zwei  federnde Kontaktstreifen angeordnet sind.  



       Fig.    2 stellt eine Draufsicht des federn  den metallenen Kontaktstreifens dar.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt durch denselben  Streifen nach der Linie 3-3 der     Fig.    2.  



  In     Fig.    l ist ein     Satz        teleskopischer    elek  trischer Hohlleiter 1 und 2 dargestellt, wie       sie    häufig bei der Übertragung von Rundfunk  schwingungen sehr hoher     Frequenz    angewen  det werden. Zur Erhaltung eines guten elek  trischen     Kontaktes    sowie einer leichten, ge  schmeidigen Schiebebewegung zwischen den  teleskopischen Leitern sind zwischen letzteren  zwei federnde Metallbänder oder -streifen 3  angeordnet, die je eine grosse Anzahl von  Quereinschnitten 4 aufweisen und derart  ausgebildet sind, dass eine grosse Anzahl von  federnd ausgebogenen Kontaktflächen 5     (Fig.    2  und 3) erhalten wird.

   Diese Kontaktflächen  laufen an den Enden auf flache Kontaktzonen  oder     -oberflächen    6 aus. Dieser federnde Me  tallteil kann auch als ein Streifen oder Band       umschrieben    werden, der     bezw.    das, wie aus       Fig.    3 deutlich ersichtlich ist, das     Profil    eines  sehr niedrigen<B>U</B> aufweist, das an den     offenen     Enden des U in entgegengesetzt gerichtete  flache Ränder 6 ausläuft, während der Streifen       bezw.    das Band lediglich     im    U-förmigen Teil      in gleichmässigen Abständen in gesonderte  Kontaktflächen unterteilt ist.  



       Vorzugsweise    wird der federnde Streifen 3  beim Montieren zwischen den teleskopischen  Leitern an einem der Enden des Innenleiters 2  auf die dargestellte Weise um diesen Leiter  herumgebogen, so dass die     Oberflächen    5 aus  wärts vorragen und sich die Enden des Strei  fens gerade berühren und ein     Linunterbroche-          ner    ringförmiger Streifen erhalten wird. Der  Innenleiter 2 ist zur Sicherung der richtigen  Lage des Kontaktstreifens 3 in 7 ausge  schnitten.

   Auf diese Weise machen die beiden  flachen Bandstreifen 6 Kontakt über den gan  zen Umfang der     Aussenoberfläche    des Leiters  während die federnd ausgebogenen Kon  taktflächen 6 an einer grossen Anzahl von  Stellen mit der     Innenoberfläche    des äussern  teleskopischen Aussenleiters 1 Kontakt machen.

    G     ewünschtenfalls    kann ein zweiter federnder       3Ietallstr        eifen    3 an einer andern Stelle zwi  schen den teleskopischen Leitern vorgesehen  werden; dieser Streifen wird jedoch auf eine  Weise gebogen, die derjenigen des ersten  5 Streifens entgegengesetzt ist, so dass die fla  chen Randstreifen 6 mit der innern Ober  fläche des Aussenleiters 1 und die federnd aus  gebogenen Flächen mit der der äussern Ober  fläche des Innenleiters 2 Kontakt machen,  o wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist. In diesem Falle  ist zum Unterbringen des erwähnten Streifens  im Aussenleiter 1 bei 8 eine Aussparung vor  gesehen.  



  Bei der Montage der teleskopischen Leiter  5 sind die federnden Streifen in den betreffenden  Aussparungen der Leiter anzuordnen, bevor  die Rohre     ineinandergeschoben    werden.  



  Bei der     obenbeschriebenen    Bauart ist ein  sehr guter elektrischer Kontakt zwischen den       [o    teleskopischen Leitern an zahlreichen Stellen  und zu jeder Zeit gesichert, und die Verschieb  barkeit der Leiter über die federnden Streifen  genügt hohen Anforderungen. Zufolge der voll  kommenen Einschliessung der federnden     Kon-          Es        tahtstreifen    zwischen den teleskopischen Lei  tern können die Streifen, einmal montiert,  nicht mechanisch beschädigt werden; ebenso  kann Staub oder Schmutz zwischen die Leiter    gelangen, was den guten elektrischen Kontakt  zwischen den Leitern beeinträchtigen könnte.  



  Der Kontaktstreifen ist aus einem federn  den leitenden Material, wie z. B. Bronze, her  gestellt, und     gewünschtenfalls    kann ein     Silber-          oder    Goldhäutchen auf dem Streifen ange  bracht werden, um einen     möglichst    guten  elektrischen Kontakt zwischen den telesko  pischen Leitern zu gewährleisten.  



  Bei einer praktischen Ausführungsform  der Erfindung wurde die Vorrichtung mit tele  skopischen Leitern mehr als fünf Monate  lang in einer Anlage     für    200 Megahertz an  gewendet, und die ganze Zeit arbeitete sie  tadellos.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ein- und ausschiebbare Kupplung zur Er haltung eines federnden elektrischen Kontaktes zwischen zwei rohrförmigen, ineinandergescho- benen elektrischen Leitern, insbesondere für Hochfrequenzschwingungen, dadurch gekenn zeichnet, dass ganz zwischen den beiden in einandergeschobenen Leitern eingeschlossen ein federnder, metallener Kontaktstreifen an geordnet ist, der zumindest einen Teil des Innenleiters umfasst und in eine Anzahl von Kontaktflächen unterteilt ist, von denen einige den federnden Kontakt mit dem Innenleiter und einige den federnden Kontakt mit dem Aussenleiter sichern. <B>UNTERANSPRÜCHE=</B> 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstreifen durch Quereinschnitte in eine Anzahl von Kontakt flächen unterteilt ist, die einen federnden, leicht verschiebbaren Kontakt zwischen den Rohren gewährleisten. 2. Kupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstreifen durch in der Mitte lie gende Quereinschnitte in eine Anzahl von gleichfalls in der Mitte liegenden federnden Kontaktflächen unterteilt ist, die durch auf beiden Seiten liegende flache Randstreifen zu sammengehalten werden, wobei die Einrich tung derart getroffen ist, dass die Kontakt flächen in federndem Kontakt mit dem einen Rohr, die Randstreifen jedoch mit dem andern stehen. 3.
    Kupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kontaktstreifen das Profil eines sehr niedrigen U aufweist, das auf beiden Seiten in einen flachen Rand aus läuft und dass die Quereinschnitte den U-för- migen Teil in eine Anzahl von in der Längs- richtung des Streifens aufeinanderfolgenden Kontaktflächen unterteilen: 4.
    Kupplung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekennzeich net, dass in einem der rohrförmigen Leiter Raum zur Aufnahme des :Kontaktstreifens ausgespart ist.
CH222876D 1941-08-12 1941-08-12 Ein- und ausschiebbare Kupplung für elektrische Leiter. CH222876A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705879A1 (de) * 1976-02-13 1977-08-18 Cgr Mev Kurzschlusskolben fuer eine im bereich hoher energie benutzte hoechstfrequenzkoaxialleitung
US4106572A (en) * 1977-07-21 1978-08-15 Marquette Metal Products Co. Pawl spring assembly for a rotary impact mechanism
EP2453528A1 (de) * 2010-11-11 2012-05-16 ABB Technology AG Elektrisches Kontaktelement zwischen einem ersten und einem zweiten Kontaktteil

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