CH221654A - Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer Mittelebene entlang zu bohren sind und deren beim Bohren seitlich abzustützende Auflage symmetrisch zu dieser Mittelebene verläuft. - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer Mittelebene entlang zu bohren sind und deren beim Bohren seitlich abzustützende Auflage symmetrisch zu dieser Mittelebene verläuft.

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CH221654A
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Oberhaensli Walter
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Oberhaensli Walter
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer Mittelebene entlang zu bohren  sind und deren beim Bohren seitlich abzustützende Auflage symmetrisch zu dieser  Mittelebene verläuft.    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung  zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer  Mittelebene entlang zu bohren sind und deren  beim Bohren seitlich dieser Mittelebene ab  zustützende Auflage symmetrisch zu dieser  Mittelebene verläuft.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  weist einen Bock auf, der eine Bohrunterlage  mit ein seitliches Ausweichen des Arbeits  stückes aus der Arbeitsstellung verhindern  den Stützflächen trägt, welche paarweise  gegenüber einer Bohrerführung angeordnet  sind, wobei jedes Paar symmetrisch zu einer  die Führungsaxe dieser Führung enthalten  den Ebene liegt, und die einem Paar entspre  chende Symmetrieebene mit der genannten  Mittelebene des Arbeitsstückes zusammen  fällt, und wobei die Bohrerführung in Rich  tung der Führungsaxe verstellbar angeordnet  ist, und das Arbeitsstück von der Bohrunter  lage und der Bohrerführung festgehalten ist.

      Diese erfindungsgemässe Zentriervorrich  tung gestattet das Bohren von Löchern in  Arbeitsstücke     verschiedenster    Form entlang       einer        Mittelebene.    Die Oberfläche des Arbeits  stückes braucht mit Ausnahme der Auflage  nicht symmetrisch zu dieser Mittelebene zu  sein.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele der Zentriervorrichtung  gemäss der Erfindung     dargestellt.     



  Es zeigt:  Fig. 1 einen Aufriss eines ersten Ausfüh  rungsbeispiels der Zentriervorrichtung mit       teilweiser        Schnittdarstellung,     Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1 und  Fig. 3 eine Endansicht .der     Zentriervor-          riehtung    mit Schnitt nach Linie     III-III    der       Flg.   <B>1,</B>       Fig.    4     einen    senkrechten Längsschnitt  eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zen  triervorrichtung,      Fig. 5 eine Vorderansicht der Zentriervor  richtung nach Fig. 4 von rechts besehen, und  Fig. 6 einen Grundriss zu Fig. 4.  



  Beim ersten     Ausführungsbeispiel    nach  den Fig. 1. bis 3 ist in einem Boch 1 zum  Unterstellen unter die Spindel einer Bohr  vorrichtung eine Bohrunterlage 2 einerends       z     in einer     Vertiefung    3 in     Übereinstimmung     mit einem Spanaustritt 2' abgestützt. Diese  Bohrunterlage weist an ihrer obern Fläche  zwei sich rechtwinklig schneidende Prisma  lager 4 und 4' auf. Der Schnittpunkt dieser       Lager    fällt mit der     Verlängerung    der     Bohrer-          führungSaxe    A nach unten zusammen.

   Jedes  dieser Lager verhindert mit seinen beiden  Stützflächen ein seitliches Ausweichen eines       Arbeitsstückes    aus seiner     Arbeitsstellung,    im  vorliegenden Fall eines Kopfbolzens 5, der  eine die Auflage bildende Aufliebefläche hat,  wobei die Auflage symmetrisch zu einer die  Bohrerfuhrungsaxe enthaltenden Ebene ver  läuft, die mit der vertikalen, die Bolzenaxe  enthaltenden. Mittelebene des     Kopfbolzens,          entlang    welcher letzterer zu bohren ist., zu  sammenfällt, sowie auch die Längsaxe des  den Kopfbolzen abstützenden Prismalagers  enthält. Je nach der Form des     Kopfbolzens     und der Labe des in ihn zu bohrenden Loches  wird das eine oder andere der beiden Prisma  laber der Bohrunterlage gewählt.

   Die Auf  lage ist seitlich von der     benannten    Mittel  ebene an den Stellen C     abgestützt.     



  Über der     Bohrunterlage    befindet sich     ein < ,     plattenförmige runde Bohrerführung 6, die  im Bock mittels einer hohlen Achse 8 parallel  zur Axe A höhen- und um die Achse 8 dreh  verstellbar angeordnet     ist.    Die     Bohrer-          führunbsaxe    A und die     Bohrerführungsdreh-          axe    B, das heisst die Axe, um  -elche sieh der  Teil 6 dreht, sind zueinander parallel.

   Die  Bohrerführung ist als Teilscheibe mit Bohrer  führungslöchern 9 unterschiedlichen Durch  messers ausgebildet. welche einander diame  tral     gegenüberliegen,    und dient: zugleich als       Halteplatte    für das Arbeitsstück, indem sie  mittels eines Achsbolzens 7, der im     Bock    ver  ankert und bei 7'     gegen        Drehung    gesichert    ist, auf das Arbeitsstück herabschraubbar ist.

    Die Stützflächen sind paarweise angeordnet,       sind    zwar     gegenüber    der     Führung    6 und jedes  Paar ist symmetrisch zu einer die Axe A  enthaltenden Ebene angeordnet, wobei die  dem einen Paar     entsprechende    Symmetrie  ebene mit der Mittelebene des Arbeitsstückes  zusammenfällt.  



  Zum Einstellen der Bohrerführung auf  das dem gewählten Bohrerdurchmesser ent  sprechende     Führungsloch    dient der Einstell  stift 12 mit einem konischen Fortsatz 14,  welcher Stift in der die Bohrerführungsaxe  A und die Bohrerführungsdrehaxe B enthal  tenden Ebene liebt und ebenfalls parallel zur  Axe A höhenverstellbar ist, wobei der Stift,  der mittels einer Schraubenfeder 11     gegen     die Unterseite der die Bohrerführung bilden  den Teilscheibe anliegt, in der genauen Zen  trierlabe des     gewählten        Führungsloches    9 zur  Axe A in das diesem Loch diametral gegen  überliegende Loch 9 (Fig. 1) einschnappt.

    Damit wird die Bohrerführung durch den  Fortsatz 14 des Stiftes, der somit einen Zen  trierstift bildet, in die genaue Zentrierlage  eingestellt, in der die Bohrerführungsaxe A  mit der das Bohrloch zu     enthaltenden    Mittel  ebene des     Arbeitsstuckes    zusammenfällt. Es  fällt dabei die Axe des Bohrerführungsloches,  das den Bohrer aufnehmen soll, in die Axe A.  



  Dann wird vermittels der Schraubenmut  ter 1.0 dies Schraubenbolzens 7 die von der  Bohrerführung gebildete Teilscheibe auf das  Arbeitsstück heruntergedrückt, so dass das  selbe von den Teilen 2 und 6 in der     Zentrier-          labe        festbehalten    wird. Gleichzeitig     bewegt     sich der Stift 12 abwärts unter Zusammen  drücken der Feder 11. Der konische Fortsatz  14 bleibt immer im gleichen     darüberliegen-          den        Bohrerführunbsloch.    Nach Lösen der  Schraubenmutter 10 stösst die Feder 11 den  Stift 12 mitsamt der Teilscheibe 6 und deren  Achse 8 nach oben, und das Arbeitsstück wird  wieder frei.

   Der Stift erteilt durch die Feder  er Platte 6 die     Neigung,    sich     ständig    nach  oben zu     bewegen.     



  Soll ein anderes     Bohrerführungsloch    ge  wählt     werden,    so wird der Stift 12 durch      Drücken auf seinen tellerförmigen untern  Rand nach unten gestossen; der konische Fort  satz 14 tritt dabei     aus    dem     betreffenden     Bohrerführungsloch 9 aus, und die Teil  scheibe kann gedreht werden, bis der Stift  12 beim Wiederloslassen mit seinem Fort  satz 14 in das neugewählte Bohrerführungs  loch eintritt.  



  Bei Verwendung des einen oder andern  der beiden Prismalager der Bohrunterlage  w i d die Axe des Kopfbolzens immer von der  Axe A der Bohrerführung geschnitten. Mit  dieser Axe A fällt die Achse des Bohrers zu  sammen.  



  Um die Zentrierung eines Arbeitsstückes  auch in .der Längsrichtung desselben zu er  leichtern, ist am Bock 1 unterhalb des Prisma  lagers 4 ein Massstab 15 parallel zum Lager 4       vorstehend    angeordnet, der ein auf ihm ver  schiebbares Klemmstück 16 mit nach auf  wärts ragendem Anschlagarm 17 trägt. Ist  der verlangte Abstand des Querloches vom  innern Rand des Kopfbolzens beispielsweise  81 mm, :so wird eine am Klemmstück vor  handene, zum Einstellen des Massstabes die  nende Marke, im vorliegenden Fall die hin  tere Randlinie .des Klemmstückes, auf dieses  Mass eingestellt, und das Stück 16 mittels der  Klemmschraube 18 festgeklemmt, der Bolzen  5 gegenüber der Bohrunterlage verschoben,  bis der einen Anschlag bildende innere Kopf  rand des Bolzens gegen den Anschlagarm 17  ansteht.

   Der Abstand des zu bohrenden  Querloches vom Kopfrand des Bolzens kann  alsdann am Massstab gegenüber der Marke  abgelesen und dadurch zu jeder Zeit während  des Bohrens nachkontrolliert werden.  



  Dieser Massstab könnte auch in der Rich  tung des andern Prismalagers verlaufend an  geordnet sein, oder es könnten zwei Massstäbe  an der gleichen Vorrichtung in je einer dieser  Richtungen verlaufend vorgesehen sein.  



  Die Bohrunterlage 2 kann gegen eine  Anzahl Bohrunterlagen mit Prismalagern  auswechselbar .sein, .die entsprechend unter  schiedlichen Durchmessern von auf ihnen ab  zustützenden Arbeitsstücken ausgebildet sind.         Es        könnten    auch, namentlich zum Bohren  von Arbeitsstücken mit kleineren Durchmes  sern, zu     ein    und derselben Bohrunterlage  passende Einsätze vorgesehen sein, die mit  Keilnuten versehen wären, deren Lage der  Keilnut dieser     Bohrunterlage    in der Höhen  richtung genau entspricht, und deren Tiefe  den in Betracht fallenden kleineren Arbeits  stückdurchmessern angepasst ist.  



  Zum Bohren von anders als zylindrisch  gestalteten Arbeitsstücken, z. B. von Ringen,  etwa mit kreisrundem Kranzquerschnitt,  könnte ein wie das Prismalager 4' tangential  zum Teilkreis der plattenförmigen Bohrer  führung, also in Tangentialrichtung zu der  Platte 6 verlaufendes Prismalager in der  Bohrunterlage vorgesehen sein. Diese     Bohr-          unterlage    müsste jedoch unbedingt von der  Bohrerführungsaxe A hinweg nach beiden  Seiten hin genau gleiche Länge haben, um  ein genau     radiales.    Bohren des     Ringkranzes     zu ergeben. Dabei erfolgt die Abstützung des  Ringes durch Aufliegen ,desselben mit seinem  innern     Umfang    auf den Endkanten der Keil  nut bezw. der Stützflächen der Bohrunter  lage.

   Hier     wird    die     linienförmige    Auflage       also    von einer konkaven Fläche gebildet.  



  Selbstverständlich     könnten    auch Ring  kränze mit andern als kreisrunden Quer  schnitten mit einer Zentriervorrichtung der       unmittelbar    vorausgehend     beschriebenen    Kon  struktion in der angegebenen Weise radial  gebohrt werden, solange nur der als seitlich  abzustützende Aufliegefläche dienende innere       Ringumfang    beidseitig der durch den Ring  kranz sich erstreckenden Mittelebene des  Ringes     symmetrisch    verläuft. In ähnlicher  Weise     könnten    auch     Ringsegmente    sowie  auch Arbeitsstücke dieser Art mit anders ge  krümmter konkaver Aufliegefläche radial ge  bohrt werden.  



       Mit,der    an Hand der     Zeichnung    beschrie  benen Zentriervorrichtung mit zwei sich  schneidenden     Prismalagern    4 und 4' können  zum Beispiel auch Kugeln,     ellipsoidale    Ar  beitsstücke usw. in Richtung durch den Mit  telpunkt gebohrt. werden. Solchen Arbeits-      stücken dienen die sich in der untern Ver  längerung der Bohrerführungsaxe A kreuzen  den Durchdringungskanten der beiden Keil  nuten dieser Prismalager zur Abstützung.  Die Abstützung erfolgt beidseitig von zwei  mit den Längsaxen der sich kreuzenden  Prismalagern übereinstimmenden Mittelebe  nen des Arbeitsstückes in symmetrischerLage  zu diesen, das gleiche Bohrloch enthaltenden  Ebenen.

      Zum Querbohren von konischen Arbeits  stücken rechtwinklig zur Axe derselben muss  auf das Arbeitsstück von seiner dünneren Seite  her eine     komplementär    konisch     ausgebohrte     Büchse von gleichem Aussendurchmesser. wie  ihn das Arbeitsstück an seinem dickeren  Ende hat, aufgeschoben werden, um auch  solche Arbeitsstücke auf Prismalagern zwecks  senkrechten Bohrens zu ihrer Axe abstützen  zu können. Zum gleichen     Zweck    können auch.  zylindrische Arbeitsstücke mit einem einsei  tigen Bund auf Prismalagern abgestützt  werden, wenn auf den Teil des     Arbeitsstückes     mit kleinerem Durchmesser ein Rohr von  gleichem Durchmesser wie der     Bund    aufge  schoben wird.  



  Die einen Zentrierstift bildende Hülse 12  braucht nicht notwendigerweise in der die  Axen A, B enthaltenden Ebene zu liegen, in  dem sie auch seitlich dieser Ebene in einem  andern passenden Teilpunkt der Teilscheibe  angeordnet sein könnte, ohne in ihrer Wir  kung beeinträchtigt zu sein.  



  Beim zweiten     Ausführungsbeispiel    der  erfindungsgemässen Zentriervorrichtung nach  den Fig. 4 bis 6 ist in der Bohrerführung 6  statt einer Mehrzahl von Bohrerführungs  löchern 9 nur ein einziges diesem Zweck die  nendes Loch 19 vorgesehen. Das Loch 1.9 ist  in einer länglichen Führungsplatte 6 von an  nähernd rechteckiger Form, in einer     vordern     Ecke dieser Platte, auf einem durch die  Bohrerführungsdrehaxe B gehenden Durch  messer angeordnet. Auf der gegenüberliegen  den Seite der Axe B geht dieser Durchmesser  durch die Mitte eines Loches 19', welches auf  der hintern Seite der Platte 6 in der Nähe    einer dort befindlichen Ecke dieser Platte  angeordnet ist.

   In das Loch 19' ist, ein Zen  trierstift 20 in zentrischer Lage starr einge  setzt, der mit der Platte 6 ein rechtwinkliges  Zentrierstück 6, 20 bildet, das nach dem Ein  stecken des     Stiftes    20 in eine diesen passend  aufnehmende Bohrung 21 des     Bockes    1 das  Loch 19 dauernd in Ausrichtung mit der  Bohrerführungsaxe A hält.  



  Die Bohrerführungsdrehaxe B wird auch  in diesem Fall von einem unten einen hopf  aufweisenden Achsbolzen 7 gebildet, der im  Bock 1 gesichert verankert ist, und erstreckt  sieh wieder parallel zur Führungsaxe A. Die  hohle Achse 8 umgibt den Stift 7 in der  Axialrichtung verschiebbar, und ist mit der  Platte 6 durch einen konischen Hals fest ver  bunden, so dass in ,jeder Höheneinstellage der  Platte 6 das Loch.<B>19</B> zentrisch über der Bohr  unterlage 2', 2" liegt.  



  Um für alle mit der Führungsplatte 6 ver  wendbaren Bohrer Führung durch diese  Platte zu ermöglichen, sind hohlzylindrische  Büchsen 22 zum Beispiel aus Stahl vorge  sehen, deren innerer Durchmesser     jeweils     einem der unterschiedlichen Durchmesser der  zu verwendenden Bohrer entspricht und deren  äusserer Durchmesser dem     Durchmesser    des  Loches<B>19</B> genau entspricht, so dass diese  Büchsen wahlweise in das Loch<B>1.9</B> der Platte  6 einsetzbar sind. Der obere Rand der innern  Bohrung sämtlicher Büchsen 22 ist abgerun  det, um den Bohrern den Eintritt in die Boh  rung zu erleichtern.

   Das untere Ende der  Büchsen 22 trägt einen Bund 23, der in eine  entsprechende     untere        Erweiterung    des Loches  19     pa.sst,    um ein sicheres Festhalten des Ar  beitsstückes 5 von Bohrunterlage 2, 2" und       Bohrerführung    6 mittels der Büchse 22 zu  gewährleisten, welch letztere durch den Bund  23 am Ausweichen in ihrer     Axialrichtung     verhindert ist.

   Neben dem     Loch    19 ist in der  Platte 6 ein Schlitz 24 vorgesehen, der als  Spannschlitz zum Festklemmen der     Stahl-          biiehsen        22        in        ihrer     in der       Führungsplatte    6 mittels eines mit einer  Spannmutter versehenen Schraubenbolzens  24' dient.      Wie namentlich aus Fig. 6 deutlich her  vorgeht, ist die Bohrunterlage 2, 2" gegen  über der bei diesem Ausführungsbeispiel als  Bohrung ausgebildeten Vertiefung 3 zum  Einsetzen der     Unterlage    2, 2" in den Bock 1  exzentrisch zur Längsmittelebene des letzte  ren angeordnet.

   Das Einsetzen der Unterlage  in die Bohrung 3 in verschiedenen Höhenein  stellagen kann zum Beispiel durch Einlegen  von auswechselbaren Zwischenstücken von  entsprechend verschiedener Dicke zwischen  den Kopf 2 der Bohrunterlage und den Bock  1 erzielt werden. Diese Zwischenstücke könn  ten zweckmässig mit einem Gabelende zum  Einshieben     über    den Lagerdorn 2" der Bohr  unterlage 2, 2" versehen sein, um zur Höhen  einstellung dieser Unterlage die letztere in  der     Bohrsang    3 eingesetzt belassen zu können.

    Auf diese Weise könnte die somit höhenver  stellbare Bohrunterlage der Zentriervorrich  tung beim Bearbeiten von Werkstücken mit  kleinstem Durchmesser in die höchste, für die  Werkstücke von     grösstem    Durchmesser in die  tiefste Höhenlage     eingestellt    werden. Die  Spanentfernung erfolgt durch eine als Span  austritt vorgesehene Bohrung 2' der Bohr  unterlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeits stücken, die einer Mittelebene entlang zu boh ren sind und deren beim Bohren seitlich .die ser Mittelebene abzustützende Auflage sym metrisch zu dieser Mittelebene verläuft, ge kennzeichnet durch einen Bock, der eine Bohr unterlage mit ein seitliches Ausweichen des Arbeitsstückes aus der Arbeitsstellung ver hindernden Stützflächen trägt, welche paar weise gegenüber einer Bohrerführung ange ordnet sind, wobei jedes Paar symmetrisch zu einer die Führungsaxe dieser Führung ent haltenden Ebene liegt und die einem Paar entsprechende Symmetrieebene mit der ge nannten Mittelebene des Arbeitsstückes zu sammenfällt,
    und wobei die Bohrerführung in Richtung der Führungsaxe verstellbar an geordnet ist, und das Arbeitsstück von der Bohrunterlage und der Bohrerführung fest gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bohrerführung als Halteplatte für .das Arbeitsstück ausgebil det ist, die um eine zur Bohrerführungsaxe parallele Axe drehverstellbar ist und Bohrer führungslöcher unterschiedlichen Durchmes sers aufweist, die durch entsprechende Dreh verstellung der Platte wahlweise in die Bohrerführungsaxe eingestellt werden kön nen. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stützflächen der Bohrunterlage zwei sich kreuzende Prismalager bilden, von denen das eine in der Radialebene der Halteplatte verläuft, die durch die Bohrerführungsaxe geht, und das andere das erstgenannte Prismalager an einem Punkt rechtwinklig kreuzt, der in der Verlängerung der Bohrerführungsaxe nach unten liegt. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch einen am Bock unterhalb des erstgenannten Prismalagers, parallel zur Richtung des letzteren vorstehenden Massstab mit darauf verschiebbarem Klemmstück, das einen nach oben ragenden Anschlagarm trägt, der dazu bestimmt ist, bei Anstehen eines Anschlages des Arbeitsstückes an demselben das Bohren des Querloches in einem Abstand von diesem Anschlag zu gestatten, der an der Skala des Massstabes ablesbar ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen am Bock angeord neten, mit der Halteplatte zusammenwirken den, in Richtung der Bohrerführungsaxe durch Federbeeinflussung nach oben gepress ten Einstellstift, welcher in der die Bohrer führungsaxe und die Bohrerführungsdrehaxe enthaltenden Ebene liegt. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Einstellstift der Halteplatte durch ;seine Federbeeinflus- sung, die Neigung erteilt, sich ständig nach oben zu bewegen. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Halteplatte rund ist, und dass zwei Stützflächen der Bohr unterlage ein in Tangentialrichtung zu der runden Halteplatte verlaufendes Prismalager bilden und die Bohrunterlage in Richtung des Prismalagers, zwecks Abstützung von Ar beitsstücken mit konkaver, die Ruflabe bil- dender Fläche an den Endkanten dieser Stütz flächen, beidseitig der Bohrerführungsaxe deich lang ist,
CH221654D 1940-07-22 1940-07-22 Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer Mittelebene entlang zu bohren sind und deren beim Bohren seitlich abzustützende Auflage symmetrisch zu dieser Mittelebene verläuft. CH221654A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108544000A (zh) * 2018-05-24 2018-09-18 无锡科技职业学院 径向孔钻床夹具
CN115042269A (zh) * 2022-04-06 2022-09-13 浙江中盛新材料股份有限公司 一种改性petg高分子片材的生产设备及其制备方法

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