CH221446A - Drehspulrelais mit Kernmagnetsystem. - Google Patents

Drehspulrelais mit Kernmagnetsystem.

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CH221446A
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CH
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relay
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Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H53/00Relays using the dynamo-electric effect, i.e. relays in which contacts are opened or closed due to relative movement of current-carrying conductor and magnetic field caused by force of interaction between them
    • H01H53/01Details
    • H01H53/015Moving coils; Contact-driving arrangements associated therewith

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  • Electromagnets (AREA)

Description


      Drehspulrelals    mit     Kernmagnetsystem.       Es     sind        Relais    bekannt, 'bei denen die  Kontaktanordnungen von einem Arm be  tätigt werden, der an einer Drehspule be  festigt     ist,    die nach Art eines     Drehspulmess-          gerätes    mit     Kernmagnetsystem    einen, zylin  drischen Dauermagneten umschliesst, dessen  Kraftlinien durch einen ihn konzentrisch  umgebenden,     hohlzylindrischen    Weicheisen  mantel geschlossen sind.  



  Derartige     Drehspulrelais    sind besonders  geeignet zur     Verwendung    auf Fahrzeugen  und Flugzeugen, da sie bei geeigneter Bau  art auf     Erschütterungen    nicht     aneprechen        un    d       la.genunabhängig    arbeiten. Dabei bildet .der  den Magnetkern umgebende     Weieheisen-          mantel    einen     guten    magnetischen Schirm, so  dass gegebenenfalls mehrere     soleher    Relais  unmittelbar nebeneinander angeordnet wer  den können, ohne     da.ss    sie sich gegenseitig be  einflussen.  



  Bei besonders     beschränkten    Raumverhält  nissen muss aber häufig .der für den Einbau    eines     Relais    erforderliche Platzbedarf noch  weiter verringert werden.     Dies    kann bei  einem     Drehspulrelals    mit     Kernmagnetsystem     gemäss der     Erfindung    dadurch erreicht wer  den,     dass    der Magnetkern an den     'Seiten    ab  geflacht ist und der     Weicheisenmantel    die  Form eines im wesentlichen rechteckigen  Rohres hat, das den     Magnetkern    allseitig .mit  möglichst ,geringem Abstand umgibt, und  auch die Kontaktanordnungen:

   und An  schlussteile innerhalb des     .durch    .die Dreh  achsen parallelen Erzeugenden der äussern  Mantelfläche .gebildeten Raumes angeordnet  sind.  



  Dadurch     .kann    ein Relais geschaffen wer  den,     :das    .einen Raum von einer Höhe ein  nimmt, die nur etwa der     11/2fachen    Länge  der Drehspule     .entspricht,        während,der        Quer-          schnitt    ein Rechteck bildet, dessen     grösste          Breite    nur wenig grösser als der Durchmesser  der Drehspule ist und dessen geringste  Breite bis auf weniger als 3/4 des Drehspul-           durchmessers    verringert werden     kann.    Dabei  können gegebenenfalls mehrere Relais dieser  Art dicht neben- und übereinander angeord  net werden,

   so dass der in einem     rechteckigen     Gehäuse vorhandene Raum möglichst gün  stig ausgenutzt werden kann. Dabei kann der  ein Rohr von rechteckigem Aussenquerschnitt  bildende     Weicheisenmantel    an den Stirn  flächen durch     Abschlussstücke    zu einem ge  schlossenen Gehäuse ergänzt werden, durch  das die beweglichen Teile geschützt sind.  



  Als Ausführungsbeispiel ist ein Relais  gemäss der Erfindung in der Zeichnung dar  gestellt.  



  In den     Fig.    la bis 19     sind    die Einzelteile  des     Relais        auseinandergezogen    gezeichnet.  Die     Fig.        \?    zeigt das Relais von der Seite ge  sehen, und     Fig.    3 ist eine Aufsicht auf die  die Kontakte tragende Stirnseite des Relais  nach Abnahme des in     Fig.    1<B>9</B> dargestellten  Deckels. Von den     Fig.    ja bis 19 zeigt die       Fig.        1d    den Magnetkern.

   Dieser     besteht    aus       einem    flachen     Stück    Permanentstahl, das an  beiden Stirnseiten mit Nuten. 1 versehen ist.  Die     Fig.        1b    stellt den als magnetischen       Rückschluss    dienenden     Weicheisenma.ntel    dar.  Zur Halterung des Magnetkernes in dem       Weicheisenmantel    dienen zwei :einander im  wesentlichen .gleiche     Passstücke,    von denen  das eine in der     Fig.    je     und    das andere in  der     Fig.    je dargestellt ist.

   Mit Nasen       bezw.    3 greifen     .diese        Passstücke    bei ihrem  Auflegen auf den Magneten in die     Nuten    1  ein, so dass die Lage des Magneten gegen  über den     Passstücken    dadurch zwang läufig       gesichert    ist. Die Nasen 3 des in der     Fig.    je       dargestellten        Passstückes    sind so :lang ,gehal  ten,     dass    sie gleichzeitig die Lager für an  der Drehspule auf den Innenflächen der  Stirnseiten     befestigte    Lagerzapfen aufneh  men, können.

   Beide     Passstücke    sind mit Ge  windelöchern 5 versehen, denen gewindefreie  Bohrungen 6 in dem     rohrförmigen        Mantel     entsprechen. Diese     Gewindelöeher    5 und  Bohrungen 6 dienen zum Festlegen des aus  dem Magnetkern und den     Passstücken    be  stehenden Paketes in der rohrförmigen Hülle.  Beim Zusammenbau wird so vorgegangen,    dass der     Magnetkern    über die Nasen 3 auf  das untere     Passstück    aufgelegt wird, so     dass     er von der Drehspule 4 umschlossen ist.

   So  dann wird das obere     Passstiick    auf den Ma  gnetkern aufgelegt, derart, dass die Nasen 2  in die Nuten 1 eingreifen. Das so gebildete  Paket kann nun in das Innere des rohrför  migen Mantels eingeschoben werden. Sodann  wird durch zwei zweckmässig versenkte       Kopfschrauben,    die durch die im Bilde nicht  sichtbaren     unten    liegenden Löcher der Hülle  in die Gewindelöcher des untern     Passstückes     eingreifen, das     untere        Passstück    an der .Sei  tenwand des Mantels befestigt,.

   Durch die  oben liegenden Löcher G der Hülle hindurch  gehende, in die     Gewindebohrungen    5     des     obern     Passstüekes    eingreifende     Madenschrau-          ben    suchen den Kern und das obere     Pass-          stück        auseinanderzudrücken,    so dass das       Passstück    sich     fest    gegen den     Mantel    und :der  Kern fest gegen das     untere        Passstück    anlegt.  Dadurch ist die Lage aller Teile innerhalb  des Mantels gesichert.

   Sowohl die     An:schluss-          kontakte    für die nach aussen gehenden Ab  leitungen als auch die von dem Relais zu       betätigenden        Kontakte        sind    an einem in -der       Fig.        1f        dargestellten        Isolierrahmen        befestigt.     Das     Ausführungsbeispiel    bezieht sieh auf ein  Relais mit     Doppelwicklung,    so dass vier     Zu-          leitungen    zur Relaisspule erforderlich sind.

    Die von aussen kommenden     Leitungen    für die  Relaisspulen werden mit     Lötanschlüssen    i       bezw.    8 verbunden. Von diesen gehen Ver  bindungsdrähte 9 aus, die mit isolierenden  Hüllen umgeben und lediglich an den aussen  stehenden Enden 10 blank     gehalten    sind. In  den     Passstü.cken    vorgesehene     Nuten    11 sind  so angeordnet und bemessen, dass bei dem  Aufsetzen: des Rahmens nach     Fig.        1f    die  Drähte 9 durch     diese    Nuten hindurchgeführt  werden können, so     da,ss    sie am andern Ende  der rohrförmigen Hülle um ein geringes her  ausragen.

   Durch vier in der     Zeichnung        nicht          dargestellte    bewegliche Bänder wird dann  die Verbindung zwischen den freien Enden  10 und mit den     Spulenenden    verbundenen       Ans.chlussstücken,    von denen zwei mit 10' be  zeichnete in der     Fig.    je sichtbar sind, her-      gestellt. Drei weitere in der     F'ig.        1f    sicht  bare Lötanschlüsse, die mit 12, 13, 14 be  zeichnet     sind,    dienen zum Anschluss .des  durch das Relais gesteuerten Stromkreises.

    Die beiden äussern Anschlüsse 12 und 14  sind     elektrisch    leitend mit :den feststehenden  Kontaktfedern 15 und 1.6 verbunden, :deren       Anordnung    aus der     Fig.    3     ersichtlich    ist,  während der mittlere Anschluss<B>13</B> dazu  dient, vermittels     eines    in der     Zeichnung    nicht  dargestellten beweglichen Bandes .die Ver  bindung mit dem beweglichen Kontakt 1,8  herzustellen.

   Zu :diesem Zweck trägt die  Drehspule 4 auf der betreffenden     :Stirnseite     ein Blechplättchen mit zwei aufgebogenen  Lappen, von denen der eine (18) mit einem  Kontakt versehen ist und zum     Betätigender     Kontaktfedern 1,5, 1-6     :dient    und der andere  zum Anlöten :des     Anechlussbandes.    Der Iso  lierrahmen trägt ausserdem noch zwei An  sätze 19, in :denen je zwei     Madenschrauben     20 und 21 angeordnet sind.

   Die untern Ma  denschrauben 20     :dienen.    :dazu, :die Halte  bleche 22     (vergl.        F'ig.        3.),    gegen die ,die  Federkontakte 15 und 1,6     anliegen,    zu ver  stellen, um<B>so</B> eine     gewünschte    Stellung der       ortsfesten    Federkontakte     :einzujustieren.    Die       obern        Madenschrauben    21 greifen in Aus  sparungen     23        :

  eines    in     Fig.        1g    dargestell  ten kleinen Deckels ein, der     zwischen    die  Ansätze 19     :des    in     Fig.        1f        dargestellten     Rahmens hineinpasst und zum     :Schutz    der       Kontaktanordnung    dient.

   Die Schrauben  sichern somit den Deckel     gegen.    Abfallen,  sobald sie angezogen sind.     Ein,    in     Fig.    ja       dargestellter        weiterer    Deckel     sichert    die auf  der andern     .Stirnseite    der Drehspule 4 lie  genden elastischen Verbindungsleitungen zur  Drehspule gegen     Beschädigung.    Die in       Fig.    ja und     1f    dargestellten Deckel werden  in der üblichen Weise durch an den Ecken  angeordnete Schrauben an dem     Wei:cheisen-          ma.ntel        befestigt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehspulrelais, bei dem die Drehspule einen Magnetkern umschliesst, :dessen Kraft linien durch einen die Spule umgebenden Mantel aus Weicheisen geschlossen sind, da durch .gekennzeichnet, dass der Magnetkern Wig. 1d) an den Seiten abgeflacht ist und der Mantel (Fig. 1b) ,die Form eines im we sentlichen rechteckigen Rohres hat, :das den Magnetkern allseitig mit möglichst geringem Abstand umgibt, und auch :
    die Kontakt anordnungen (15, 1,6) und Ansch:lussteile (7, 8, 12, 13, 14) innerhalb des :durch die dreh- achsparallelen Erzeugenden der äussern Man telfläche gebildeten Raumes angeordnet sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Relais nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Rohr von recht eckigem Aussenquerschnitt bildende Weich- eisenmautel (Fig. 1b) an :den Stirnflächen durch Abschlussteile (Fig. Ja, 1f und 1g) zu einem geschlossenen Schutzgehäuse ergänzt ist.
    2. Relais nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :dass der Magnetkern (Fig.ld) in :dem Weicheisenmantel (Fig. 1b) mittels an :den Seitenflächen eingefügter Passstücke aus nicht ferromagnetischem Werkstoff, be festigt ist. 3.
    Relais nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Passstücke (Fig. <B>je</B> und Je) mit Ansätzen oder fussparungen derart versehen sind, :dass ein seitliches Ver schieben der Passstücke .gegenüber dem Ma gnetkern (F'ig. 1d) -verhindert wird. 4. Relais nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, :dass :die Passstücke mit An sätzen (2, 3) versehen sind, :die in an den Stirnseiten :
    des Magnetkernes vorgesehene Nuten (1) eingreifen. 5. Relais nach Unteranspruch 4, :dadurch gekennzeichnet, dass eines der Passstücke (Fig. je) durch Zugschrauben an einer Sei tenwand des Weicheisenmantels (Fig. 1b) befestigt ist, während das andere Passstück (Fig. je) Druckschrauben enthält,
    .durch die der Magnetkern (Fig. 1d) .gegen :das erste Passstück (Fig. je) gedrückt wird. 6. Relais nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze eines der Passstücke (Fig. je) Lager für an der Dreh- spule (d) auf den Innenflächen der Stirn seiten befestigte Lagerzapfen tragen. 7.
    Relais nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehspule (d) auf der einen Stirnseite einen die Kontaktanord nungen (15, 16) betätigenden Arm (181 trägt und auf der gegenüberliegenden Stirn seite mit den Spulenenden verbundene An- schlussstücke (10'). B.
    Relais nach Unteranspruch i, dadurch je kennzeichnet, dass die Zuleitungen (9) für die beweglichen Zuführungen zu den An- schlussstüeken (10') im Innern des Weicli- eisenmantela (Fig. 1b) auf dieegeiüiber@ie- gende Stirnseite der Drehspule (d) geführt sind, wo sich die Iiontaktanordnuno-en <B>(</B>15. 16) befinden. 9.
    Relais nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Arnschlul3- stücke (7, 8, l -?, 13, 14) und die von dem Arm (18) zu b etäti"r-enden Kontakta-no@rd- nungen (15, 16) auf einem aus Isolierstoff bestehenden liahinen (Fig. lf) angeordnet. sind.
    1U. Relais nach Unteranspruch 9, dadurch gekeiinzeichiiet, dass durch einen auf den Iso lierrahmen (Fig. 1f) aufgesetzten (Fig. 1g) und einen auf denWeicheisenmantel (Fig.lb) an. der geggentiberliegenden Seite aufgesetz tes Deckel (h'ig. 1u) ein gesehlossenes Scliutz.eh < iuse für das Relais ,gebildet wird.
CH221446D 1940-08-29 1941-10-09 Drehspulrelais mit Kernmagnetsystem. CH221446A (de)

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