CH220154A - Einen Heizwasserkessel und einen damit verbundenen Warmwasserbereiter aufweisende Anlage. - Google Patents
Einen Heizwasserkessel und einen damit verbundenen Warmwasserbereiter aufweisende Anlage.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/08—Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
- F24D3/082—Hot water storage tanks specially adapted therefor
- F24D3/085—Double-walled tanks
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Description
Einen Heizwasserkessel und einen damit verbundenen Warmwasserbereiter aufweisende Anlage. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine einen Heizwasserkessel und einen damit verbundenen Warmwasserbereiter aufwei sende Anlage, wobei der Warmwasserbereiter an einem Heizeinsatz des Heizwasserkessels angeschlossen ist. Sie ist dadurch Bekenn zeichnet, dass im Vorlauf des Warmwasser bereiters ein selbsttätiges Umschaltorgan ein gebaut ist, welches ermöglicht, diesen Vor lauf nach Erreichung einer bestimmten Warmwassertemperatur im Warmwasserbe reiter in den Heizungsvorlauf einzuführen. Durch diese Anordnung erreicht man auf einfache Weise höchste Wirtschaftlichkeit der Anlage. Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine erste Ausführungsform der Anlage und Fig. 2, ebenfalls schematisch, eine zweite Ausführungsform. Vom Heizwasserkessel 1 führt die Vor laufleitung 2 zu den einzelnen, nicht darge stellten Heizeinheiten, wie Radiatoren und dergleichen, und von diesen durch die Rück laufleitung ä zurück in den Kessel 1. In den Feuerraum des letzteren ist ein zusätzlicher Wasserraum in Form eines Heizeinsatzes 4 eingebaut, in welchem das zur Heizung des Boilers 5 dienende Wasser erwärmt wird. Vom Heizeinsatz 4 führt die Boilervorlauf- leitung 6 in den durch die Boilerwandung und den Mantel 8 eingeschlossenen Ring raum 7, zwecks Heizung des im Boiler sich befindenden Verbrauchswassers. Vom Ring raum 7 geht eine Boilerrücklaufleitung 12 zurück zum Heizeinsatz. An Stelle dieses Ringraumes 7 könnte auch eine Heizschlange treten. Von der Boilervorlaufleitung 6 zweigt eine Verbindungsleitung 9 zum Heizungs vorlauf 2 ab. An der Abzweigstelle dieser Verbindungsleitung 9 von der Leitung 6 ist ein beispielsweise durch einen Motor betätig tes Umschaltorgan 10, z. B. ein Dreiweg hahn, eingebaut, zwecks Umschaltung des Boilervorlaufes auf den Heizungsvorlauf. Das eben Erläuterte gilt für beide Aus führungsformen nach Fig. 1 und 2. Für den Kreislauf: Einsatz 4-Lei- tung 6 - Ringraum 7 - Leitung 12 - Ein satz 4 muss für einen Expansionsraum ge sorgt werden. In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist darum der Heizeinsatz durch eine Verbindungsleitung 11 mit dem untern Teil des Wasserraumes des Heizkessels 1 ver bunden. Diese Verbindungsleitung könnte auch am Heizungsrücklauf 3 angeschlossen sein. Diese Verbindungsleitung 11 mündet kurz vor dem Heizeinsatz in die Boilerrück- laufleitung 12. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hin gegen ist zur Erreichung des gleichen Zwek- kes der Heizeinsatz 4 mittels der Leitung 13 mit dem Expansionsgefäss 14 der Heizanlage verbunden. Die Leitungen 11 und 13 dienen aber ebenso zur Vervollständigung des Heizein- satzkreises im Fall, dass dieser in den Hei zungskreislauf eingeschaltet ist, also wenn der Dreiweghahn den Boiler 5 abschliesst und der Boilervorlauf über die Verbindungslei tung 9 mit dem Heizungsvorlauf 2 verbunden ist. Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist der temperaturempfindliche Schalter 15 bekannter Bauart, der den Motor des Drei weghahnes 10 ein- oder ausschaltet. Dieser Schalter steht unter dem Einfluss der Tem peratur des sich im Boiler befindlichen Ver- brauchwassers und tritt in Tätigkeit, je nachdem diese Temperatur gewisse Grenzen unter- oder überschreitet. Für den Sommergebrauch des Boilers, wo die Heizanlage ausser Betrieb ist, ist ein elektrischer Heizeinsatz 16 in den Boiler 5 eingebaut. Zur Ein- und Ausschaltung die ses Heizkörpers 16 wird auch der tempera turempfindliche Schalter 15 benützt. Man kann also mit ein und demselben temperatur- empfindlichen Schalter 15 sowohl die Was ser- als die elektrische Heizung des Boilers ein- und ausschalten. Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlagen ist folgende: Angenommen, die Temperatur des Ver brauchswassers im Boiler sei unter den vor geschriebenen Wert gesunken. Der Schalter 15 hat den Motor des Dreiweghahnes 10 vor übergehend eingeschaltet und letzterer hat die Verbindung der Leitung 6 mit der Lei tung 9 geschlossen und die Vorlaufleitung 6 gegen den Boiler 5 hin freigegeben. Das Heizwasser zirkuliert also im Boilerkreis ge mäss den ausgezogenen Pfeilen. Dieser Vor gang ist in beiden beschriebenen Ausfüh rungsformen gleich. Ist nun die gewünschte Boilerwassertemperatur wieder erreicht, so setzt der Schalter 15 den Motor wieder in Betrieb. Der Dreiweghahn schliesst die Lei tung 6 gegen den Boiler 5 hin ab und bringt diese Leitung 6 über die Verbindungsleitung 9 mit dem Heizungsvorlauf 2 in Verbindung. So wird das im Heizeinsatz 4 erwärmte Was ser der Heizanlage zugeführt. Nach Fig. 1 fliesst dem Heizeinsatz bei dieser Schaltung durch die Leitung 11 aus dem Kessel (oder der Leitung 3) Rücklaufwasser zu; nach Fig. 2 hingegen erhält bei dieser Schaltung der Heizeinsatz 4 durch die Leitung 13 aus dem Expansionsgefäss 14 Wasser. Die ge strichelten Pfeile zeigen in beiden Figuren den Kreislauf des Heizeinsatzsystems bei Einschaltung desselben in den Heizungskreis lauf.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCFT: Einen Heizwasserkessel und einen damit \erbundenen Warmwasserbereiter aufwei sende Anlage, wobei der Warmwasserbereiter an einem Heizeinsatz des Heizwasserkessels angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorlauf des Warmwasserbereiters ein selbsttätiges Umschaltorgan eingebaut ist, welches ermöglicht, diesen Vorlauf nach Er reichung einer bestimmten Warmwassertem peratur im Warmwasserbereiter in den Hei zungsvorlauf einzuführen. ÜNTEUAN S1'RÜC1fg 1.Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltorgan von einer Antriebsmaschine betätigt wird, die durch einen unter der Wirkung der Tempe ratur des im Warmwasserbereiter befindli chen Verbrauchwassers stehenden, tempera turempfindlichen Schalter in und ausser Be trieb gesetzt wird. 2. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der - Heizeinsatz (4) durch eine Verbindungsleitung (11) mit dem Wasserraum des Heizkessels (1) verbunden ist.3. Anlage nacl ünteranspruc$ 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsleitung (13) zwischen dem Heizeinsatz (4) und dem Expansionsgefäss (14) der Heizanlage vorge sehen ist. 4. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Warmwasserbe reiter ein elektrischer Heizeinsatz eingebaut ist, der vom gleichen temperaturempfind- lichen Schalter in und ausser Betrieb gesetzt wird wie das Umschaltorgan
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH220154T | 1939-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH220154A true CH220154A (de) | 1942-03-31 |
Family
ID=4451502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH220154D CH220154A (de) | 1939-11-11 | 1939-11-11 | Einen Heizwasserkessel und einen damit verbundenen Warmwasserbereiter aufweisende Anlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH220154A (de) |
-
1939
- 1939-11-11 CH CH220154D patent/CH220154A/de unknown
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