CH219214A - Mit Kolbendruck arbeitende Pressgiessmaschine zum Verarbeiten von Metallen. - Google Patents

Mit Kolbendruck arbeitende Pressgiessmaschine zum Verarbeiten von Metallen.

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CH219214A
CH219214A CH219214DA CH219214A CH 219214 A CH219214 A CH 219214A CH 219214D A CH219214D A CH 219214DA CH 219214 A CH219214 A CH 219214A
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CH
Switzerland
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pressure chamber
piston
pressure
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casting machine
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Friedrich Wagner Karl
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Friedrich Wagner Karl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/10Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with horizontal press motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


  Mit     Kolbendrnck    arbeitende     Pressgiessmaschine    zum Verarbeiten von Metallen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Pressgiessmaschine    mit fahrbarer Druck  kammer zum     Verarbeiten    von Metallen, durch  welche wesentliche Nachteile vermieden  werden, die bisher bei     Maschinen,dieser    Art  aufgetreten sind.  



  Bei bekannten     Pressgiessmaschinen    mit  fahrbaren Druckkammern tauchen die Druck  kammern in das im Schmelztiegel auf  bewahrte Vorratsmetall zum Zwecke des  Füllens ein. Damit sind jedoch verschiedene  Naschteile verbunden. So wird     beispielsweise     die Schmelze infolge des wiederholten     Ein-          t.auchens    der     Druckkammer    in das     Metall     mehr oder weniger stark verunreinigt. Auch  die dadurch bedingte sehr starke -Wärme  aufnahme der Druckkammer kann unzulässig  hoch werden und ist daher unerwünscht.  In manchen Fällen kann auch eine bemer  kenswerte Korrosion der Druckkammer  wände eintreten.

   Namentlich die beiden  letztgenannten Erscheinungen sind für die       Pressgiessmaschinen,    die mit sehr hohen         ,spezifischen        Pressdrücken    arbeiten, von ein  schneidender Bedeutung und können unter  Umständen die Lebensfähigkeit derartiger       Pressgiessmaschinen    in bedenklicher Weise in  Frage stellen.  



  Bei einer andern bekannten,     mit    Gas  druck arbeitenden     Spritzgiessmaschine    ist  ebenfalls .eine ausserhalb des Schmelztiegels  angeordnete, schwenkbare Druckkammer vor  gesehen. Bei ihr     wind    das Metall nicht mit  einer besonderen Fördervorrichtung in .die  Druckkammer gebracht, sondern es fliesst  unter     Ausnützung    der Schwerkraft durch  das Mundstück in die Druckkammer, nach  dem das Mundstück zuvor mit der unter     .dem          Metallspiegel    angeordneten     Ausflussöffnung     des Schmelztiegels in unmittelbare Verbin  dung gebracht worden ist. Dabei gelangen  leicht Rückstände und Verunreinigungen  aus dem Mundstück in die Druckkammer.  



  Erfindungsgemäss werden die angeführ  ten Nachteile dadurch vermieden, dass bei  einer mit Kolbendruck arbeitenden Pressgiess-           maschine    mit einer aus der     Fiillstelluii(#-    in  die     Giesss.tüllunb        vcrfahrbai,en        Druekkamincr.     die in der Giessstellung     a.usserhall)

      des       Schmelztiegels    im Bereich eines Druck  kolbens liebende     Druckkammer    in der     Fiill-          stellunb    über einer im     Schmelztiegel        an-          geordneten        Fördervorrichtung;        stehl,        durch          -welche    das     Scllinelzbiit    unmittelbar in die       Druckkammer    befördert     werden    kann, ohne  dass diese mit. dem Metall im     Sehni@@lztiebel     in Berührung kommt.  



  Ein weiterer Vorteil besteht     darin,        d;iss     durch die fahrbare     Druelzkammer    der er  starrte     Pressrest        über    den     Schmelztie,-,(l     bracht     -werden    kann, wo er dann     n)i@t@1s     einer     besonderen        Aus.tossvori-ielituii"@    in     l:,u-          kannter        greise    in den Tiegel     zurüchbeförc:ert     werden kann.  



  Die     Zeichnung,        s1-Alt    in     scheniatisolier     Form ein     Aiifiilirung"sl)eispiel    dar.  



       Fig.    1 ist ein     Län-s.selinitt        diircli    die       Pressgjel.Imaschine.        -wobei    die     @rnclihainnu@r     in der     Ciiessstelluii"-    steht:       Fi-.        \_?    ist ein teilweiser     @än@@scliaitt     durch     die        liaschine,        wobei    die     Druchhaa)i.)cr          in        der        Füllsiellnag        s1:=--\.     



  Die     Press_-;iessmaschine    besteht in     (_ter     Hauptsache aus der eigentlichen     Formlialle-          presse    1 mit dem     Schliesszylinder        ?.    der       Druckkammer    3 mit dem     Kraft.zvlinder    -1.  dem Kolben 5 mit dem Zylinder 6,     sowie    der       Kolbenführunb    7.     (lern        Gebenholben    8 mit  dem     Gegenzylinder    9. der Giessform 10. 11  und dem     Anbusskanal    12.

   Mit 13 ist     der          Drucl7hammerholllraum    bezeichnet.     1.1        stellt     den Förderer und     l:5    den     Füllkolben    dar.

       Mit     17 ist der     Hubzylinder    für den     Füllkolben          bezeiehnel.    Der     Führun-skanal    für die       Druckkammer    3 ist     finit        18@bezeiehnet.        1'.i    ist  der     Schmelztiegel    und 20 das     Ofenb        -häiise.     Die Platte 21 dient zum     Abschluss    des Ofens       gegen    die     Feuergase    und die     Platte        ??    zum  Schutze des  <RTI  

   ID="0002.0095">   Schmelzgutes        beg@en    etwaige  schädliche     Antiriffe    und     Verunreinig;iiugen.     Der     hydraulische        Steuerapparat    zur     Be-          einflussunb    der verschiedenen     Kraftzylinder     2, 4, 6, 9, 16, 17 ist mit. 23 bezeichnet. Das         Giessmundstück    ist mit     ?4    und der Schliess  kolben mit 26     bezeichnet.     



  Die     ZVirl@unb:sweise    der neuen     Pressbiess-          masehine    ist folgende:  Mittels des     Schliesszylinders        \?        wird    die       Fornihaltepresse    1 geschlossen und somit die  Formhälften 10, 11 fest     aneinanderbepresst.     Der Förderer 14 mit dem Kolben 15 fördert  das     flüssige    Metall in die über dem För  derer 14 stehende     Druchkainmer    3     (Fib.        2')

  .     Nach     beendigter        Ffllun-    wird die     Druck-          kammer    3 vor die     Giessform    10     äefahren.    In       dieser        Stellnn-        flueliten    die Achsen     der     beiden     Kolben    5,

   8 und die Bohrung 13       genau        mil.einander.    Hierbei     -wird    das     Giess-          mundstück    24 dicht umschlossen von einer  seitlichen     (lffnun-    28 im     obern    Teil der       Druchkaininer    3.

   Hierauf     senkt    sieh der     Cle-          genkolben    8 bis     nahe    an den     @n        busshailal    12       lierah        und        bleibt    unter     einem    höheren als       dum        vorn        Pressholbe        fit    5     ausbeiibten        Druck     stellen.

       Dai-aufiiiti        1)e@i-egi        siel-    der     Press-          kolben    5     ebenfalls        gegen        deal        :

  illblisskanal    1 2  und setzt hierbei (las in dem     Druekkammer-          raum    13     eingeschlossene        1Leta11    unter so  starken     Drilck.    (lass es     -enötibt    wird. durch  den     @nbusskanal    1 2 in den Formhohlraum     ?.-)          einzudringen    und     diesen        vollständig;

          auszu-          fiillen.    Es ist. dabei     notwendig,    das     Fassung,-s-          vei-möben    der     Druckhammer    3     eiitspreeliend          'Tösser        zii        halten,

      damit der volle     Druck        cles          Presskolben>    > seine     Wirkung    auf den     -e-          "amten        Hoblrainn        ?5    ausüben     kann.    Der       Bierbei    in     de-i-        Drnclzkamiiiei-    3     zui        iick-          bleibende        Pressrest    kühlt sich an der     @ritch-          kamrnerwand    und an den Bodenflächen der  

  Kolben     :5,    8 ab, so dass er in feste Form     über-          btht.    Mit der nun     folgenden        -1liwärtsbcwe-          gung    des     Presskolbens   <B>5</B> in seine auf der       Zeiehiiui)g        Fig.    1 dargestellte     Lage    macht  auch der     Gegenkolben    8 eine     gleiehberiehtete.     aber nur teilweise     Bewegung    mit,

   wobei     ei-          den        Pressrcs1        vorn        Anguss    12 trennt.  



  Der     Gegenkolben    8 eilt dann ebenfalls  in seine äusserste     Endlage    zurück, und zwar  so     weit,    dass er nicht mehr in die     Druckkam-          mer    3     hineinragt.    Der     Förderzylinder    4     zielet     nunmehr die     Druckkammer    3 so weit zurück,      bis diese genau über dem Förderer 14 steht.  Mit einem auf der     Zeichnung    nicht darge  stellten     Ausstosser    wird dann der     Pressrest     in bekannter Weise beim Absenken des För  derers 14 in das Schmelzgut zurückbeför  dert.

   In der Zwischenzeit wird die Giessform  10, 11 durch eine Rückwärtsbewegung des  Schliesskolbens 26 geöffnet und das fertige  Giessstück 25 mit dem an ihm befindlichen       Anguss    12 aus der Giessform herausgenom  men. Nach Ablauf dieser     Einzeloperation     beginnt die Reihenfolge aufs neue.  



  Der Steuerapparat 23 ist mit einer Welle  27 versehen. Auf dieser Welle sind eine  Reihe von Kurvenscheiben für die Bewegung  der Ein- und     Auslassventile    für das     Press-          wasser,    das in die verschiedenen Kraftzylin  der geleitet wird, angeordnet. Die sieh  drehende Welle 27 bewirkt somit., dass die  für einen Arbeitsgang erforderlichen Einzel  vorgänge sich in zeitlich genau abgestimm  ter Reihenfolge     zwangläufig    abspielen. Der  Steuerapparat 23 kann dabei ganz- oder halb  automatisch von Hand oder maschinell an  getrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Kolbendruck arbeitende Pressgiess- maschine zum Verarbeiten von Metallen mit aus der Füllstellung in ,die Giessstellung ver- fahrbarer Druckkammer, die in der Giess- stellung ausserhalb des Schmelztiegels im Bereich eines Druckkolbens liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (3) in der Füllstellung über einer im Schmelz tiegel (19) angeordneten Fördervorrichtung (14, 15) steht, durch welche das Schmelzgut unmittelbar in die Druckkammer gefördert werden kann, ohne dass diese mit dem Metall im Schmelztiegel in Berührung kommt.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Druckkammer mit einer Anschlussöffnung (28) für das Mundstück (24) der Giessform versehen ist, die im obern Teil der Druckkammer liegt.
CH219214D 1940-04-29 1941-04-23 Mit Kolbendruck arbeitende Pressgiessmaschine zum Verarbeiten von Metallen. CH219214A (de)

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CH219214D CH219214A (de) 1940-04-29 1941-04-23 Mit Kolbendruck arbeitende Pressgiessmaschine zum Verarbeiten von Metallen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491792A1 (fr) * 1980-10-14 1982-04-16 Harvill John Machine de coulee sous pression a chambre chaude et a mecanisme de chargement horizontal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491792A1 (fr) * 1980-10-14 1982-04-16 Harvill John Machine de coulee sous pression a chambre chaude et a mecanisme de chargement horizontal

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