CH218709A - Verschraubungs-Verbindung für nicht metallische Rohre. - Google Patents

Verschraubungs-Verbindung für nicht metallische Rohre.

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CH218709A
CH218709A CH218709DA CH218709A CH 218709 A CH218709 A CH 218709A CH 218709D A CH218709D A CH 218709DA CH 218709 A CH218709 A CH 218709A
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CH
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sleeve
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Inventor
Co Aktiengesellschaft Oederlin
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Oederlin Cie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L49/00Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware
    • F16L49/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


      Verschräubungs-Terbindung    für nicht     metallische        Rohre.            Gegenstand,    der     Erfindung    ist eine     Ver-          selii#a,i.ibungsverbindunb    für     nichtmetallische          liolire        mit,        blatten    Enden,

       bei        der    die Rohr  enden in einer Muffe     glemeinsam        gehalten     und durch     wenigstens    eine in     derselben        an-          geordnete        @ichtungshüle    aus elastischem  Stoff, nach aussen     abgedichtet.    sind,

       indem     die     Diehtungs.hü.lse    von aussen gegen den       Mantel        des        Rohres        durch          a.clisial        zusamment;,epresst    wird.  



  Der     Ei#fincli:ing#sbebenstarid    ist auf bei  liebender Zeichnung in drei     beispielsweisen          Ausführungsformen        d"arhes@telilt.     



       Fiu.    1 zeigt im Schnitt eine     Verbindung     mit     einer        für        beide,    Rohre     gemeinsamen     Dichtung;       Fig.    2     zeigt    im Schnitt eine     Verbindung          mit    zwei     voneinander        unahli@in:;igeri,        Dieli-          t.ungen;          Fi=;#.    3 zeigt im Schnitt eine Verbindung  finit.     zwei;egenc@inander        abdichtenden    Dich  tungen.  



  Die     Vercchra-Lib@iings-Ve,rbin    lang     nach          Fig.    1 besitzt eine     11        Tuffe    1, die     auf,der    einen    Seite soweit     gesehlossen    ist,     dass    nur die     Boh-          rung    2 zur     Einführuril@    des einen Rohrendes  3 aus Porzellan, Glas und     dergleichen        bleibt,          die    etwas grösser als der     Durchmesser    des  Rohres ist.

   Auf der     gegenüberliegenden    Seite  hat die     Muffe    1 eine Bohrung 4 grösseren       Durchmessers    mit     Innengewinde,    in das der       Nippel    5 mit     Aussengewinde,        greift.    Der Nip  pel besitzt auf der     Aussenseite    eine etwas  grössere Bohrung 6 als der Durchmesser des  in sie einzuführenden zweiten     Rohrendcs    7..

    Auf der     Innenseite    ist sie mit     .einer    Aus  sparung, 8 versehen, in der mit einem klei  nen Zwischenraum die     Konusbüelise    9 mit       Konusfläche    10     andcordnet    ist. In diese ist  die     doppelhonisthe        Dichtungshülse    11 einge  setzt, die mit der     Bohrung    12 das Ende des  zu verbindenden     Rohres    7 umfasst. Die     Dieb-          tirrigsliiilse    11     besteht    aus elastischem Stoff,  z. B.

   Gummi, Asbest, und ist in der Mitte  der     Bohrung    mit einem     Ans.ehäng    13 ver  sehen, damit das Rohrende 7 nicht zu tief in       dieselbe        eingeseh.oben    werden     bann.        Gegen-          über    der     Konusbii,chs-e    9 ist in der Muffe 1      <B>1</B>  eine     koniselie        Aussparung    14 zur Aufnahme  des zweiten. Konus der     Dielitungsliiilse    11 für  das     zweite    Rohrende 3 vorgesehen.

   Durch       Einlage    von wenigstens     einem        Druelci-iag   <B>1.5</B>       rin    den Enden der doppelkonischen     Dieb-          11-        kann    das Ausquetschen     der          Dielitungsliül,se    bei zu     starkem    Anziehen     des     Nippels 5     verhindert    werden.  



  Die Muffe 1 und der Nippel 5     besitzen          Mehrkantfläeben   <B>16</B> zum Fassen, mit. einem       Schlüssel        unrl.    Anspannen der     Dichtungshülse     11. nach Einführen der Rohrenden in diesel  ben,     wodurch    die     diehte    Verbindung zwi  schen     beiden    Rohrenden hergestellt wird.  



       Nach    einer zweiten Ausführungsform       Fi,g.        \?    besitzt die     Ver:sehraubungs-Verhin-          dung    eine Muffe 1, die an     beiden    Stirnseiten  Bohrungen 17 mit     konis-ehen    Lagern 18 zur  Aufnahme der doppelkonischen     Diehtungs-          hüLsen        Il    aufweist.     7wisehen    beiden Lagern  ist in der Muffe 1 eine.

   Schulter 19     angeord-          net,    gegen, die die     Di-elitungsliiilsen    11     durch          tlie        l@onusbüelisen    9 durch Dreiren der Nippel       20    gespannt oder gelöst werden können.

    Zu diesem     Zweck    sind die Enden -der     Muffe     mit     Innen--winde    21     versehen,    in das das  Aussengewinde der Nippel 20     greift.        Zum     Festhalten der Muffe 1 heim Anziehen der  Nippel 20 sind an     deren    Umfang und an den  Nippeln     Mehrkantflächen   <B>16</B> angebracht.  



  Die     Rohrenden    3 und 7     werden    von     den     Stirnseiten her in die Muffe 1 bis auf den       Anselnlag    22 eingestossen und     hienaeh    die  Nippel angezogen,     his    die     Rohrenden    in     der          Verbindung    festsitzen.  



  Eine weitere     Ausführungsform    zeigt       Fig.    3. Bei dieser     Rohrverbindnrig    liegen die  beiden     An:schläbe    22 der     Dichtungshülsen    11  gegeneinander und drücken beim Verspan  nen durch die Nippel 20 aufeinander.     Wer-          den    durch die zu verbindenden     Rohre    3 und  7     Säuren    geleitet, die     Metalle    angreifen, so  bietet diese Form Vorteile, als sie     ermöglicht,     die     Bei,ülirting    mit dem Metall der Muffe     zti     vermeiden.  



  Die     Dichtungshülse    zeigt     doppelkoniselre     Form, sie kann indessen auch als     einfacher          abgestumpfter        Kegel    aus geführt sein. An-    statt     Kegelflächen    kann sie     ballige    Form er  halten. Weiter lassen sich .die Dichtungs  körper     auch        durch    eine Anzahl     aufeinander-          gelegter    Dichtungsringe aus     elastischem    Ma  terial     bilden.     



  Die Muffe der Verbindung besteht vor  zugsweise aus Leichtmetall oder Bronze, sie  kann aber auch aus     Kunststoff        hergestellt     sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versehraubungs-Verbindung für nieht- metallische Rohre mit glatten Enden, da durch gelzeniizeiclinet, dass die Rohrenden in einer Muffe gemeinsam gehalten und durch wenigstens eine in derselben angeordnete Dielitungsliü.lse aus elastischem Stoff nach aussen abgedichtet sind, indem die Dichtungs hülse von aussen gegen den Mantel des Roh res durch Schraubmittel aclr,sial zusammen- gepresst wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Versehraubungs-Verbindung nach Pa n dadurch gekennzeichnet., dass die Dichtungshülse doppelkonische Form aufweist, in der Muffe eine Aussparung mit einfach koniselier Form angebracht ist und eine Büchse mit konischer Bohrung durch einen in die Muffe schraubbaren Nippel gegen die Dichtung und die Aussparung zur Abdichtung der RobrenKlen verschraubt, ist.
    2. Verschraubungs-Verbindung nach Pa n dadurch gekennzeichnet, dass in einer Muffe zwei Dichtungshülsen doppel- koniseher Form, und zwar für jedes Rohr ende eine Dichtungshülse, angeordnet. sind, die durch zwei voneinander unabhängige Nippel verspannt werden. , 3. Verschraubungs-Verbindung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Dich tungshülsen eine Schulter angeordnet ist.
    4. Verschraubungs-Verbindung nach Pa- , tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Dichtungshülsen mit ihren gegeneinanderliegenden Endflächen aufeinander drücken, so dass die durch die Rohrverbindung geleitete Flüssigkeit mit , dem Material der hülse nicht in terührung kommt. 5. Verschraubungs-Verbindung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülsen an ihren einen Enden Anschläge aufweisen, die verhindern, dass die abzudichtenden Rohr enden sich direkt berühren.
    6. Verschraubungs-Verbindung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf .der Aussenseite der Dichtungshülse ein Druckring angeordnet ist, der das Austreten der Dichtung gegen den Nippel verhindert. 7. Verschraubungs-Verbindung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülse ein fach konische Form besitzt.
    B. Verschraubungs-Verbindung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskonus aus einzelnen aufeinander angeordneten Ringen besteht.
CH218709D 1941-06-17 1941-06-17 Verschraubungs-Verbindung für nicht metallische Rohre. CH218709A (de)

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