CH218219A - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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CH218219A
CH218219A CH218219DA CH218219A CH 218219 A CH218219 A CH 218219A CH 218219D A CH218219D A CH 218219DA CH 218219 A CH218219 A CH 218219A
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CH
Switzerland
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cathode
discharge tube
grid
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induction
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
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    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J19/82Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

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Description


  Elektrische Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Entladungsröhre für die Verstärkung  von     Hochfrequenzschwingungen.     



  Bei     Verstärkerröhren    tritt eine Eingangs  dämpfung auf, die bei Verwendung solcher  Röhren für hohe Frequenzen grosse Schwierig  keiten mit sich bringen kann. Die Zunahme  dieser Eingangsdämpfung bei höheren     Fre#     quenzen ist einerseits eine Folge davon, dass  die Laufzeiten der Elektronen in bezug auf  die kurzen Perioden der Schwingungen nicht  mehr     vernachlässigbar    klein sind, und ander  seits davon, dass die     Induktivität    der Zufüh  rungsleitungen eine grössere Rolle spielen kann.  Auch bei     Verwendung    kurzer Zuführungs  leitungen bleibt der Nachteil bestehen, dass  bei hohen Frequenzen die Eingangsdämpfung       unzulässig    gross bleibt.  



  Seitens der     Anmelderin    sind     nunmehr    über  diesen Gegenstand eine Reihe von Unter  suchungen angestellt worden, die ergaben,  dass diese Schwierigkeiten durch Verwendung  einer elektrischen Entladungsröhre nach der    vorliegenden Erfindung     beträchlich    herabge  setzt     werden    können.

   Diese     zur        Verwendung     als     Verstärkerröbre    von     Hochfrequenzschwin-          gungen    geeignete Röhre enthält ein Elektroden  system mit wenigstens einem Steuergitter und  es sind die Zuführungsleitungen zu den ver  schiedenen Elektroden derart ausgebildet,

   dass  die     Selbstinduktion    der     Kathodenzuführungs-          leitung    kleiner als 4 X 10 - s     Henry    ist und die  gegenseitige     Induktion    zwischen der     Katho-          denzuführungsleitung    und der     Steuergitterzu-          führungsleitung    grösser als 2 X 10     -$        Henry    ist.  



  Die obenerwähnten     Untersuchungen    haben  dargetan, dass sich am Nachteil der Lauf  zeiten sehr wenig ändern lässt und dass die       Induktivitäten    am besten     vermieden    werden  können, nicht nur durch den Versuch     sämtliche     Selbstinduktionen möglichst herabzusetzen,  sondern auch dadurch, dass, wie oben     geschil-          dert,    einerseits die     Selbstinduktion    der     Ka-          thodenzuführungsleitung    klein,

   und anderseits  die gegenseitige     Induktion    zwischen der Ka  thoden-     und        Steuergitterzuführungsleitung         gross gemacht wird. Dieses überraschende Er  gebnis, bei dein eine Kompensation für den  ungünstigen Einfluss der Induktion der Zu  führungsleitungen auftritt, lässt sich mittels  folgender Berechnung erklären. Diese Erläu  terung erfolgt an Hand eines in     Fig.    1 der  beiliegenden Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiels einer Röhre.  



  Gesetzt, die Selbstinduktion in der     Katho-          denzuführungsleitung    ist     Lk,    die gegenseitige  Induktion zwischen der Gitter- und der     Ka-          thodenzuführungsleitung        OTkgl,    die Kapazität  des Gitters zur Kathode     Ckgl    und die des  Gitters zu den übrigen Elektroden     Cd,        g2.          Wenn    die Spannung zwischen dem Gitter und  der Kathode     V,.    ist, so ist der die Röhre  demnach durchfliessende Strom SV" wobei     S     die Steilheit der Röhre darstellt.

   Infolgedessen  wird eine Spannung in der Selbstinduktion  der Kathodenleitung gleich     SVgjcuLk    und durch  die gegenseitige Induktion eine Spannung       SVg   <I>j</I>     cuMkgl    in der     Gitterzuführungsleitung     entstehen.

   Die Stromänderung in der Röhre  infolge dieser beiden induzierten Spannungen  wird dann       S'VgjcwLk        #        jcoCkgl-SVgjmMkgl        jco        (Ckgl-f-          Cglg2)    - -     S        VgC02        [LkCkgl--Mkgl        (Ckgl        7-Cglg2)]     Daraus ergibt sich,

   dass sich der nach  teilige Einfluss der Selbstinduktion der     Katho-          denzuführungsleitung    ganz oder teilweise durch  die gegenseitige Induktion zwischen der Ka  thoden- und     Steuergitterzuführungsleitung     ausgleichen lässt.  



  Eines der Mittel zur Erzielung eines rich  tigen     Verhältnisses    zwischen den beiden     In-          duktivitä.ten    besteht darin, dass am untern  Befestigungsteil der Kathode eine Platte be  festigt wird, die als Zuführungsleitung dient  und derart bemessen ist, dass die Stärke im  Verhältnis zur Länge und Breite gering ist  die     Gitterzuführungsleitung    wird dann     mög-          liehst    dicht an dieser Platte entlang geführt.  



  Eine andere Ausführungsform besteht da  rin, dass die Gitter- und     Kathodenzuführungs-          leitung    gleichachsig ausgebildet werden, wo  durch die gegenseitige Induktion beträchtlich  gesteigert wird; es ist dabei vorteilhaft die       Gitterzuführungsleitung    innerhalb eines zylin-         drischen    Hohlleiters anzuordnen, der die     Ka-          thodenzuführungsleitung    bildet, weil die Selbst  induktion der letztgenannten     kleiner    als die  eines sich im     Innern    erstreckenden dünnen       drahtförmigen    Leiters ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  Anzahl     Ausführungsformen    von Röhrenbau  arten nach der vorliegenden Erfindung bei  spielsweise dargestellt.  



  Von einer elektrischen Entladungsröhre in  den     Fig.    2, 3 und 4 der Zeichnung sind die  Kathode k und das erste Gitter     gi    abgebildet.  Vom Sockel 1 sind nur einige Stifte 2 dar  gestellt. In der Ausführungsform nach     Fig.    2  sind die Zuführungsleitung der Kathode und  die des ersten Gitters 3 und 4 dicht anein  ander entlang geführt. Hierdurch wird die  gegenseitige Induktion zwischen den beiden  Zuführungsdrähten gross gemacht.     Im    Beispiel  nach     Fig.    3 ist die Grösse der gegenseitigen  Induktion dadurch gesteigert, dass am     untern     Befestigungsteil 5 der Kathode eine leitende  Platte 6 festgeschweisst wird.

   Diese Platte  ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass ihre  Stärke klein in bezug auf ihre Länge und  Breite ist. Eine solche Platte kann z. B. wie  folgt bemessen sein: Stärke 0,5 bis 1 mm,  Breite und Länge 10 bis 20 mm. Die dünne draht  förmige     Gitterzuführungsleitung    7 wird so dicht  wie möglich an der Platte 6 entlang geführt.  



  Eine andere     Ausführungsform    einer elek  trischen Entladungsröhre ist in     Fig.    4 dar  gestellt, die eine Teilansicht einer solchen  Röhre ist. In einer Röhre nach dieser Figur  wird ein günstiges Verhältnis der Selbstinduk  tion der     Kathodenzuführungsleitung    und der       Gitterzuführungsleitung    dadurch erhalten, dass  die     Gitterzuführungsleitung    9, die aus einem  dünnen Draht besteht, durch den die Zufüh  rungsleitung der Kathode bildenden Hohl  zylinder 8 hindurchgeführt wird. Die Selbst  induktion dieses Hohlzylinders ist klein, wäh  rend die gegenseitige Induktion zwischen den  beiden Leitern in dieser Aufstellung gross ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Entladungsröhre für die Ver stärkung von Hochfrequenzschwingungen, die ein Elektrodensystem mit wenigstens einem Steuergitter enthält, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Zuführungsleitungen zu den Elek troden derart bemessen und angeordnet sind, dass die Selbstinduktion der Kathodenzufüh- rungsleitung kleiner als 4 X 10-s Henry ist, und die gegenseitige Induktion zwischen den Zuführungsleitungen der Kathode und des Steuergitters grösser als 2 X 10-8 Henry ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitung der Kathode aus einer Platte besteht, dessen Stärke gering in bezug auf die sonstigen Abmessungen ist, und dass die Zuführungsleitung zum Steuergitter aus einem Draht mit geringem Durchmesser be- steht, der dicht an der erwähnten Platte ent lang geführt ist. 2.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtförmige Kathodenzuführungsleitung durch eine hohle Gitterzuführungsleitung hin durchgeführt ist, und die beiden Leitungen gleichachsig sind. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dxss eine drahtförmige Gitterzuführ ungsleitung durch eine hohle Kathodenzuführungsleitung hindurchgeführt ist, und die beiden Leitungen gleichachsig sind.
CH218219D 1939-09-14 1941-03-11 Elektrische Entladungsröhre. CH218219A (de)

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NL218219X 1939-09-14

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CH218219D CH218219A (de) 1939-09-14 1941-03-11 Elektrische Entladungsröhre.

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FR (1) FR872842A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034778B (de) * 1954-02-18 1958-07-24 Siemens Ag Elektronenroehre fuer hohe Frequenzen mit Elektrodenzuleitungen geringer Induktivitaet und geringer Waermeleitfaehigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034778B (de) * 1954-02-18 1958-07-24 Siemens Ag Elektronenroehre fuer hohe Frequenzen mit Elektrodenzuleitungen geringer Induktivitaet und geringer Waermeleitfaehigkeit

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FR872842A (fr) 1942-06-19

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