CH217693A - Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. - Google Patents
Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten.Info
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- D06B1/00—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
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Description
Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. Unter den Imprägnierflüssigkeiten, welche <B>-in</B> zerstäubtem Zustand auf den zu imprä gnierenden Gegenstand aufgebracht werden, gibt es solche, welche Metalle angreifen. Da her sind die bisher gebräuchlichen metalli schen Zerstäubervorrichtungen, bei welchen die Flüssigkeit aus einem Behälter mittels eines Steigröhrchens und einem quer ober halb des Endes des Steigröhrchens befindli chen Luftröhrchen, durch welches ein Luft strahl austritt, gehoben und zerstäubt wird, ungeeignet, da die Gefahr besteht, dass mit denselben Rostflecken auf dem zu imprägnie renden Gegenstand erzeugt werden. Man hat sich dadurch zu helfen gesucht, dass man Zer- stäubervorrichtungen vorgeschlagen hat,, deren Gestell aus Metall und deren Röhrchen und Behälter aus Glas oder Kunstharz hergestellt .sind. Da sich die zerstäubte Flüssigkeit in Form von Tröpfchen auch auf dem Metall niederschlägt, so ist dasselbe immer noch der Korrosion ausgesetzt und einseitig benetztes Kunstharz verzieht sich stark. Diese Nachteile werden durch die Zer- stäubervorrichtung nach vorliegender Erfin dung behoben, bei welcher der Behälter, das Steigröhrchen und das Luftröhrchen aus Glas und der Rest bis auf das Dichtungsmaterial aus Holz ist. Zweckmässig besteht das Gestell der Vor- richtung aus einem kalottenförmigen Gebilde aus Holz, in welchem das Steigröhrchen be festigt ist, und das mit Innengewinde ver sehen ist, um den zu diesem Zweck mit Ge winde versehenen Glasbehälter zu halten; vor teilhaft bildet es dessen Deckel, während die Luftpumpe zweckmässig so mit dem Gestell fest verbunden ist, dass das vorn in den Pumpenzylinder eingesetzte Luftröhrchen nahe und oberhalb dem Ende des Steig röhrchens endet. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellt. Mit 1 ist das Gestell aus Holz bezeichnet, das kalottenförmig gewölbt ist und im untern Teil mit Innengewinde 2 versehen ist, um den mit entsprechendem Gewinde versehenen Be hälter 3 aus Glas zu halten und dessen Deckel zu bilden. 4 ist eine Gummideckung. Im Gestell 1 ist das Steigröhrchen 5 aus Glas befestigt, das in den Behälter<B>3</B> hinein.- ragt. In eine Aussparung der Kalotte des Gestelles 1 ist die untere Hälfte des vordern Teils eines Luftpumpenzylinders 6 eingelas sen und mit dem Gestell fest verbunden, so da.ss das vorn im Pumpenzylinder 6 einge setzte Luftröhrchen 7 aus Glas nahe und oberhalb dem Ende des Steigröhrchens 5 endet. Der Luftpumpenzylinder 6 erweitert sich bei 8 von dem innern Ende des Luft röhrchens 7 aus auf seine Bohrung. Hier durch wird ein möglichst wirbelloses Aus stossen der durch den hölzernen Kolben 9 komprimierten Luft und daher ein gleich mässiger Luftstrahl erzielt, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Behälter 3 durch das Steigröhrchen 5 angehoben und an dessen oberem Ende zerstäubt wird. Es wird so im wesentlichen die ganze Luftmenge des Strahls zur Zerstäubung benutzt, im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei welchen der Luftstrahl durch ein Loch im Abschlussdeckel des Luftpumpenzy lindere austritt und man gels einer richtigen Führung zu einem wesent lichen Teil seitlich am Steigröhrchenende vor beifliesst und zur Zerstäubung nichts beiträgt. Zur Erreichung einer guten Zerstäubung wird zweckmässig die Bohrung des Steigröhrchens kleiner gehalten als diejenige des Luftröhr chens. 10 ist die Kolbenstange und 11 der Handgriff, die beide aus Holz sind. 12 ist das Lufteintrittsloch der Luftpumpe. Die Oberflächen der Holzteile 1 und 6 sind mit einem gegen Feuchtigkeit schützenden Über zug, z. B. aus Zelluloselack, versehen, um das Eindringen von Feuchtigkeit ins Holz und ein Verziehen desselben zu vermeiden. Anstatt den Behälter durch Gewinde mit dem Gestell zu verbinden, könnten auch andere Verbindungsmittel, z. B. Bajonettver- schluss, verwendet werden. Durch die gezeigte Verbindung von Ge stell und Luftpumpe wird eine sehr stabile Konstruktion erhalten, mit welcher irgend welche Flüssigkeiten, insbesonder solche für Schädlingsbekämpfung, die korrodierend auf Metalle wirken, zerstäubt werden können, ohne Beeinträchtigung der mit der zerstäubten Flüssigkeit zu imprägnierenden Gegenstände.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssig keiten, insbesondere von solchen, die korro dierend auf Metalle wirken, und bei welcher die Flüssigkeit aus einem Behälter mittels eines Steigröhrchens und einem quer ober halb des Endes des Steigröhrchens befind lichen Luftröhrchen, durch welches ein Luft strahl austritt, gehoben und zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter, das Steigröhrchen und das Luftröhrchen aus Glas und der Rest der Vorrichtung bis auf das Dichtungsmaterial aus Holz ist. U\TTERAN SPR'fJCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gestell, in welchem das Steigröhrchen befestigt ist, den Deckel des Glasbehälters bildet und das Ver bindungsmittel trägt, um den Glasbehälter zu halten, während die Luftpumpe so mit dem Gestell verbunden ist. da.ss das vorn in den Pumpenzylinder eingesetzte Luftröhrchen oberhalb dem Ende des Steigröhrchens endet. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Gestelles mit dem Luftpumpenzylinder im Gestell eine Aus sparung vorgesehen ist, in welche die untere Hälfte des vordern Teils des Luftpumpen- zylindere eingelassen ist. um der ganzen Vor richtung Stabilität zu verleihen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder der Luftpumpe sich von dem innern Ende des eingesetzten Luf tröhr- chens an auf seine Bohrung für den Kolben konisch erweitert. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der aus Holz hergestell ten Teile mit einem gegen Feuchtigkeit schützenen Überzug versehen sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss der Überzug aus einem Zellu- losesack besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH217693T | 1940-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH217693A true CH217693A (de) | 1941-11-15 |
Family
ID=4450245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH217693D CH217693A (de) | 1940-11-01 | 1940-11-01 | Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH217693A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5102052A (en) * | 1990-10-17 | 1992-04-07 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Fluid spray device |
-
1940
- 1940-11-01 CH CH217693D patent/CH217693A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5102052A (en) * | 1990-10-17 | 1992-04-07 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Fluid spray device |
WO1992006793A1 (en) * | 1990-10-17 | 1992-04-30 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Fluid spray device |
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